20190107

2018 - Abschluß

Das Jahr ging vorüber. 
2018 liegt hinter uns.

Vollgestopft bis oben hin mit Ereignissen,
Momenten und Niederschlägen.
Erlebnissen.


Wenn dieser Post online kommt, ist das neue Jahr bereits im vollem Schwung. Eine Woche haben wir schon, und Termine für die kommenden Wochen und Monate trudeln langsam aber sicher ein. Es wird also. Trotzdem wende ich mich, anders als sicherliche viele Rückblicke, erst jetzt dem vergangenen Jahr noch einmal zu, um Revue passieren zu lassen, und anhand der Monate ein bisschen zu überblicken, was so alles war.

Das Jahr war bewegt, für mich zumindestens. Ich habe Höhen und Tiefen erfahren, und viel neues mitbekommen. Vieles gut, manches gemischt, einiges das mich sehr zerschossen hat. Nichts, was mich am Boden halten konnte, soviel ist sicher. Aber ich will nichts beweihräuchern. Zum vergangenen Jahr.

Januar 2018
Das Jahr endete bei Freunden, und in den frühen Morgenstunden´wankte ich etwas groggy nach Hause. Noch am frühen Mittag kam dann gleich mein Neujahrsstream online. Ja, im Januar hab ich noch, wenngleich schon damals unregelmäßig, noch gestreamt. Das war auch spannend, aber insgesamt...unbefriedigend. Ich bereue die Entscheidung, das aufgegeben zu haben nicht. Es waren interessante 13 Monate, aber letztlich ist Streaming nicht das, womit ich meine Zeit verbringen will.

Daneben war der Monat insgesamt nur teil-spektakulär. Ein Familiengeburtstag, Drama im erweiterten Freundeskreis der letztlich noch deutlich länger Spuren bringen würde, Berge des Wahnsinns, viel Borderlands 2 online. Das Jahr hatte sich noch nicht so richtig warmgelaufen

Februar
Mehr Streamen, wobei die Zeiten schon deutlich unregelmäßig wurden, daneben sogar zwei vollständige Berge des Wahnsinns-Termine, was schon beeindruckend regelmäßig war. Daneben Töpfern. Ja, ich hab für die Kampagne getöpfert. Das war Aufwand.

War sehr cool, würde ich sicherlich aber so nicht nochmal machen, da gibt es auch andere Wege für. Die Objekte stehen heute, gut gesichert, bei diversen Freunden, wo sie als einzigartige Dekorationen dienen. Leider habe ich es nicht geschafft, ein Exemplar in jedes Haus zu bringen. Die Umstände.

März
Die Namenlosen Tage 24 standen bevor, Rollenspiel machte Probleme durch Unregelmäßigkeit und Ausfälle. Ich kann mich, obschon meine Erinnerung in der Hinsicht nur akzeptabel ist, gut an manche der März-Nächte erinnern. Ungewohnt. Schmerzhaft. Ich hatte Sehnsucht. Das war, nicht komplett neu, aber ungewohnt. Passiert mir selten. Ich habe sehr sehr schlecht, sehr wenig geschlafen. War gestresst, ausgezehrt. Völlig kaputt.

Das zog sich über den gesamten Monat. Ich bin damit offensiv umgegangen. Die Folge war ungewohnt. Wenn ich darüber nachdenke, kann ich aber sagen, dass ich schlagartig in wenigen Tagen sehr viel gelernt habe. Und daraufhin auch angefangen habe, mit meinen Mitmenschen deutlich mehr zu machen. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass mir dieses Jahr nich geholfen hat, sehr aus mir selbst rauszukommen.

Das war manches mal anstrengend und schmerzhaft. Aber ich bin jetzt hier. Und derjenige, weil ich diese Erfahrungen gemacht habe. Ich würde es nicht missen wollen. Ich würde vermutlich einiges anders wünschen, aber im Nachhinein ist man ja immer schlauer...

Die NT haben mich dann schliesslich völlig zerschossen. Wegen meiner emotionalen Unausgeglichenheit habe ich erst befürchtet, dass ich ebenso kaputt gehe wie 2016, aber ich habe durchgehalten. Ob der Andersartigkeit, mit der ich umgehene musste, oder weil ich grandiose Freunde hatte, die mir, wann immer nötig, das Ohr geschenkt haben, will ich garnicht ausklabüstern müssen.

