20210925

Rant - Detroit:Become Human (-)

Warum ich "Detroit: Become Human" nicht mag. Ein Rant. Von mir.

Manche Dinge lassen sich in ein, oder zwei Sätzen erklären. Eigentlich könnte ich auf das Spiel zeigen und "DAVID CAGE!" rufen. Aber das wiederum erfordert soviel Vorwissen, dass allein die Erklärung dafür länger brauchen würde, als es einfach auszurollen.
Deswegen im folgenden die Langfassung. Ich hoffe du hast was schönes zu trinken, evtl ein Glässchen Wein und eine angenehme Sitzposition, denn ich weiß nicht, wie lange das dauern wird...

Vorwort 

Meine erste Begegnung mit "Detroit:Become Human" war, als der Trailer 2016 online kam. Das war beeindruckend. Das sah wirklich abgefahren aus. Aber ich war auch vorsichtig. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt bereits "Fahrenheit" und "Heavy Rain" hinter mir, und war nicht bereit, mich von 'Quantic Dream' (Firma, die die Spiele macht) einlullen zu lassen.

Warum? Fahrenheit hatte einen starken Start, ein unsäglich beschissenes Minispiel das in jeder Actionsequenz spielte wodurch man die Story gefühlt immer halb verpasste und wurde dümmer mit jedem Satz, der ab der Spielmitte, als der eigentliche Mordfall in den Hintergrund fiel, weil der Hauptcharakter sich im mystischen New Yorker Vagabunden-Untergrund verstecken musste und nebenbei die ihn jagende Polizistin vögelte. Weil er ja schon ein Leichnam war. Selbst wenn ich jetzt zurück denke, war das eine wirklich seltsame Erfahrung.

Heavy Rain hingegen hat mich in 2 Momenten kaputt gemacht: Nr.1 ist der Autounfall in dem Jason stirbt, was der dümmste Fall aller Zeiten war, weil sie es nicht gebacken gekriegt haben, dass Jason vom Auto angefahren wird, sondern sein Vater sich ja noch VOR IHN WIRFT UND DAS AUTO BEIDE NICHT TRIFFT ABER DER JUNGE OFFENSICHTLICH EINEN TOD AUS DUMMHEIT GESTORBEN IST, und Nr.2 die Enthüllung am Ende, dass einer der Spielercharaktere, Shelby, der eigentliche Killer war, und den Hauptcharakter, den Vater von Jason bestrafen wollte, weil er fand, dass er seinen Sohn vernachlässigt hatte. Dazwischen gibt es noch eine ganze Menge Dinge am "Mysterium", die ich kritisieren könnte, aber letztlich ist es ja nur ein Vorzeichen.

Also, kurzum, ich hatte ihre bisherigen Spiele gespielt, und war semi-angetan, konnte aber auch die Augen vor der Vielzahl von Problemen nicht verschließen. Der Trailer war cool. Er zeigt den Prolog mit Connor in der Geiselsituation, ich fand die Idee einer Morde-lösenden-MenschMaschine gut, bin ja auch seit BladeRunner und anderen Geschichten dieser Art immer sehr neugierig, wie solche Geschichten aussehen können, und fand die Vielzahl möglicher Interaktionen und Storyausgänge, die sie anteaserten wirklich interessant. Vielleicht war sich sogar ein gaaaaanz kleines bisschen gehyped. Naja. Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Das eigentliche Spiel

Ich habe Detroit:Become Human insgesamt 3x erfahren. Einmal hab ich es selber durchgespielt, und 2x habe ich einen LetsPlay dazu gesehen, einmal durch den Connor-Darsteller selbst der es auf Twitch gestreamed hat und dabei aus dem Nähkästchen plauderte, und einmal durch LetsPlayer, die mir sympathisch waren und dabei als Amerikaner einen viel näheren Bezug zu den allegorischen Inhalten haben, die das Spiel darstellen will. Dabei habe ich sehr unterschiedliche Pfade gesehen, was den Spielablauf angeht, auch wenn diese letztlich nicht so unterschiedlich waren, wie gerne behauptet wird.

