20071227

Clive Barkers JERICHO - Rückwirkend besprochen...




Interessant. Die letzten 5 Stunden habe ich damit verbracht, mitten in der Nacht das obengenannte und rechts gezeigte Spiel durchzuspielen. Um davon nun hier zu berichten.
Denjenigen, welchen der Name "Clive Barker" kein Begriff ist, mögen sich beiden üblichen Quellen erkundigen, oder sich mit der Auskunft "Horror-Genie" zufriedengeben.

Der Rest hat bereits eine ungefähre Vorstellung, was dabei herauskommt, wenn sich jener mit einem Spiel befasst. Das letzte Spiel, dass sich mit einem Clive Barker Titel schmücken durfte, war übrigens "Clive Barkers Undying", ein Shooter-Geheimtipp auf dem Computer, der leider in der Masse anderer Spiele unterging. Aber zurück zu Jericho.

Das Spiel handelt davon, wie ein Siebenköpfioges Team aus mutigen Männern und Frauen, das Jericho Team, besser, eins davon, in einer antiken Ruine, die ehemals "Al-Khali" darstellt, einer Bedrohung entgegenstellt, die sie durch verschiedene Epochen, Horrorszenarien und schliesslich gegen einen biblischen Feind führt, den "Firstborn".

Soweit, ohne zuviel zu verraten, der gesamte Plot zusammengefasst. Wer sich jetzt am Kopf kratzt wegen "Plot", kann sich das Spiel, sollte die Hardware da sein, kaufen und Spass haben. Der Rest sollte sich die anschaffung überlegen, denn während die Story relativ interessant heruntergehandelt wird, gibt es eher wenig Twists, bzw. sind diese relativ vorhersehbar, die Charakterliche Verkörperung ist symbolisch gestaltet, aber auch hölzern dadurch, weil klischeehaft. Der Riese mit der Maschinenkanone, der weise alte Pfarrer, die Techniknärrin. Immerhin Emanzipation drin. Kaufgrund für Emanzen? Unerheblich.

Grafisch präsentiert sich Jericho auf höchstem Niveau und kann dabei locker mit der Unreal Engine 3 mithalten, in meinen Augen. Dafür ist das Spiel auch relativ anspruchsvoll, unter 2ghz(CPU) und einer Geforce 6800 sowie 1Gb Ram ist der Betrieb nicht wirklich empfehlenswert, da man sich durch das starke herunterschrauben der Grafik des optischen Genusses als auch eines Teil des "Ekel"-Horrors beraubt, den dieses Spiel so einzigartig macht. Wobei, eigentlich macht das Silent Hill ja auch schon explizit seit Jahren. Find ich aber nicht ansatzweise so ekelhaft. Merkwürdig.

Jericho präsentiert sich als F(irst)P(erson)S(hooter), gesalzen mit einigen Elementen von "Teamplay". Jedes Teammitglied hat eine einzigartige Fähigkeit, welche es ihm erlaubt, eine Rolle im Team auszuüben, oder Gegner schlicht auf besonders brachiale Art um die Ecke zu bringen. Was im Spiel auch bitter nötig ist, denn wenngleich die Gegnermassen nicht ansatzweise an S(erious)S(am)(I+II) rankommen, sind sie in ihrer Zähigkeit schon beeindruckend, wenn man sich anschaut, welche Mengen sie an Kugeln schlucken können. Jericho löst viele Probleme mit interessanten Lösungen, so gibt es keine Munitionspacks, denn da alle eure Leute "psychisch" begabt sind, wird im Extremfall, falls ihr mal euren Vorrat leerballert, einfach die Realität vom entsprechenden Mitglied modifiert, schon ist wieder Munition da. Desweiteren wird an jedem Checkpoint, es gibt kein Eigen-Save-System, der gesamte Gesundheitsstand auf 100 und die Munition auf Max gesetzt. Sehr anwenderfreundlich. Gleichzeitig sind diese Rücksetzpunkte derart häufig gesetzt, dass man ohne große Schwierigkeiten durch das Spiel kommt, sobald man diverse Stellen einmal gemeistert hat.

Die KI ist.... anzweifelbar. Die Teammember verhalten sich akzeptabel, sterben aber relativ leicht. Das ist nicht weiter schlimm, weil sie jederzeit durch euch oder den Priester (japp, gehört doch dazu bei Amis) wiederbelebt werden können, stört in entscheidenen Momenten aber schon, da zumeist dadurch auch noch ihre Feuerkraft ausfällt.

Die Gegner sind ein Augenschmaus von Horro und Graus, verzerrte Fratzen von Schmerz und Leid, Tod und Verfall, die Bandbreite menschlicher Sünden wird abgehandelt und ihre Vertreter durch den Spieler vernichtet...upps, das muss natürlich geläutert heißen. In Anbetracht des Inhalts, ist es kein Wunder, dass JERICHO in Deutschland indiziert ist, es amüsiert aber ungemein dass die Euro-Version, fünfsprachig in Österreich ungeschnitten mit deutscher Übersetzung rauskommt.

Wie würde ich meinen Trip durch eine von Clive Barker kreierte und von Grafiker in Szerne gesetzte Welt beurteilen?

Blutig. Ekelhaft. Abstossend. Also Herrlich inszeniert.

Achtung: JERICHO ist nicht für Jugendliche oder Zartbesaitete geeignet. Die im Spiel vorkomenden Szenen können diese verstören, da sie von exzessiver Grausamkeit und Sadomasochismus zeugen. Wer Hellraiser kennt, darf sich das auf Crack vorstellen. Wer dass dann noch seinen Kindern zeigen will, gehört an Orte, wo Leute in weißen Anzügen arbeiten. Nein, nicht die Malerwerkstatt! (Ok, ich gebe zu, dieser Witz war billig und langweilig. Aber ich dachte, es wäre zumindestens den Versuch wert.)

20071220

The Duke lives?


Interessant, so eben fiel mir auf, dass vor wenigen Stunden ein Teaser für den "Vaporware Lifetime Achievement"-Träger "Duke Nukem Forever" veröffentlicht wurde. Er sieht in der Tat garnicht schlecht aus.

Sollte sich da etwas für 2008 etwas ankündigen, wiederzu kommen?

Sehr es selbst!

20071219

An einem Abend im Dezember



Sir Arthur C. Clarke ist 90 Orbits alt geworden.

Dazu verspätet ein "Herzlichen Glückwunsch"

Tolkiens "Der Hobbit" wird verfilmt.

Positiv, Negativ, lassen wir uns überraschen!

10-Jährige für Steakmesser benutzen beim Mittagessen verhaftet.

Extremere Auswüchse US-Amerikanischer Idiotie. Super!

Von meiner Seite aus gibt es nicht viel zu berichten, nachdem es mir vor einigen Tagen erneut gelang, meine Festplatte gen Jahwe zu schiessen, muss ich nun erstmal wieder alles komplett einrichten. Danach, sieht mein Jahresplan diverses vor, ein neuer Computer zu Weihnachten, danach die Verwandschaft besuchen in fernen Gefilden und schliesslich Silvester vor meiner Haustür.

20071214

Filmreview: Stardust



Basierend auf einem Werk von Neil Gaiman, einem der ganz großen von drüben, hinter dem großen Teich, auch dem Graphic-Novel-Leser bekannt, spätestens durch "The Sandman"-Geschichten, wurde nach 10 Jahren endlich dessen Werk als Film umgesezt.

Und ich möchte dazusagen, dass Claire Danes als weibliche Hauptrolle wirklich sehr sehr schön ist. Aber zuerst zum Film.

Insgesamt ist Stardust, so stark es auf der Vorlage basiert, eine Märchenverfilmung, die davon handelt, die wahre Liebe zu finden und schliesslich auch das eigene Glück.

Der junge Thorn schleicht sich eines Nachts um 1860 über die Grenze einer bewachten Mauer seines Dorfes irgendwo in England, unwissend, dass er damit das magische Königreiche "Stormhold" betritt. Dort, wo er schliesslich in einer Nacht einer Liebelei mit der gefangenen Prinzessin erliegt, bekommt er schliesslich nach 9 Monaten auch ein Korb geschickt, mit seinem Sohn. Dieser, bei ihm aufwachsend, wird von ihm auf den Namen Tristan getauft, und ist so ein rechter Taugenichts, ein Freudenkind, ja nicht unbedingt tolpatschig oder dumm, aber doch manchmal etwas langsam in diversen Dinge, vor allem aber auch Naiv, dass man sich als Zuschauer die Haare raufen könnte. Aber der Reihe nach. Dieser Tristan schliesslich will innerhalb einer Woche für seine Angebetete, die junge Elizabeth, einen gefallene Stern von "jenseits der Mauer" holen, und ihn ihr am Geburtstag schenken, um ihr zu beweisen, dass sie ihn doch heiraten möge, statt des snobbischen Humphrey. Natürlich bemerkt er dabei nicht, die sehr sie ihn doch zu ihrer eigenen Belustigung ausnutzt. So jedoch begibt sich Tristan über die Mauer, nicht aber wie sein Vater, sondern stattdessen mittels eines magischen Hilfsmittels, einer sogenannten Babylonischen Kerze. Als er sie von seinerm Vater erhält, und dieser ihn aufklärt über seine Mutter, beschliesst Tristan die Benutzung der Kerze, und landet schliesslich in den Armen von Ivaine. Diese stellt den gefallenen Nordstern dar, ein Wesen von großer Schönheit. Und hier beginnnt Stardust auch bspätestens die paralelle Geschichtsweise zu erzählen. DFenn nur kurz vorher ist der alte König von Stormhold gestorben, und seine Söhne, welche um die Nachfolge kämpfen und sich dabei einer nach dem anderen umbringen, müssen, um ihren rechtmässigen Thronanspruch zu festigen und zu beweisen dass sie würdig wären,eienn Rubin ergattern, welcher der König lossschickte. Ironischerweise landete dieser bei Ivaine und blies sie quasi aus dem Himmel, was zum "Starfall" für diese wurde. GLeichzeitig wird dieses Ereignis von 3 Hexen, einer davon der Dunklen Königin bemerkt, welche die Energie des Stern nutzen will um für sich und ihre Schwestern ewige Jugend zu erlangen. Dies führt schliesslich zu Verwicklungen noch und nöcher, in dessen Verlauf Ivaine und der sie zuerst findende Tristan sich nöher kommen und schliesslich merken, dass sie wie füreinander bestimmt sind. Auch Tristan, welcher sich durch den Kaptain eines Luftschiffs in die "Hohen Künste" der Zeit einweisen klässt erlebt hierbei eine Runderneuerung und geht als Gentleman der alten Schule heraus, charmant, ja bezaubernd, aber auch elegant und verrucht. Am Ende kommt es aber wie es kommen muss, Tristan, welcher natürlich passenderweise der letztze Sohn der Prinzessin ist, und damit auch der letzte lebende Thronerbe ergattert nicht nur Ivaine´s Herz, sondern auch den Rubin und damit die Herrschaft über Stormhold, was zum wohlverdienten Happy End führt.

Woah, viel Text, und doch so viel ausgelassen. Technisch sehr sauber, gute schauspielerische Leistung mit einem sehr amüsanten Robert de Niro als transiger Pirat geben diesem Film zusammen, mit der grandios als Böse Königin besetzen Michelle Pfeiffer einen Feinschliff, wie ihn nur wenige Filme der letzten Jahre besitzen und zeigen gleichzeitig eine Rückbesinnung auf alte Traditionen des Fantasy-Kinos, nach den Jahren von epischen Schinken wie Herr der Ringe unddem immer noch laufenden Harry Potter. 5 von 5 "Daumen Hoch" von mir.

Filmreview: Hitman - The Movie


Zuallererst möchte ich hier warnen, in diesem Review werden Teile der Handlung enthüllt.
SPOILER-WARNING!

So, nachdem die verschreckbaren nun weg sind, hier meine Meinung zu diesem Film.
Der Film ist seit gestern in den Deutschen Kinos angelaufen. Und schon hat er mich als langjährigen Hasen der Reihe Hitman verängstigt. Dass eine gute und interessante Figur für ein billiges Machwerk missbraucht wurde. Und in meinen Augen ist dem so getan worden.

Der Film handelt davon, dass 47, der im Film noch für "Die Agentur" arbeitet, welche hier durch einen mysteriösen, ausgestoßenen Kirchenbund (Zitat Trailer) kontrolliert wird, von einem Auftraggeber und der Agentur gleichermaßen betrogen wird, als der Auftraggeber, ein bekannter Russischer Präsident in den Wiederwahlen durch einen Doppelgänger ersetzt werden soll, im "Wiederauferstehen" des Präsidenten durch sein Double einen Vertragsbruch sieht und damit die Jagd auf 47 eröffnet.

Fürderhin, zusätzlich gejagt durch Russische Geheimagenten und Interpol-Gesandte, geht es durch Russland für ein kurzes Weilchen, an seiner Seite ein merkwürdiges russisches Callgirl, welches benutzt wurde um ihn in eine Falle zu jagen.
Dabei erlebt der Zuschauer natürlich eine Reihe blutiger Actionszenen und Pseudo-Beziehungskisten zwischen 47 und der Russin.

