20080114

Die Sieben Gezeichneten - Part 1.0

Und so beginnt es...

- Ihr wurdet auserwählt...
- Ein altes Kloster in den Bergen...
- ...für die größten Helden des Zeitalters..
- ...von Alpträumen, Visionen des Grauens...
- ...sind wir dem Schrecken der Nacht begegnet...
- ...und er wird sein der zweite Gezeichnete.....
- ...tritt ein, Alrik Bardo von Punin! - Kasim?!
- ...Kraft des mir Verliehenen Amtes segne ich euren Traviabund....
(Angelehnt an den Vorspann von Babylon 5, 5te Staffel)

*Dramatische Musik!*

Wenn wir zurückblicken auf jene, welche diesen Titel, "Gezeichnete", trugen, und jene, welche sie umgaben, so stoßen wir auf Myriaden von Charakteren, Wesen aller Coleur und Art, Profession und Lebenswandels. Aber in dieser Chronik der Ereignisse und Erlebnisse, kann und will man sich nicht konzentrieren auf das, was ein Lebenswerk sein müsste an Seiten, ein Episches Drama, ja dürfen beinahe nicht, so gesagt.

Von daher sind wir angehalten, im Rahmen unserer Betrachtungen auf einen der vielen zu stützen, oder auf einige wenige, deren Rolle wohl noch klarer werden mag, aber sicherlich noch nicht klar ist. Zu dem Zeitpunkt, an dem dies niedergelegt wird, befinden wir uns an einem Scheideweg, zeitlich gesehen, da wir sowohl am Anfang als auch am Ende stehen, aber auch dazwischen.
Wir sind, so gesagt, gefangen in einer Verzerrung temporaler Natur, und nur von daher befähigt sowohl vom Beginn, wie auch vom Ende jener Helden zu berichten.

Aber lassen wir diese Einleitung nun hinter uns, und begeben wir uns auf jenen Pfad, der uns zu unserem Ziel bringen wird. Die Kaiserstadt Gareth, gelegen im Herzen des auf Aventurien größten von Menschen besidelten Reiches. Dem Mittelreich.

Wenn wir unseren Blick schärfen fällt eine Gruppe in unser Auge, Akteure eines Dramas, das von statten geht, lange bevor überhaupt in allerfernsten Hallen von des Dämonenmeisters Rückkehr theoretisiert wurde. Es sind an der Zahl 4 Wesen, namentlich
Obaran, Kampfmagier weisser Natur, Andela, Andergasts Kampfmagische Halbelfische Antwort auf die Welt, Hartmut von Greifenthal, Weidener Adliger Ritter und verbriefter Krieger sowie Gilborn Kosmin von Gareth, Adliger Schwertgeselle.

Nur wenig verbleibt heute zu sagen über diese Wesen, und nur über einen haben wir volle Gewissheit, jenen Gilborn nämlich, welcher verschied, um Platz zu machen für einen anderen, aber dazu später mehr. Über Gilborn wissen wir, dass er als Zweitgeborener Sohn der Kosmins, einer Städtischen Adelsfamilie aus Gareth, früh zur Ausbildung gesandt wurde, da er der Familie durch seinen Neid auf seinen älteren Bruder Stipen Kosmin von Gareth, einem Studenten welcher später nach Riva gesandt werden sollte um dort zu lernen, früh missfiel und von daher quasi "abgeschoben" wurde auf die Adersiner Gesellenschule, wo er das Waffenhandwerk erlernte, welchem er sich auch nicht unfähig zeigte. Unfähig jedoch, sich in seinem Hass und Neid auf seinen begabten älteren Bruder zu besänftigen, verbannte ihn seine Familie des Heimes, ein Ereignis welches zufälligerweise einher fiel mit jenen Tagen in welchen er Nachricht erhielt von einer Person, die vielen Hörern bekannt sein dürfte, ohne dass einer von ihnen sie jemals erblickt habe. Der geneigte wird bereits wissen dass die Rede hierbei von Rohezal ist, von dem mehr Mythen und Legenden berichten, als der Mittelreicher in einem Tag lehren kann.

Jener also versammelte durch Boten, die oben genannten vier Personen im Jahr 9 Hal(1002 nach Bosparans Fall), und teilte ihnen mit, dass sie zu einer Audienz mit ihm gerufen seien, und ihre Würdigkeit beweisen würden, in dem sie einen Test der Schläue, Geschicklichkeit und Schnelligkeit ablegen würden. So begaben sich die Vier auf die Suche nach Rohezals Turm, nur angedeutet durch Hinweise einer alten Weise, um schliesslich den großen Magier selbst vor die Füße zu fallen, nicht jedoch, ohne sogar einen Daemonen auszutreiben an seiner statt. Von Rohezal nun wurden sie geschickt, ein Kloster im Ambossgebirge aufzusuchen, und eine junge Dame ausfindig zu machen. Viele Geschichten und Mythen berichten nun bereits von jenen Ereignissen, die sich dort abspielten, allen voran die berühmte Ballade des Sigmund von Punin "Seelen der Magier", wenngleich jene in typisch poetischer Weise übertreibt und die Ereignisse doch etwas ausufern lässt.

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