20101129

Abends in der Uni

Sehr verehrte Damen und Herren,
die Lage ist ernst.

In Korea stehen sich zwei potenzielle Supermächte per Proxy-Teilnehmer gegenüber. Durch WikiLeaks wurde den Medien neues Futter zugeworfen, was die Politiker und ihre Einschätzung durch Diplomaten angeht. Leslie Nielsen ist tot. Ich habe mir ein Tablet PC am Wochenende auf eBay ersteigert. Der Hamburger-Wahlkampf zeigt seine Spitzen in den hirnlosen Äußerungen unserer Poltiker. Aber der Reihe nach.

Korea.
Wenn man nach meiner Sicht geht, dann stehen die 28.000 Soldaten, die von den USA dort stationiert sind, ungefähr gleich den Situationen im kalten Krieg. Die Chinesen hingegen wollen keinen Konflikt in Korea. Kein Wunder, für sie bedeutet ein vereintes demokratisches Korea nicht nur mehr innenpolitischen Druck an direkter Grenznähe sondern auch, dass die Amerikaner keine 400km mehr vor Peking stationiert sind. Ein Schelm, wer übles dabei denkt.

WikiLeaks
Durch einen bösen Unhold wurden Verschlussinformationen US-amerikanischer Diplomaten über allerlei Politiker in der Welt veröffentlich, darunter auch die deutschen Experten und Zugführer. Es ist wenig schmeicheln, aber für viele weniger ein gefundenes Fressen denn eine Bestätigung Böser Zungen. Wenig neues also. Was hingegen viel interessanter ist, wäre zum Beispiel, dass durch Jordanien und Saudi-Arabien Eingaben an die USA gemacht wurden, dass man doch in den IRAN einmarschieren möge und das dortige Nukleare Arsenal unterbuttern soll. Hier stellt sich mir die Frage, ob es nicht einfacher wäre, einfach ein paar Mossad-Stealth-Bomber vorbei zu schicken, wie beim letzten Mal, als Israel illegal Kriegshandlungen in fremden Nachbarländern durchführte.

Leslie Nielsen
Mit 84 zu sterben an einer Lungenentzüdung ist ein Tod, den ich ihm nicht gewünscht hätte. Es macht mich traurig, zu wissen, dass diese Ikone der 80er Jahre nun von uns gegangen ist, hat er uns doch wahrlich unsterbliche Zeilen beschert.

Tablet PC
Jap, ich habe mir ein chinesisches Modell einer iPad Kopie erworben und natürlich mich damit gleichzeitig über den Tisch ziehen lassen. Viel zu viel Geld floss nun irgendeinem Menschen zu, der noch viel mehr Geld für den Import gelassen hat. Und das Gerät wurde heute gerade mal verschickt. Ich bin  gespannt und erwart emit Spannung. Ich bin sogar so gespannt, heute vormittag saß ich vorm Rechner und hab alle paar Minuten eBay aktualisiert um zu kucken ob das Paket bereits versandt wurde. Krankhaft, muss ich schon sagen. Interessanterweise ist das der letzte Nagel, der notwendig war, um die Hoffnung, ein MCDonalds-Pad zu gewinnen, zu begraben. Nach einigen Gesprächen liegt mir nun daran garnichts mehr. Tja.

Hamburger Wahlkampf
Schwarz-Grün ist vorbei, schreien sie alle rum, nie wieder, jammern sie, ein Elend deutscher Politik meinen sie. Ich lass mich mal überraschen was nach den Wahlen dort für Verhältnisse herrschen werden. 
 .

20101126

Snow

So, troughout the last night, and possibly even this night, it will snow. There was heavy snowfall in the southern parts of germany and most likely there will be these same ones in the coming days. About a month ago, when the weather suddenly decided to go from wet to cold, I proclaimed, that in the middle of december, we´d have snow falling thick and wide. Seeing as it is still only November, though the end of that month is nigh, it still means, that the weather and the season wanted to get quite the headstart ahead of me. And I still haven´t gotten one of them blasted tablet thingies, even though I´ve gone trough the roof with the possible cash I´d like to offer. Hell, I´d offer more, but no way for me, it seems. And this craze, these last weeks, it amazes me, deep within. Why so serious...

