20070421

Ein einfacher Charakter


Ahh, während ich hier sitze und über meinen RogueBuild fürs FNM sinniere und den BLogeintrag dafür nciht fertigkriege wie ich es eigentlich wollte, hab ich auch die Chraktergeschichte für die DSA-Söldnerkampagne entworfen und dem Meister gesendet. Hier ein Ausriss, noch in "Draft"-Zustand, das gute Schriftstück.

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Gerhard Thrasan, Sohn von Ilke und Bornje Thrasan, Anbauer von [gewöhnliche Landfrucht), aufgewachsen in seiner Dorfgemeinde nahe den Bergen, von jeher ein Ort der von diversem Gezücht und seltener auch Gobelins heimgesucht wurde. Heiratet früh (16?) die Tochter der Nachbarsfamilie Lora, nach 2 Jahren hat er bereits 3 Kinder(fleißig fleißig der Junge) und geht oft mit anderen Jungen männern seines Alters ausserhalb des Dorfes auf Pirschjagd, illegalerweise auf dem Lande des Vogtes der Umgebung. Bei einer solchen Jagd, bei der er und seine Kumpanen zufällig einer kleinen Gruppe bösartiger Gobelins auf die Spur kamen, finden sie deren Lager zerschlagen, die Goblins tot und eine Gruppe kampferfahrener Söldner, die vom Vogt angeheuert wurden das Gobelin-Ungezücht aus der Gegend zu vertreiben, diese verscheuchen die Bauernsöhne und Gerhard, verpetzten sie auch später beim Vogt. Dieser, schon seit längerem im Argwohn darüber, wer in seinen Ländereien wildert, schickt die Söldner in Verkleidung aus um das Dorf, das seltsamerweise unbedeutend für die lokale wIRTSCHAFZ.
Gerhard und Kumpanen nun, gehen aber weitehin auf Pirschjagd in des Herren Ländereien, und an solch einem Tag passiert es, dass die Söldner zuschlagen, unwissend dass die eigentliche Störenfriede ausser Dorfes sind. Was ihnen ebenso nicht auffällt ist jedoch die marodierende Bande von Mordbrennern ausserhalb des Dorfes, die aus den schwarzen Landen kommend (kann auch sonst ein "dunkler Fleck" sein, soll halt darstellen dass sie das übelste darstellen) über die Söldner und das Dorf herfallen, die Kinder erschlagen, die Frauen vergewaltigen und versklaven. Gerhard und seine beiden Kumpane, Josel und Trestram bemerken zuspät die Rauchfahnen aus der Richtung des Dorfes, und als sie dort eintreffen ist es bereits zu spät. Leichen über Leichen pflastern den Weg, Mordbrenner, Söldner, Dörfler. Als Gerhard über die Leichen seiner Frau und seiner Eltern stolpert, ist es um ihn geschehen, in wahnwitziger Wut rast er umher, versucht zu zerstören was bereits vernichtet ist. Als sein Zorn abklingt, und nur noch Trauer übrig bleibt, versinkt er in Apathie. Wie eine Narr, mit seinen Kumpanen umherziehend, saufend, trauernd, unfähig noch klare Gedanken zu fassen. So vergehen 2 Monate, in denen Gerhard geistig wie auch oftmals körperlich m Rande des Todes wandelt, wwie ein Bettler auf den Straßen der anderen Dörfer umherhuscht, und auch wie einer behandelt wird. Auf einem Irrweg abseits der Straße von Havena sollte es sein, dass ein Pack von Söldner ihn auffindet, abgemagert, von Alkohol, Hunger und Irrsinn gepackt. In der Ahnung, das da mehr dahinter sein könnte, beschließen sie ihn windelweich zu prügeln. Eine Lektion, die Gerhard in den vergangenen beiden Monaten oft einstecken musste, allerdings wird er dieses Mal nicht in den Kerker geworfen. Ein junger, geckenhafter Elf (jung ist relativ ;/) wünscht ihn in das Pack aufzunehmen und wiederherzustellen, mit der Aussage, "Es ist immer noch Leben in diesem Geistlosen, er braucht ein neues Licht. Laßt ihn mich leiten". Nur die Schulterzuckend, in Gedanken an Elfen und ihre manchmalige Fremdheit, beschließen die Söldner nicht zu widersprechen, soll sich der Elf doch mit dem Trunkenen Irren rumschlagen. Doch tatsächlich, einige nächte später, so wird es später die Runde machen, hätte man ein Licht zwischen Elf und Irrem Gerhard beobachtet, und er wäre klar geworden, von Kummer übermannt, aber klar. Der elf, der sich als Fadeolan (Mir fehlen typische Elfennamen) vorstellt läßt sich von Gerhard seine Leidensgeschichichte erzählen, und offenbart ihm den Fehler in Gerhards Augen. Gerhards Kinder waren nicht unter den Toten. Sie könnten noch am Leben sein. Gerhard, der durch diese Mitteilung wenig neuen Mut schöpft, läßt sich schliesslich überreden, sich dem Pack anzuschliessen, zuerst nur für Botengänge, aber unter dem stetigen Training der anderen, schliesslich auch als Söldner(Könnte eine Entwicklung im Spiel sein...). Der Grund für diesen Gesinnungswechsel war, dass der elf Gerhard erklärte, dass dieser, in einem fremden Land undter Fremden wäre, und abgesehen von seinen Schulden bei den Söldner ja auch Kontakte und ein täglich Brot brauche, etwas was diese Arbeit wohl liefern könne. Gerhard, der Verzweiflung nahe, ohne Hinweise, nahm das Angebot an. "

Wie gesagt, noch sehr roh das ganze. Aber immerhin, ein guter Anfang ist gemacht, weiter so....

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