20120201

Das Jahr des Feuers - Part XXXVIII

Warunk - Unsere Helden erleben hier so Einiges


28.10.2010



Wie die Helden am letzten Abend ankamen, war die Stadt Warunk, Herz der schwarzen Warunkei schon längst in Sichtweite. Alles was zwischen unseren Helden und der Stadt stand, war der Radrom, mit einer Breite von über 60m und reißenden Fluten ein schier undurchdringbarer Fluss. 

Nun stand ihnen aber noch die Möglichkeit zugute, über die große Westbrücke zur Stadt zu gelangen. Quer über die Breite des Flusses gespannt, mit diversen Aufbauten, Toren, Wächtern und ganzen Behausungen auf der Brücke selbst, wirkte sie schon ganz allein wie ein kleiner Vorort für Warunk selbst, dass zweiteilig am Molchberg gelegen ist. 

Beinah alle Helden kamen ohne Probleme über die Brücke, die allermeisten ihre schwarzen Uniformen verbrennend, spätestens wenn sie hinüber waren. War es Rhugash, der das Unglück hatte, mit seiner Drachengarden-Uniform als Zwerg zu sehr aufzufallen und wurde von den Wachen aufgehalten. Erst durch das beherzte Eingreifen seitens Thimron und Gulmonds konnten diese Wachen von Rhugash abgebracht werden und dieser streifte in einem unbeobachteten Moment die verräterischen Kleidungsstücke ab. 

Damit gelangten die Helden aber auch schlussendlich nach Warunk, Hauptstadt der Warunkei selbst. Die Stadt war ein einziger dreckiger Moloch, nein, nicht einmal ein solcher. Mehr schlicht einem großen Abfallhaufen, auf dessen Straßen gar die Toten frei wandelten, war sie dreckig, vielfach aber auch einfach unschön. 

Ein Schandfleck auf dem Antlitz Aventuriens. Mit ihrer Ankunft in Warunk selbst, versuchten sie schnell, eine Unterkunft, wenigstens aber Kontakt aufzubauen, nach Gulmonds Suggestion sogar zum örtlichen Untergrund. Währenddessen lernte Kinjao Iryibaryiaan kennen, einen offensichtlichen Krüppel trotz augenscheinlicher massiver Körperkräfte. 

Sein Geist war deutlich zerstört worden. Erst später sollte Kinjao herausfinden, dass es sich hierbei um einen ehemaligen Hesinde-Geweihten gehandelt hatte. Durch ihn aber war es auch, zusammen mit Gulmonds starkem Einsatz, dass die Helden nach einer etwas obskuren Begegnung in Warunk, schließlich auch auf den Widerstand der Stadt trafen. 

Während das Gros der Helden nun vom Widerstand instruiert wurde, lernte Karon die Stadt von einer anderen Seite kennen. Am Abend durch den Ort marschierend, traf er auf eine große und festliche Prozession von Feiernden, welches in blutigen Ritualen zugunsten Rhazzazors auf dem großen Warunker Stadtplatz führte. Schließlich stieß aber auch zu seinen Gefährten hinzu. 

Die Helden hatten zu diesem Zeitpunkt bereits durch Iriybaryiaan den Hinweis erhalten, dass der Kult der 2 Gesichter einen geheimen Verliesweg inmitten des Steins zu haben schien, welche am Karatakt des Todes standen. 

Trotz dieses deutliche gemachten Hinweises war Kinjao begierig darauf, die magischen Möglichkeiten Warunks für seine Zwecke einzuspannen. Am nächsten Morgen versuchten Kinjao und Thimron nun einigen Nekromanten-Adepten Angst einzuflößen in der Hoffnung an magische Tränke gelangen zu können, und verfolgten diese bis nach HochWarunk, wo sie von den Gardisten festgesetzt werden sollten und Sulman´Al Venish gerufen wurde, woraufhin sie einen Tumult starteten und wieder in die Unterstadt flüchteten. 

Dort begegnete Gulmond einem Vampirwesen das nur als Der Häuter bekannt war und dass von Kinjao nur dank einer Zone des Untotes Vertreiben erfolgreich war, bis sie schließlich das Versteck der Widerständler erreichten, welche sie aus der Stadt schmuggelten.
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Und weiter gehts. Wir haben noch einige Einträge aufzuholen bis wir am Ende sind.

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