20101123

Fälle im Sozialrecht

K hat nur einen Hoden. Das nimmt ihn ganz dolle mit. Deshalb hat er sich einen Kunsthoden einsetzen lassen. Nun verklagt er die gesetzliche Krankenkasse auf die 4000€ die ihn das ganze gekostet hat, weil er meint, einen Anspruch aus dem Körperzustand, nur einen Hoden zu haben, herrührt.

Das BundesSozialGericht lehnt den Anspruch ab.

Hodenloses Unrecht!

20101122

RubiCon - Wintercon 2010


Tja, nun ist es hier bei mir auf der Uhr kurz nach Mittag und ich sitze hier und komm und komm nicht umhin, endlich mal einen RubiCon-Bericht zu verfassen. Die RubiCon, ausgerichtet vom Rubicon Verein aus Osnabrück im Haus der Jugend in Osnabrück findet ca. 3x im Jahr statt und wir waren auf ihrer Wintervariante am 21. und 22.11.2010. Die Öffnungszeiten waren von 10h am Samstag bis durchgehend am Sonntag um 18h.

Zuerst einmal was mir positiv aufgefallen ist:
- Viel Platz
Das Haus der Jugend in Osnabrück hat enorm viel Platz in 3 Gebäuden um die Leute unterzubringen, und selbst dann hat eine Runde in einem Raum enorme Möglichkeiten. Mehr geht bald nicht mehr.
- Caffee bis 4h morgens offen, dann ab 8h morgens wieder
Wie zu ersehen, harte Arbeit, aber der freundliche Herr vom Hauspersonal hat alles gegeben. Spitze.
- Gewinnspiel-artige "Contests"
Es bestand die Möglichkeit, einem 4-Fenster-Sketch zu machen und damit etwas zu gewinnen, ebenso wie eine Würfeltombola und ein Suchspiel bei dem man ein Wort herausfinden musste.

Das wars leider mit dem positiven. Jetzt also das negative:
- Jede Menge Runden, mit vorangemeldeten Plätzen
Eine Rundenwand bringt wenig, wenn die Leute nicht die Möglichkeit haben sich vor Ort erst einzutragen.
- Nur vorangekündigte Runden
Mit wenigen Ausnahmen waren kaum neue Runden hinzugekommen, ab 16h am Samstag konnte man ersehen, was so schon für Samstag Abend und Sonntag angedreht war. Und neues kam nicht mehr hinzu.

Wir, das heißt Müller, Daniel und ich kamen gegen 10:30h an. Müller ist dann, nachdem die einzigen beiden DSA-Runden bereits voll waren nach unserer Ankunft gegen 13:30h zu seinem Freund gefahren, während Daniel und ich noch weiter gesucht haben. Um 21h hatten wir dann bis halb 4h morgens eine Shadowrun-Runde. Danach haben wir bis 13h am Sonntag Däumchen drehen dürfen. Dann sind wir wieder mit Müller zurück gefahren. Es war fürchterlich. Vollkommen verschwendete 5€. Echt....nenene.

20101121

Rückkehr von der RubiCon

So, war auf der RubiCon, bin seit 15h aber wieder zuhause, ca..
Nachbericht, gibts morgen, ich bin generell schon etwas kaputt. 

Argh.

20101119

Das Jahr des Feuers - Part XXX



Erneut muss die Reise nach Wehrheim gehen. Nur dieses Mal, um den ehemaligen Reichsmarschall zu finden?

03.06.2010

Nachdem die Helden sich beim letzten Mal sich im Garether Zeughaus ausgestattet hatten und sich von ihren Liebsten verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Weg Richtung Norden.

Die ersten beiden Tage bei der Reichsstraße waren gefühlt von Schreckensbildern wie sie nicht sonderlich selten schon auf dem Weg durch die Wildermark selbst waren, Flüchtlingslager, Seuchengruppen die am Wegesrand vor sich hin siechten, abgebrannte Gutshöfe und Weiler nicht unweit der Hauptwege, zerstörte Wägen und Kutschen auf dem Pfad, geplünderten Wegestationen und Leichen entlang des Weges von Scharmützeln von Truppen verschiedensten Coleurs.

Deutlich war Kinjao, Thimron, Karon und Rugash bewusst geworden, dass sie hier ein Niemandsland betreten hatten. Am 2ten Tage ihrer Reise schließlich, spät am Nachmittag sahen sie in einiger Entfernung eine Stadt, welche sich schnell aufgrund der geografischen Kenntnisse unserer Helden als Puleth herausstellte.