Effekttechnisch akzeptabel gemacht bewegt sich die Schauspielerleistung zwischen hölzern und gut. An Stellen, wo Oliphant tatsächlich eine Verkörperung von 47 darstellt, kalt, quasi gefühlslos, berechnend, tödlich, eine gute Leistung. Hölzern im Rest, die Stimme unpassend weich. Auch bleiben die Figuren ansonsten relativ blass, der Agent, welcher 47 angeblich seit 3 Jahren jagt, wird von diesem in einer Plot-Windung schliesslich noch zum Erfolg geführt. Am Ende steht 47, lebendig, erfolgreich. Allein, über der Leiche eines anderen Agenten.

Nicht erwähnt habe ich hierbei die Sequenzen in denen 47 eingeführt wird, durch Interpol-Agenten und der Jagd nach dem "Phantom 47", als auch dessen Anwesenheit in des Agenten Haus. Diese dienen der reinen Einführung und gleichzeitig als Schlussteil, als auch als Versuch, den Plot besonder wirken zu lassen, indem er als eine Art Rückblende von 47 erzählt wird.

Für den Fan tun sich im Film diverse Löcher auf. Sei es 47 Herkunft als Waisenkind, der von einem Fanatisch-Christlichen Orden aufgezogen wird, ein Meister aller Spielarten des Todes zu werden, zu dessen Arbeit für diesen durch die Agentur und Diane. Der restliche Plot ist, nun, nicht wirklich interessant und ehrlich gesagt sogar sehr vorhersehbar, auch hier wieder die typische Korruption der Beamten gezeigt, als auch die politischen Paralellen, wie der Anschlag auf den russischen Präsidenten, welcher "effektiv" misslingt, als auch dessen Wiederauferstehung und seine Feierung durch einige wenige.

Ich sehe, man mag es mir anmerken, aber effektiv kann ich mit diesem Film als Fan seit Hitman - Codename 47 wirklich nicht mehr antun...

20071202

Todesanzeige II - Evel Knievel


"Knievel died in Clearwater, Florida on November 30, 2007, at the age of 69. He had been suffering from diabetes and pulmonary fibrosis for many years. Longtime friend Billy Rundel reported that Knievel had trouble breathing while at his residence in Clearwater, but died before the ambulance could reach the hospital. "It's been coming for years, but you just don't expect it. Superman just doesn't die, right?" was Rundel's reaction".

Wer ihn nicht kennt: Shame on YOU!
Hier der Wiki-Eintrag

20071201

Ein Jahr neigt sich dem Ende zu...



Der erste Dezember. 1.12. Erwartungen an Schneefall, Weiße Weihnacht, Kälte, Dekoration, Familienfeiern, Sylvester. Die Menschheit auf der Nordhalbkugel zieht sich warm an. Die Andere Seite zieht sich aus. Praktisch eigentlich, ob man in solchen Zeiten nicht vielleicht eher Urlaub in Brasilien & Co. machen sollte?

Währenddessen also der Okzident darauf hofft im Schnee zu versinken, versinkt der Orient ebenso, aber nicht im Schnee, sondern im Blut seiner Kinder. Die Türkische Armee beginnt mit der Ermordung von Kurden im Nordirak auf Basis staatlich unterstützter Verfolgung. Der Iran rüstet weiter zum Heiligen Krieg, Diplomaten warnen vor militärischen Aktionen auf die unaufhaltsam hingesteuert wird. Im Sudan wird weiterhin beweisen, wie intolerant Minderheiten doch sein können, in dem man Lehrerinnen für etwas hinrichten soll, dass wie ein schlechter Aprilscherz aus westlich-humanitärer Sicht wirkt.

In deutschen Landen beweist sich die Studiengebühr mehr und mehr als ein Schlag ins eigene Gesicht.
Die Dresdner Bank trifft Vorkehrungen, ja nichts mit den bösen Iranern zu tun zu haben.
Und natürlich noch die Wiedereinführung von Beschwerdegebühren. Wundervoll, dieses Deutschland...

In anderen Teilen der Welt, für eine kleine Minderheit, kommt ein Gebilde wieder zum Vorschein, dass viele für verloren hielten. Aber gute Marken sterben nie aus. Deus Ex 3 wurde angekündigt.
Exzentriker sorgen dafür, dass es Fortsetzungen für Spiele gibt, die keine brauchen, wie Bioshock 2, als auch die Tatsache, dass die beteiligten daran nicht gewünscht sind, weil zu schwierig, damit zu arbeiten.

Nebenbei:

Test für Crysis - 94%, Hardware-Experten
Test für Timeshift - 85%, Hardware-Experten

20071120

Kreativität und Hintergrundgeschichten

Nachdem ich mit einem Bekannten erstmal ein Stündchen herzhaft mich amüsiert un den Kopf geschüttelt habe über diverse Hintergrundgeschichten, dachte ich mir, dass ich das auch ruhig mit meiner Leserschaft teilen kann und von daher präsentiere ich euch den Link.

Lasst euch vom Threadtitel nicht abschrecken, das Grundthema ist nach 3 Posts bereits irrelevant und die Leute fangen an ihre Geschichten zu posten. Welche Schreckensideen dabei zusammenkommen lässt manchen von uns das Mark in den Knochn gefrieren. Gut lachen solltet ihr aber schon, denn selten sieht man derart gehäuft unlogische oder merkwürdige Hintergrundgeschichten für Charaktere.

Natürlich muss man sich bei solchen Aussagen oftmals auch selbst an die "eigene Nase fassen", denn auch derjenige, welcher eher mal zur Ausarbeitung neigt, kann Hintergründe kreieren, deren Logik Löcher hat durch die ein Panzer fahren kann.

Wie so oft, fällt auch dieses Mal wieder auf, dass die Geschichten, die ich der nicht vorhandenen Leserschaft versprochen habe fehlen, aber sie werden, das möchte ich hier noch sagen, defintiv nachgereicht. Es ist auffällig, das solche Aussagen etwas von Politischen Aussagen haben. Beängstigend.

Zum Abschluss noch ein Insider für die Leute, die damals "Länder der Verheißung" gelesen haben. Shadowrun-Spieler wissen mehr. Ehran der Weise halt.

20071115

High Noon.....mir ist kalt, warum geht die Heizung nur sproradisch?

What doust one sayeth, when one doth not have something to tell?

Wie wäre es mit Nebensächlichkeiten? Auch nicht? Mist, muss ich mir ein neues Thema einfallen lassen. Schnell. Die Arbeitslage ist genauso schlecht wie vor 2 Monaten? Nein, das stimmt nicht, sie ist schlechter. Aber das soll egal sein, darum geht es hier garnicht.

Zuviele Ambitionen, bzw. die Aufteilung aller Energie auf zuviele Projekte führen zum Abfluss der nur verringerten Menge, da sie nicht in effektiven Maßen verfügbar ist?
Möglich. Aber auch das eine Feststellung, die nicht notwendig ist. Schon garnicht hier.

Vielleicht eine Namensänderung des Blogs? Interessante Idee, neue Leserschaft gewinnen, über interessante Ereignisse schreiben, hach, wie schön wäre das...
Aber, Träume sind ja bekanntlich genau das, oder vielmehr noch zum platzen nahe Seifenblasen!

Also gut, zu erwähnen wäre von meiner Seite folgendes:
In den letzten Tagen hat mich meine Ambition im Comiclesen wieder vielfach gepackt, das setzt natürlich noch einen dicken Brocken auf die Sachen, die ich mir bereits ankucke (Filme), anlese (Bücher) wie auch anspiele (Also wer das nicht weiß, tz tz...). Sei es von Comics wie 300, Transmetropolitan, V for Vendetta, Watchmen, The Sandman, X-Men Messiah Complex, Invincible, Y - The Last Man, DMZ und vielen weiteren, als auch Mangaserien, wie BERSERK, Übelblatt (Japaner sind merkwürdig was die Namensgebung betrifft.), Knight, Amatsuki,Gantz, NGE, Eden - It´s an Endless World, Suikodden III... und noch weitere. Trotzdem muss ich dazusagen,dass ich es als solches empfinde, dass sich das Anlesen doch lohnt.

Leider stockt es dafür immer noch in spielerischer Hinsicht, The Witcher hängt mir am 3ten Akt, bei Neverwinter Nights fehlt die Motivation, eine nicht unbedingt packende Geschichte weiterzuspielen, für WoW fehlt die Begeisterung, momentan weiter endlos zu questen und zu grinden. Und für Civ4 fehlt auch die Begeisterung, obwohl die Möglichkeit, das irgendwann in der Zukunft mal mit Menschen auf einer LAN zu spielen, doch sehr begeistert.

Ansonsten passiert andersweitig nicht viel, die einen Menschen haben mehr Glück, die anderen weniger, die Nachrichten auf 3DCenter wurden aktualisiert, wir leben jetzt im POST-Münte-Deutschland und Merkel ist immer noch Kanzlerin. Leider. Genauso wie Schäuble immer noch Innenminister ist. Leider! Aber, wir wissen ja: "Mordversuche stellen das letzte Refugium des argumentativ Verlorenen dar". Also schön den armen Mann am leben lassen und überlegen wie man im gesetzlich beikommt. Schnell noch teilnehmen an der Verfassungsklage gegen neue Gesetze!

20071113

Denn sie wissen nicht was sie tun

The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again...

Aktuelle Nachrichten

- Dummheit aus dem Netz filtern, demnächst?
Sehr amüsant von der Idee her.
- Konstantin Ziolkowski, Vater des Weltraumzeitalters
Über die russischen Wurzeln der Weltraumtechnik.
- Chinesen vor Bug!
Und wiedereinmal beweisen anti-amerikanische Mächte, wie wehrlos die Amerikaner in Wirklichkeit sein können. Ein letzter Warnruf?

Und im Rest der Welt? Der übliche Mist.

Bis zum nächsten Mal.

20071109

Auf ein neues!

Na, viel neues zu erzählen habe ich nicht, aber wann hab ich das schon, ne..
"Daywatch" gekuckt, Netter Actionfilm, würd ich nicht nochmal kucken.
Selbes gilt bei mir für "King Arthur", exzessive Schlachtszenen sind ja nett, aber wenn sie im Gegensatz zu "300" nicht als für die Ästethik des Films wichtig gelten, nutzlos. Und nervig.

"Neverwinter Nights" hab ich endlich die Hauptkampagne zum Abschluss gebracht, eine Ereignis das auch schon sehr lange auf sich warten lässt, und versuche mich momentan auf "The Witcher" zu konzentrieren, eine schon schwierige Aufgabe.

In anderen Nachrichten kommt nächste Woche Patch 2.3 für "WoW", was bedeutet dass ich mit dem 70er Priester endlich Zul´Aman versuchen darf. "Hellgate:London" ist leider ein Griff ins Klo geworden und verliert immer noch gegen das 7 1/2 Jahre ältere "Diablo 2". Schade eigentlich.

In den anderen Bereichen meines Lebens bleibt es grau bis trostlos. Einstellungstest übernächstes Wochenende für die AgfA und weitere zu schreibende Bewerbungen für die restliche Welt. Kein Fortschritt am Projekt "B". Gleiches Gilt für Projekt "L".

20071031

News of the Day - 31.10.2007

"Il grande Dictatori" läuft gerade auf ARTE.
The Witcher ist gut, aber grafisch zu anspruchsvoll für meinen Computer.
Das lustige Bewerben geht weiter, bisher noch keine Ergebnisse in Sicht.
Der Tag hat zuwenig Zeit um alle Aktivitäten unterzubringen..

20071027

Does anyone even read this?!

Ich mein, jetzt mal ernsthaft?

20071026

Evening News - 26.10.2007

Soso, da Tag fast rum, Vista drauf und stabil. Soweit so gut. Sehr schick anzusehen, viel nutzloser Grafikschnickschnack. Bleh. Aber immerhin, ich kann Hellgate:London installieren und spielen. Trotzdem enttäuschend. Besonders Hellgate, welches einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Grafisch nicht wirklich ansprechend, das Sammelgefühl von Diablo 2 will auch nicht wirklich aufkommen. Nur das Setting an sich und die Bewaffnung bzw. die Modifizierbarkeit ernten Punkte. Insgesamt, kein runder Anblick.

Schade. Aber immerhin, Rettung naht, The Witcher steht in den Startlöchern, und hoffentlich auch bald bei mir im Regal. Mal kucken, wielange ich daran noch arbeiten muss und wo ich jetzt noch eine Collector´s Edition bekomme. Ohje, ich hör eine Tupperware-Party im Erdgeschoss. Grausig.

In anderen Dingen. Immer mehr und mehr sammeln sich Filme auf meiner Kommode, die ich geliehen, aber noch nicht gekuckt habe, Bücher die ich gekauft, aber noch nicht gelesen habe. Verdammt, was mach ich nur den ganzen Tag?

20071023

Daily News - 23.10.07

So so, kurzer Tag bisher, wieder einmal nur gegen hal 11 aufgestanden, der Wechsel macht sich bemerkbar, dringende Änderung bezüglich meines Nachtverhaltens ist erforderlich. Umsetzbar?

