tl;dr Vollzeitarbeit ist anstrengend, Chaos regiert die Welt, mein erstes Buch ist veröffentlicht, ich arbeite an neuen Rollenspielen und die NT waren grundsätzlich gut. Ansonsten hat sich eigentlich nix verändert...
Ne ganze Menge passiert.. Inzwischen bin ich in Vollzeit beschäftigt. Spannend. Aber fangen wir von Vorn an, immerhin muss ich effektiv aktuell drei, bald vermutlich vier Monate zusammenfassen, wenn ich den Blog weiter schleifen lasse...
Was war im Juli? Nun, ich war mich wiederholt bewerben, auf verschiedenen Gesprächen, von BLG bis Rheinmetall war alles dabei, aber festgemacht wurde das ganze dann bei einem Bremer IT-Haus gegen Ende des Monats. Anstrengend, Personalrat und entsprechende Stellen ließen sich lange Zeit. Letztlich ging dann alles gut, aber welch unnötige Tortur. Andere Stellen musste ich absagen, weil es nicht passte, durch Gehaltsvorstellungen, oder weil ihre Vorstellungen von Arbeit anders aussehen als das, was ich präsentierte.
Daneben weiterhin viel Rollenspiel, von Pathfinder, Cthulhu Superlite, Shadowrun, Mutant Year Zero, zu Mass Effect, etwas Virgin Queen als Brettspiel und natürlich viel Magic:The Gathering war viel dabei. Kein Wunder, ich hatte ja effektiv mit Ende der Umschulung viel Zeit.
Die Zeit habe ich nur wenig in Selbstverbesserung, und ansonsten viel Rumdödeln, Wanderungen im Harz mit Freunden, oder auch mal für gemütliche Momente verwandt. Insofern sehr entspannt.
Der August schlug dann schnell mit der neuen Arbeitsstelle zu, und allem dazugehörigen Inhalten, viel VIEL Einarbeitung und Tohuwabohu, das noch immer nicht komplett durch ist, und den dazugehörigen Lernmomenten. Dazu das gewöhnen an neue Kollegen, Umstände, Menschen. Geburtstage, Feiern, ein Junggesellenschabschied, dazu endlich neue Kontaktlinsen. Die wiederum waren eher unangenehm, und noch immer kann ich mich mit den neuen Fest-Linsen nicht so richtig anfreunden.
Der September flammte stärker auf. Neben einem Treffen der ev.Kirche wegen des Verandering-Projekts gab es ein Metal-Musikevent mit dem Scheunengedräsche, dazu konnte ich das Witcher-Rollenspiel erstmalig leiten, was zwar sehr spaßig war, aber letztlich spielerisch eher dabei bleibt, dass es nicht gut umgesetzt ist, und ich konnte auf der Teutocon ein paar interessante Spiele mitmachen, neben dem Firefly-Brettspiel nämlich auch So Tief die Schwere See, was ich später noch einem Freund als Geschenk machen sollte.
Daneben kam viel mit der neuen Arbeitsstelle auf, der Verabschiedung von Kollegen, Splittermond ging weiter, ich hab die erste alternative Rollenspielrunde in der Firma gestartet, dazu natürlich auch die Namenlosen Tage.
Und noch viel wichtiger, ich hab endlich mein seit 2016 fertig sitzendes Buch Zeichner - Fall 1 veröffentlicht, die aufmerksamen werden es sicherlich auf dem Blog schon gesehen haben, ich habe hier wie im Freundeskreis viel Aufheben drum gemacht, letztlich ist es aktuell im Handel noch nicht zu bekommen. Die Reaktionen darauf waren spannend. Nicht immer konnte ich meine Mitmenschen dazu gewinnen, meine Freude darüber mit Ihnen bzw. mir zu teilen....
Daneben schreiten die anderen Projekte weiter voran, wenngleich nur im Schneckentempo. Diadochi hängt seit 6 Wochen, unter anderem an meiner Kreativlosigkeit, während ich bei Journey zu mindestens den Anfang der weiteren Bearbeitung machen konnte, und GoG ist seit 16 Monaten ja in der Pipeline gefangen. Von den anderen ganz zu schweigen. *hüstel*
Privat programmieren konnte ich bisher auch so ziemlich gar nicht, alle angefangenen Projekte liegen brach, selbst diejenigen, die ich eigentlich als wichtig bzw. integral empfinde für den Verein. Ich kann nur hoffen, dass sich im Laufe der kommenden Monate bessert, weil ich mir nicht sicher bin, ob das sonst der Fall sein wird.
Was hat sich sonst ergeben? Ein paar nette Gespräche, aber was meine Beziehungen angeht bin ich nicht wirklich weiter, vieles endet leer, entweder ohne fortgesetzte Gespräche oder überhaupt eine Kontaktaufnahme. Frustrierend.
Sonst? Das Leben geht weiter...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen