...und mit ihr das Dunkel, das Grauen.
Aber das ist nicht wichtig.
Was wichtig ist, dass ich morgen, in aller Frühe, das ist auch der Grund dafür, dass der Söldner-Eintrag diese Woche entfällt, ich bei einem Bewerbungstest der BWU Bremen teilnehmen werde, wo ich zeigen kann ,was ich nicht kann. Oder so ähnlich. Egal, ich habe mich dort immerhin um eine Ausbildungstelle beworben und wurde nun zum Test eingeladen, aber wir werden sehen.
Was wäre daneben zu sagen? Ich habe immernoch keinen Partner fürs 2HG diesen Samstag, nun gut, das sollte nicht wirklich das große Problem werden. Stufe 62 1/2 und nicht weiter, Zeit ist das einzige Hindernis. FNM ist unvorbereitet, super, das heißt wiedereinmal BW für mich. Mwahaha.
Necromunda-Match haben die DOorlocks am Mittwoch verloren, aber immerhin nur 1 Kid dauerhaft verloren, und dafür einen BF6-Schützen gewonnen!
In anderer Sache, ich werde und werde nicht mit dem Slann fertig, die Echsenreiter-Modelle sollten nicht das große Problem sein, sobald ich mir einen neuen Schwung Farbe zugelegt habe, und am Sonntag heißt es Bäumchen basteln, da wird ja was....wooohooo
Worauf ich mich in der Zwischenzeit freue?
Bioshock, Hellgate:London, The Witcher
20070531
20070524
Do as thou wilt...
So, oder so ähnlich klang der Ausspruch, den ein Bekannter mir vorhin gab, im Gespräch über ein Vorstellungsgesprächdass ich heute noch haben werde.
Ich gebe zu, dass ich bei der Auwahl meiner Berufswünsche relativ träg,e ja quasi faul vorgegangen bin, die Berufe wählte ich eher aus einer Laune heraus, als ich damals auf einer Messe den Beruf des Fachangestellten nähergebracht bekam, naja, es klang halt gut weil man sich zum Steuer/Finanzprüfer hocharbeiten könnte. Darf man aber nie sagen in Gesprächen, da diese eigentlich die Konkurrenten der Steuerberater etc. sind. Ansonsten, was will man wirklich werden in dieser Welt, wo liegt die eigene Zukunft?
Ist die Zukunft, konstant einer Art Flux unterworfen, nicht formbar wie die größten Kunstwerke in der Entstehungsphase, wie kleine Kinder prägbar...sodass sie also eher ein KLonstrukt unserer Wünsch, Hoffnungen, Aktionen ist, und daher wir also endgültig unser Leben bestimmen. Wenn dem so ist, wäre Eigeninitiative gefordert, etwas, zu dem ich scheinbar nur wenig Antrieb zu besitze, sonst würde ich nicht derartiges verfassen müssen um mir darüber klar zu werden. Aber immerhin, Klarheit ist ein erster Schritt, auf dem Weg der Selbsterkenntnis, daher auch ein Schritt, Kontrolle zu gewinnen, schlussendlich triumphierend über dem zu stehen, was früher einen kontrollierte, das was der gemeine Mensch "Schicksal" nennt, wo es doch in Wahrheit nur die Summe Menschlicher Koexistenz und ihrer Wege ist.
Was also will ich werden? Wieso will ich überhaupt werden? Was bin ich, neben meiner eigentlichen Bestimmung, als Mensch?
Ein Künstler? Ein Handwerker? Ein Arbeiter?
Vielleicht weder noch, vielleicht eine Kombination dieser drei, in verschiedensten Ausprägungen.
Aber zurück zum eigentlichen, um einen Punkt zu erreichem wo mir bewusst wird, worüber ich gerade geschrieben habe, die Quintessenz des ganzen also.
Ich bin mit meinem bisherigen Leben in Teilen unzufrieden, teils durch eigene Intervention, teils durch äußere Gewalt, aber wie groß ist mein Einfluß auf meine Zukunft wirklich, speziell wenn wir beachten, dass die Zukunft ja eigentlich in unseren Händen sien müsste, wie weiter oben vermutet.
Erstmal werde ich meinen Weg weiter gehen, soweit er mich trägt. Aber ich muss mit meinen Fehlern lernen. Wer der Vergangenheit nachtrauert, kann nicht loslassen, sich nicht einlassen auf neues, auf anderes, ist nicht adaptiv. Aber jene, die nur um der Zukunft willen existieren, haben keine Halt im Jetzt, und verglühen im Feuer ihres mottrigen Lebens.
"Wer den Wind säet, wird den Sturm ernten" - Vergessen wers war :P
"Der Mensch ist ein Seil,geknüpft zwischen Tier und Übermensch -
ein Seil über einem Abgrunde.
Ein gefährliches Hinüber, ein gefährliches Auf-dem-Wege,
ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern und Stehenbleiben.
