20090515

Evening for the Damned

Das Wochenende ist da. Die Menschheit atmet auf. Mancherorts ist 2 Tage Freiheit und Entspannung angedacht.

Wenn ich aus meinem Fenster schaue, sehe ich zweierlei.
Beginnen wir mit dem ersten.
Eine Steinwand. Nur Meter trennen Blick und Mörtel
Und doch, ist es eine Distanz wie sie sonst nur
durch den Kosmos stehen könnte. Und was sehe ich
dadurch nicht, die Welt, das Grün, das Blau, das Weiß
das Grau, das Rot, alle Farben dieser Erde.
Traurig. Ich wünschte, ich würde 10 Etagen höher wohnen.

Nebenbei möchte ich mein Entsetzen zum Ausdruck bringen, und dies gleichzeitig mit einer Prise, nun, sagen wir mehreren großen Löffeln voll, ach was, Hauptzutat meines Süppchen wird Heuchlerei sein. Ich sah heute durch die Überfüllung der menschlichen Bedürfnisse nach dem kapitalistischen Profit den Ekel, der sich dadurch ausbringt, und mich aus einer der menschlichen Abfertigungstellen vertrieb, in welchen solche Profite durch Mittel des eigenen Körpers erlangt werden.

Das zweite was ich sehe ist Möglichkeit. Der Himmel ist verhangen
und wünscht ich mir doch sehr, dass der Regen sich entscheiden
würde, zu Boden zu fallen.

I love the sound of falling rain. And the wind combing through my hair.
For the Sun to shine. The Earth to crawl. The snow to fall.
`Cause I do not like whiskey. Although, that is untrue. I
love the idea of being in a situation where it applies to sit
with a glass of whiskey and smile.

Fear the rise of Dr.Julius Entropy?

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