Daneben haben Testreihen mit der neuen Zotac 8800 gezeigt, dass die Grafikleistung meiner Karte inzwischen nur noch aus statistischen Gründen interessant ist. Traurig, wie sehr sich der Mark doch verändern kann, wie schnelllebig unsere Zeit doch geworden ist. Nunja, die Finanzen stehen momentan nich zur Verfügung, und es sieht auch nicht so aus als ob sich das in nächster Zeit ändern würde. Schade, aber was will man machen.

Daneben noch den Linktipp des Tages : Home of the Underdogs - Eine wundervolle Ressource für all jene Freunde des nostalgischen SPielgefühls als auch aus Gründen der reinen Sammelwut. Auch sind hier Funde bizarrer Natur nicht zu vermeiden. Zumindestens wurde ich schon so manches mal überrascht von den Objekten dieser Sammlung. Sehr empfehlenswert!

In der Zwischenzeit werde ich mich mit meinem frischgekochten Earl Grey beschäftigen, mein Zimmer säubern, versuchen etwas zu lesen, vielleicht spätern noch WoW wieder zu starten. Und dann muss ich ja auch noch geistig auf morgen vorbereitet sein. Ich möchte Schuhe kaufen. Con mi madre. Na, das wird ja was...

20071022

News of the Night - 22.10.07

Bioshock ist durch, meinerseits endlich, mit einer Spielzeit von 14 Stunden durschnittlich, für ein gutes wie böses Ende. Sehr nettes Spiel, wird definitiv noch erworben. Ladezeiten sind höllisch, ausserdem wurde erneut deutlich, wie dringend notwendig doch ein neuer, weil dann hoffentlich leistungstärkerer, Computer wäre.

Scrubs Staffel 6 wurde angekuckt, viel gelacht etc. Geärgert übers Staffelende, weil es ZU vorhersehbar war. Ansonsten nett, Staffel 7 wird auch gekuckt.

Es wird weitergehen mit Firefly und Lost sowie Supernatural, an Spielen wieder eine Konzentration auf WoW und Nebenspiele, in 3 Tagen kommt aber leider "The Witcher" raus, Pflichttermin weil Pflichtspiel!

Ich bin verdammt müde, und zu blöd Windows Vista zu installieren, was ich aber heute noch nachholen werde. Also ist meine Erreichbarkeit in der nächsten Zeit erstmal stark gesenkt. Weil ich Hellgate:London auch spielen können will und DirectX10 einfach zukunftsweisend ist. Sie wissen schon. Wegen nutzlosen Effekten und so.

4 Bücher stehen an, 2 lese ich aktiv, eins zur Mitte geschafft, dass muss schneller gehen. Soweit so gut, ich geh dann schlafen. Bewerbungen laufen, Antworten stehen aus.

20071017

Daily News - 17.10.07

Lustig lustig, kucke gerade Scrub Season 6, nebenbei noch Firefly.
Das kucke ich aber erst später. Im Sinne von in den nächsten Tagen.
Aber darum gehts hier nicht.

Bis ungefähr 1500 war halt nichts, danach bis knapp Mitternacht ungefähr Überlegungen für Simyala-Teilnahme oder nicht, Abends dann Chars mit den Anderen gemacht.
Termin Samstag möglich?

Daily News - 16.10.07

Nothing to report....*schläft wieder ein*

20071015

Daily News - 15.10.07

Puhh, heute morgen 2x Last Samurai gesehen, aber gegen 2 dudelte mein Fernseher eh nur noch vor sich hin, während ich "Anima Mundi - Dark Alchemist" spielte oder sonst noch ein bisschen hindümpelte was das angeht. War sowieso ein sehr merkwürdiger Morgen, und auch der Abend, L ist wohl schwer krank, DSA spielen wir aber trotzdem. Womit ich dann wohl teilnehmen werde? Quacksalber? Ritter? Lustknabe?? Mhmmm, eher nicht. Oder doch? Lassen wir uns doch überraschen. Wann ich danach wohl schlafen gehen werde, denn viel Schlaf habe ich immer noch nicht bekommen.

20071014

Daily News - 14.10.07

Heute mehr PvP in WoW betrieben. Als Gruppe macht das sogar richtig Spass, wenn das ganze koordiniert wurde!

In anderen Dingen.
- Der Bundestag hat eine Verlängerung des ISAF-Einsatzes in Afghanistan beschlossen. Yay für mehr Tote!
- Der CIA überwacht viele ungenehmigt. Interessanterweise sogar den UN-Generalinspekteur Helgerson, welcher kritisch den Geheimdienst beäugte und dies in Berichten deutlich machte.
- Schäuble hat leider nicht den BigBrother-Award 2007 bekommen. Verdient hätte er es laut Kommission, aber die von ihm ausgehende Gefahr sei bekannt und seid längerem existent, ausserdem wäre die ausgezeichnete Novartis Pharma GmbH schlimmer...
- Online-Durchsuchungen und die dahinter stehenden Wahrheiten. Medienfallen.
- YES! Solche Schläge gegen die Abmahn-Idiotie der Musikindustrie und ihrer Anwälte gefallen mir *grins*.
- Ich bin einer von fast 900k Deutschen die bloggen. Yay me?

Ansonsten, naja, immer noch arbeitslos, aber nicht arbeitsunlustig, keine Anzeigen in Sicht die Arbeit in nächster Zeit ermöglichen, Zeitung, Internet, persönliche Anfragen geben wenig her. Viel Freizeit, mal sehen was ich draus machen werd. Hoffentlich was konstruktives.

Angespielt heute/vergangene Woche:
Democracy, Ys - Oath in Felghana, Anima Mundi, Sacred Gold

20071010

Weil es mir gerade in den Sinn kommt...

What do you do, when you wake up one morning, realizing, you are not the king you believed yourself to be?

20070929

Zwischenbericht Namenlose Tage³ - Freitag Abend

So, hier mal kurz zusammengefasst:

Ich bin heiser, im Sinne von durch Erkältung(Nebenwirkungen der Medikamente?) quasi sprachunfähig. Wir hatten zweitweise 9 Rollenspieler oben sitzen die spielen wollten, wir hatten aber keine Spielleiter dafür da. Ärgerlich.
Der Verkauf von Naturalien lief wie erwartet bereits gut, die MagicSpieler haben der dinge verharrt un auch die Nacht noch unsichr gemacht. Ausgezeichnet.

Wir sehen also der Zukunft entgegen.

20070921

Wie gewonnen, so zeronnen...

Tja, so ist das Leben. Nicht gerade das große Rouletterad der Existenz, aber immerhin. Ich bin effektiv seit Donnerstag Morgen arbeitslos, freigestellt, rechtlich zum 30.9.2007 gekündigt.

Wer sich dafür interessiert könnte fragen, wie es dazu gekommen ist. Doch dies kann ich hier nur mit einer Hand abwenden, denn es ist aus vielfachen Gründen nicht so gewesen wie es sollte. Daher die Kündigung. Ich könnte beliebig Behauptungen aufstellen, Meinungen anstoßen. Aber dies ist nicht richtig, denn es gibt nicht den richtigen Kontext wieder, in dem ich entlassen wurde. Man merkt aber auch schon, es beschäftigt mich. Allerdings tut es das jetzt nochmal besonders, weil ich, wie es meine Art sein mag, aber nicht sein SOLLTE, mich nochmal ordentlich eingeschossen und natürlich, Treffer und Versenkt!, Reaktionen bekommen die dazu führen könnten dass ich noch eine Anzeige wegen übelster Verleumdung an den Hals bekomme. Wie gesagt, möglich. Nicht notwendigerweise realistisch. Aber dies ist Deutschland, das Land ohne gesunden Menschenverstand, da ist zuviel möglich und zuwenig ist es nicht.

Nun sitze ich also auf dem Trockenen, nichts zu tun, die Vorbereitungen zu Namenlose Tage 3 sind in vollem Gange, ich beginne momentan den Blog wieder in Betrieb zu nehmen, Situationen und Abgründe tun sich auf.
Was mache ich jetzt? Zuerst war da der Gedanke, dass ich das Arbeiten, so unbekannt und fern es mir gewesen sein mag einst, mir doch näher gekommen ist nach 7 Wochen. Und tatsächlich, der Gedanke, etwas mit Inhalt, mit Sinn zu erfüllen und zu tun, erlaubt eine wesentliche andere Motivation als es noch der schnöde Mammon allein könnte. Aber auch jener mag Anreizer sein. SO habe ich mich also entschieden, "Ach, ich bewerb mich bei Blizzard, die schreiben ja gerade aus".

Schnellschüsse können Glücksschüsse, aber auch Blattschüsse sein. Und damit tödlich enden.

Jetzt muss man sich natürlich noch überlegen, wie es um die anderen Aspekte meines Selbst steht. Und da sind eindeutige Defizite zu sehen. Aber das ist ein Makel, den ich bereit bin in Kauf zu nehmen.

Für den Moment soll das genügen. Das tat es schliesslich auch in der Vergangenheit schon...

Edit: 23:04 - Was ich eben noch sagen wollte: Ich habe mein Versprechen gegenüber der Leserschaft, Wahnfried Sturmfels Geschichte niederzuschreiben nicht vergessen. Ich bin aber bisher immer so effektiv daran gewesen mich davo zu drücken, dass ich damit jetzt erst langsam anfangen muss. Ich bitte daher um Vergebung falls es erneut zu längeren Verzögerungen käme.

20070907

Das Rad dreht sich....

Es ist interessant, welche Importanz Ereignisse unserer Vergangenheit besitzen, in sich selbst als Auslöser unserer Zukunft. Erst kürzlich dachte ich darüber nach, welchen Einfluss es gehabt hätte, wenn ich nach meinem Bewerbungsgespräch mit einem Herrn meinem Vater gesagt hätte, ich wäre auch hier wieder abgelehnt worden. Es wäre definitiv einiges, vieles! anders gekommen.
Wenn ich aber daran denke, wie sich Ereignisse verschieben, was hätte ich stattdessen gemacht, oder auf andere Möglichkeiten reagiert, ich erinnere mich z.Bsp. daran, wie mir meine Eltern vor 2 Wochen mitteilten, dass ein weiterer Interessent angerufen hätte, was ja eine wesentlich andere Schiene von Wegen eröffnet hätte. Wahrlich, wie sich der Lauf der Dinge doch bewegt....

20070828

MONEY MONEY MONEY

MONEY MONEY MONEY MONEY MONEY MONEY MONEY

Must be funny, in the rich man´s world...


free music

In eigener Sache

Was ich hier nun noch sagen wollte, momentan haben sich die Interessen, natürlich geleitet von dem Drang zu arbeiten, wir auch der Zwang, eben jenes zu tun, einen Mehrwert für das kapitalistische Raubtier zu schaffen, dass ich nur noch des Abends zu WoW und anderen Spässen komme. Dabei hat sich mein Augenmerk wie folgt verschoben.

- DSA bleibt, zusammen mit WoW meine Hauptbeschäftigung für die wöchentlichen Abende
- Der Samstag ist jeweils mit verschiedensten Aktionen belegt, vorzugsweise aber mit einem Trollbesuch und einen Warhammer Fantasy Spiel, oder, so es sich momentan eher anbietet, mit Necromunda, schliesslich sollten die Doorlocks auch mal aus ihrer Kryo-Stasis-Kammer aufwachen.
- Objekte der Begierde: Diablo 2 Brettspiel, wohl auf Basis von D&D kreiert, aber seite JAHREN eine Faszination meinerseits, ausserdem finde ich, es wäre für einen Samstag auch mal eine geile Idee *grins*
- Van Dusen Hörspiele werden wieder konsumiert, ich hätte nicht gedacht, wie praktisch solche Hörspiele sind, für lange Pausen, den Weg hin oder von der Arbeitsstätte
- Der Rest wenn er mir wieder einfällt oder ich Interesse, brennendes Interesse daran habe, es mit euch zu teilen.

Dabei noch eben dieses: "Beauty lies in the eye of the beholder. - And the rest of the party in it´s stomach."

Middlegame

Ein Zwischenbericht, für diejenigen, meiner Leserschaft angehörigen Lebewesen, welche noch immer am Leben und an meinen Aussagen interessiert sind.


Für alle anderen, DAS ENDE.



Aber, um zu ersteren zurückzukommen, lasst mich euch berichten, was mir und jenen Instanzen meiner selbst in anderen, fantastischeren Welten passiert ist, ja es ihnen ergangen ist.



Zuerst einmal, das allerliebste Steckenpferd, die Welt der Kriegskunst, welche mich allabendlich mit Daily Quests erfreut. Elyiana ist 70, HeiligPriesterin und gut darin. Zumindestens meistens. Wenn sie nicht gerade alleine questet. Nun, jedenfalls fangen die "Queens of the Dark Age" endlich an, unregelmäßig mit nicht zu oft wechselnder Besatzung Karazhan zu besuchen, sehr sehr lobenswert! Auch andere Reisende der WoW sind zugegenm, nicht gerade Karazhan, aber hey, Bismark steht kurz vor der Fähigkeit, sich tot zu stellen. Ok, das kann er auch wenn er sich einfach schlagen lässt, verständlich, aber diese Fähigkeit ist naturlemente net gemeint.