Während ich diese Worte schreibe, muss ich durchaus grinsen, weil ich an manche Momente denke, die ich dabei erlebt habe. Ich hatte das da so noch nicht erkannt, aber ich hab mich nie im vergleichbaren Maße Freunden gegenüber geöffnet. Hier wurde diese Wende für mich sichtbar. Das war....seltsam. Es klingt nicht mystisch, zu sagen, ich hatte gute Freunde, die mir geholfen haben, da weiter zu kommen, aber manchmal ist das auch ok. In gewisser Weise zog sich das über das gesamte Jahr, aber hier hatte vieles dieses Jahr seinen Anfang für mich.

April
Geburtstage, die Nachzeit der NT24, dazu Ostern, und noch mehr Geburtstage, Street Food Festivals, das stetig wärmer werdende, aber noch leicht feuchte Wetter, und für mich etwas amüsant, der erste echte, mit langer Verzögerung gemachte Tanzlokal-Besuch.

Klingt etwas albern, aber ich war zuvor vermutlich exakt NOCH NIE allein oder nur des Tanzens wegen in einer Disko oder anderen Örtlichkeit dieser Art. Plötzlich von einem Freunde animiert schwang ich, erst zögerlich, dann aber durchaus begeistert, das Tanzbein. Ich mag Tanzen. Ich kann es definitiv nicht qualitativ hochwertig, aber niemand kann bestreiten, dass bei mir viel Passion dabei ist. *hmmhmm*

Das war auch schön. Banal auch. Aber etwas neues, das mir viel gegeben hat über die Monate. Immer mal wieder etwas, das verbindet und einen tollen Abend machen kann. Es fing hier noch nicht so sehr an, aber so langsam zog die Tatsache ihre Kreise, dass ich öfter auch mit Auto unterwegs war. Das lief...familiär etwas peinlich ab, aber letztlich kann ich nicht klagen. War ja....*seufz*....war ja alles gut. 8)

Nebenbei erwähnt, weil es so verquer war, habe ich im Shakespeare-Theater-Pub Weyhe bei einer Aufführung von Manuel Preuß alte Mitschüler entdeckt, oder besser, sie haben mich entdeckt. Da ich in privat mit Bekannten da war, war das...sagen wir mal, gelinde gesagt, etwas bizarr anmutend. Ich habe mir noch nie so sehr gewünscht, einem Menschen besser anzeigen zu können, dass aktuell vielleicht nicht der beste Zeitpunkt für ein aufgedrücktes Gespräch ist, aber hey, alkoholisierte Menschen.

Addendum: Ich bin mir der Ironie dessen, was ich da als letzten Satz als Ich, wie ich bin, geschrieben habe, durchaus bewusst.

Mai
Wenn ich meinen Kalender so ansehe, ist der voller, als ich denken würde. Aber es war schon ne ganze Menge. Das erste Mal, dass ich von Arbeitskollegen auf eine Partie eingeladen war, die auch noch sehr spannend war als Erlebnis, dazu war ich auf dem MPS in Rastede (groß, laut, viele Menschen, coole Kostüme, fucking unfassbar teuer) und dem Pfingstmarkt in Rotenburg. Yay. Das war ein geiler Tag da. Schwertkampf, Musik, alte Tänze, tolle Leute. Amüsiert hat es mich auch, weil ich Mitschüler aus der Berufsschule getroffen habe.

Daneben hab ich, ähm...naja, ich hab seit Februar auch mal Ja zu einem Bier oder anderen Sachen gesagt. Das eskalierte dann schnell auf dem Geburtstag eines alten Bekannten, der mich tiefer in den Syker Freundeskreis eingebracht hat, was ich durchaus positiv finde, aber auch hier wieder, es bleibt abzuwarten wie sich das entwickelt. Viele Weichen werden im Hintergrund gestellt. Ich war jedenfalls froh, auf dem Fahrradrückweg nicht alleine unterwegs sein zu müssen.

