20110630

Fffffuuuu......

......ndamental ist mein Problem, dass ich seit gestern angefangen habe meine verfrühte Kopie von "A Dance with Dragons" von GRRMartins "Song of Ice and Fire"-Reihe zu lesen. Ich komm momentan auch einfach zu nix.

20110627

Argh!

Momentan ist schonwieder so eine Phase, in der ich den Blog vernachlässige. Kann vorkommen, ist ärgerlich, bin zu abgelenkt durch andere Ereignisse des Lebens. Würde mir ein paar Cheatcodes wünschen. Wird sich wieder legen.

20110625

We lose the Past - Piece by Piece

Outside my window, the world is crying. Columbo will never again solve a case. Damn!

20110618

Seltsam

Es gibt sie. Diese kurzen Momente, in denen das Hämmern fast unerträglich ist. Und doch fast unmerklich wieder verschwunden ist. Seltsam.

20110609

Pro Rex Patria - Pro Ego Tyrannus

today with 

The entrenched Past - Everything Was Better Yesterday

Back then, the economy was without problems. We had a common enemy. You knew the world back then. Your were still in love. Your live was uncomplicated as a single. You earned more money The money was worth more. You did not have to decide between 20 different products without discernable differences for one purpose. You could still repair your car back then. Your parents were still together. Your parent was happy raising you alone. You were still in your youth. Still in your 30s. Still able to travel abroad. Able to get it up and on. Morals were still valued. People acted with thinking. Children were not as unruly as they are nowadays...

The list can be continued endlessly. Not to mention, that with some few alterations we can create just about any saying. And we have heard them all. Endlessly, to tell the truth. And it never changes. In fact, the same kind of saying can be found in every age and time. And why? The answer is easy and difficult, but we need to approach this from the side. We live our lives constantly moving forward. Therefore, there is everything to be left behind. And so we do. We leave behind that, which we find unnecessary. Knowledge without use, faces without contacts, names without context. While partly a function of the human brain, that is, to deny certain memories to those unable to remember everything (though life with an eidetic memory would have some interesting connotations) because of the way we do remember. If we were to have every experience we ever had at our fingertips, our lives would change. Due to the fact, that everything at once would be available, our personality would adapt to this fact. But become self-enclosed upon itself. Furthermore, the human mind is not made to the capacity of taking everything it experiences, that is, that which was already filtered by the senses, that is experienced, and storing it. Once memories go to the subconscious level, they become something of a strain in the mental carpet that makes up our sub-conscious. They amalgamate to a mass of constantly changing information. In the process we lose something. It takes time, for things of great importance it  can be years, even decades, but still we lose them bit by bit. And with every retelling, someting changes in our minds. The story changes with its age. And so do our memories of past days. We remember that, which was good. Seldomly we keep memories of violent or gruesome nature, except those of great impact upon ourselves, these do inflict upon us the state of trauma, but that is for another day, and these memories stay with us, though their nature and even their retelling changes. That which is lost in those is what surrounds them. Piece by piece we forget. Until all that remains is, what we thought the past to be. Not, as it really was. Thus we lament, for our idealised past always foregoes a positive present and future. After all, everything was better, back then. Even your memory...

20110607

Uh-Oh²

Unser Fachbereich hat Angst vor der BILD-Zeitung.
 
Bizarre Situation.

20110606

Uh-Oh

Das sieht aber nach einem deutlichen Sommersturm heute nach aus. Dabei ist faktisch doch noch Frühling. Naja, sei es drum, sieht jedenfalls böse aus mit dem dunklen Himmel, den ganzen Blitzen und dem roten Horizont daneben. Das nächste Stück wird lauten:

"The entrenched past - Everything was besser yesterday!"

20110605

Damn

Truly 
frustrating. Seems like I fucked it up. 
Perhaps another Approach is necessary. 
Well, it won´t work so long it does not, 
no, 
so long it is not accompanied 
by measures of equal importance. 
It seems I have chosen...bad. Damn!

20110603

Zukunftsgedanken XI

Ich denke, und da ist eigentlich in vielen Fällen bereits der erste Fehler geschehen, denn erst durch unsere Gedanken die Idee zu schicken, zersetzt sie womöglich, aber das soll heute nicht Thema sein, jedenfalls, habe ich mich die letzten Tage mit dem beschäftigt, was durch Medien wie Deus Ex 1 oder 3 angezeigt wird, und in so manchen anderen Medien, denken wir nur an Blade Runner, unzählige Bücher, die GhostInTheShell-Serie, Shadowrun, aber eben auch in der Wirklichkeit.