Unsere tapferen Streiter stutzen jedoch recht schnell, als sie wahrnahmen, dass es trotz der Tiefe der Stadt in wilden Landen so wirkte, als ob sie immer noch frei war. Kaiserliche Stadtfarben der Reichsstadt wehten über den Dächern, die Mauern waren von kaiserlichen Soldaten bemannt.

Als man sich also vorsichtig freimütig entschloss, sich der Stadt zu nähern, wurden die Helden auch nicht von Hellebarden empfangen, sondern man öffnete ihnen freimütig das Tor und sie erreichten das Stadtinnere von Puleth. Während der Großteil der Gruppe sich schnellen Pferdes flugs auf den Weg zur zentralen Taverne machte, fragte Thimron derweil eine nahestehende Wache aus. Währenddessen machten sich die anderen einen Platz zurecht in der sehr leeren Taverne, während im Hintergrund der Stadtmauern die Praiosscheibe dem Horizont entgegen schlich.

In der Taverne machten derweil Rugash sich Platz, während Thimron selbst erst langsamen Schritten zur Taverne kam und Karon sich zur Reichsvogtei machte. Kinjao derweil kümmerte sich hauptsächlich um die Pferde, derweil ihm auffiel, dass das einzige Pferd, das außer ihnen noch im Stall war, mit ihnen unbekannten Brandzeichen versehen war.

Derweil Karon bei der Reichsvogtei eintraf, wurde ihm mitgeteilt, dass diese geschlossen sei, weil der Herr Reichsvogt Hoerbald von Schroeck sich in der Stadt rumtreiben würde. Karon machte sich auf den Weg zur Taverne selbst. Währenddessen hatte Kinjao dem Wirt in der Taverne ein paar eiserne Rationen abgerungen und Thimron und Rugash saßen an einem der vielen leeren Tische und überlegten ihr weiteres Vorgehen, als der Reichsvogt überraschend eintraf.

Dieser wurde schnell von den Helden eingenommen, befragt und es war beinah offensichtlich, dass er ihnen etwas verheimlichte. Nachdem die Helden selber in der Stadt nur einige Verwüstungen gesehen hatten, einen halbwegs zerstörten Perainetempel, diverse eingestürzte oder abgebrannte Häuser, keine großen, Größenteils wenige aber grobe Beschädigungen. Bei einer intensiven Befragung des Vogts durch die Helden wurde dieser schnell ein ziemlich verzweifeltes Wrack was dazu führte, dass der Wirt schon Einschreiten wollte und dann sich heimlich davon machen wollte.

Während Kinjao ihm auf den Hinterhof über den Hinterausgang nachschlich, und als dieser ihn bemerkte, mittels eine Ignifaxius in die Beine und einem schnell nachgeworfenen Silentium diesen still machte, ihn dann wieder in die hintere Küche zurückzog, betrat in der Taverne Karon den Raum und sorgte dafür, dass der Reichsvogt dem Raum nicht entkommen konnten.

Als sie den Reichsvogt schließlich ziemlich gebrochen hatten, ertönte in der Ferne ein lautes Horn und mit einem Erbleichen machte der Reichsvogt deutlich, dass ungute Ereignisse bevorstanden. Mit einigen wenigen Worten erläuterte er ihnen knapp, dass Varena von Mersingen selbst diese schwarzen Truppen anführte und dabei die Stadt in ihren Fängen hielt, mit ihm als einen der Gefangenen in den Stadtmauern selbst.

Hiernach brach er, wohl aufgrund schwacher Nerven, bewusstlos auf dem Tisch zusammen. Die geringe Zeitspanne für die Helden sorgte für mehrerlei. So machten die Helden schnell alles so, als ob sie Söldlinge wären, die mit dem Reichsvogt dabei gewesen wären, Karten zu spielen während dunkle Söldlinge in die Taverne hineinströmten. Varena von Mersingen, die Drachenmeisterin selbst folgte ihnen auf dem Fuße.