Daneben war das auch der Monat, wo ich mit meinem Freundeskreis in der Achse Lingen-Osnabrück stärker verbunden habe, angefangen mit dem 30sten eines alten Freundes. Das war....gut für die Seele, ungelogen. Fand ich richtig gut. Gute, sympathische Menschen. Gutes Ambiente. Schon da war mir klar, das muss wieder verfestigt werden, was mitunter nicht immer einfach war.

Juni
Der Monat war...schwierig.Es fing interessant an, wanderte dann zu einem krassen Wochenende mit MEGA weiter in einen ganz harten Schlag in die Magengegend. Wow. So ein echtes Fucking Fuck Fuck FUCK!-Ding. Der Moment, wo zu lernen ist, dass es Dinge gibt, die nicht geheilt werden können, schon gar nicht von einem selbst. Sehr frustierend.

Daneben war der Monat ein starkes In-Between-Ding. Neben dem aufMUCKEN, wo ich mit einer alten Klassenkameradin nach 10 Jahren wieder ins Gespräch kam, und mit einer andern Bekannten das Bremer Street Art Festival unsicher machte, überzogen langsam die wirklich warmen Tage alles. Daneben gab es noch mehr Berührung mit ....ich sag mal nem Segelverein, und lege den Mantel des Schweigens darüber im weiteren.

Daneben war aber auch einiges los. LENZ-Grillt! war, und ging inmitten allgemeiner Grillmüdigkeit etwas unter, ich hatte dafür einen gemütlichen Nachmittag mit den wenigen, die sich rausgetraut hatten, während ich den RedBull-Flugtag verfluchte, der mich überhaupt an dem Tag rausgetrieben hat. Daneben, typisch 08/15-mäßig habe ich mit einem Kollegen zusammen einen nicht unspannenden Podcast aufgenommen. Seitdem wollten wir das eigentlich nochmal wiederholen, aber wie so oft, schlafen solche Projekte leider schnell ein.

Juli
Der Monat begann mit Rechtsberatung für Freunde, ging dann in ein gemütliches Abendgespräch bei Freunden für den Segeltörn des Jahres, den Geburtstag eines Freundes und den anschließenden Veitstanz, der dann auch noch wirklich lustig wurde, weil ich eine Kollegin nebst ihres Mannes dort angetroffen hatte, was auf die vermutlich seltsamste Art geschah. Ich werd das Bild aber auch nicht so schnell vergessen, wie eine junge Dame in Korsett und Vollkostüm überrascht auf mich zustürmt und beinah umrennt während ich unter lautem Bass geradezu angeschrien werde xD

Köstlicher Moment. Tolles Ding. Denke ich mit einem Lächeln dran zurück. Daneben war ich ein Wochenende mit Bekannten so Mittelalterzelten, wobei ich das ganze mehr als Aufsicht gemacht habe, und hatte klärende Momente mit einer Bekannten. Das war auch dringend notwendig. Da ich kurzschlussartig dazu neige, Dinge rein auf Impuls zu machen, führt das schnell und hart zu Missverständnissen und Problemen, die aus der Welt geschafft gehören. Das war dann aber auch machbar. Das war mir neu in der Art, aber sehr angenehm.

Danach wurde es dann richtig hart nostalgisch als ich im OpenAir ZurückInDieZukunft sehen konnte. Lang lang wars her. Leider war ich bei dem nachfolgenden Rateabend im Paddys dann eher hirngeschädigt und hab so ziemlich alle Hinweise sturköpfig übersehen....grmpfl. Die kleinen Dinge, die einen ärgern können. Man kann aber Patrick Swayze und Kevin Bacon schonmal durcheinanderbringen....

Der Monat endete mit der Breminale, welche irgendwie durchwachsen war, da meine Versuche, mit meiner Bekannten dann auch irgendwie näher anzuknüpfen irgendwie hanebüchen waren, und letztlich auch nicht durchklangen. Breminale war dann auch hauptsächlich staubig und voll. Und den Blutmond hab ich auch nicht gesehen. Sodele! Der Besuch auf dem Bovelmarkt war dann auch eher durchwachsen. Der Tag war verregnet, die Leute nett, aber wohl schon recht fertig, denn energisch war es nicht so sehr. Hatte aber auch nicht die richtigen Bezugsthemen zu dem Zeitpunkt. Das kam erst im Laufe der Zeit

Es ging direkt über in den großen Segeltörn. Das war einerseits toll, andererseits...schwierig. Wenn ich eines gelernt habe, dann, dass Gefühle sich oft den beschissensten Zeitpunkt aussuchen, um einen in den Hintern zu pieksen. 