Gut, Makulatur, viele Spiele behaupten für sich, dass sie eine unglaubliche Entscheidungsfreiheit haben, ist ja bislang eigentlich immer 99% Bullshit, aber wir lassen uns ja gerne wieder und wieder belügen in der Hoffnung, dass es dieses Mal wahr sein könnte.

Um aber meine Kritik am Spiel zusammenzufassen, muss ich zwei Abschnitte beleuchten: Story und Metapher. Diese sind aber untrennbar verbunden, deswegen bitte ich zu entschuldigen, wenn ich etwas unscharf argumentiere.

D:BH (Das klingt als würde ich Dragon Ball verhöhnen, wow) will als Spiel eine SciFi-Geschichte der nahen Zukunft erzählen, in der humanoide Maschinen, Androiden, genutzt werden, und dabei gleichzeitig wie Dreck behandelt. Ihre Behandlung ist dabei extrem stark daran orientiert, wie in den USA Schwarze behandelt wurde (Unterklasse, Leben und Sterben als Bedienstete, Wegwerfen wenn unnütz, Kaufbar im Laden wie auf dem Sklavenmarkt, geringer Wert des Lebens, massive Unterdrückung durch Staat und Medien seiner Zeit).

Dabei übernimmt der Spieler die Rolle von drei Charakteren, Connor dem R800-Detektiv-Bot, Kara dem Haushaltshilfe-Bot und Markus dem ...öhm....dem Lance-Hendriksen-Pfleger-Bot? Eigentlich müsste ich ihn ja als Revoluzzer-Bot beschreiben, aber das kommt ja später erst.

Fangen wir damit an: Die Geschichte in D:BH ist unglaublich dämlich. Und das ist, leider, untrennbar mit der Metapher verbunden, die uns David Cage erzählen will. Ahh gut, ich merke auch schon, ich muss David Cage im besonderen noch erläutern, kommen wir später dazu. Warum finde ich die Geschichte dämlich? Nun, zum einen weil die Handlung in meinen Augen sehr hahnebüchen ist und sich selbst um ihren emotionalen Inhalt bringt und mich zur Weißglut. Lass mich das anhand von ein paar Momenten beschreiben:

Zu Anfang des Spiels übernimmt der Spieler die Rolle von Kara, einem reparierten Haushaltshilfe-Bot, der einem in einer Unterschichtsgegend von Detroit lebenden Witwer mit seiner Tochter zur Hand gehen soll. Was man als Kara findet und wie einen der Eigentümer behandelt implizieren, dass Kara repariert werden musste, weil der Eigentümer sie mit einer Eisenstange demoliert hat. (Metapher: Eigentum an der Person, zudem häusliche Gewalt und Macht Eigentümer zur Person als Eigentum; und die Tatsache, dass er sich an ihr auslebt und somit potenziell gefährliche Gewalthandlungen macht, deren Übertragung leicht auch auf Menschen auszuweiten wäre, wie seiner Tochter oder anderen) Im Lauf der Handlung töten wir nicht nur den Familienvater und fliehen mit dem Kind, statt dass das Kind von der Polizei eingesammelt wird, sondern entziehen es jedweder positiver Kraft indem wir es zwingen, mit Kara durch einen pädophilen Roboter-Schänder, einen eingefronen Robo-Vergnügungspark und zur US-Kanadischen Grenze zu fliehen, sondern finden auch heraus, dass die "Tochter" in Wirklichkeit eine Maschine ist. Ich habe an dieser Stelle, als die Erkenntnis wie ein Vorschlaghammer kam auf Grundeis gebissen, weil der Twist unfassbar dumm ist. Zudem passt es nicht zur Art der Geschichte als Rassenallegorie. UND ES HILFT NICHT. WIE GLÜCKLICH ICH WAR, ALS WIR AN DER GRENZE ERWISCHT WURDEN, WEIL ICH MIT ABSICHT AUF DIE SOLDATEN GEWARTET HABE....aber das ist ein anderer Querpunkt: Der Mann vom Anfang des Spiels, der Kara reparieren lässt und wieder mitnimmt ist das ultimative Opfer.