Mit einigen Finten im Dialoge und kernigen Worten machten sie dabei wohl Eindruck auf diese, denn die Helden ergriffen schnell die erste Gelegenheit, der Taverne zu entfliehen als Varena von Mersingens Aufmerksamkeit sich von ihnen abwandte. Schnell machten sie sich dabei noch in der Abenddämmerung aus der Stadt weiter Richtung Norden, Zacken und Haken schlagend den Weg entlang. Nachdem sie noch in der Nacht Begegnung mit einigen Untoten in der Umgebung hatten.

Am nächsten Tag erreichten sie schließlich gegen Abend Perz, einige Meilen vor dem Dergel, wo sie auf einige Söldlinge, Bauern und kaiserliche Soldaten trafen. Diese machten ihnen zwar schnell klar, dass sie von den Ereignissen um sich herum abgesondert behandelt werden wollten und keine Feinde der Helden sein würden, sofern diese nicht selbst als erste zu den Waffen greifen würden.

Hier erfuhren sie auch einiges über manche Seltsamkeiten in der Umgebung von Wehrheim, von seltsamen nächtlichen Leuchten in den Ruinen, vom Austrocknen des Dergels aufgrund diverser Löcher direkt im Flussbett, vom rapiden Wachstum des Reichsforstes welches die Helden teilweise selber schon auf der Reichsstraße beobachten konnten und davon, wo wohl Answin und Leomar sein könnten.

Gleichwohl konnten die Helden die zwei kaiserlichen Soldaten darum, ihnen doch beizustehen für ihre Sache, welchem sich diese nach einigen kernigen Worten auch anschlossen. Mit der Nacht des 17ten Efferd endete der Abend schließlich.

Knapp vorbei ist auch daneben.

Wie wahr. Ärgerlich, ärgerlich, wiedermal den Termin verpasst, und dabei war es doch so voll der Zeit, die ich hatte. Mist. Naja, gibts die Tage sicher was größeres, wenn ich von der RubiCon am Sonntag komme.

20101115

Between a Roc and a hard place

So, I believe to be fully awake now, yet I can almost feel the mind slipping back into sleepy-mode. Not good. Last night first DnD-round in half a year, same old people but new adventure and characters. And boy, what a bizzare event night it was, 6h straight and we got many an evil laugh out. And to not, that the lawful good character is the one with the yet to be done evil thoughts and ideas, which would ideally knock him right onwards on the path of Chaotic Evil, but no, everyone fears the consequence. Could not yet introduce by campaign-changing horror-scenario with the Tall Man, stolen from I-know-who, but then again, maybe for the betterment of all. After all, I don´t have to use everything I like in the game. Good thing, this week someone else DMs our Shadowrun-group, so I can relax, sit back and play. Woohoo. Well, not that great, thinking of who I have to play it with, mostly because of style, but then again, it is nice and relaxing, in the end I feel sympathy towards these people and would even dare to call some of them friends. 

20101113

Yawn

I am awake. A little late, I know, but here I am. So, whats new?

- The new Call of Duty Black Ops is out. And justamente while playing through the first level, my computer decides to blow itself up and died upon me. And therefore I sit here now, without a prime desktop computer to work with. Great.

- I have yet to actually finish the pathfinder-adventure for the game tomorrow night. And it should be awesome, as I´ve got a head full of ideas for it. I just don´t have the power in my fingers. Damn.

- Soooo sleepy after 10hours of sleep, yet. Curses.

20101109

Und wieder was versucht

Vorhin testweise mal mit der Kamera ein Video meiner selbst in einer stillen Umgebung aufgenommen. Nicht nur dass die Beleuchtung wirklich schlecht ist, die Soundqualität mies und im Hintergrund ein stetiges gut hörbares Rauschen die Umgebung versucht, nein, ich nuschel natürlich noch wie ein bekloppter und sprech dann schwülstig und dick aufgetragen. Fürcht-er-lich. Und das lustigste daran ist, sobald wenigstens ein Teil dieser Probleme behoben werden kann, probier ich es nochmal. Denn ich kann nicht verneinen, dass es schon interessant war. Wie ich im Video ja selber ausführe, halt jemandem eine Kameralinse vor die Nase und er plappert dir über sein Leben, Gott und die Welt und was ihn sonst noch so am Hintern juckt. Garnicht auszudenken, was mal passiert, wenn das der Weltöffentlichkeit vorgestellt würde. Faszinierend.

