Um es kurz zu machen.
Wir hinterlassen mehr als nur unsere Gene, und gleichzeitig weniger. In unseren Kindern, ausgehend davon dass wir sie erzogen haben und nicht nur in die Welt gesetzt haben, hinterlassen wir gleichzeitig ein Abbild unserer Selbst.
Ein Ich, das nicht das ihre ist, und das dazu dient, ihnen Leitbild in der Entwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit zu sein und somit ein neues Abbild des Selbst schafft, geformt durch das alte Abbild wie auch die neuen Umstände und so weiter und so fort.
Der ganze Text hat mich den ganzen Monat beschäftigt, aber insgesamt kann ich eigentlich nichts dazu sagen, was nicht gefühlt schon in anderen Medien besser gesagt wurde.
Natürlich hat sich durch die moderne Technik als auch durch Schriftwerk und Heldensagen das ganze Konzept verzerrt. Aber wir gehen alle auf. In der Gesamtheit unserer Mitmenschen. Der Einzelne mag dem Namen nach vergessen sein, am Ende nicht mehr als ein zerstörter Grabstein inmitten einer Urlandschaft.
Aber sein Beitrag zur Gemeinschaft verbleibt.
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