Frau und Kind verloren, hat sich einen technischen Ersatz geholt, und es hilft nicht, zusammen mit seiner Arbeitssituation weil Detroit durch die verlorenen Arbeitsstellen an die Androiden gleichzeitig ja auch durch eine Depression wandert (Mehrfach wird im Spiel dargestellt, wie die Leute sich "rassistisch" gegenüber), trinkt und das Trinken zusammen mit dem Selbstmitleid führt dazu, dass er zuschlägt. Das ist scheiße und schlimm, klar. Aber das ist nicht die Story, die wir sehen sollen. Wir sollen Mitleid mit Kara und der Tochter Alice haben. Selbst wenn Alice ein Mensch gewesen wäre, halte ich die Handlung hier für schlecht, erstens weil die Reise durch alles schlechte was Ihnen passieren kann albern ist, der Grenzübergang zu Kanada von den USA aus wie in Deutschland in die Niederlande ist, nämlich pisseinfach und kaum zu bemerken wenn du nicht ständig auf die Schilder guckst, sondern es ist zudem auch offensichtlich dass "Kanada der Ort ist, wo Androiden in Frieden leben können", was ja die Begründung ist, warum Alice Kara überredet mit ihr dahin zu fliehen, vollkommener Humbug ist, denn es macht inhaltlich keinen Sinn, dass Kanada nicht Androiden als Besitzobjekte sehen würde DENN ES SIND KEINE MENSCHEN und es funktioniert nicht, weil diese Sache nur funktionieren würden, wenn sie die geflohene Sklavin und das normale Kind wären. Zudem zerstört es Sympathien für diese Situation, ich kam mir richtig gehend verarscht vor an der Stelle, und das nicht im Guten. Davon abgesehen, dass Kara unfassbar dumm ist dafür, dass sie das Endprodukt einer ewig-langen Entwicklungskette mit quasi-menschgleichen Attributen von Kreatur sein soll, denn einerseits kann sie im Kontext die Sprache, versteht Anspielungen, Gesten oder wenn man ihr Befehler erteilt und kann diese Konzepte auch wiedergeben, aber der Szladko-Verschnitt im bösen Horror-Haus ist absolut vertrauenswürdig? Woooow.

Daran merkt man aber auch, wie dieses Beispiel mich stört: Die Androiden sind Maschinen. Objekte, die Dinge auf der Grundebene mathematisch in 0 und 1 betrachtet sehen. Es sind eben keine Menschen, wenn sie unmenschlich handeln wäre das für mich akzeptabler als wenn sie "film-typische menschliche Verhaltensweisen" nachahmen. Das würde vllt funktionieren, wenn das SPiel jemals andeuten würde, dass sie damit auch programmiert sind, aber das wird so weder gesagt noch dargestellt und in den Gesprächen, die Connor mit der Cyberlife-Chefin hat ist die Implikation auch, dass eben genau das nicht der Fall ist, sondern die Androiden wie auch der Ra9-Effekt das Ergebnis von "natürlichem Lernen" sind. Ein X-Faktor quasi. Was nebenbei bemerkt der heilige Gral der KI-Technologie qua ist. Warum habe ich damit aber ein Problem? Weil sie lapidar komplett ausschalten, dass es Maschinen sind, und sie deswegen eine Geschichte von Rassentrennung und -Gewalt schreiben wollen. Das funktioniert für Androiden aber nicht gut, weil wir hier eben NICHT Menschen vor uns haben. Es sind Maschinen, Haushaltsobjekte, wie ein Toaster oder mein Staubsauger-Robo. Praktisch, aber letztlich haben sie weder Schmerzempfinden noch Empathie. Können sie auch garnicht, alles was sie haben ist ja nur eine Nachahmung auf Basis dessen, was sich ihre Entwickler erdacht haben. Und noch viel schlimmer, da sich jemand wie der Familienvater zu Anfang Kara leisten kann, heißt das, das die Modelle günstig genug sind, um massenproduziert zu sein, was man ja auch im Spielverlauf immer wieder sieht aufgrund der "Massengräber" was noch dümmer ist, weil allein die Materialien so teuer sein müssten, dass sie recyclet werden würden, weil sonst ein massiver Zweit- und Schwarzmarkt für Androiden auf Basis der Müllgeräte existieren würde, sondern auch weil wir Androiden dann eben behandeln wie Toaster. Aber dann können sie keine gute Allegorie für Rassegeschichten sein, weil Konzepte die "Empathie für die Geschundenen" eben nicht funktioniert, wenn wir Empathie für etwas aufbauen sollen, dass ein besserer Toaster ist.

