tl;DR: Ich bin krank auf meinem Sofa, GoG v0.53 ist released und wartet auf Spieltests, meine Geheimprojekte sind nicht vorangekommen, und zum Programmieren kam ich auch nicht. Aber die NT25 waren gut....*seufz*
Oder in der Langtextvariante. Es ist etwas bedrückend, dass der Hauptgrund, dass ich mal eben so frei in die Tasten hauen kann ist, dass ich aktuell wegen Krankheit dar nieder liege und auf meiner Couch vegetiere. Macht wenig, bringt aber auch nix. Einfach nur so ärgerlich.
In der vergangenen Woche ging erst Gates of Gehenna v0.52, gefolgt von dem kleinen Update Mitte dieser Woche mit v0.53 online. Die Reaktionen online sind mäßig und sehr unterschiedlich. Die einen beklagen sich übers Layout, die anderen über den Office-Look, der nächste findet die Mechaniken zu crunchig oder versteht nicht, wie die ineinandergreifen. Allen gemeinsam ist, dass es "rund wirkt" und "sehr durchdacht".
Echte Spieltester gewonnen habe ich noch nicht dafür, dafür habe ich auf dem Tanelorn-Forum zumindestens einen gesprächigen Interessenten gefunden. Die meisten lassen es einfach wieder links liegen, wie man es in der Vergangenheit gewohnt war. Auch auf Discord nach Interessenten zu suchen scheint eine Narretei, denn das Interesse dort vergeht so schnell, wie es gekommen ist. Ich hab das Gefühl, das ich am Ende das wieder selber leiten muss, und das klappt ja nicht so wie ich mir das vorstelle. Gmrplf.
Zu meinen Geheimprojekten kann und will ich nichts sagen außer, dass ich mich momentan gar nicht motivieren kann, an diesen weiter zu arbeiten, was ich gleichzeitig sehr schade finde, aber davon kann ich ja auch nix anfangen.
Programmiertechnisch habe ich ein paar interessante Erkenntnisse gewonnen, unter anderem ist ja auch mein Python-Roguelike schon etwas weiter gekommen, aber mir wird mehr und mehr klar, dass die Änderungen, die ich vornehmen will, um es auf GoG-Basis abzustellen umfangreicher sind, als ich erwartet hätte. Dazu kommt, dass ich ersehen kann, dass bestimmte Sachen im Spiel hardcoded sind, was ich so überhaupt nicht will, da ich ja möglichst viel durch einfache Textdateien modifizierbar machen wollte. Mal gucken, wie ich das noch löse, wenn ich beizeiten mich mal wieder ransetze.
NT25 waren größenteils gut, auch wenn ich, wie sonst auch recht fertig mit der Welt und den Nerven war. Ein paar Sachen, die ich gemerkt habe, wie, dass meine Fähigkeiten zur Beeinflussung der Menge noch nicht weit genug waren, oder dass wir langsam and die Grenzen der Kapazitäten stoßen, machen deutlich, wie sehr wir gewachsen und, trotz unserer massiven Besucherzahlen von fast 400 Personen. Ist ja für sich genommen schon krass genug. Dazu kommt, dass wir ein paar Strategie für die nächsten Male entwickeln wollen, was Tombola-Abfertigung mit Loszahlenziehung und Rundenverwaltung angeht. Mal gucken, wie gut ich das voranbringen kann. Dafür müsste ich wiederum auch mehr programmieren. Eigentlich doppelt positiv. Wir gucken mal.
Rollenspielerisch häng ich ja momentan etwas dran. Spiele selber nur in der MutantJahrNuller-Runde von Thomas und demnächst, wenn es so weitergeht, in der DSA5-Runde von Ocki, wobei letzteres eher experimentell von mir gehalten wird, da ich befürchte, dass mir das gar nicht zusagt, aber man soll ja nicht von vornherein negativ an so was rangehen. Der letzte GoG-Test war so lala, wobei wir die Story um Stringer und Bram schon vorangetrieben haben. Und ausserdem müsste ich mal das GoG-modul schreiben. Cthulhu liegt noch, ein Folgetermin steht noch aus. Und die Pathfinder-Rnude klappt nicht, weil ich ständig absagen muss, sei es wegen andersweitiger Verpflichtung oder wie heute Krankheit. Es ist zum verrückt werden.
Zu meinem zweiten Roman will ich vorerst angesichts der aktuellen Situation sowieso nichts sagen, weil ich da auch nicht weiter gekommen bin. Vergleichsweise hänge ich in meinen Schreibprojekten ja insgesamt sehr. Auch schade, aber man kann sich ja nun nicht zerreissen.
Soviel also erstmal zum aktuellen Stand. Wir haben noch einiges vom Jahr vor uns, gucken wir mal, wo es hingeht...
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