20070422

ATTACK! - 2

Ahh, endlich wieder zuhause, im schönen Heim, Füße hochlegen. Ahhhhh......

Aber um zum wesentlichen kommen, der A(fter)A(ction)R(eport) zur heutigen Runde von Attack!.

Das Spiel begann gegen halb 11, 6 Spieler, gespielt wurde mit Expansion Set.
Jeder der Spieler, die den Shopkeeper Marco, Thomas, Manuel, Mich, Le Raischert und der Rhox beinhalteten, wählte einen Kontinent und erhielt eine zufällig gewählte Regierungsform. Dabei war ich Monarchist(Asien), Thomas Monarchist (SüdAmerika), Rhox Kommunist (Europa), Marco Kommunist (Afrika), Manuel Demokrat(NordAmerika) und Le Raischert der Faschist in Ozeanien/Australien.

DIe Welt war daher wie folgt verteilt:

Damit stand das Schicksal der Welt fest....

Ich besetzte, ähm..... wählte dabei Western,Central und Eastern Sibir als auch Yakuts als meine Startgebiete, mit der Haupstadt in Eastern Sibir.
Das Spiel ging mit Thomas am Kopf los, indem er uns Monarchisten durch ein "Secret Treaty" erstmal jeweils ein Gebiet zuschanzte, was mir sofort erlaubte China durch die Befreiung von Buryat näher zu kommen.
Danach unternahm der Rhoxs Anstrengungen Richtung Uralsk und Caucasus, scheiterte bei letzterem jedoch kläglich, ersteigerte sich jedoch dafür eine 30PP Handelsroute. Verdammt.
Danach war ich an der Reihe, und meine Taten waren relativ unspektakulär, indem ich nur Karten spielte, ein paar Blitze machte und danach noch Truppen umtransferierte.
Generell war die gesamte erste Runde davon geprägt, dass die Spieler erste Schnüffelaktionen unternahmen, man langsam Mass nahm und die Welt Schritt für Schritt für sich selbst einnahm.

Die zweite Runde eröffnete mit Rhox´s Versuchen, nach Polen und Schweden auch Spanien für sich zu gewinnen, was sich jedoch augrund von Differenzen als scheinbar unschaffbar erwies.
Selbst sein nachfolgender Angriff auf Ukraina, Demokratie vor meinen Gnaden (hähäh) wurde durch die militärische Intervention von Thomas abgewendet und verschaffte ihm gleichzeitig seine erste Kolonie.
Danach war ich wieder an der Reihe, ich benutzte meine Flotte um die Sea of Japan und den Northwestern Pacific für mich zu gewinnen und India für mich einzunehmen, dies scheiterte beim Iran leider. Wie man später sehen sollte, wurde der noch folgende Verlust von Indien später Folgen haben, die fast vollständig irreversibel waren.
Ich schloss meine Runde durch den Kauf von 4 Infantry und 2 Tanks und den anschliessenden Transfer ab.
In der nachfolgenden 2ten Runde nun ging das Pol. Blitzen weiter, jeder breitete sich aus und es war die erste Runde in der Thomas verzweifelt versuchen sollte, eine Technologie zu erforschen, doch leider waren SüdAmerikanische Wissenschaftler stetig zugedröhnt....hihi......
Erwähnenswert wäre noch, dass ich danach noch sabotiert wurde, indem diverse Ölvorrräte meinerseits gesprengt wurden, Experten sprachen von Bausätzen wie sie unter faschistoiden Fraktionen üblich waren....jaja......

Der Faschist schliesslich breitete sich auf seinem ozeanischen Boden aus, "überzeugte" dabei noch 3 Provinzen sich ihm anzuschliessen. Dies machte mich besonders sauer, da es mir in meiner vorher gelaufenen BlitzAktion nicht einmal gelang 1ne Provinz ins Reich zu holen und ich danach aufgrund von wiederholter Sabotage ( wir sind bereits in Runde 3) kaum noch oder nur sehr wenig Öl zur Verfügung hatte.
Das bekannte Spielchen setzte sich fort, interessanterweise wurde in der Zeit die Königliche Flotte "Marij-huana" von Thomas Ingenieuren entworfen und gebaut. Andeutungen von Versuchen einer Seeherrschaft und anstehenden Konflikten?

Die vierte Runde begann mit dem Le Raischert, der weiter fortfuhr sein Reich durch politische Maßnahmen zu konsolidieren, eine Tätigkeit die auch hier wiederum von allen fortgesetzt wurde, ja sich noch diverse Runden fortsetzten sollte.

Mit der fünften Runde dasselbe Spielchen, nur dass Rhox Angriff auf Ukraina und der monarchische Angriff auf die Seehoheit desselben im Atlantik einen langen Seekrieg auslösen sollten, der schliesslich im Weltkrieg enden sollte. Man darf dabei nicht vergessen, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch alle "relativ" friedlich nebeneinander gelebt hatten.
Aber spätestens der Diebstahl der frisch erworbenen "Offensive Fighter"-Technology setzte mir die Hasskappe auf, und meine Gedanken begannen den Sturz kommunistischer Kräfte zu planen. Aber dies war für später wichtig.
In derselben Runde kam es zu weiteren Seeschlachten zwischen Thomas und Rhox welche zur Rücknahme des NordAtlantiks durch die braunen Kommis führte. Meine dazwischen erfolgte Werbung um Kuryak blieb ungehört. Und sollte es noch für einige Zeit, und hatte es zu diesem Zeitpunkt auch schon.

Die sechste Runde brachte eine Fortsetzung des Thomas-Rhox´schen Seekrieg, der in diesem Stadium zu einem erneuten Rückzug der Atlantik-Flotte des letzteren führte, was die Schiffswerke des Mittelmeers anlaufen ließ.
Auf der anderen Seite der Welt machten meine Truppen sich bei der Befreiung von Kazakhstan nützlich, wo dieses von kommunistischen Schmutzelementen gereinigt/befreit wurde. Es war zwar Rhox Land, allerdings hatten wir einige Zei vorher uns darauf geeinigt es neutral zu belassen, in der Art des Puffers von China und Konsorten. Dies war nun vorbei. Allerdings artete dies später zu einem Stellungskrieg aus. In derselben Zwischenzeit wurde aufgedeckt, dass die Faschisten unter allen Herren Länder Dutzende und Aberdutzende Spione eingeschleust hatten. Diese Hunde. Zu diesem Zeitpunkt war auch mein Tor nach Afrika bereits verschlossen, da Le Raischert zu diesem Zeitpunkt bereits den südlichen Teils Asiens in sein 27tes Reich einzuverleiben begann.

Die siebte Runde verfolgte, was in der 6ten begonnen war, Thomas und Rhox bauten Flotten, meine Untertanen zerschmetterten die Kommies in Uralsk, die australo-asiatische Flotte wurde im Indischen Ozean von einer unterlegenen Streitmacht zetrümmert.

Erst der drauffolgende 8te Zug sollte eine Wende in Form von einer Revisite von Uralsk durch die Kommies werden, sowie die Übernahme Koryaks, eine Tatsache für die ich Rhox hätte verdammen können, da es mir etliche Runden nicht gelungen war dieses Land unter meine Kontrolle zu bringen.
Insgesamt schlug in der Runde bei mir alles fehl, kein Blitz mehr passabel, kaum PP oder Öl und dann auch noch keine Technologie und ein fehlgeschlagener Angriff auf Koryak.
In der Zwischenzeit revoltieren brasilianische Hanfbauern gegen die allgütige Herrschaft von Don Thomas, geleitet von der hand der Kommintern durch Marco, was zu herben Gefechtendort im Süden führte, und schliesslich in den nächsten Zügen zu einer Invasion Afrikas.

Die neunte Runde, in welcher ich versuchte meine russischen Forscher dazu zu bewegen den Wodka aus der Hand zu legen (erfolglos), führte endlich zu meiner Einnahme von Koryak und einer Relokalisierung meiner Streitkräfte an die OStfront, allerdings uzu einem Zeitpunkt am den es bereits sinnlos geworden war, da schon der Faschist in ganz Südasien über Indien an den Iran herankam und schliesslich nach Europa wollte.

Die zehnte Runde führte zu einem vierfachen Embargo gegen mich, was dazu führte dass ich 20PP verlor (eine Aktion, die, wie sich später herausstellen sollte, im Nachhinein als unmöglicherweise sollte, nicht dass es zu dem Zeitpunkt noch viel verändert hätte...).
Ausserdem revoltierten Truppen unter Rhox in China, um die monarchistische Gefahrdort durch Thomas neue Beijing-Kolonie abzuwenden. Ein übler und fehlerhafter Schachzug zu diesem Zeitpunkt, der allen schien klar zu sein, dass der Führer von Europa wahnsinnig gewesen sein musste.


Die 11te und letzte Runde führte zu massiven Angriffen auf Europa, die nur unter Mühe zurückgeschlagen wurden, auch Angriffe von Brazil nach Nigeria und von Südasien nach Nordasien (also zu mir) kamen durch den faschistischen Hammer, und zetrümmerten schliesslch größenteils meine nördliche Streitkräfte.

Leider endete zu diesem Zeitpunkt bereits da Spiel, und der Faschist gewann durch stetiges Inselhopping mit 6 provinzen mehr als allen anderen.
Verdammt. Die Monarchisten belegten nur den 5.ten und 6.ten Platz.
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Von 6 Spielern.

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