20101107

Sonntag-Vormittag in D-Land

Wiedereinmal nicht in der Lage gewesen, selbst gesetzte Termine einzuhalten. Mhmmist. Aber nur unwesentlich ärgerlicher. Bin momentan doch etws unter Stress, da ich versuche auszuziehen aus dem elterlichen Haushalt, daneben noch Studium, Freundeskreis, die Rollenspielrunden, das ganze kommt in der nächsten Zeit etwas dicker auf mich zu, mal schauen was das dann noch wird. Und nicht zu vergessen, die verfluchte neue Prüfungsordnung wegen welcher die netten Damen/Herren vom Fachbereich so ziemlich jedem Jurastudenten ans Beins gepisst haben und aufgrund welcher niemand so ganz genau sagen kann, was er an Scheinen braucht und was nicht mehr. Ärgerlichst.

Ansonsten scheint die Lage da draussen momentan für mich eher periphär weiterzugehen, ich hier drin überlege momentan auf jeden Fall, ob ich nichtmal ein vLog versuche. Scheint ja heutzutage so der Trend zu sein, wo das hin geht.

20101105

Das Jahr des Feuers - Part XXIX



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Rohaja nimmt Alrik vom Blautann und vom Berge wieder in ihre Dienste. Gareth geht in Königshand.



20.05.2010

Nachdem die Helden beim letzten Mal erkannt hatten, dass allem Anschein nach Alrik vom Blautann und vom Berg den mehrere Dutzend Soldaten umfassenden Haufen anführte, entschieden sie sich rasch für ein vorsichtiges Vorgehen. Kinjao voran kamen sie dem Haufen entgegen, Rohaja mit Wulfgar und Rugash im Wald versteckend. 

Schnell wurde den beiden, Kinjao und Karon, dabei klar, dass Alrik nur auf ihre Seite zu bringen war, wenn sie ihm Beweise ihrer Begleiterin zeigten. SO entschieden sie sich dann auch, Alrik mit 2 Soldaten zu Rohaja zu führen und nach einigem Hadern und Zetern lenkte er ein und schloss sich mit seinen 3 Dutzend Versprengten kaiserlichen Soldaten der Gefolgschaft der Königin an. 

Als Treueentrichtung ernannte Rohaja Alrik vom Blautann und vom Berg dann auch postwendend zum Marschall. Solcherart machte sich die nun deutlich angeschwollene Truppe auf dem Weg Richtung Gareth, während Alrik gleichzeitig Rohaja und die Helden von dem ihn mitbekommenen Fakten in Kenntnis setzte. 

So wäre Rommilys unter Belagerung schwarzer Truppen während in der Wildermark nur das Recht der Gesetzlosen die Macht hielt, wie auch die Helden sogleich bestätigten. Der Weg nach Gareth war durch die Vielzahl an Soldaten deutlich erschwert worden, Vorräte die gekauft oder sonst wie besorgt werden mussten aber auch die allgemeine Marschgeschwindigkeit machten deutlich, dass der sich auch auf dem Weg nach Gareth durch allerlei verzögerte. 

Nur 2 Tagesreisen vor Gareth sollte es dann auch sein, dass in einer kleinen Hügelgruppe auf dem Weg ein schwarzes Söldnerlager ausgemacht wurde, Pläne wurden geschmiedet, der Gedanke, den Söldern mittels einen Hinterhalts in den Rücken zu fallen um so den direkten Weg nach Gareth freizumachen lag in der Luft. 

All dem wurde jedoch mit dem energischen Protest der Helden ein Riegel vorgeschoben. Nachdem diese herausfanden, dass mittels eines mehrstündigen Umwegs der Weg nach Gareth ebenso möglich war, war es ein wichtigstes für sie, schnellstmöglich dann auch dort hinzukommen. Ohne weiteren Protest aber mit Hintergedanken wandte man sich also über den mehrstündigen Weg um die Hügel herum von der Strasse ab um schliesslich um das Söldnerlager umherzu kommen. 

Es sollte an ein eigenes Wunder grenzen, dass die Söldner selbst die kaiserlichen Truppen nicht bemerkten. Am Vorabend ihrer Ankunft in Gareth, die Stadt war in einiger Entfernung bereits zu sehen, man hatte beschlossen vorher noch Pause zu machen um erst mit den Strahlen der Praioscheibe in die Stadt zu reiten, machte Kinjao sich dann auch mit großem Galopp in die Stadt. 

