20160417

QUILL IV - Brief an eine Kunsthändlerin


 
Unser zweiter Brief. Wie bloss wird sich Alberich von Herbenstadt, Gelehrter der Academia Cordia Magnum hier schlagen? Vergessen wir nicht, im letzten Szenario haben wir uns die guten Beziehungen zu Erzherzog Godfrey erhalten. Zur Erinnerung:

Gelehrter - Federführung: 2 - Sprache: 3 - Herzlichkeit: 1

 Soweit so gut. Auf auf, ins zweite Szenario:
Die Kunsthändlerin
Profil
Wir korrespondieren mit Kristina Bogenbrück, renommierte Kunsthändlerin von ausnehmend enthusiastischer Persönlichkeit und einer geradezu an Anbetung grenzenden Verehrung der Monarchie. Wir schreiben ihr, weil wir ein Porträt des Prinzen Eduard IV erwägen zu erwerben, aber gerüchteweise soll das Bildnis eine Fälschung sein, weswegen wir diese Information entlocken müssen, ohne sie zu beleidigen.

Korrespondenz-Regeln

Fräulein Bogenbrück legt großen Wert darauf, mit wunderschöner Kalligraphie beeindruckt zu werden, weswegen wir große Vorsicht beim Schreiben haben müssen. Alle Federführung muss erneut gewürfelt werden, wir müssen immer das zweite Ergebnis nehmen, selbst wenn es schlechter ist.

Tintenfass

Der Prinz/Seine Königliche Hoheit Prinz Eduard IV; Fälschung/Reproduktion; Farben/Spektrum; Es tut mir Leid/Ich bitte vielmals um Entschuldigung; Springbrunnen/Große Brunnen von Aleah; Anschauen/Inspizieren; Fähigkeit/Hochachtungsvolle Expertise; Meine Mama/Meine Werte Mutter; Unterschrift/Inschrift; Euch Verärgern/Euch Kränken

Unser Brief

Ehrenwertes Fräulein Bogenbrück,

mit Verlaub mag es mir vergönnt sein, zu erwähnen, dass ich hörte, dass euch ein Bildnis, ein Porträt zur Verfügung stünde. Es würde mich wahrlich entzücken, sofern ihr erwägen würdet, mir dieses, das zeigen soll erhabenswerterweise seine Königliche Hoheit Prinz Eduard IV (Wort > Sprache > 3,4,5 > +), womöglich zu veräußern. (Federführung > 2,3 > -) (Federführung > 2,4 > -)

Gleichwohl, so möchte ich doch nicht hoffen, seid ihr sicherlich darüber im Bilde, dass es vonnöten wäre, eine solche Anschaffung auch in Augenschein zu nehmen, es verlässlich Inspizieren (Wort > Sprache > 4,6,6 > +) und von bester Fachmannschaft untersuchen zu lassen. (Federführung > 1,5 > +) (Federführung > 4,6 > +)

Ich bitte vielmals um Entschuldigung (Wort > Sprache > 4,4,5 > +), sofern euch diese Bitte zu rasch, oder gar überheblich erscheinen mag, es ist keinesfalls meine Absicht, euch zutiefst (Schnörkel > Herzlichkeit, Verstärken! > 3,5 > +) zu kränken (Wort > Sprache > 2,5,5 > +). (Federführung > 2,3 > -) (Federführung > 3,5 > +)

Vielmehr wünschte schon meine werte Mutter (Wort > Sprache > 4,5,6 > +), als ich sie einst geleiten durfte, über den Plaza Della Fonta, dass, ob unserer großen Achtung gegenüber der königlichen Familie, es uns erlaubt wäre, nicht nur die Gravuren des großen Brunnen von Aleah (Wort > Sprache > 2,4,5 > +), sondern auch im heimatlichen Gefilde solch ein Werk, ein Meisterstück an schönen (Schnörkel > Herzlichkeit > 3 > -) Farben (Wort > Sprache > 1,2,3 > -) zu erhalten. (Federführung > 2,4 > -) (Federführung > 5,5 > +)

Ich vertraue auf eure erhebliche (Schnörkel > Herzlichkeit > 5 > +) Hochachtungsvolle Expertise (Wort > Sprache > 2,3,6 > +), die Wahrhaftigkeit des Gemäldes sicherzustellen, und hoffe, in Absehung einer Unterschrift (Wort > Sprache > 1,3,4 > -), nur darauf, eines Tages eure angenehme Antwort entgegegen zu nehmen. (Federführung > 1,4 > -) (Federführung > 2,4 > -)



Ich verbleibe, in Spannung,
Alberich von Herbenstadt

Das Ergebnis
Wörter: +,+, +, +, +, +, +, +
Verschnörkelungen: +, +
Federführung: 2,3,4

Konsequenzen
Das Fräulein Kristina Bogenbrück ist geradezu überwältigt vom Brief und wünscht, uns das Gemälde als Geschenk zu geben.

Der Brief in Reinform

Ehrenwertes Fräulein Bogenbrück,

mit Verlaub mag es mir vergönnt sein, zu erwähnen, dass ich hörte, dass euch ein Bildnis, ein Porträt zur Verfügung stünde. Es würde mich wahrlich entzücken, sofern ihr erwägen würdet, mir dieses, das zeigen soll erhabenswerterweise seine Königliche Hoheit Prinz Eduard IV, womöglich zu veräußern.

Gleichwohl, so möchte ich doch nicht hoffen, seid ihr sicherlich darüber im Bilde, dass es vonnöten wäre, eine solche Anschaffung auch in Augenschein zu nehmen, es verlässlich Inspizieren und von bester Fachmannschaft untersuchen zu lassen.

Ich bitte vielmals um Entschuldigung , sofern euch diese Bitte zu rasch, oder gar überheblich erscheinen mag, es ist keinesfalls meine Absicht, euch zutiefst zu kränken.

Vielmehr wünschte schon meine werte Mutter, als ich sie einst geleiten durfte, über den Plaza Della Fonta, dass, ob unserer großen Achtung gegenüber der königlichen Familie, es uns erlaubt wäre, nicht nur die Gravuren des großen Brunnen von Aleah, sondern auch im heimatlichen Gefilde solch ein Werk, ein Meisterstück an Farben zu erhalten.

Ich vertraue auf eure erhebliche Hochachtungsvolle Expertise, die Wahrhaftigkeit des Gemäldes sicherzustellen, und hoffe, in Absehung einer Unterschrift, nur darauf, eines Tages eure angenehme Antwort entgegegen zu nehmen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen