20080120

Der Blick durchs Fenster

Wenn ich nach draussen schaue, sehe ich Regen. Im Winter. Wenn ich auf den Monitor des Computer eines Bekannten schaue, funktiert er. Obwohl er nach seinen Angaben kaputt ist. Wenn ich auf meine WoW-Chars kucke, ist nur einer Stufe 70. Mist.

Manchmal sind Dinge unerwartet, in anderen Fällen einfach nur ungünstig. Und während das momentane Wetter der Jahreszeit Scham spricht, sitze ich hier gemützlich meinem kleinen Kabuff, und schaue durch meinen Monitor auf die Welt.

Manch einer mag sich jetzt fragen, was ich hier überhaupt aussagen will, und ich müsste ehrlich antworten, dass ich es nicht wüßte, da ich einfach solange weiterschreibe, bis mir eine interessantes Thema einfällt.

Ich gestehe, faul zu sein. Nicht, dass mich davon abhält, mehr nichts zu tun. In den letzten 3 Nächten habe ich 2 1/2 First-Person-Shooter durchgespielt (Kane&Lynch - Dead Men,Condemned - Criminal Origins, F.E.A.R.). Das führte zu starkem Schlafmangel. Witzig. Die Nachrichten der letzten Tage sind auch nicht unbedingt positiver, oder interesanter, wenn es darum geht.

Die Politik unterstützt weiter die Online-Untersuchung, bekräftigt durch Merkelsche Führungsspitze, in Kenia dreht sich die Spirale der Gewalt immer weiter durch, quasi Bürgerkriegszustände sind erreicht. Roland Koch ist immer noch nicht des Amtes enthoben. Die Deutsche Politik macht Nokia dafür verantwortlich, so zu handeln wie es der Markt vorgibt. Das ist in den Augen der Politiker sträflich. In Sri Lanka soll dieses Jahr die Rebellion enden. In Palästina spitzt sich die Situation zu, nachdem Israel wieder politisch kluge Erschiessungen etc. zugelassen hat. Bush will den Iran angreifen.

Ein alter chinesischer Fluch lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!

Wie wahr... wie wahr.

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