Ich spreche von den Dystopien der Moderne. Der Gesellschaft unter der Herrschaft des Konzern. Mittel wie die Lex Mercatoria und die zunehmende Rolle transnationaler Unternehmen und ihrer Rechtsstellung in den Rechtssphären bedingen einen Vorgang, der mich mehr und mehr ins Grübeln bringt. Wie weit sind wir wirklich davon entfernt? Gerade die deutlich liberalen, wenngleich wirtschaftlich auf wackeligen Beinen stehenden USA, aber auch die deutlich kapitalistisch gewordenen Chinesen zeigen der restlichen Welt und den sozialistischen Idealisten, dass der Kapitalismus keineswegs aus seinem letzten Ast pfeift. Und wirtschaftliche Umbrüche sind weder etwas neues, noch haben sie in der Vergangenheit den Systemverfall propagiert. Vielmehr zeigen sie indirekt an, das das System nur durch diese extremen Eingriffe überhaupt seine Überlebensfähigkeit zu sichern scheint. 

Dass dadurch gleichwohl die unmenschliche Fratze eines Wirtschaftssystems offenbar wird, welches nur darauf basiert, die eigentliche Produktionskraft auszubeuten für den Profit des an der Spitze stehenden und dass, zumindestens meiner Hoffnung nach, durch technokratische Entwicklungen abgelöst würde, ist nur ein Nebeneffekt der globalen Entwicklungen. Dennoch stehen wir vor einer Epoche, in der dieses System, wie es lebt und atmet, sich seine eigenen Schaffensformen von Recht und Staat schafft. Vielfach wird hier gesehen, dass der ehemals moderne Nationalstaat abgelöst würde. Dies ist in meinen Augen nur bedingt richtig. Vielmehr würde ich behaupten, dass der Nationalstaat unter- und gewandelt wird. Durch die Angleichung der Konzernstrukturen gehen wir über von globalen Unternehmen zu globalen Imperien. "Von Konzernchefs zu Kaisern", um Nwabudike Morgan zu zitieren.

Erschrecken daran ist vielmehr der Gedanke, wie problemlos dies in den allermeisten Sphären aufgenommen wird. Die nationale Politik, gelenkt durch persönliche Machtinteressen und kurzlebige "Power Politics" sieht nur ihre kurzfristigen und vergänglichen Vorteile. Warum aber wird dies als Dystopie empfunden? Wie bisherige Überlegungen gezeigt haben, ist die mächtigste Entwicklung der Menschheit stets durch den Fortschrittswillen einzelner gelungen, von daher wäre der Gedanke einer quasi-oligarchischen Struktur und ihrer positiven Nebeneffekte nicht zu verläutern?! Gleichwohl aber ist dies nur augenscheinlich der Fall. Eine Gesellschaftsstruktur, die von einem unmenschlichen System durchdrungen ist, kann nur mit neuen Sklaven und einem Entwicklungsstillstand verbunden sein, denn ein Fortschritt würde das ganze System brechen. Weiterhin ist fragwürdig, ob im Angesicht der modernen Herausforderungen wir nicht eher an der Schwelle zu einem Zeitalter menschlicher Entdeckung und Besiedelung wie dereinst im 15.Jahrhundert stehen. Ein Gesellschaftssystem, das aber nur auf Profit ausgerichtet agiert, kann und würde solche Initialkosten überhaupt nicht auf sich nehmen, da die Profit-Möglichkeit höchst unwahrscheinlich sind.

Es würde sich schlicht nicht rechnen. Deswegen werden wir unsere Wiege in einem solchen Fall auch nicht verlassen Bedauerlich. Aber abänderbar. Ein Aufruf zum Widerstand kann es jedoch auch nicht sein. Und die Frage nach der Alternative ist ebenso offen, da keine echte empirische Erhebung über die möglichen Folgen und Arten anderer Systeme exisitiert. Besser, nicht in diesem Maßstab

Mehr, an einem anderen Zeitpunkt.

20110601

Zum Recht

Ich möchte die Behauptung aufstellen, dass es nicht sein kann, dass es einen Zustand ohne Recht gibt. Schliesslich kennen wir als Naturrecht das Recht des Stärkeren. So ist immer ein Recht gegeben.