In anderer Sache, Gerhard Meeltheuer, nun Mitglied der Honiger Stadtmiliz, ausgebildet und in die Wildnis geschickt, verdingt sich also nun mit den echten Kämpen, und es bleibt abzuwarten, wie sich seine Geschichte entwickelt.



Ebenso steht es um Wahnfried Sturmfels, böse Scherzer nennen Sturmfrieds Tod am Wahnfels, aber damit haben wir wirklich kein Problem, nicht wahr, werte Lesern, denn wir wissen um seine Gesundheit, zumindestens um seine Geistige *zwinker *.

Aber, um zurückzukommen, Wahnfried reiste mit den seinen, Kasim, Obaran, jener Andergaster Kampfmagierin die sich Andela nennt und dem merkwürdigen Ritter Hartmann vom Greifenthal durch die Weidener Lande, nach der Abfahrt von AltNorden,wo sie Namenlosen Schrecken begegneten und vernichteten, wie auch auf der Reise nach Süden, noch vor ihrer Ankunft in Menzheim, als sie auf dem Pfad weitere Abscheulichtkeiten trafen und vernichteten, wie auch als sie eine Jägerin in ein firun-Heiligtum, geschändet von einem solcher Wesen, trafen und säuberten, so sind sie nun auf der Suche nach Hinweisen nach jenen Wesen, denn sie glauben, dass SIE es sind, welche die unerklärlichen Fälle verschwundener auslösen.

Und nicht zu vergessen, Obarans Auge, jenes kristallern rote Auge, bleibt verschwunden, keine Spur von jener mysteriösen, dunklen, aber wunderschönen Elfe.

Wir betrauern hier und heute Sal Leuvengrund, Heiler des kranken Verstandes und ehrbarer JungDruide, gestorben auf der Reise durch den Süden, an den Folgen des gar schröcklichsten Wunden Brandes.
Er hinterlässt seine sterbliche Hülle und Besitztümer.

Lessandero d´Ager hat wieder zugeschlagen!
Als Schreiber des HesindeSpiegels ausgebend, hat er sich einer Truppe von Abenteurern um den Schwertkundigen Geron von Tirkal angeschlossen, ihre Aktionen und seine Taten überwachend und mitwirkend, aber immer kundig seiner Rolle in diesem grandiosen Spiel der Mächte.
Zuletzt gesehen wurde er, als er einen dunklen Pfad hinab von Burg Naumstein betrat, nur die Kampfgeräusche aus dem Inneren, mögen uns verraten, was genau dort sich zugetragen hat.

Horathio ya Ravendoza, Schwertgeselle, oder doch eine finstere Gestalt des Nachtens?
Es ist natürlich, dass die Schatten ihn umfleuchen, seine Name, so unbekannt er sein mag, wird jetzt schon in Verbindung gebracht mit dem Geweihten Nicolo van Quent, angeblichst dieser sich dem Phexen zugetan habe.
Aber wer weiß schon, was hier vonstatten geht, denn in dieser Reise an die Grenzen, dieser Resie zum Horizont ist nichts wie es scheint und alles anders als man denkt.

Folgende Einträge wurden abgebrochen und werden unter Garantie nicht mehr hinzugezogen:
Medieval, Medieval 2, Shogun, Arcanum, Planescape:Torment, sowie eventuelle andere

20070819

An die Buffed-Userschaft und andere Streuner

Nur eben nebenbei, alle die von meinem MyBuffed-Profil hierher gefunden haben, hi und hello, nett euch hier mal rumgeistern zu sehen, habt Spass ^^

20070817

Morgens, halb 11 , auf der Arbeit...

So ist es also nun, dass ich mich hier wiederfinde, auf jenem Hort des Kapitalen, jener Stätte der Geldscheffelei (nein, nicht im Bankwesen), dem Pfuhl des Verderbens. Meiner Arbeitsstätte.

Aber wie ist es mir ergangen, nun, dass ich soweit gekommen bin?

Tatsächlich ist es so, dass bereits ein nicht kleiner Zeitraum seit meinem letzten Eintrag vergangen ist, von daher sehe ich mich also nun in der Pflicht, hier endlich den bisher erzielten
Fortschritt mitzuteilen.

Wo befinde ich mich also? In einem Traditionsunternehmen, geführt vom Sohn des Vaters, übernommen vor 1 1/2 Jahren, der Sohn jung, modern, "proaktiv" denkend, kein Wunder, diverse Jahre in britischen und russischen Unternehmen tun einem Menschen sowas nunmal an.
Aber zurück zum Wesentlichen, die VerwaltungsAbteilung ist komplett weiblich besetzt, mitte 40 bis Mitte 50, sehr nette Kollegen, sehr verständnisvoll, aber .....nun...... weiblich halt.
Da steht man als einziger männlicher Kollege dann in der Abteilung etwas verloren rum. Immerhin, Respekt hat man schon aufgrund der diversen Qualifikationen und den "achsovielen" Aufgaben die man bereits übernimmt. Sauber.

Der Rest der kollegialen Rotte ist, distanziert freundlich. Man ist ja neu. Der Auszubildende halt.
Rein von den Aufgaben her muss ich sagen, dass es wie erwartet interessant ist, jeder Tag eine
neue Erwartung. An und für sich nicht schlecht. Aber dies sind auch nur die ersten Wochen, und wenn ich ehrlich bin, ein Unternehmen bei dem man jetzt bereits anfängt Blogs während der Arbeitszeit zu schreiben, ohjemine.....oder ist solch Verhalten natürlich für die moderne Wirtschaft? Oder nur für den modernen Auszubildenden? Oder hab ich einfach nur einen tierisch an der Klatsche, wie der Volksmund sagen mag?

Unabhängig davon, wenn ich Aufgaben habe, machen sie mir Spass, das Büro ist gut klimatisiert, die Kollegen sind (vorgeblich erstmal) nett, ich bin beschäftigt. Super, so solls sein.

Wo bleibt mein Geld?

20070726

Deutung

Beginnen wir mit den Symbolen nach allgemeiner Deutungstheorie.

Festival -> Fest
Der Wunsch, alles hinter sich zu lassen und endlich einmal auszuspannen.

Gras

Frisches, grünes Gras ist ein Zeichen für Wohlstand und finanzielle Erfolge.
Dürres Gras deutet auf eine Krankheit oder Sorgen hin.

Nonne

Die Nonne kann ähnlich wie Mönch verstanden werden, allgemein symbolisiert sie geistige Erfahrungen, die Sie nutzen sollten.
Sie warnt vor Frömmelei, verkündet auch eine Änderung der eigenen Verhältnisse, Vorsicht vor Übertreibungen!
Mit einer verkehren bedeutet einen Berufswechsel oder allgemein eine Veränderung der derzeitigen Verhältnisse.

Alt

Alte Gebäude können eine alte Lebensweise symbolisieren, von welcher Sie meinen, Sie haben sie überwunden.

Gewitter
Vielleicht existiert eine Situation im Alltagsleben, die gesprengt werden muss, damit etwas Neues hervorbricht und sich die Bedingungen verändern. Ihre Seele reinigt sich.
Ein Gewitter zeigt unterdrückte, verdrängte Spannungen an, die sich spontan entladen, damit die Luft danach wieder klar ist.
Ein Gewitter kann auch auf eine starke Leidenschaft, beispielsweise auf Liebe, hinweisen, die Sie plötzlich "überfällt".

Donner
Sie haben sich vielleicht im Tagesverlauf über etwas geärgert, das jetzt im Traum nachhallt.

Tür
Sie verweist auf die Körperöffnungen und daher auf die Sexualität.
Eine Tür öffnen und schließen steht in der Regel für den Geschlechtsakt, kann aber auch allgemein die Einstellung zur Sexualität widerspiegeln.
Eine Tür zwischen äußeren und inneren Räumen deutet darauf hin, dass es zu einem Konflikt zwischen Bewusstem und Unbewussten kommen kann.

Baugerüst
Ein Baugerüst im Traum symbolisiert eine vorübergehende Struktur in Ihrem Leben.

Dach
Ein entscheidendes Symbol des eigenen Ich.

Band
Ein Band ist ein vieldeutiges Traumsymbol, oft wird es mit Freundschaft und Hoffnung in Beziehung gesetzt.

Publikum
Das Publikum kann die verschiedenen Persönlichkeitsaspekte darstellen, die Sie mit der Zeit entwickelt haben.
Sitzen Sie selbst im Publikum, dann werden Sie Zeuge eines Gefühls oder eines Veränderungsprozesses bei sich selbst.
Gesellschaftliche Vergnügungen von Bedeutung werden auf Sie zukommen.

Schauspieler
Einen Schauspieler sehen deutet auf einen Zustand ungebrochenen Glücks hin.

Maske
Sie sind sich selbst gegenüber nicht ehrlich.
Sie ist Symbol für Angst vor der Wahrheit oder vor Enthüllungen.
Der Traum von einer Maske macht auf die eigene Fassade oder auf die anderer Menschen aufmerksam.


Löwe
Dieses Tier steht für Erhabenheit, Stärke und Mut, und es kann auch das Ich und Ihre damit verknüpften Leidenschaften zum Ausdruck bringen.

Worte
Worte sehen und lesen hat die Bedeutung einer Warnung, es kommt dabei sehr auf den Sinn der Worte an, um die richtige Bedeutung zu erkennen.

20070725

Träume, eine merkwürdige Sache, ganz bestimmt...

Als ich heute morgen zu früher Stunde aufstehen wollte, erschien mir mein Bett so wohlig warm und kuschelig, dass ich es für verschmerzbar hielt, noch 1, oder 2 Stündchen zu schlafen.
Diese Tatsache sollte mir eine sehr absurde, aber auch interessante/denkwürdige Erfahrung liefern.

Ich erwachte um 9:4X, Schweiß auf der Stirn, in Gedanken noch an einem Ort, der wohl sehr fern meinem eigenen lag. Ich schaute mich um, sah mein Zimmer, begriff den Traum, aber zweifelte an mir selbst, und der Art, so plastisch wie noch nie ein Traum zuvor, und so komplex.

Aber um zu schildern, was ich sah/erfuhr/träumte....


.....Ich stand auf einem Festival. Großer Grüner Grund, eine Art Wiese, schon sehr zertrampelt, keine Buden/Stände in Sicht, aber viele, viele Menschen um mich herum, verschiedenster Art.
Auf der linken Seite meiner selbst, denn ich befand mich auf dieser Wiese, in der Mitte um genau zu sein, befand sich also ein Gebäude, alt, teilweise restauriert, und davor befanden sich, auf dieser Wiese nun, nun, Nonnen. Schwarze Kutte, teilweise weiße Randlinien der Kleidung, Kreuze um den Hals. Diese nun verkehrten scheinbar mit den Festival-Teilnehmern, eine davon küsste nun eine andere Person, und sprach etwas zu den umliegenden Personen, diese lachten daraufhin. Ich beobachtete dies als einer der Umstehenden. Ich kann nicht genau sagen dass ich lachte, denn es ist mir nicht bewusst welche Reaktion ich dabei zeigte.

Jedenfalls kam danach Bewegung in die Menge, man begab sich in einen Trott zur rechten Seite des Grundstücks, wo sich weitere alte Gebäude im gothischen Stil, so mag man es nennen, eine Gotham-City-esque Art Gebäude, befanden, auch diese scheinbar religiöser Natur. Ich sage bewusst Trott, denn es erschien mir, als würden wir uns alle in einer gigantischen Warteschlange befinden um zu jenen Gebäuden zu kommen. Dies kam dadurch, dass von irgendwoher die Information kam, dass dort, auf der rechten Seite nun, etwas vorgeführt werden würde, ein Film und ein Theaterstück. Ich bin mir jedoch auch hier nicht bewusst ob Titel oder anders genannt wurde.

Ich kam also an bei jenen Gebäuden, und es war verwinkelt, ich versuche es mit Zeichen zu zeigen:

/ /
/ Eingang
/
-Eingang-----

Nun war jeweils an der unteren wie auch an der rechten Wand eine Tür, und über allen eine Art Bretterdachwand, wie von Baugerüsten, nur so gestellt, als würde man damit ein Flachdach bauen wollen für den Hof der Gebäude. Gleichzeitig damit hörte ich über mir ein Gewitter toben, aber nur Blitze zucken, die ich sah, trotz des Bretterdaches, und gleichzeitig nicht sehen konnte deswegen. Ebenso waren die anderen hinter mir, nicht verschwunden, aber doch nicht vorhanden. Ich war also dort angekommen, unter dem Bretterdack, und sah die Eingänge zu einem Theater, schlichte Türen, wie jene die man zu einer Turnhalle finden würde und eine Tür für das "Kino, die über ging in die Wand. Als wäre die Tür ein Teil der Wand.

Und als sie zufiel, während mein Blick hinfiel, war mir bewusst, dass ich ins Theater wollte, empfand aber die Tatsache, dass das Band die Tür versperren würde als hinderlich und riss es dort auf, wo ich den Türspalt sah. Dieses Band war wie die Polizeibänder amerikanischen Polizei, mit dem schwarzen Schriftzug an dessen Wortlaut ich mich nicht erinnern kann, und ich denke auch nicht, dass es mir beim Aufwachen bewusst gewesen wäre.

