Privates
Durchwachsen. Seit einiger Zeit war ich dran, mich durch diverse Dating-Apps durchzuarbeiten. Der Post dafür steht noch aus, aber ich habe einige starke Worte für manche dieser ...verfluchten Dienste und ihren Methoden, den Leuten für die Einsamkeit Geld aus der Tasche zu ziehen. Leider brach in diesem Monat auch meine letzte Grenze. Ich hab Geld für den Schmarrn ausgegeben. Ein eventueller Kennenlernerfolg blieb aber weiterhin aus. Kein Wunder, aber die Erkenntnis dazu kam erst später. In einem anderen Post mehr dazu. Große Konflikte blieben aber auch weiterhin aus, familiär gab es kleinere Probleme, welche sich auswachsen würden, aber insgesamt blieb es ruhig, aber auch unspektakulär.
Spiele
Der Monat hat ne ganze Menge gehabt, nicht alles immer so straight-forward wie man denken würde. Neben Barbarossa2Berlin, Churchill, einer Partie Hell on Treads als Rollenspiel in dem ich meine Spieler durch das Nazi-verseuchte Nordfrankreich in ihrem kleinen Sherman gescheucht habe, oder auch mit dem Abschluss der Uncondition Surrender-Partie nach ca. 14-20 Spielterminen war im Grunde genommen wieder viel historisches dabei. Aber das war noch bevor ich Imperial Struggle in die Finger bekommen hatte. Daneben dann einen Abend voller Scythe, Fallout Shelter und einem einzigen Abend Pathfinder komplettierten den Monat spielerisch. Eine echte lange laufende Runde? Fehlanzeige. Aber es war spaßig, humorvoll, und voller schöner kleiner Momente. Leider gefühlt ein bisschen weniger als ich erwartet hätte. Und digital? Ich konnte endlich mit dem neuen Equipment bei Mass Effect Andromeda anfangen zu spielen, und hab mich mal mit ganzem Herz ein bisschen den Gruftkönigen in Total War Warhammer 2 gewidmet. Das war schön. Brigador kam Ende des Monats dazu, und gab dem Dauerfeuer-Fingern dann etwas zu tun. Überraschenderweise konnte ich auch das Live-PreRelease im örtlichen Spieleladen mitmachen, das war seltsam, und hat auch nur semi-viel Spaß gemacht, aber die Begründung dafür hatte auch viel mit der politisch-medizinischen Notwendigkeit zu tun.Also viel zu zocken, aber nur teilweise erfüllt.
Politisch
Holy Fuck, während die USA weiter in ihrem Fiebertraum fallen, wirkt der Rest der Welt auch nicht gerade cleverer, neben diversen Finanzierungs- und politischen Skandalen, die unter den Teppich gekehrt werden, Rassismus klein geredet und die Illusion einer geeinten Gesellschaft aufrecht gehalten werden soll, zerbrechen die Verhältnisse. Und die wachsende Schicht der durch COVID getroffenen wächst... Mir schwant übles, wo das noch hinführen mag.
Medien
Twin Peaks Staffel 2 beinahe durch, in der Zwischenzeit konnte ich mehr DARK sehen, Castlevania Staffel 3, hab ein bisschen Downton Abbey geschafft, und mich ansonsten mit unzähligen Rollenspielbüchern rumgeschlagen, die sich bei mir, auch druckreif, inzwischen auf der Ablage stapelten. Lesetechnisch kam ich quasi nicht dazu, irgendwas sinnvolles belletristisches zu schaffen.
Werkstatt
Nope. Nichts geschafft. Mein Vorschlag zum Rollenspieldesign-Wettbewerb ist auch nicht angenommen worden, nicht mal ins Finale geschafft. Die Arbeit nicht für die Katz, aber was draus gemacht habe ich auch nicht =( Irgendwie sitze ich momentan mit meinen kreativen Projekten an. Ärgerlich.
Anmerkung: Dieser Text entstand am 23.Juli
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