20151222

Setting-Bastelei

Es gehört vermutlich zu einer der großen Lektionen, wennman sich ein Projekt vornimmt, und dann darüber erst bemerkt, wie inhaltsreich es sein kann, dies zu bearbeiten.

Aktuell sitze ich hier am Hintergrund für ein Fantasy-Rollenspielprojekt das im Jahre 1630 quasi unserer Welt vergleichbar den 30jährigen Kriegen spielen soll, aber es ist doch immer wieder erschütternd, wenn man überlegt, wieviele Umstände sich erst aus den Jahrhunderten und den gigantischen Umwälzungen seit dem Fall des römischen Reiches ergeben haben. 

Das Ende der Antike, der Aufstieg des Christentums und die Völkerwanderung, die frühen Tausender und der Beginn des Feudalismus als vollständige Erscheinung als auch die religiösen Konflikte einer Kirche welche den Boden unter den Füßen verloren hat, sind deutliche und klare absteckbare Punkte, aber man muss nicht nur diese Punkte, sondern auch diejenigen drumherum verstehnen, um zu wissen, wie man damit umgehen soll. 

Und das erweist sich, besonders wenn man es komplett selber schreiben muss, durchaus als schwierig. Und so habe ich, unter Anleihen von greco-romanischen Göttergeschichten und einem sehr eigenen Weltbild, eine Aufgabe von kolossalem Ausmaße vor mir. 

Na, das wird ja was. 
Packen wir es an.

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