Jedenfalls begab ich mich dann zum TheaterEingang, öffnete die Türen, und betrat einen Raum, der einer Mischung aus Turnhalle und Aufführungsraum gleichte, einem Kino gleich.
Menschen waren dort, saßen auf Stühlen, und schienen der Vorführung zu lauschen. Ich blickte den Raum entlang, und sah Menschen, die wie starr wirkten, in Denkerposen oder Lauscherposen, es kann aber auch sein, dass ich nur dachte, Menschen zu sehen, denn ich sah eigentlich nur die Rückenansichten und Seitenposen. Ich kann mich nicht an ihre Gesichter erinnern.

Mein Blick wanderte zur Bühne, dort sah ich einen schwarzen Hintergrund, keinerlei Beleuchtung, aber ein Lebewesen, menschlicher Unterkörper, Hose, Schuhe, Hemd, und eine Maske, wie ein Löwengesicht, sogar mit Mähne. Ich hörte Worte, einen Satz, eine Aussage.
Ich wusste in dem Moment, als ich diesen Satz hörte, dass er von enormer Wichtigkeit war, vielleicht nicht für mich, aber im allgemeinen wichtig. Doch als ich erwachte, wusste ich nicht, was er gesagt hatte.

Mit den Worten des "Darsteller" erwachte ich dann auch.
Ich werde nun aus reiner Neugier diverse Deutungen anstellen, in einem folgenden Post, und vielleicht meinem Traum auf die SPur kommen, aber ganz sicher sein kann man sich ja nie.
Und wie sagt der Volksmund: "Träume sind Schäume"

20070720

Tactica Sauris I

Die Armee der Saurier ist sehr verschieden von denen der warmblütigen Rassen, in dem, dass sie um ein vielfaches extremer in ihren Ausprägungen ist.
So kann man mit einer Echsenmenschen-Armee folgende Aufstellungen erreichen:

- Extrem Magielastig
- Starke Nahkämpfer
- Balance von Magie/Nahkampf/Beschuss

Die großen Vorteile sind dabei an einer Hand abzählbar, die die gesamte Armee begleiten.

- Kaltblütig

Diese Regel ist gerade für Echsenmenschen-Spieler pures Gold, da sie selbst bei einem Moralwert von 6 noch wesentlich häufiger halten wird, als andere Völker mit einem von 8.
Und gerade die doch sehr starken Kern-Sauruskrieger mit einem MW von 8 halten weitaus eher, was MW-Tests angeht.

- Der Slann

Diese Einheit kann auf hohen Punktespielen Gegnern, die nicht darauf vorbereitet sind, ganze Linien einfach wegwischen durch die pure Magische Kraft, die er darstellt, gerade in der 2ten Generation ist dieses Kommandanten-Modell als Powergaming verschrien.

- Salamander-Jagdrudel

Auch diese Einheit, die in Fachkreisen als "Elfkiller" verschrien ist, stellt für viele Gegner die Obergrenze starker Einheiten dar, da sie Artilleriewürfel Anzahl Treffer pro Salamander macht, was sie auch gegen Plänkler-Streitkräfte wie Waldelfen zu einer starke Waffe macht.

- Giftattacken/Blasrohr

Eine größere Skinkkohorte mit Giftattacken nimmt mit Blasrohr und Mehrfachen Schüssen im Stehen/Schießen ganze Regimenter auseinander, auch dies stellt gegen angreifende Feinde eine verhasste und übliche Waffe dar

20070709

Die eigenen Geister jagen...

When the night closes in around you, and you feel the yell of hell´s hounds behind you, the worst of all your fears racing with you, within an inch of sanity borders the own failure. Ultimate and utter failure.

How then do we chase these demons? Modern psychology refers to fighting your inner demons, meeting them in a battle of the own ego, like destroying and rebuilding oneself. But as one meets these demons, he may cower, cower because the demon he meets is himself.
In modern culture, popular history one may say, we have countless references to these characters, dozens of men and women unable to cope with their inner demons, and in the course of the events destroying that, which they love most.
Yet, the belief in the all-empowering approach of "fighting" your inner ego, your super-ego, as Freud would have said, is available throughout the intellectual society.

Maybe this is not a conclusion, but the end of a chapter, a chapter of things to come, of history to write, of actions to take. Nevertheless, it is a break of continuity, and as such it will stand.

20070707

An einem launischen Julimorgen

Früh am Morgen, die Armee steht, 53 Modelle, dieses Mal keinen Zauberer, wozu auch in einem Nachtkampf-Szenario, aber das soll ja nicht das ganze Spiel so gehen. Nichtsdestotrotz, habe ich einiges aufgestellt, wovon ich hoffe, den Gegner mit wegzublasen.
In anderer Sache, wie bereits angedeutet, ich habe einen Ausbildungsvertrag, gestern unterschrieben, und mich der dortigen Belegschaft vorgestellt, nette Menschen, wir werden sehen wie sich das ganze dann ab dem 1.8ten entspannt.
Mein MBDC hat natürlich FNM wieder nichts reissen können und wird wieder ausgetauscht gegen die UB-Variante, mit den lustigeren Zaubern ;D

Ansonsten habe ich eher Betrachtungen anzustellen, die aber nicht wirklich von Belang sind, wie sovieles hier, aber darum will man sich nicht kümmern, oder?!

Stufe 67 ist Elyiana leider immernoch nicht, aber es fehlen auch nur noch 79k Exp, von daher sollte das heute Abend aufholbar sein, desweiteren hege ich immer noch sehr große Hoffnungen dafür dass Hirscher heute Mittag den Laptop vorbeibringen könnte und dieser akzeptabel ist von Zustand und Leistung, weil man das ganze sonst ehe vergessen kann. (Textverarbeitung auf einem P 90mhz, eher nicht ^^) Ach ja, das waren noch Zeiten.... *schwelg träum*

Meine Untotenarmee wartet weiter auf einen Anfang durch Modelle, die Warmaster truppen gehen auch erst diesen Sonntag zuende, und ich habe bereits erkannt, dass es ein sehr teurer Monat werden könnte, eine Tatsache die mich nicht unglaublich glücklich stimmt.

Und dann ist da ja noch ein Stegadon, dass erworben werden möchte, ay ay ay...
Rechnen wir mal durch, 30 Ebay, 13 WoW, bleiben mir nach AdamRiese noch 67€, so, ziehen wir 10 für Stress etc. ab, 57€, dann kostet ein Stegadon was, um die 40?, dann hab ich 17€, okay, funktioniert, dann hoffen wir noch auf die 35€ extra von der Agentur oder S.by.M. und dann haben wir auch das Fatpack für die Xte Edition, wobei leider das erste Display defintiv noch bis September warten muss, wenn auch schon Lorwyn in de Startlöchern steht. Mist.

Naja, dafür ist bis dahin die Sommerkampagne über ;D

20070704

Fortschritt - Fort Schritt

Ebendieser bewegt sich, für jeden von uns, immerzu.
Deshalb kann ich positiv verkünden, dass ich nach einem erfolgreichen, wenn auch miserablen Abitur mir ein Ausbildungsplatz zugesichert wurde, als Kaufmann für Bürokommunikation. Mit anderen Worten, als Tippse. Aber das nur nebenbei.

In anderen Nachrichten, mein letzter Eintrag, der auch schon wieder ein ganzes Weilchen her ist, hat einen sehr interessanten Eintrag auf Spanisch erhalten, den ich ob meiner mangelnden Kenntnisse prompt durch diverse Online-Übersetzer gejagt habe, das beste Ergebnis:

Oi, achei teu blog interessante Haar google tá bem gostei desse Pfosten. Quando zum der dá uma passada Haar meu blog, é auf kundengebundenen T-Shirts, mostra passo zum passo wie dem Anheben von von uma fertigte T-Shirt bem maneira besonders an. Ich band mais.

In Ordnung, ich bekomme ein BILD von dem was er von mir will. Oder auch nicht. Sehr merkwürdig auf jedenfall. Aber er band ja auch Mais :)

In weiteren Meldungen, die letzte Fantasy-Schlacht im Troll in der Nemesis-Kampagne ging zu Gunsten des Bösen im Troll aus, weltweit aber zugunsten der Zwerge, kleine Erdnuckel, ehrlich...grummel grummel.....die nächste Schlacht findet diesen Samstag statt, und dieses Mal tatsächlich ohne zeitliche Begrenzung, was eine ganze Menge von den SPielern nimmt. Auch wieder 1k Punkte, ohne bes. Charaktermodelle dieses Mal habe ich mir sagen lassen (Tschüss Skarsnik!).
Daneben hoffe ich heute auf diverses, so will ich Karten und Anträge abholen und abgeben, Schlachten mit 1k Echsen schlagen, habe extra eine neue, verbesserte Liste aufgestellt, die hoffentlich besser ist als sonst und werde ein neues Deck austesten müssen.
Und heute Abend wird Bergbau und Juwelenschleifen geskillt, damit ich die nächsten Tage beruhigt aufsteigen kann in der Stufe. Ely ist ja nur noch 300k von 67 entfernt, mit ein bisschen Anstrengung sicherlich morgen schaffbar :)

Bis zum nächsten Mal, ich verspreche auch wieder mehr zu schreiben X

20070627

Kissed by Lady Luck

And then we held onto him, appearing to listen, to this unique creature, this clown-like-being.
At first, we thought it was mocking us, and in a sense, it could have.
After that we heard, the very sound, the mere echo, surrounding us, him modulating our sounds.
And we understood, to a brink, the nature of the beast, which had become this liveform, which, until it were to escape from its prison, was only on a path, unending for itself.
A Journey home. Towards Freedom.

Schönen guten Abend die Herrschaften,
mit stolzgeschwellter Brust verkündige ich das Gelingen meiner Nachprüfung und damit das
meinerseitige bestehen der Abiturprüfung.
[Freude verbreitet sich unter den Zuhörern]
Desweiteren, oder auch dessen bewusst, wird weiter verkündet, dass momentan ein kritisches Stadium erreicht ist, ein Stadium, in welchem die nahe Möglichkeit besteht, die Zukunft, zumindestens für eine Weile zu sichern.

Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit. Schönen guten Abend.
Meine Name ist Greg Burdett, irgendwo im Mittelmeer, wo die Streitkräfte der GDI
zu weiteren Schlägen gegen NOD-Stellungen ausrücken. Für die Annalen, ich begebe mich zu Bett, und habe damit knapp 43 Stunden ohne Schlaf verlebt.

20070622

Eine Abhandlung zu später Stunde

Vor einer kurzen Weile, besser vermag der Ausdruck nicht zu bestimmen wenn keine Zeit genannt werden darf, hatte ich eine sehr interessante, ja quasi, geistreiche, wenngleich manchmal einseitige Diskussion über die Zukunft eines Menschen, sein Wesen, sein Verlangen und sein Umgang mit diesem Verlangen.
Und über meine eigene Zukunft, durch Hinweise und, ja, vermag ich es so zu nennen, verbildlichte, metaphernhafte Ansprachen, wurde mir gedeutet, welche Importanz doch darin liege, mich auf eine "Tour de Fórce" durch eine Universität, eine der großen BILDungsstätten unserer "glorreichen" Nacìòn zu begeben, dabei all jenes Wissen, Wissen, das mir ja keiner nehmen mag, so die Meinung des Sprachhabenden, das man erstmal haben muss, so wertvoll sei, so bedeutsam.

Rührend.


Ich erinnere mich, als eines Tages, in der 12ten Klasse, es war eine der letzten Mathestunden beim damaligen Lehrer, wir etwas triviales unternahmen, eine Art Orakel, zelebrierend den Aberglauben und die Orakelsprüche die dabei herauskamen.
Es war wahrlich mysteriös.
Was mir im Gedächtnis verhaftet bleibt, jener Moment der Auswahl meines Spruches, und der drauffolgenden Vorlesung der Orakelverkündung, ob meiner Persönlichkeit, nun, es war eine Träne in meinen Augen, wie ich las, wie die Schmerzen in meiner Stimme mir dies mitgaben, denn tatsächlich beschrieb diese Auslesung einen Teil meines Inneren sehr genau, treffend, schmerzhaft.

Dies kam mir heute in den Sinn, als bei der allabendlichen Donnerstags-Runde es zu Besuchern kam, Beobachtern, alten Hasen, neuen Bekannten quasi. Wie so oft in solchen Situationen kam dabei die Sprache auf meine Wenigkeit, und auf eben jene oben erwähnte Zukunftsdiskussion, aber dies soll nicht ausführen, was ich bereits von mir gab.

Viel positiver zu berichten weiß ich, dass mir jener Kontakt vielleicht ermöglicht, erneut an ein "Laptop" ranzukommen, jenes portable Wissenspeichergerät, dass selbst auf dem Klo es mir ermöglicht, Gedanken aufzuschreiben, "in den Speicher zu hämmern", wie meine Gedanken es mir zu sagen vorgeben.

Sind wir nicht manchmal alle mehr als nur eins, nicht in dem Sinne schizophren, aber sicher in dem Wissen um die Tatsache, dass kollektiv etwas anderes in uns ist, etwas, das nicht unbedingt der tierischen Natur, aber doch der sozialen-unterbewussten wäre?
Oder geht das nur mir so?

