Ein neues Jahr, ein neues Glück. Da sind wir also wieder. Im Hintergrund donnert und blitzt es, während sturmgepeitschte Bäume sich gegen schweren Regen stemmen müssen. Eine bleierne Dunkelheit hat die Aussenwelt überzogen, an einsamen Inseln des Lichts läuft geschwind ein Fußgänger durch das schwere Wetter. So sehr ich dieses Wetter auch als positiv empfinde, solange ich hier drinnen bin, ich kann nicht mit meinen Mitmenschen sympathisieren, während ich eine Heiße Schokolade zu angenehmer Musik genieße ´.
Wo standen wir zuletzt? Diverse Projekte verliefen im Treibsand meine Müßigkeit, gute Maßnahmen verpufften effektheischend und alle groß angelegten Behauptungen sind so ziemlich null und nichtig. Kaum Aktivität, kein Lebenszeichen, wenn ich jetzt nicht hier sitzen und denken würde, ich wäre vermutlich nichtmal dazu gekommen, einen Eintrag fertig zu machen.
Ich habe den Eindruck, ein jeder von uns schafft sich sein persönliches Chateau D´If, aber nicht alle von uns haben den Hinweis darauf erkannt, wer denn nun unser Abbé sein soll..
Mal sehen, einen kleinen Abriss über die Filme, die in der momentanen Oscar-Season von Bedeutung sind könnte ich setzen, ein paar Worte zu Entwicklungen in Politik und Militär, Wirtschaft und Technik sind auch immer auffindbar. Vielleicht sogar etwas zu den Hobbies, die so viel zu viel von meiner Zeit in Anspruch nehmen gegenüber dem, was ich im Auge der Gesellschaft wirklich wahrnehmen sollte. Es gramt mich etwas, ein derartig unproduktives Mitglied unserer Gesellschaft zu sein. Nun, egal.
Wohl an, frisch ans Werk, die nächsten Tage könnten ja interessant sein...