Noch spät abends das Tor passierend, wollte er innerhalb der Stadt erst in einen leichten Trab verfallen, bemerkte dann aber Präsenzen in Gassen und auf Dächern, Flügelschlagen in den Ecken und um die Strassen herum, dass ihn allein der Schauer möglicher Gefahr dazu trieb, sein Pferd möglichst schnell zur alten Residenz zu treiben. Dort erschreckte er nicht nur mit Gewalt die Torwächter und die Türwächter als er in vollem  Galopp auf beide sein Pferd zutrieb, sondern auch einen armen Bediensteten nachdem man ihm Einlass gewährt hatte, welchen er dazu brachte für ihn Frauenkleider in Rohajas Maßen zu suchen. Was beim Bediensteten für einiges Erstaunen sorgte, er dem Befehl aber trotzdem nachkam. 

Mit diesen machte er sich dann auch zurück zum Lager, auch auf die Gefahr hin, sein Pferd dabei zu Schund zu reiten. Eine sehr reale Gefahr. Am nächsten Morgen war es dann auch, dass sie mit Rohaja voran und Blautanns Soldaten im Schlepptau in die Stadt einzogen. Die Stimmung grenzte am Morgen ans unheimliche als die Bürger nur langsam und mit Zögern ihrem Tross folgten. Auf dem großen Heldenplatz, wo auch nur unweit die Statuen der Helden selber standen, machten sie schliesslich Halt und Rohaja hielt vor den Augen aller eine Rede. 

Viele waren bewegt. Vom Volke Platz gemacht, begab sich der Tross dann alsbald erstmal zur alten Residenz. Hier wurde in aller Eile der Rat der Helden eingerufen und alle Anwesenden wurden schliesslich überzeugt, dass Rohaja am Leben und mit Gesundheit zurückgekehrt sei. Schließlich wurden die Helden für eine unbestimmte Zeit entlassen, aber nicht bevor Rohaja von den Helden das Geheime Reichssiegel zurückverlangte. Von ihren Pflichten für den Moment befreit und vor Kraft strotzend ob all der Taten die sie bisher vollbracht hatten, begannen die Helden jeder für sich, ihre Zeit zu nutzen. 

Thimron kehrte zu seinem Haus zurück, wenngleich er nicht hinein konnte, da sein Haus wie auch das der Stoerrebrandts von Praioten versiegelt war wegen „Dämonenbefall“. So musste er bei Kinjao für die Zeit einkehren, währenddessen er auch seine Sachen im Tempel überprüfen ließ. Karon liess sich bei den Stoerrebrandts nieder, Rugash traf sich mit den anderen Zwergen und machte dem Hochkönig seine Aufwartung, Wulfgar verschwand in den Niederungen der Ruinen des Südviertels welche zu diesem Zeitpunkt von Söldner gehalten sein sollte. 

Kinjao hingegen kehrte zuerst nach Hause zurück und nach einer geradezu herzlich und stürmischen Begrüßung Perankas und Alinas machte er auch dem alten Stoerrebrandt und Melvin seine Aufwartung nur um am Abend bereits wieder in typische Arbeit in Form von Alchemie und Zauberstücken, besonders aber der Verzauberung eines neuen Blutulmen-Stabs seinerseits zu verfallen. Auch die nächsten Tage mit Artefaktherstellung durch ihn für den ODL wiesen kaum Besonderheiten auf. Am dritten Tag seit ihrer Rückkehr wurden die Helden schliesslich am frühen Morgen in die alte Residenz gerufen. 

Das Stichwort war zweierlei. Einerseits war Selindian Hal endlich mit all seinen Truppen eingetroffen, andererseits wurde am Nachmittag ein „Kriegsrat“ abgehalten, an welchem die Helden gehalten waren, teilzunehmen. Das Eintreffen von Selindian Hal selbst stellte natürlich erneut ein besonderes Ereignis in diesen Tagen dar, kam er doch mit versprochener Unterstützung nach Gareth, gleichwohl aber auch als selbsterhobener König Almadas. 

Das Treffen der Geschwister im Konferenzsaal der alten Residenz gestaltete sich dementsprechend frostig. Trotzdem wurde um der Not willen in den Kriegsrat eingebunden. In diesem wurde erstmalig klar, wie die Verhältnisse des Reiches zu diesem Punkt standen. Schnell wurden Pläne gemacht, Rommilys mit Entsatztruppen Gareths und Almadas zu befreien. 