Unabhängig davon, hier wieder ein paar Zitate, um meinen Geist zu beruhigen.
Und Überlegungen, sollte das Studium tatsächlich eine eher lohnenswerte Alternative sein, als vieles andere. Wie die "harte Arbeit", die so mancher leisten mag.

Vergessen wir nicht, "Wir arbeiten um zu leben. Wir leben nicht um zu arbeiten!"

"Was kann das Wesen eines Menschen ändern" - Ravel, Planescape Torment

"Kenne dich selbst wie deinen Feind, und du wirst auch in 1000 Schlachten nicht unterlegen sein" - Sun Tzu, die Kunst des Krieges

Postscriptum: Was mir auffällt ist aber besonders dies. Soviel ich auch zitieren mag, es sind immer die gleichen Zitate, nicht weil sie so sehr auf alle Lagen des Lebens passen, nein, weil ich befürchte, die Fähigkeit verloren zu haben, solche zu speichern. Oder?

"Leben ist das, was passiert, wenn man gerade andere Pläne hat" - Unbekannt

20070617

Back from the Dead

and yet not really alive....hehe....

Morgen erstmal alle zusammen, endlich hab ich mein Passwort für den Blog wiedergefunden, was
bedeutet dass ich die Menschheit wieder mit den Ergüssen meines Geistes erfreuen kann.




Nichtsdestotrotz, ein Update der Situation wegen.
Momentan stecke ich mitten den Vorbereitungen für meine Nachprüfungen für Englisch und Volkswirtschaft, den Vorbereitungen für "Tres Milliones Ducates", das gewählte DSA-Vorabenteuer für "Jahr des Feuers", den Vorbereitungen dafür, endlichden Slann anzumalen und meiner moentan 1905Pkte unausgerüsteten Echsenmenschenarmee hinzuzufügen ^^
Mir fehlen eigentlich momentan 4 Sachen, Kommandant auf Carnosaurus, Teradons, Stegadon und Tempelwachen. Und allesind relativ gesehen garantiert nicht billig...argh ^^
Naja, sind sowieso wenn Stoff für Juli, und keinen anderen Monat.
In der Zwischenzeit erfreue ich mich abends and 2 Stunden mit Ely durch WoW hüpfen, wo ich doch endlich 63 1/2 bin, man weiß, stetig ernährt sich das Eichhörnchen.

Falls mir noch was einfällt wirds hinzugefügt, ansonsten, bis denn folks :D

20070605

Pirates of the Carribean - At World´s End

Die Königin wurde vom König entführt
Am Ende siegte Er
Es ist vollbracht er hat die Macht
Uns gehört das Meer
Yo-ho Zu-Gleich
Hisst die Flagge Zeigt Sie
Soll'n Sie uns verdammen
Doch wir sterben Nie
Yo-Ho steht zusammen
Hisst die Flagge zeigt Sie
soll'n sie uns verdammen
Doch wir sterben Nie

Ich muss zugeben, ich mag es. Ja ich mag es wirklich, es ist ein Ohrwurm, eine gute Szene, Th und ich haben schon beschlossen dass für die Borbarad zu einer Söldner-Hymne umzumünzen, mal schauen was draus wird.

20070531

Die Nacht rückt an...

...und mit ihr das Dunkel, das Grauen.

Aber das ist nicht wichtig.
Was wichtig ist, dass ich morgen, in aller Frühe, das ist auch der Grund dafür, dass der Söldner-Eintrag diese Woche entfällt, ich bei einem Bewerbungstest der BWU Bremen teilnehmen werde, wo ich zeigen kann ,was ich nicht kann. Oder so ähnlich. Egal, ich habe mich dort immerhin um eine Ausbildungstelle beworben und wurde nun zum Test eingeladen, aber wir werden sehen.

Was wäre daneben zu sagen? Ich habe immernoch keinen Partner fürs 2HG diesen Samstag, nun gut, das sollte nicht wirklich das große Problem werden. Stufe 62 1/2 und nicht weiter, Zeit ist das einzige Hindernis. FNM ist unvorbereitet, super, das heißt wiedereinmal BW für mich. Mwahaha.
Necromunda-Match haben die DOorlocks am Mittwoch verloren, aber immerhin nur 1 Kid dauerhaft verloren, und dafür einen BF6-Schützen gewonnen!
In anderer Sache, ich werde und werde nicht mit dem Slann fertig, die Echsenreiter-Modelle sollten nicht das große Problem sein, sobald ich mir einen neuen Schwung Farbe zugelegt habe, und am Sonntag heißt es Bäumchen basteln, da wird ja was....wooohooo

Worauf ich mich in der Zwischenzeit freue?
Bioshock, Hellgate:London, The Witcher

20070524

Do as thou wilt...

So, oder so ähnlich klang der Ausspruch, den ein Bekannter mir vorhin gab, im Gespräch über ein Vorstellungsgesprächdass ich heute noch haben werde.

Ich gebe zu, dass ich bei der Auwahl meiner Berufswünsche relativ träg,e ja quasi faul vorgegangen bin, die Berufe wählte ich eher aus einer Laune heraus, als ich damals auf einer Messe den Beruf des Fachangestellten nähergebracht bekam, naja, es klang halt gut weil man sich zum Steuer/Finanzprüfer hocharbeiten könnte. Darf man aber nie sagen in Gesprächen, da diese eigentlich die Konkurrenten der Steuerberater etc. sind. Ansonsten, was will man wirklich werden in dieser Welt, wo liegt die eigene Zukunft?

Ist die Zukunft, konstant einer Art Flux unterworfen, nicht formbar wie die größten Kunstwerke in der Entstehungsphase, wie kleine Kinder prägbar...sodass sie also eher ein KLonstrukt unserer Wünsch, Hoffnungen, Aktionen ist, und daher wir also endgültig unser Leben bestimmen. Wenn dem so ist, wäre Eigeninitiative gefordert, etwas, zu dem ich scheinbar nur wenig Antrieb zu besitze, sonst würde ich nicht derartiges verfassen müssen um mir darüber klar zu werden. Aber immerhin, Klarheit ist ein erster Schritt, auf dem Weg der Selbsterkenntnis, daher auch ein Schritt, Kontrolle zu gewinnen, schlussendlich triumphierend über dem zu stehen, was früher einen kontrollierte, das was der gemeine Mensch "Schicksal" nennt, wo es doch in Wahrheit nur die Summe Menschlicher Koexistenz und ihrer Wege ist.

Was also will ich werden? Wieso will ich überhaupt werden? Was bin ich, neben meiner eigentlichen Bestimmung, als Mensch?
Ein Künstler? Ein Handwerker? Ein Arbeiter?
Vielleicht weder noch, vielleicht eine Kombination dieser drei, in verschiedensten Ausprägungen.
Aber zurück zum eigentlichen, um einen Punkt zu erreichem wo mir bewusst wird, worüber ich gerade geschrieben habe, die Quintessenz des ganzen also.

Ich bin mit meinem bisherigen Leben in Teilen unzufrieden, teils durch eigene Intervention, teils durch äußere Gewalt, aber wie groß ist mein Einfluß auf meine Zukunft wirklich, speziell wenn wir beachten, dass die Zukunft ja eigentlich in unseren Händen sien müsste, wie weiter oben vermutet.

Erstmal werde ich meinen Weg weiter gehen, soweit er mich trägt. Aber ich muss mit meinen Fehlern lernen. Wer der Vergangenheit nachtrauert, kann nicht loslassen, sich nicht einlassen auf neues, auf anderes, ist nicht adaptiv. Aber jene, die nur um der Zukunft willen existieren, haben keine Halt im Jetzt, und verglühen im Feuer ihres mottrigen Lebens.

"Wer den Wind säet, wird den Sturm ernten" - Vergessen wers war :P
"Der Mensch ist ein Seil,geknüpft zwischen Tier und Übermensch -
ein Seil über einem Abgrunde.
Ein gefährliches Hinüber, ein gefährliches Auf-dem-Wege,
ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern und Stehenbleiben.
Was groß ist am Menschen, das ist, daß er eine Brücke und kein Zweck ist:
was geliebt werden kann am Menschen, das ist, daß er ein Übergang und ein Untergang ist.
Ich liebe die, welche nicht zu leben wissen, es sei denn als Untergehende,
denn es sind die Hinübergehenden." - Friedrich Nietzsche

20070519

Auf einer LAN

Tja, auf so einer sitze ich gerade hier. Okay, in einem etwas kleineren Stil, und eigentlich fehlen noch einige Leute, aber hey, immerhin. 8 Sind wir, bis zu 14 könnten wir werdenm, mal schauen was das noch wird. Naja, erstmal jetzt HeroLineWar in WC3 mitspielen.

Positive Nachrichten des Tages: Starcraft 2 kommt. Juhu ^^

20070516

Dumdidumdidumd...

Mittwoch, Viertel vor Elf, irgendwo in D-Land. Ich lebe. Soweit so gut, und weiter?
Wenn ich aus meinem Fenster blicke, sehe ich einen wolkenverhangenen Himmel, einen leichten Nieselregen der auf das Dach unseres Carports niederprasselt und eine Helligkeite die meinen Augen Schmerzen bereitet. Verdammt.


Seit Beginn meiner freien Zeit ist meine Zeit sozusagen flüssig geworden, wie ein Strom geht sie immer und immer weiter, ohne dass ich sie aufhalten kann, begrenzen, oder gar kontrollieren. Es ist, als ob ich in einem steten Zustand von Wach- und Schlafphasen gefangen bin, ohne eine genaue Orientierung der Daten zu haben, ohne den Zyklus unterbrechen zu können. Mir fehlt irgendwie der geregelte Tagesablauf.

Aber man soll ja nicht rumheulen wie ich es gerade in diesem Post tue, ich denke sowas nennt man unter Bloggern einen "Rant Post", sondern konstruktiv versuchen mit dem was man hat zu arbeiten.
Dabei fällt mir ein, ich wollte doch meine Extended-Deckliste hier zur Schau stellen um......irgendwas damit zu tun....

Desweiteren kann ich sagen, dass die Arbeiten an den AUfzeichnungen zu unserer Gezeichneten-Kamapgne weiter voranschreiten, sie sind besonders deshalb so lahm, da ich momentan die allerersten Aufzeichnungen vermisse, jene, die noch eien anderen betrafen....

Egal, froh Gemutes ans Werk, man sieht sich...

20070513

Die Söldner - Part I.II

Wenn wir zurückkehren, zu jener Zeit, jenem Ort, als wir Gerhard Meeltheuer verließen, in jener zweiten Nacht, auf dem Wagentrek nach Abilacht, so erfahren wir von weiteren Geschehnissen, Ereignissen, die vielleicht nicht in ihrer Art und Merkwürdigkeit, aber doch ihrer erzählenden Funktion nach, ein Bild davon zeichnen wie sein sein Weg weiterführte.

Jene Nacht nämlich, so erfuhr Gerhard später, war tatsächlich nicht so ereignislos wie er geglaubt hätte, wurde die Karavane doch von einer Horde von Sumpfratten angegriffen. Und Gerhard schlief diesen Angriff durch, seelenruhig, nicht dass einer der anderen es bemerkt hätte. Nitsdestotrotz, die Karawane rumpelte weiter, unterbrochen vom halten in diversen Dörfern.

Bedeutungsvoll waren daher vielleicht eher jene Momente, als auf einem schmalen Pfad, der Wagen plötzlich feststeckte, und nur durch die Kraft mehrer befreit werden konnte, oder jener Moment, mitten im Schlammland, als der Weg versperrt wurde durch ein paar Abscheulichkeiten, welche zwar die Söldner, scheinbar aber nicht die Händler beeindrucken zu schien. Diese Wesen blockierten dabei den Weg der gesamten Kolonne, schmissen mit Steinen, Stöcken und Dreck/Kot, schrieen bestialisch und machten auch sonst nur großen Lärm. Die Söldner, darunter natürlich auch der gute Gehrhard, völlig angespannt, konnten sich erst entspannen als, wie auf eine geheimes Zeichen vom ersten Wagen, die Abscheulichkeiten den Weg räumten und diese in einem nahegelegenen Wäldchen verschwanden.

Auch das Antreffen des Travia-Schreins auf dem Weg wäre eine Erwähnung wert, führte doch die Wache in jener Nacht dazu, dass Gerhard beinah einem Mitwachenden in Anzeichen purer Paranoia beinah ein Auge ausstach.

Wirklich wichtig ist dann nur noch der plötzliche Räuberüberfall auf der Strasse, aber dessen Ergebnis, so es denn feststeht, wird uns wohl er später erreichen... bis dahin...

Zwischenbericht

Nagut, Samstag auf Sonntag-Nacht, ich sitze wieder vor der Maschine, höre dazu Prof.Dr.Dr.Dr. Van Dusen Kriminalhörspiele und denke darüber nach, wie ich endlich die Geschichte von Wahnfried und Gerhard zu Federn bringen soll. Und dabei ist ein Entwurf schon in der Datenbank.
Mhmm, mal kucken, ob ich nicht endlich mal wenigstens den Anfang niederlege.

Aber alles der Reihe nach, man will ja nichts überstürzen.
Aber bis später...

