20100108

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part VIII



Heute geht die Reise zu Galottas Turm als auch die Wahl der Reichserzämter. Wichtige politische Themen. Ein neuer Mitstreiter stellt sich ein. Und eine Gesellschaft wird durch einen furchtbaren Anschlag überschattet.

Mittwoch, 29.04.2009

Die getrennte Gemeinschaft begann nach dieser Tour der verschiedenen Pferdekoppeln und diversen Vorträgen des Markgrafen sich in der Umgebung zu verteilen.

Während nun ein Buffet aufgetragen und leichte Weine serviert wurden, welchen die Helden zusprachen, erschien in ihrer Mitte, aus Richtung Elenvina ein junger Adliger, der sich als Gero II Hall zu Gareth vorstellte und von den Helden erbat, an ihrer Seite streiten zu dürfen.

Die Helden nun, etwas hadernd mit diesem Lot, entschieden sich vorerst, ihn in diverse Tätigkeiten einzubinden, waren sich jedoch auch unsicher, in welcher Tiefe ihm Vertrauen entgegengebracht werden könnte, da ein Spitzel des Herzogs wohlweislich eleganter auftreten würde als Gero.

Die Gesellschaft der Albernier und Nordmärker, so diversen Themen dabei zugewandt, mussten jedoch plötzlich mit dem viel größeren Problem klarkommen, dass wie tollwütig die Winhaller Wolfsjäger über die Gesellschaft fuhren und Menschenleben bedrohten.

Die Gesellschafter, die dabei jeweils von Angriffen auf ihre jeweilige Seite ausgingen, griffen zu den Waffen, und, während die Helden noch mutigst die Hunde abwehrten, auf einander los.

Die Helden, welche schnellstmöglich die wildgewordenen Bestien aufbrachten und dabei bemerkten dass die Angriffe der Tiere primär auf die Albernier, besonders aber auf die Gräfin Galahan gingen, mussten nach kurzem mit ansehen, wie Kronprinz Hagrubald Gruntwin vom Großen Fluss kurzen Prozess mit Angreifern machte, wobei es derart auf beiden Seiten Verluste unter Kämpfenden gab.

Die Spannung der beiden Seiten war hier explodiert. Während noch die Verwundeten und Toten beklagt und heimgebracht wurden, suchten Thimron und Wulfgar in der Umgebung bereits nach Spuren über das merkwürdige Verhalten der Tiere. Wulfgar fand heraus, dass die Gräfin wie auch manche der anderen Albernier mit einem seltsamen Mittel besprüht worden waren, während Thimron bemerkte, dass der Zwinger der Hunde weder verriegelt, der Wasserzugang von außen möglich war und am Tor ein rot-purpurne Feder zu finden war, die ihm bei Berührung Astralmacht bescherte.

Über diese Tatsache verwundert, steckte er die Feder erstmal wieder ein ohne diese Tatsache mit den anderen zu teilen. Zurück im Lager machten die Ereignisse die Runde und schon bald waren Gerüchte von Schlägereien und Unruheständen im Allgemeinen überall hörbar.

Kinjao machte sich auf zur Akademie, wo er den Meditationsraum mit freundlicher Gestattung der Leiterin nutzte, über die Nutzung jedoch einschlief. Auch die anderen verbrachten den späten Nachmittag und Abend damit die Wunden dieses feigen Anschlages zu kurieren, Wulfgar ging gar soweit, der Gräfin Franka Salva Galahan, welche durch die Hunde besonders schwer verletzt war, die ganze Nacht hindurch Beistand zu leisten und an ihrem Bett/Vorzelte Wache zu halten.

Am nächsten Morgen, nach Rückkehr Kinjaos in der Nacht, vor welcher er festzustellen versuchte, ob die Präsenz des Agrimoth-Splitters im Turm wäre, welche sich nicht zeigte, entschied man sich, den Vormittag wenigstens damit zu verbringen, den Turm Galottas trotz allem zu erkunden.

Nur Wulfgar stellte sich auf stur und pochte auf die Wahl der Reichserzämter die am heutigen 13ten Ingerimm erfolgen sollten und damit auf eine notwendige Präsenz der Helden. In Anbetracht der Tatsache dass diese jedoch erst am Nachmittag stehen sollten, entschieden sich die anderen, trotz allem zum Turm zu stiefeln.

Dort angekommen, dauerte es erst eine Weile, in welcher sie feststellen mussten, dass die magisch unbegabten Teile der Gruppe die Eingangstür nicht sehen konnten. Nachdem sie dies jedoch mittels brachialer Gewalt lösen konnten, stießen sie in Galottas Turm vor, den sie vom Erdgeschoß bis 1sten Stock inspizierten.

Die Untersuchung verlief höchst unscheinbar, bis Kinjao im ersten Stock Morfindels alte Kammer betrat und seine elfischen Jagdmesser plünderte, was den Geist letztlich erweckte, als auch das durchsuchen von Galottas Schlafgemach durch Brintim.

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