tl;Dr: Viel Rollenspiel, viel anstrengend, insgesamt recht kurzweilig aber wenig zu vermelden. Ein Monat im Flux, insgesamt.
Was habe ich den Oktober alles über getrieben? Eine ganze Reihe von Sachen.
In Sachen Rollenspiel habe ich Damnation of the Judgement Kings übersetzt und mit einer Heimgruppe in Verbindung mit dem Rakehell-Setting gespielt, was ein ganz witziges Erlebnis war, aber letztlich auch die Schwächen des Systems vor Augen führte. Daneben ging die Witcher-Runde weiter, ich habe mit der Arbeitsrunde angefangen Ultraviolet Grasslands & the Black City anzugucken, und konnte nebenbei Gesellschaft der Träumer ausprobieren, bei Freunden mal eine ganz eigene Interpretation von Fallout genießen, meiner Wochenrunde 3:16 Carnage Amongst The Stars ans Herz legen, TROPHY testen und mich ganz begeistert zeigen und ne ganze Menge Mass Effect haben. Ein rollenspielerisch sehr erfüllter Monat, wenn ich mir das so angucke.
Ich könnte jetzt viel darüber lamentieren, dass ich dafür kaum etwas geschafft habe, um an meinen persönlichen Projekten weiterzuarbeiten, aber letztlich stimmt das so auch nicht. Letztlich ist alle Zeit, die nicht hineinfließt irgendwo auch Ideen-Zeit, weswegen es gar nicht so schlimm sein muss.
Ich habe die ersten Exemplare meines Buchs verkauft und signieren dürfen, was neben den Vorbereitungen zu einer Lesung mich auch schon ein bisschen flatterig und stolz gemacht hat. Zeichner kommt langsam in die Welt. Leider sind mir bei der Durchsicht für die Lesung auch ein paar Fehler aufgefallen. Ich muss an diversen Stellen fehlende Wörter einsetzen, Wortfehler oder fehlende Buchstaben ergänzen. Ärgerlich. Aber machbar.
An anderer Stelle, mein dritter Arbeitsmonat bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Man bemerkt den Stress, der sich aufbaut, die Überstunden, die typischen internen Besonderheiten, welche in größeren Firmen auftreten. Es ist einigermaßen überstehbar, aber ich bemerke langsam, dass ich mir momentan vielleicht doch etwas viel aufgehalst habe. Ich muss einiges im privaten nacharbeiten, um meine Arbeitsperformance hochzuhalten.
Und ansonsten? Neben kleinen Feierlichkeiten, und ein bisschen Helfen beim Einwintern eines Segelschiffes gab es gegen Monatsende dann auch ein feierlich-amüsantes Verheiratete-Freunde-Leiden-Unter-Hochzeitsgeschenk-Moment.
Insgesamt ein recht kurzweiliger Monat, der an manchen Abenden schneller, an manchen kürzer vorangegangen ist. Ich bin noch nicht ganz sicher, welche Erkenntnis ich letztlich dabei rausziehen kann. Es bleibt abzuwarten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen