Rückkehr nach Gareth und die Reise in die Wildermark beginnt.
21.01.2010
Nach so mancher Zeit kehrten die Helden nach Gareth zurück, und wenngleich sie mehr Zeit verbringen wollten, wussten sie, es konnte nicht sein, denn ihre Zeit war knapp, ihre Mission von deutlicher Wichtigkeit.
Ihre ersten Schritte führten sie direkt zum Rat der Helden, welcher nun in der Residenz angesiedelt war, und nachdem man sich durch manchen Lackaffen durchgerungen hatte, erreichte man schließlich den Sitzungssaal, welcher auch gerade vom tagenden Rat besetzt wurde.
Schnell kamen die Helden in die Diskussionen hinein und nahmen Marschall Ludalf von Wertlingen beiseite, wenngleich sie vorher schon verkündeten, dass Kronprinz Selindian Hal gedachte, innerhalb der nächsten Wochen nach Gareth zu kommen.
Mit Ludalf beiseite, unterrichteten sie ihn nur knapp darüber, dass sie auf einer wichtigen Mission in die Kaisermark waren, wobei sie von ihm erstmals darüber unterrichtete wurden, wie die Verhältnisse in diesem Gebiet waren, das nun als Wildermark bezeichnet wurde.
Gesetzlose und Wilde, Untote und Marodeure, Schwarze Truppen und Söldner beherrschten das Terrain dort nun, und der Weg würde ein beschwerlicher sein. Seine Adjutantin hinzuziehend, ließen sich die Helden über die Wildermark berichten, und ihnen wurde der Pfadsucher und Waldläufer Alvin vorgestellt, eine Gestalt, welche in der nächsten Zeit noch eine dunkle Bedeutung mit sich tragen sollte.
Von Ludalfs Adjutantin sollte es auch sein, dass die Helden weitere Gerüchte über angebliche Rohaja-Sichtungen in der Wildermark informiert wurden.
Schliesslich mit dem Ziel, zuerst in Beler auftauchen, machte man sich am nächsten Morgen aus Gareth auf, wo man schliesslich in unfreundlicher Weise nur wenige Meilen nach Verlassen der Stadt bereits Bekanntschaft mit berittenen Truppen machte, welche zwar versuche Häscher zu nutzen um die Helden einzufangen, diese sich jedoch als unfähig gegenüber den geübten Talenten und Fähigkeiten der Helden herausstellten.
Auf der weiteren Reise begegneten sie auch einer Gruppe Golgariten, welche einen Al´anfanischen Boroni gefangen hielten, da dieser angeblich versucht hatte, einen in Sankta Boronia liegenden Jüngling umzubringen. Ausser einigen wenigen Sätzen wurde kaum ein Wort gewechselt bevor die Reise weiterging.
Schliesslich wurde in einer verlassenen und halbzerstörten Wegestation für die weitere Nacht Rast eingelegt, wobei des Nächstens Untote in der Umgebung sich erhoben und ebendiese unsicher machten. Dies führte dazu, dass die Helden einen jungen Reiter aus einer Misere retten mussten, als dieser von den untoten Horden von seinem Pferde zu reißen drohte.
Nachdem die Helden diesen gerettet hatten, wurden sie schnell auf Seltsamkeiten in seiner Geschichte gestoßen, als auch den Erzählungen über die seltsame Schatulle die er bei sich hatte. Mit Erde gefüllt sollte sie Samen getragen haben, welcher Pflanze, wusste niemand zu sagen. Mit dem Reiter war der nächste Anlaufspunkt nach seiner Erzählung schliesslich am 11ten Rondra Nattersquell.