20070511

Ein Hoch auf das Telefon

, denn ohne eine solches hätte ich gerade nicht erfahren können dass meine Mom aus dem Krankenhaus entlassen wurde und von meiner Tante nach Hause gefahren wird. Das deutet doch schonmal relativ in eine positive Richtung. Laut Ärztlicher Aussage hatte sie eine Magenschleimhautentzündung.... hmmm, wozu gibt es doch Google.....

Revolving Times....

sind des schon, es ist 4:20, ich wach auf, meine Mom am telefonieren, dann die Nachricht "Ich laß mich einweisen.", sie informiere gerade "Je olde Man" unsererseits, der ja weg war für ne Woche...

oh oh oh

Nun sitz ich hier, da kein Führerschein, im Nebenzimmer soll meine 4jährige Cousine schlafen, klappt natürlich null. Das kommt auch so, dass, da ich nicht fahren kann, meine Mutter nicht fahren kan, mit ihren BioWerten, sie meine Tante anrufen muss, diese mit Tochter ankommt weil sonst wäre ja auch niemand da, ich also auf das Kind aufpassen muss während diese Mom zum Hospital fährt.

Ärzte, Halbgötter in Weiß..... na das sollen sie mal nun beweisen....

15 Minutes after Midnight

ist die Welt oftmal nicht unbedingt das was sie noch vor 5 Stunden war.
Vor 1 Stunde und 45 Minuten erhielt ich bei einem Bekannten den Anruf meiner Mom, dass es ihr schlecht gehe, sie ANgst habe umzukippen und allein zu Hause zu sein.
Mir war schon vorher bekannt, dass sie, die vor 1 1/2 Wochen einen Hörsturz erlitt und nun fast täglich zu ihrem Hausarzt ging um eine Infusion zu erhalten, am heutigen Mittag unter Magenschmerzen litt, aber ich tat dies ab, da ihr dies öfter passierte, nahm es hin als ein nichts.
Erst Stunden später, dann nämlich als ich nach dem Anruf nach Hause eilte um ihr Wohlbefinden festzustellen, erfuhr ich, dass ihr Zustand, eine Art Schmerz unterm Arm, ein Gefühl von Übelkeit, dass nicht zum Erbrechen animiere, ständiger Bluthochdruck und ein Zittergefühl in den Händen, sowie eine plötzliche Fröstelung und die Verhärtung des linken Schulterlappens, bereits letzten Sonntag aufgetreten war, in der Nacht zum Montag, also genau dann, als ich mit "Reise zum Horizont" beschäftigt war, und bereits damals nach diesem "Schub", ihr der behandelnde Notarzt zu dem Vaddern sie fuhr, nichts feststellen konnte.
Auch der heute Nacht gerufene Notarzt, der die Einweisung empfahl, sollte es zu keiner Beruhigung bis 2 Uhr Nachts kommen, fand keinen eigentlichen Grund für ihr Unwohlsein, fand aber den BlutHochdruck, ihre Unter-Der-Schulter-Schmerzen und ein Ziehen dass ihr die Kehle hinaufkrieche, fand so gesehen nichts, fand ihren Zustand aber bedenklich, wies aber auch daraufhin, dass er nunmal keine Geräte hätte, um ihren Zustand wirkungsvoll zu untersuchen.
Nun ist er weg, ich sitze hier am Schreiben, immer ein Ohr darauf wie es ihr geht, in der Hoffnung, dass sie es schafft einzuschlafen, was dafür sprechen würde dass sich ihr Blutdruck gesetzt hätte und sich der Druck von ihr genommen hat(generell gesprochen).

"Hoffnung stirbt zuletzt"

20070509

Ein kurzer Bericht

Damit man auch nicht denkt, dass ich hier nichts mehr hintexte, eine kurze Bestandsaufnahme meinerseits, aaaalso

"Schottische Truppen haben erfolgreich die iberische Halbinsel von den letzten Anzeichen portugisisch-spanisch-moorische Besatzung gesäubert, gleiches gilt für das so genannte Frankreich und diese Bastarde von Engländern. Irland steht weiterhin als standfester Bestandteil des Schottischen Empires an der Spitze der ertragsreichsten und bevölkerungsstärksten Landteile. Die Exkommunikation durch den Papst hat den Eroberungszug unserer Generäle nur kurzzeitig eingedämmt und wird sich bald in einer Annektion Italiens niederschlagen."
(Medieval II - Total War)

"Die Engländer wurden aus dem glorreichen französischen Haushälten vertrieben, die Kastilier vom Süden werden bald keine Bedrohung mehr sein und das Deutsche Reich steht an, um sich mit uns zu verbünden. Natürlich ist die kürzlich erfolgte Excommunicatio durch den Papst negativ zu halten, allerdings sollte eine Beschwichtigung in Form von Monsieur "L´Assassine" den Papst bald wieder zu uns bekehren. Ansonsten wählen wir uns einfach unseren eigenen Papst ´ier in Avignon!"
(Medieval : Total War)

"Der Weg nach Sancre Tor ist beschwerlich, die Unterstützung von Anvil bleibt aus und noch immer steht ein Oblivion Gate vor ihrer Stadt, aber das ist nichts, was den Lord Crusader abschrecken sollte!"
(Elder Scrolls IV - Oblivion)

"Unsere Familiendynastie hat erfolgreich sich den Weg in die Herzöglichen Reihen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen gebahnt, und heute, am 3 Januar 1118, soll auch unser Sohn, Rüdger von Metz diese Ehrung erhalten, auf dass er weise regiere, und seinen 70-Jahre alten Großvater stolz mache."
(Crusader Kings)


"Stufe 56, YES! Endlich in Silithus angelagtn, erstmal Fp und Quests geholt, mal kucken dass ich endlich dazu kommen weiterzumachen, heute wohl eher net."

Nachher mal den Troll besuchen. Morgen Vorstellungsgespräch. Wusstet ihr, dass der Exoterne Marx, der ja nicht dem Esoterischen Marx entspricht, seit den späten Siebzigern und dann endgültig seit dem Fall der Sowjetunion, von seinen Anhängern missbraucht und eigentlich so nicht stehen sollte. Bis dann...

20070504

Die Söldner - Part I.I

Gerhard Meeltheuers Ankunft in Havena blieb den meisten verborgen, wie sollte es auch nicht.
Ein unnauffälliger junger Mann, Bauernkleidung, ein großer Sack mit einem heraushängenden Stock auf dem Rücken (Was sich später als eine Sense heraustellen sollte, eine Waffe die tatsächlich innerhalb der Stadt verboten war) und einem kleinen Beutel mit wenigen Kreuzern am Leib.
Und hier war er nun, Havena, Perle des Westens von manchen tituliert, für ihn eine große, wahrlich große Stadt, war er doch nur das einfache Landleben gewöhnt. So ging Gerhard mit großen Augen, ja fast meinte man, es wären die Augen eines Kindes, welche sich an den Bauten der Stadt ergötzten, sich in ihrer Pracht, in den Tempelbauten, den Amtsgebäuden verlor. Keinen anderen Eindruck vermochte er zu vermitteln, denn niemand würde ihm in die Augen sehen, diese traurigen blauen Augen, mit welchen er den Tod seiner Familie sah, von Verwandten und Freunden, Eltern und Frau, dem Ende seiner Vergangenheit.
Aber der Firun-Geweihte, der Gerhard ins Leben zurückgeholt hatte, nun, er sprach nicht viel, aber auch in jener Wortkargheit lag eine Sprache, eine Aussage, Worte, Bedeutungen, Metaphern. Nicht dass Gerhard wüsste, was eine Metapher wäre, aber das wäre ein anderes Thema.
Lange wanderte er also so durch die Strassen der Stadt, bis ihm schliesslich der Abend bewusst wurde, der da heranzog, und die Praiosscheibe vom Himmel holte.
Doch woher Unterkunft nehmen, wenn nicht stehlen, ganz zu schweigen von diesem unangenehmen Ziehen in der Magengegend, das davon kündete, welchen Hunger der Gute doch zu verspüren hatte.
Aber der Zufall, das Schicksal oder die Zwölfe, welches auch immer, begünstigten Gerhard dazu, auf einem der Markstände mitanzuhören, wie ein Bote ausrief, dass eine Handelsgesellschaft noch waffenfähige Mitreisende für ihren Trek suchen würde und Kandidaten in einem bestimmten Gasthaus in Havena zu erscheinen ersuchte. Dies war eine offentsichtliche Gelegenheit für Gerhard, welcher ja in Schulden stand beim Geweihten und der Truppe welche ihn vor einigen Wochen mit sich nahm, und welcher anderen Profession sollte er nachgehen, als jener des bezahlten Mietlings, er, der er doch ein Wilderer, ein Wandelnder unter Lebenden gleich nach einem Weg zum Überleben suchte.
Überleben, das größte und erstrebenswerteste aller Ziele, um fähig zu sein, seine Kinder zu finden, die letzte seiner Hoffnung, so wie er es sich, dem Geweihten und den Zwölfen geschworen hatte.
Beim Gasthaus nun angekommen, wurde schnell eine Traube von Menschen sichtbar, welche scheinbar, aufgrund einer momentan schlechten Wirtschaftslage in Havena, gezwungen waren sich nun anders ihr Brot zu verdienen, und der bezahlte Waffengang schien schnell und einfach klingende Münze zu bringen, warum also nicht etwas riskieren.

Ohh, weh den Narren die nur dem blanken Golde nachstreben, denn ihr Verlangen wird ihr Untergang sein!

Tatsächlich sollte es eine Weitle dauern, und längst würde der Abend weit gebrochen sein, als Gerhard schliesslich vorgelassen wurde, und mit den Informationen über die Reise versorgt wurde, jener, dass ein Handelshaus Mietlinge suche, um einen Trek zu beschützen, der für 3 Wochen unterwegs wäre zu einer größeren Stadt. Gerhard unterschreib ihren Vertrag, zum großen Erstaunen der Händler, tatsächlich mit ungelenker Handschrift und seinem eigenene Namen, eine Leistung auf die schon sein Vater besonders stolz war, als er es dem damals noch jungen Gerhard beibrachte.
Als ersten Pfand für seine Dienste, wäre das Essen im Gasthaus für den Abend umsonst, und auch würde die Reise eh erst übermorgen beginnen, was die Herren ja dazu veranlassen sollte, sich doch Domizile für die Nacht zu ersuchen.
Gerhard, nachdem er sich den Magen mit kostenlosen Speisen vollgeschlagen hatte, entscheid sich schliesslich nach der Auskunft eines anderen, eine kleine Kaschemme am Hafen aufzusuchen. Die Nacht war billig, die Unterkunft schlecht, aber was konnte sich Gerhard schon anderes leisten in seiner Situation.
Die Nacht war ein reinste Grausen für Gerhard. Als er erwachte, standen Tränen in seinen Augen, die Schreie noch in den Ohren, verließ er nach Bezahlung der Nächtigung schnellstmöglich das Haus, und machte scih geschwinds, mit der Weghilfe einiger Passanten in der früh, die Praiosschreibe war noch nicht ganz aufgegangen, auf, die Boronsinsel von Havena zu finden, auf welcher speziell der Friedhof und Boronstempel untergebracht waren.
Dort angekommen warf er sich zu Boden, sein weniges Restgeld dem Tempel als Spende überlassend, knieend vor einer Statue des stummen Gottes, weinend, schluchzend.
Allein.
Zur frühen Mittagsstunde suchte er erneut das Gasthaus auf, wo er erfuhr, dass für die TrekBegleiter weiterhin das Essen umsonst sein, da es im voraus gezahlt wurde, ein Umstand der Gerhard gelegen kam, und ihn dazu brachte erneut den Magen beinah zu verderben durch eine Überfüllung.
Den Rest des Tages verbrachte er mit Streifzügen durch bekannte Gegenden. Einem Händler konnte er ein Fuchsamulett, holzgeschnitzt, abschwatzen, und es sollte gegen Abend wieder sein, dass ein bemerkenswertes Ereignis eintrat.
Havena, das nicht zuweit nördlich, noch zuweit südlich lag, war zu jener Zeit in einer Periode von Warmen Wetter eingefangen, und zuweilen wurde es doch recht warm in der Stadt, was besonders Gerhard an diesem Tag einlud, sich die Füße im Hafenbecken zu kühlen, von seiner vielen Wanderei der Tage, wie vom Schmutz.
Jedenfalls sollte es gegen Abend sein, dass, als er den Fuß ins Wasser kaum taumeln ließ, er zur Praiosscheibe hinausblickte, und sich nun erst wirklich der ganzen, gewaltigen, überschäumenden Größe des Meeres bewusst wurde. Vor ihm war nicht einfach nur eine Pfütze, es war das Aventurische Meer, und für Gerhard als Kind des Waldes und der Berge, der fernab jedweden Meeres gelebt hatte, ein Erlebnis unbeschreiblicher Größe, das Spiel der Wellen gegen die Kaimauer, die untergehende Praiosscheibe im Hintergrund und die Farben vermischte sich in jenen Minuten zu einem Moment vollkommener Schönheit für Gerhard. Es sollte eine Moment sein, den er, bisweilen er ihn nie vergaß, oft für seine Scöhnheit und Friedlichkeit sehen sollte, aber dazu später mehr.
Der Friede, der sich danach in Gerhard ausbreitete, ließ ihn eine der seltenen, fast traumlosen Nächte verleben, die ihm seit damals nur so selten vergönnt waren, und mochten die Insekten noch so oft beißen und stechen, tief und fest ruhte Gerhard wieder im Schundhaus und schlief den Schlaf der Unschuldigen.
Am nächsten Tag, nach einer Aufteilung der Beteiligten auf die jeweiligen TrekFahrzeuge, insgesamt 11 an der Zahl, fuhr der Trek los. Die ersten Tage waren an sich bedeutungslos, aber schon während ihnen fiel Gerhard einige Gestalten auf, merkwürdige und kuriose Gestalten, aber vielleicht nicht viel anders als Er.
Insgeheim verfolgte Gerhard mit dieser Reise ja inzwischen weitere Ziele, denn anchdem er vom Havenaer Amt für Polizeiliche Angelegenheit (mit anderen Worten: Büttel) erfahren hatte, dass die Gegend um Havena als sauber galt, frei von Mordbrennern und ähnlichem, er hoffte dass zumindest im Osten sich Spuren dieser Bestien befänden, und ihn so bald mit den seinen
wieder zusammenführen würde.