Die Nachricht der Truppen von Answin von Rabenmund war für alle von großer Bedeutung, insbesondere da so mancher fürchtete, dass mit ihm ein Auftauchen und Verstärken von Answinisten im ganzen Reich aufflammen könnte, ebenso wie die Befürchtung, dass er nicht als Verbündeter denn als erneuter Thronräuber kommen könnte. 

Schnell wurde daher bei der Besprechung klar, dass für die Helden nur ein Auftrag in Fragen kommen könnte und dieser war nun dass sie Answin entgegen reiten sollten und in Erfahrung bringen mussten, mit welchen Absichten er, sofern er es denn wirklich getan hatte, Greifenfurt befreit wurde und inwiefern er dem Reich gegenüber Treue zeigte. 

Dies war aber nicht ihr Hauptauftrag, dieser war vielmehr, sich auf die Suche nach Leomar vom Berg, den ehemaligen Reichserzmarschall und eigentlichen Anführer der kaiserlichen Truppen, begeben sollten, welcher zuletzt im Wehrheimer Land vermutet wurde. Gleichwohl sollten sie auf dem Weg dahin, erst einmal alle Truppen, sofern sie denn noch loyale Soldaten auffinden würden, Richtung Rommmilys sammeln um somit Rohajas Entsatztruppen für die Stadt selbst zu stärken. 

Nach dem Rat selber, kam es zu weiteren denkwürdigen Ereignissen, so wurden die Helden vom neuernannten Reichsgroßgeheimrat Rondrigan Paligan zu Perricum gebeten, Answin nicht gleich mit dem Schwerte zu begegnen sondern darauf zu achten, ob er nicht vielleicht doch Richtung Trollpforte von Wehrheim aus dem Reich erstmal nützen würde wollen. 

Auch der Ausbruch Selindian Hals auf einem Nebenkorridor den Helden gegenüber war in höchstem Maße ungewöhnlich und ebenso waren die Helden natürlich unfähig, ihm das geheime Reichssiegel zurück zu geben, welches er verlangte. 

Erst bei einem geheimen Rat später schliesslich erhielten die Helden dann auch von Rohaja eiserne Ringe aus den Splittern Hagrondrias, des ehemaligen Schwertes der kaiserlichen Familie, um sie an ihre True zum Reich zu erinnern und gleichzeitig ihnen zu danken. 

Spätestens hierbei fiel auch dem letzten unter den Helden auf, dass Wulfgar die vergangenen Tage durch Abwesenheit glänzte, was gerade bei ihm sonst sehr untypisch war. Nichtsdestotrotz wurde für die Abreise der nächste Tag vorgesehen. Die Reise nach Wehrheim stand bevor.

20101103

Evening on my doorstep


So, while I learn about german laws about corporations and limited organisations, the mind does wander. A lot. Damn. Not necessarily what I need or want, but nonetheless what I get. Damn. So, I wonder, as the days goes from twilight to night, will my plans be able to work? To make a plot, to let it stream out and draw to its conclusion means patience. And the further away I get, the more I remove myself from my own perspective, the more maddening it all seems to be. Too much of a conspiracy nut myself, I wonder, when did I start to like the idea of myself as "The Chessmaster" ? Did I always want to be a magnificient bastard? I can assure, that I have not become one. No real knowledge outside some half-read information, partly computed and understood parts of whatever I devoured in the past. Of course, this also means that we come back to the question, what I am, and what I want to be. And here I am, and I do not want to restart this, at the moment.

A while ago, some days it might be, perhaps even weeks, though I´d deny that of course, someone spoke to me on this and it made me of course think again, but then, what does not have this effect on me?

So, here I stand. There is the mountain. Now I need some goddamn perspective between us. Not to mention distance. And some time, some peace, a nice place in the sun. 

The things I want.

A cliff. The sea. Wind in my hair. Childs laughter in the air. Peace. Companions. For the sun to shine. And sometimes. Just sometimes, I´d wish once again for a whiskey to burn trough my throat. If only.

20101101

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Gerade mal online gefunden, wenn Weltpolitik ein Japano-Spiel wäre...