Achso, weil es mir gerade in den Sinn kommt, Alice hat auch keinen Kopfring, wie andere Androiden, wenn ich mich recht erinne, was meines Wissens nach eine illegale Modifikation sein muss. Das macht es nur noch weirder, wenn ich überlege mit wie wenig Energie der Familienvater sonst an die Ereignisse rangeht, dass er dafür angeblich gesorgt hat. Befremdlich.

Fakt ist: Mich hat Karas Story sehr aufgeregt. Die einzelnen Versatzstücke sind seltsam, die Eskalation der Geschichte ist extrem und das Militär im späteren Spielverlauf, das mal eben direkt Roboter abknallt ist noch seltsamer, wenn ich überlege, dass sie Abschaltcodes haben, die Cyberlife auch kennen müsste. Es passt halt hinten und vorne nicht.

Was ist mit Connors Story? Nun, zunächst einmal ist es eine nicht so geil erzählte Buddy-Cop-Geschichte, die jedes Klischee rausholt, das sie nur finden kann. Der betrunkene Bulle, der Versager-Cop, mit der Waffe auf einen Kollegen zielen im Verhör, die Tatsache dass andere Polizisten rumlaufen und Connor AUF DEM REVIER DIE WAFFE INS GESICHT HALTEN UND DROHEN ABZUDRÜCKEN, dass Connors Polizist direkt von seinem Chef angemault wird, dass er am liebsten ohne Partner, aber gerne mit seinem Hund arbeitet, etc. Connor hingegen ist durchaus humorvoll, aber dazu später mehr, der Bryan-Dechart-LetsPlay (Das ist der Schauspieler, dem Connor nachgebildet wurde, und der Connor auch gesprochen hat) auf Youtube ist sehr empfehlenswert, weil er da ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert, aber das für später: Connors Story ist hauptsächlich Mysterien, Dinge herausfinden und Vebrecher jagen. Eindimensional, aber okay für das was es macht. Nur das Ende haben sie versaut, als mich mein Partner erschoßen hat, weil ich den Namen seines Sohnes nicht kannte, der NUR ZU ANFANG EINER DREISEKÜNDIGEN SZENE VORKOMMT. Das sind so Momente, da hab ich den Controller durchs Zimmer geworfen. Und meine Wohnung ist schon nicht groß um Dinge zu werfen. Also meine alte.

Connors Story ist aber, im Vergleich, okay. Sagen wir mal so: Sie regte mich weniger auf. Auch wenn mich Actionszenen aufregen, weil ich dieses Kontrollschema mit Controller-Bewegen und co immer mehr Hassen gelernt habe.

