20180612

NordCon 2018 - Danach

Leider war ich nur am Samstag da gewesen, aber dafür war der Tag sehr intensiv. Anders als die letzten Jahre bin ich mit den Bildern etwas wage, aufgrund DSGVO und BDSG sowie Recht am eigenen Bild etwas schwer als Blogger, mich da zu äußern....

Hier sind Bilder,
mit Vorsicht zu genießen...

Nicht so früh wie in vergangenen Jahren ging es diesmal Richtung Hamburg, denn nach einer doch etwas später gehenden Runde Berge-Des-Wahnsinns-Cthulhu ging es gegen 9h morgens das Auto holen und dann direkt Richtung A1 nach Hamburg. Trotz leichten Durchhängens und zweimaligen Stau/Baustellen-Alarms ging es also vorwärts, und nach meiner ersten Fahrt durch den Hamburger Innenstadtverkehr und etwas Geärgere über die Parkplatzmöglichkeiten standen wir vor dem Eingangszaun der NordCon.

Schon beim Eintreten, pro Person 10€, wie es für den Samstag bisher typisch war, überraschte uns das doch angenehme Wetter. Waren ursprünglich 33-34°C angesagt, konnten wir gemütlich bei 26°C erstmal Richtung Hauptgebäude latschen, wo wir in der Garderobe erstmal unsere Spielsachen abgegeben haben, denn auf der Tagesordnung stand Suchen nach Promis und Handshaking...

Das sollte auch das Motto des Tages werden. Wir sind quasi nur am Latschen gewesen, hier Händeschütteln mit Bekannten, dort mit Supportern oder Vertretern der Verlage, haben reingeschaut bei Patric Götz und Thomas Römer von Uhrwerk, viel Zeit bei System-Matters verbracht und für mich persönlich als Highlight, mehrere kurze und ein langes Gespräch mit Daniel Neugebauer, auch zu Cthulhu-Inhalten und aktuellen Indie-Werken, sehr nett! Weswegen wir auch den Workshop mitgenommen haben, was einen interessanten Blick auf die Verlagsszene geworfen hat, gerade auch wenn man in früheren Gesprächen mit einigen anderen Vertretern von Ulisses oder Pegasus gesprochen hat.

Auch das Gespräch mit Manni von NoReturn hat wieder sehr viel Spaß gemacht, wir planen weiter an Gemeinsamen Schabernack und ich freue mich darauf, ihn und seine Truppe bei den nächsten Namenlosen Tagen begrüßen zu dürfen.

Dazu kamen ein paar lustige Momente in Gesprächen mit Bekannten und den Organisatoren anderer Cons, sowie ein paar kleine und faszinierende Einblicke in das demnächst kommende Warhammer 40k 4E (Wrath & Glory) sowie 3h Artemis, bei dem ich mich als Commander als auch als Pilot versuchen durfte, letzteres lief deutlich besser denn ersteres, aber das Team waren ja auch alles alte Hasen ;)

Wir sind dann, so kurz nach 1h Morgens, auch wieder gefahren. Obwohl die Temperaturen annehmbar waren, war das Angebot für den Sonntag nicht berauschend genug, dass ich das Gefühl bekommen hätte, deswegen bleiben zu wollen und uns mit Isomatte und Decke dort die Nacht um die Ohren zu schlagen.

Vermutlich ist das auch einer der Punkte, der mir mithin am negativsten in Erinnerung bleibt. Grundsätzlich scheint die Rundenausbeute noch deutlich niedriger gewesen zu sein als die letzten Male, und das Angebotene war jetzt auch nicht so berauschend, wenngleich durchaus einige Klassiker (DSA3 und andere Klassiker darunter waren). Der Trend, das ganze jedoch mehr als Social Event zu begreifen scheint mir jedoch immer stärker im Vergleich zu anderen Veranstaltungen, insbesondere bei dieser Größe, und dabei war es noch nicht so besonders voll.

Fürs nächste Jahr steht es definitiv wieder auf dem Plan, aber wir gucken mal, was sich bis dahin getan hat...

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