In der Schweiz wurden in den Büchern der Schweizer Bank UBS Milliardenverluste entdeckt. Als ich diese Meldung hörte, musste ich im ersten Moment stutzen. Bücherprüfungen sind nichts ungewöhnliches, inbesondere für Bankhäuser und 2 Milliarden Dollar sind nicht gerade wenig.
Vor allem, weil das auf einen Mitarbeiter zurückzuführen sein soll. Fleissig, der Mann. Jedenfalls frage ich mich, was wir nach dem Entdecker benennen. Macht man doch so, wen jemand was großes entdeckt hat, oder?
Ist sowieso ein witziger Fall, jemand entdeckt Verluste. Im Normalfall sind diese immer zurückverfolgbar und vor allem eigentlich auch ersichtlich im Netz der Konzernkonten und undurchsichtigen Bankverbindungen.
Wie das auch klingt.
WIr haben einen Milliardenverlust entdeckt. Heißt das jetzt, wenn sie es nicht hätten verlautbaren lassen, wäre der Verlust vielleicht niemals real entstanden und sie hätten einfach trotzdem wie eh und jeh am JahresEnde ausgeschüttet?
Einfach sehr seltsam, sowas.
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