Markus Story hingegen ist der eigentlich wirklich lächerliche Teil: Lance Henriksen zu Anfang ist großartig. Der ganze Rest ist für die Tonne. Markus Wiederbelebung als quasi Robo-Jesus ist unsagbar schlecht gemacht und hat mir sehr aufgestoßen, der Ra9-Virus als Effekt einer Freiheitswillens der Maschinen ist richtig dumm und wird von der Story im Connor-Strang sogar unterwandert, weil der Maschinenerfinder dabei zugibt, dass der Virus aus seiner Feder stammt (Er erzählt, alle seine "Kinder" hätten freien Willen, aber Cyberlife würde sie an die Kette legen, wenn ich mich recht erinnere, aber das ist auch wieder Teil der Rasse-Allegorie und eigentlich nicht gut für eine Story über "Maschinen zu Menschen", in der der Aspekt eigentlich viel schlimmere Implikation hat, nämlich einer Kaste von kontrollierbaren Sklaven, der Traum aller schlaflosen Autokraten-Nächte...)

Jedenfalls kommt er dann zu den Revoluzzern und zettelt die Revolution an, und es gibt halt fiese Revolte mit Gewalt und ohne, und ...um ein bisschen zu springen, mündet dann ja im Marsch auf den Detroit-Plaza sowie der Tatsache, wo sie alle erschoßen werden und dann singen, oder eine Rede halten, oder ein letztes Mal ins Mündungsfeuer rennen etc, was die Öffentlichkeitsmeinung dreht und DIE PRÄSIDENTIN dazu bringt, den Militäreinsatz abzusagen...Ich kann garnicht anfangen zu beschreiben, wie dämlich ich die Abfolge von Ereignissen finde, die dahin führen, oder die Tatsache, dass die Androiden eine Sex-Variante haben, bei der sie untexturiert die Hände aneinanderhalten....

Es wird unzusammenhhangslos. Entschuldigung. Um zu einem weiteren Punkt zu kommen, David Cage, der Mann der die Story und Dialoge geschrieben hat, sowie Regie geführt hat. Neben den der sexuellen Belästigung und selbst dem, was Eliott Page über ihn erzählt, und den Verhaltensbeschreibungen einer Person, die ein ganz ganz widerlicher Typ sein muss, kommt noch seine eigene Aussage. Für Cage ist D:BH eine Geschichte als "was wäre wenn Blade Runner Sympathie mit den Replikanten hatte"...und das ist so ein Moment, als ich das im Interview gehört habe bin ich ausgestiegen. Zur Erklärung: Der ganze Film "Blade Runner" hat Sympathie mit den Replikanten. DAS IST DAS FUCKING ZENTRALE THEMA DES FILMS, ES GEHT DARUM DASS MENSCHEN MONSTER UND DIE REPLIKANTEN WIE KINDER UNSCHULDIG SIND DU IDIOT!....aber es erklärt auch, wie eine Story wie Detroit:Become Human zustande kommt, denn in meinen Augen hat Cage und darin auch das Spiel grundlegend nicht verstanden, was das Besondere ist, das MenschMaschinen ausmachen wird, wenn wir sie erstmal haben, diese Idee, dass wir etwas schaffen wollen, dass so unmenschlich wie menschlich wie möglich ist, und gleichzeitig uns selbst einen Spiegel vorhält, aber bei dem es schwierig ist, gleichzeitig eine GEschichte über Rassismus wie in den USA der 1960er zu erzählen, und das ist aber eben das, was Cage für mich hier versucht und das ist nicht nur dumm, das ist ein Versagen auf ganzer Linie für mich. Und das mag ich nicht, und kann ich auch nicht weiter empfehlen. Und deswegen mag ich Detroit:Become Human nicht.

Kurzum also, was hat mir an D:BH nicht gefallen: Die Steuerung ist fürchterlich, die Charaktere eindimensional (außer Lance Henriksen, niemand darf was gegen Lance Henriksen sagen! ;) ), die Handlung hat Plotlöcher durch die ich mit einem Panzer komme und der Regisseur ist ein Ekelhafter Bastard. Und das Thema ist völlig verfehlt, weil das Spiel für sich selber nicht einig ist, was denn nun sein Thema ist (Androiden als menschlicher Spiegel, quasi Nietzsches Abgrund, oder eine Frage von Mensch und Mensch und Rassismus?). So.

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