...

20070502

Ein Haiku

werde ich verfassen.

Heute will ich
Schatten erfassen , Ja
Er hat mich hier

Moment, das stimmt so nicht ganz, formtechnisch. Egal. Oder auch nicht, je nachdem.
Jedenfalls bin ich raus aus der Prüfung, ein Kopfschütteln seitens der Lehrer, meine Unfähigkeit Wissen aus der 11ten Klasse zu rezitieren oder auf ihre Hinweise einzusteigen, Mensch, wie gut, dass die Zuhörer nicht gekommen waren. Naja, letzte Prüfung nun auch versaut, also heute mal Gespräch mit Frau Hartleif anstreben, na das wird was...

T - 90 minuten

DIe Uhr tickt. Mann ist mir langweilig, lernen ist ja auch nicht mehr wirklich nützlich, die Impressionen der anderen waren interessant aber nicht wirklich nützlich, und meine Blase drückt schonwieder.... argh.

DAbei fällt mir ein, ich wollte ja eigentlich noch Wahnfried und Gerhards Geschichte hier aufschreiben, hmmm, jaja, kommt noch, verspreche ich hoooooch und heilig!
Wahnfrieds Geschichte wäre ja sowieso etwas länger, da ich von ganz von vorne anfangen will.
Und das ist tasächlich schon ein ganzes Weilchen her. Genauso interessant wird es, wenn Sonntag "Reise zum Horizont" beginnen soll, mal kucken was das wird, muss meinen Charakter noch basteln, hmmm, seine Geschichte müsste ich dann ja auch erzählen. Verdammt. :D

Heroes


Meine Serien für diejenigen die es interessiert. Die Serie "Heroes" von NBC, die sich nächsten Montag auf die 21te Episode der 1sten Staffel zubewegt, ist momentan die meistgekuckteste TV-Serie des Senders, und hat nur knapp nach Grey´s Anatomy(Was in meinen Augen übrigens eine wirklich schlechte Serie ist) bei den Awards für Serien danebengelegen, war aber überall nominiert.

Heroes handelt von Menschen, die entdecken dass sie aussergewöhnliche Fähigkeiten haben, wie sie damit umgehen, und wie ihre Welt damit umgeht. Und von einer Bedrohung, einer Bedrohung, durch die in 5 Wochen eine Atombombe in New York City hochgehen soll. Diese Bedrohung ist es, welche im Laufe der Zeit die unterschiedlichen Protagonisten zusammenschweissen wird, gegen den eigentlichen Feind, einen "Special" wie sie, Sylar oder auch Gabriel Grey, ein Sohn eines Uhrmachers als Uhrmacher, der die Fähigkeit besitzt zu erkennen wie Dinge funktionieren und sie daher kopieren kann.
Und dann ist da noch die mysteriöse Organisation, die diese "Specials" sucht, ihre Kräfte katalogisiert, auslöst und sie gefangen hält.

All das kulminiert in einem Spannungsbogen, der ungeschlagen ist, und einfach vielfach seinesgleichen sucht. Heroes reiht sich damit für mich in eine Riege von Serien wie "Babylon 5" und ähnlich epischen Werken.

Eine Besonderheit von Heroes ist dabei der Erzählstil, welcher nicht wie in einer normalen Serie von Episode zu Episode den Focus Arc wechselt, sondern mehrmals innerhalb einer Episode zwischen verschiedenen Arcs springt und damit quasi eine Art Medialer Comic ist, und ein ziemlich guter dazu.

Heroes wurde für dieses Jahr von RTL Television eingekauft, wann die Serie allerdings im deutschen TV erscheinen wird, ist noch unklar, ebenso welche Sprecher die Charaktere synchronisieren werden.
Fest steht, wer Interesse hat, und gut Englisch kann, ist dazu angehalten, so wie ich, sich die Episoden auf Englisch zu holen, am besten in HDTV (Danke USA, DANKE!) und diese sich anzuschauen, erstens ist man viel früher mit dabei, man bekommt mit was wirklich gesagt wird, keine schrunzlige Übersetzung bei der man den Sinn verliert und ausserdem klingt es gleich viel besser.

Heroes - Schaut es euch an. Es lohnt sich.

Die Main Cast der Serie.

20070501

Wie machen andere das wohl...

...wenn sie merken, dass sie bereits 64 Bewerbungen abgeschickt haben, 6 Vorstellungsgespräche, moment, nur 6? Bei 64? Das sind doch 9,4% aller Gespräche! Verdammt. Und bisher in keinem davon weitergekommen. Dafür aber bei über 30 "Wir benachrichtigen sie, wenn wir gewählt haben, was erst in einem halben Jahr passiert"....

Ahhh Ja. Wie komme ich da jetzt eigentlich drauf? Achso, ich habe hier gerade weitere Bewerbungen fertiggemacht, die dann morgen abgeschickt werden, sei es als Kaufmann, Fachangstellter oder "IT-System-Elektroniker", mal kucken was daraus wird.

Und sonst, noch eben eine E-Mail an den Präsidenten des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen, hehe, haben mich die Witzeier tatsächlich nach dem Einstellungstest noch eingeladen für ein "Gruppengespräch". Na, mal schauen was da erzählt wird, ist ja erst am 10ten Mai.

Ich kann mich immer noch nicht auf Mathe konzentrieren und in 8min beginnt die Tagesschau und in 83min House MD! Mist.

Günstige Gelegenheiten...

...ergeben sich immer dann, wenn man sie gerade nicht gebrauchen kann.
Verdammt!
Werd ich doch gerade gefragt ob ich nicht Lust hätte, Fury of Dracula zu spielen, genau das von FantasyFlightGames, nur kommt das natürlich genau wenn ich in meinen Lernpreparationen bin.

Es gibt kein Schicksal, keinen Gott, keine Ironie des Lebens. Aber wenn es letzteres geben würde, dies wäre so.

"Gott ist tot, und wir haben ihn getötet" - Friedrich Nietzsche

26 1/2 Stunden to Life and Death

Jedenfalls, wenn es jetzt wirklich 10 wäre, denn dann wären in der oben genannten Zeit meine Mathe-Prüfung (Audio-only). Auch sehr interessant. Nein, ich habe natürlich die letzte Woche und die letzten Tage nur mit ungenügender Preparation verbracht. Aber woher kommt das? Wie kann es sein, dass jemand der so verflucht clever daherschwafeln kann wie ich, der so viel mist weiß den nie ein Mensch brauchen wird (wobei, das trifft tasächlich auf viele zu), der von seinen Mitmenschen als halbwegs intelligent angesehen wird (manchmal), in solchen Situationen nicht fähig ist, sich auf den Hintern zu setzen und einfach mal ordenlich zu lernen? Erwartet von mir keine Antwort darauf, ich würd ja wohl sonst nicht fragen, eh?!

Lass mal kucken, der Zeitplan sagt, 12:30 Vorbereitung, 1300 Beginn, super, 30min sind 10min mehr als erwartet, da kann ich locker nochmal ordentlich rechnen und dann noch geistig aufs Quatschen vorbereiten.
Wenn mein Gedächtsnis mich nicht trügt sollte das ganze folgendermaßen aussehen:
Ich komme rein, mit präparierter Aufgabe am besten (auf Projektorfolie), und stelle diese vor, erkläre meinen Rechenweg etc. Das geht etwa 10min, in denen ich das ganze Blatt erläutern sollte. Danach soll ein "Gespräch" aufkommen, in dem Fragen gestellt werde, oder ich weiter aufs Aufgabenblatt eingehe. Ahhh ja. Der Dritte Teil ist noch etwas schwammig in meinem Geist.
Hab gestern erstmal wieder bis in die Puppen gemacht. Warum?
Naja, heute noch House MD. kucken, und dann weiter im Text.

20070427

Vorstellungsgespräche oder warum man manchmal einfach die Klappe zumachen sollte....

...dachte ich mir hinterher, denn schlimmer als das, was ich mir heute geleistet habe, hmm, ok, gibts vieles, aber in meinem Fall als Ausbildungssucher wars halt trotzdem ein Faux Pas.
Und das kam so, auf Anfrage eines Unternehmens bei dem ich mich beworben hatte, wurde kurzfristig ein Termin für den nächsten Tag ausgemacht, um 12:30, das wäre zwar ungünstig aber der andere Termin wäre am Montag gewesen und da wollte ich wiederrum nicht weil ich die freie Zeit vor meiner mündlichen noch was tun wollte.
Ich also heute brav hingetuckert, gut angezogen, schickes Hemd, gute Hose und Schuhe an (leider immer noch kein Jacket, D´Ow!), komme gerade von einem anderen Vorstellungsgespräch, das lief echt super, netter Chef, gute Atmosphäre, relativ humorvoll. Super. Nun komme ich zu diesem MegaUnternehmen, (450 Mitarbeiter - Mir schlottern die Knie), komme zu früh zum Gespräch, das ist schonmal ungünstig. Die nette Dame, die mir die Tür aufmacht, ist dann auch gleich diejenige, mit der ich telefoniert habe, relativ wortkarg, ein freundliches Lächeln hats aber immer noch auf Lager. Schön. Ich werde also zum Warten gebeten, ok, ist ja nicht das erste Mal, und ich bin ja auch noch zu früh, nichts schlimmes. Nur wenige Minuten später kommt sie wieder, geleitet mich in einen Besprechungsraum (der wirklich eine dämliche Lage, also wirklich, den Innenarchitekten, echt, das der dafür wahrscheinlich noch Geld bekommen hat, Respekt, weiter im Text, werde in ein abgedunkeltes Besprechungszimmer gesetzt, gibt Wasser (Vilsa), ich will keins dankeschön, sie holt den Personalchef zur Besprechung. Der kommt auch gleich. Zur Erklärung, sie ist die Chefsekretärin, knapp 45 bis 45, circa ;D , er der Personalchef 35-42. Kommt rein, setzt sich. Und hier beginnen meine Probleme.
Nach einer kurzen Einleitung die aus einer Vorstellung durch Namen und Position (Angeberei) bestehen, er mir noch das mit den Mitarbeitern erzählt, ohhh, soll ich jetzt eingeschüchtert sein weil er ja für 450 Mitarbeiter zuständig ist, jedenfalls kurze Erklärung, im Sinne von: 2 Sätze über uns!.
Danach werde ich erstmal gefragt ob ich mich über "Sie" informiert habe. Nein. Gut, hab ich verschwitzt, kann passieren. Jetzt kommt das clevere, statt zu sagen, "Nein, das habe ich leider versäumt", schwafel ich was von Interesseschwankungen, diversen Probleme persönlicher Natur und der Tatsache dass ich dazu verhindert war, und erkläre, dass ich ja eine rapide Interessensteigerung erfahren würde bei einer positiven Resonanz. Der Personalchef kuckt mich an, drückt die Hand auf meine Bewerbungsmappe (die ich übrigens nicht wiederbekommen werde, gelle) sagt mir, dass es das dann schon für mich wäre, es wäre ja eine Frechheit, dass ich mich nicht über "IHR" Unternehmen informiert hätte, das wäre ihm bei den anderen 9 Bewerbern ja "NIE" vorgekommen. Die Chefsekretärin noch von rechts, "Aber es geht doch um ihre ZUkunft", in einer Fistelstimme die Mario Barth´s Titanic gleichgekommen wäre. Hiiiiillllllffeeeee Hiiiiillllllffeeeee
Er sagt mir dann noch, es wäre ja eine Zeitverschwendung (ach, für mich dann nicht?), und geht.
Und nimmt meine Mappe mit. (Die höchstwahrscheinlich hinter der Tür in einem Mülleimer landet. Danke.) Sie verabschiedet mich wortkarg, und ich geh. Tja. Was war an dieser Situation nun falsch?

Ich habe zumindestens, wenn sonst nichts, dann gelernt, dass ich am besten in kleinen, persönlichen Unternehmen, wo man eher noch kollegial arbeiten kann, zurechtkomme. Oder die mit mir, je nach Perspektive.