Alle anderen waren toll, ich hab ne super Zeit gehabt, neue Leute kennen gelernt, Musik und Gespräche waren spannend, aber es war auch schwierig. Anstrengend. Ich wollte eigentlich nur meinen Urlaub mit Freunden genießen. An manchen Tagen ging das besser, als an anderen.

Der Törn war trotzdem großartig, und ich weiss, dass ich die Reise in jedem Fall angetreten wäre. Die Crew war grandios, hatte ich doch einige aus dem Vorjahr, andere aus dem Plenum vorher kennen lernen dürfen. Und der Freundeskreis sowieso.

August
Der Monat war auch wieder voll. Neben der ersten WG-Party eines alten Freundes in Bremens, und Kino und Cocktailabends mit einer Bekannten, war ich auf dem Stemweder Open Air (RUSSKAJA!) und hab auch dort wieder Freunde aus dem Osnabrücker-Bereich getroffen. 

So langsam merke ich erst, seit meiner Conzeit scheine ich irgendwie überall solche Pappenheimer anzusammeln. Hat auch mal seine Vorteile, so eine Chamäleon-Persönlichkeit. Hmmm. Dazu gab es in diesem Monat weitere Geburtstage mit gemütlichen Sit-Ins, und das wirklich coole Scheunengedräsche, wo ich den Syker Freundeskreis einmal in MetalMusic-Umgebung erleben konnte. Auch spannend, aber gefährlich im Umgang mit Alkoholika. Andererseits, viel geübt bei manchen.

Und den Abschluß machte ein toller Abend mit einer Freundin auf einem dreckigen Hinterhof in einer linken Bude am Rande des Güterbahnhofs. Das war ein seltsamer Abend, aber geile Musik. Klassischer, auf modern gemachter GlamRock, und dänischer HeavyMetal. Selten so eine geile Nacht gehabt. Es war verfickt voll auf dem Wagenplatz Querlenker, aber ich kann SnakeBite und NightViper nur herzlich empfehlen, sind beide auf BandCamp, und man kann die Alben gut hören.

September
Es riß aber auch nicht ab. TeutoCon Anfang des Monats, auch spannend, aber man merkte den Organisatoren schon an, wie zerschossen man von so iner Con sein konnte. Nichtsdestotrotz mag ich die drei Wahnsinnigen von da. Und dann ging es direkt weiter über die Wochen. Geburtstage, und dann die Hochzeit eines Kumpels.

Das war...vermutlich ein besonderes, aber auch sehr seltsames Erlebnis für mich. Komplett kirchlich, neben Leuten die, ehrlich, genauso bescheuert waren wie ich, was sie sogleich sympathisch machte, und einer ganzen Menge schlechter Witze und Alkohol. Wobei nicht alles eitel sonnenschein war. Neben einer Fahrzeugbeschädigung bei der ich Lack verlor, hab ich augrund einer überbordenden Scham das Verlangen gehabt, die Veranstaltung frühzeitig zu verlassen. 

Merke: Nach 12+ kurzen, 4+ Weingläsern und 3+ Sektgläsern sollte man auch nicht mehr morgens um 4h Auto fahren. Es grenzt vermutlich an ein Wunder, dass ich heil und ohne Probleme nach Hause gekommen bin. Wobei ich die Fahrt noch semi-gut im Kopf habe. Schon ein bisschen unheimlich, wenn ich so drüber nachdenke.

Neben Rollenspiel und üblichem drängte sich schliesslich die NT25 ins Bild. Die Con war insgesamt gut, wobei ich fand, vielleicht hätte wir noch ein paar Sachen besser machen können. Ich hab mich über viele Besucher gefreut, diese wieder zu sehen und es gab die üblichen, vollkommen abgedrehten Gespräche.Man kennt das ja. Nachts, um 5 mit Leuten sprechen, die vollkommen groggy die Rollenspielrunde weiterspielen wollen und dabei ständig mit dem Kopf wackeln.

