20090605

A Feeling of Restlessnes

Begrüßenswert sind viele Dinge der momentanen Zeit nicht, oder eher nicht immer. Sei es von der Uneinigkeit der politischen Kaste in Deutschland über Staatsverhalten über Unternehmen, zur möglichen Aufnahme von politischen Gefangenen aus amerikanischen Foltercamps und dem fortgesetzten Stellenabbau der die deutsche Wirtschaft weiter unterhöhlt.

Nicht dass es mich wirklich stört, betrifft mich dabei ja erstmal nur sekundär, quasi mittelbar über meine Eltern die mir meinen Lebensstil ja erst erlauben, wie so vielen anderen auch in diesen Jahren. Aber darauf will ich garnicht hinaus und das soll auch nicht Thema des Eintrags sein.

Mit dem Beginn des Juni hat für das Jahr eine Halbzeit geschlagen, die sich ihrer VOllendung am 1.Juli um 0:00 nährt, und das mit Riesenschritten. Jedes Jahr, jedes Jahrzehnt passiert derartiges und erlaubt uns kleine Rückblicke und Schlüsse auf vergangenes. Das ist deshalb so wichtig, weil wir Menschen trotz unzähliger Bestrebungen immer noch nicht in der Lage sind die Zukunft sicher vorauszusagen, und von daher nur von bisherigen Ereignissen und deren Verläufen auf momentane und zukünftige Ereignisse schließen können. Das dies zwangsläufig in Sackgassen führen wird, ist den meisten sowieso eher egal.

Was sagt uns diese Zeit also? Das sie grausam und unbarmherzig ist. Dingliches per Attributszuweisung zu vermenschlichen ist seit Uhrzeiten menschlicher Gedanke, und es verläuft mit der Zeit nicht anders. Es gibt nichts das so konstant weitergeht. Sie ist unfassbar in ihrer GEsamtheit und kann nicht Anfang oder Ende haben. Zeit selbst ist damit zeitlos. Welch Ironie der menschlichen Auffassungsgabe, derartiges solcherart zu behaupten/interpretieren.

Der Augenblick ist verstrichen. Ich wende mich wieder anderem zu.

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