Oktober
Nach einem bequemen Filmabend für Mr.Robot mit einem Kumpel gab es das Gothfest (YEAH), eine sehr seltsame, typische, DSA5-Charakterbau-Situation, ich habe mit Freunden ein tolles Wochenende in Osnabrück gehabt und daneben an meinem Hallowee-Kostüm gebastelt, was ich Ende Oktober dann auch freudestrahlend und VIEL ARBEIT in Aktion sehen konnte. Es sah wohl wirklich furchterregend aus, soweit ich die Reaktion der anderen abschätzen mag, viele wirkten, spätestens angesihts der Maske doch verwundert, aber ich hatte Spaß. Halloween war toll. So als Themenparty. Nicht unbedingt thematisch jetzt. Ich weiß aber jetzt schon, welches Kostüm ich nächtes Jahr tragen werde..hehe

Achso, daneben war noch Freimarkt, war ich dann mit Freunden & Bekannten auch drauf unterwegs, war aber...unspektakulär. Hmpfl.

November
Neben der 120-Jahrfeier des ....'hüstel'....Segelvereins...xD.....war ich unter anderem das erste Mal seit 3 Jahren mal wieder richtig schlimm krank und hab das beim Arzt auch direkt voll gemerkt. Unangenehm. Daneben hab ich zum ersten Mal die lange Horner Spielenacht mitgenommen, was interessant war, aber deutlich weniger mein Metier ansprach, weil hauptsächlich familientaugliche Brettspiele. Zudem gab es mehr Geburtstage und ich hatte mich, clever wie ich war, einspannen lassen für Wartungsarbeiten am Schiff. 

Das war...jetzt ohne Sarkasmus....sogar ganz nett. Freundliche Leute, die auch einer Hohlbirne wie mir Sachen erklären konnten, und eine Passion für die Arbeit, die ich selten erleben durfte. Da ich auch den Dezember über immer wieder da zum Helfen war, zeigt sich, dass kann durchaus anstecken.

Dezember
Der Monat fing sehr unspektakulär an, zog sich dann aber durchaus hinauf. Neben einer brettspieligen Geburtstagsfeier eines Bekannten in der Mitte, hab ich einen halben Tag in Lingen verbracht, mitsamt Unfall wobei ich den Wagen soweit gebracht hatte, dass ich zwar weiterfahren, die Karre aber bis Januar in die Werkstatt musste nach der Rückreise. Konnte ich nicht nach Lingen, hab ich die Lingener nach Weihnachten einfach zu mir geholt.

Daneben war auch der Weihnachtsauftritt eines Freundes durchaus ein Highlight, mit toller Musik und viel Feeling, das mir wieder vor Augen geführt hat, ja angespornt hat, das in diese Richtung noch Entwicklungspotential existiert.

Weihnachten in der Familie war...ruhiger als die Jahre zuvor. Obwohl ich mich diverse Male mit Vaddern gezofft habe, oft politisch, merkt man auch an, dass man einander nicht wehtun will. Wobei es schon seltsam anmutet, mit den Jahren zu sehen, wie die Titanen der Kindheit vor einem altern. Ob er schon immer so alt aussah?....

Der Jahresabschluß in der Bremer Neustadt war cool. Unbestritten. Aber am Ende des Tages ist es eine Abwägung. Feiern in Syke, klassisch nach Schema F und Dienst nach Vorschrift? Oder in Barrien, um die große Feuerschale mit den alten Herren und genügend Alkohol um eine Haubitze flachzulegen? Oder in Bremen mit den Hipstern und dem Whiskey? Letztlich hat die Dachwohnung da mehr Charme gehabt aber ich will nicht zwingend sagen, dass das für das nächste Jahr auch gilt.....

Was für ein Jahr. Der Rückblick ist sehr persönlich, aber wie vieles auf dem Blog, ist er ganz und gar ich. In diesem Sinne, auf 2019. Lasst uns besser machen, was wir bisher versaut haben ;)

PS: Beim Schreiben sind meine Füße eingeschlafen. Könnt ja mal raten, wer gleich Tod durch Tausend Nadelstiche erleidet...grfmpl!

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