Was groß ist am Menschen, das ist, daß er eine Brücke und kein Zweck ist:
was geliebt werden kann am Menschen, das ist, daß er ein Übergang und ein Untergang ist.
Ich liebe die, welche nicht zu leben wissen, es sei denn als Untergehende,
denn es sind die Hinübergehenden." - Friedrich Nietzsche
Ich gebe zu, dass ich bei der Auwahl meiner Berufswünsche relativ träg,e ja quasi faul vorgegangen bin, die Berufe wählte ich eher aus einer Laune heraus, als ich damals auf einer Messe den Beruf des Fachangestellten nähergebracht bekam, naja, es klang halt gut weil man sich zum Steuer/Finanzprüfer hocharbeiten könnte. Darf man aber nie sagen in Gesprächen, da diese eigentlich die Konkurrenten der Steuerberater etc. sind. Ansonsten, was will man wirklich werden in dieser Welt, wo liegt die eigene Zukunft?
Ist die Zukunft, konstant einer Art Flux unterworfen, nicht formbar wie die größten Kunstwerke in der Entstehungsphase, wie kleine Kinder prägbar...sodass sie also eher ein KLonstrukt unserer Wünsch, Hoffnungen, Aktionen ist, und daher wir also endgültig unser Leben bestimmen. Wenn dem so ist, wäre Eigeninitiative gefordert, etwas, zu dem ich scheinbar nur wenig Antrieb zu besitze, sonst würde ich nicht derartiges verfassen müssen um mir darüber klar zu werden. Aber immerhin, Klarheit ist ein erster Schritt, auf dem Weg der Selbsterkenntnis, daher auch ein Schritt, Kontrolle zu gewinnen, schlussendlich triumphierend über dem zu stehen, was früher einen kontrollierte, das was der gemeine Mensch "Schicksal" nennt, wo es doch in Wahrheit nur die Summe Menschlicher Koexistenz und ihrer Wege ist.
Was also will ich werden? Wieso will ich überhaupt werden? Was bin ich, neben meiner eigentlichen Bestimmung, als Mensch?
Ein Künstler? Ein Handwerker? Ein Arbeiter?
Vielleicht weder noch, vielleicht eine Kombination dieser drei, in verschiedensten Ausprägungen.
Aber zurück zum eigentlichen, um einen Punkt zu erreichem wo mir bewusst wird, worüber ich gerade geschrieben habe, die Quintessenz des ganzen also.
Ich bin mit meinem bisherigen Leben in Teilen unzufrieden, teils durch eigene Intervention, teils durch äußere Gewalt, aber wie groß ist mein Einfluß auf meine Zukunft wirklich, speziell wenn wir beachten, dass die Zukunft ja eigentlich in unseren Händen sien müsste, wie weiter oben vermutet.
Erstmal werde ich meinen Weg weiter gehen, soweit er mich trägt. Aber ich muss mit meinen Fehlern lernen. Wer der Vergangenheit nachtrauert, kann nicht loslassen, sich nicht einlassen auf neues, auf anderes, ist nicht adaptiv. Aber jene, die nur um der Zukunft willen existieren, haben keine Halt im Jetzt, und verglühen im Feuer ihres mottrigen Lebens.
"Wer den Wind säet, wird den Sturm ernten" - Vergessen wers war :P
"Der Mensch ist ein Seil,geknüpft zwischen Tier und Übermensch -
ein Seil über einem Abgrunde.
Ein gefährliches Hinüber, ein gefährliches Auf-dem-Wege,
ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern und Stehenbleiben.
Was groß ist am Menschen, das ist, daß er eine Brücke und kein Zweck ist:
was geliebt werden kann am Menschen, das ist, daß er ein Übergang und ein Untergang ist.
Ich liebe die, welche nicht zu leben wissen, es sei denn als Untergehende,
denn es sind die Hinübergehenden." - Friedrich Nietzsche
20070519
Auf einer LAN
Tja, auf so einer sitze ich gerade hier. Okay, in einem etwas kleineren Stil, und eigentlich fehlen noch einige Leute, aber hey, immerhin. 8 Sind wir, bis zu 14 könnten wir werdenm, mal schauen was das noch wird. Naja, erstmal jetzt HeroLineWar in WC3 mitspielen.
Positive Nachrichten des Tages: Starcraft 2 kommt. Juhu ^^
Positive Nachrichten des Tages: Starcraft 2 kommt. Juhu ^^
20070516
Dumdidumdidumd...
Mittwoch, Viertel vor Elf, irgendwo in D-Land. Ich lebe. Soweit so gut, und weiter?
Wenn ich aus meinem Fenster blicke, sehe ich einen wolkenverhangenen Himmel, einen leichten Nieselregen der auf das Dach unseres Carports niederprasselt und eine Helligkeite die meinen Augen Schmerzen bereitet. Verdammt.
Seit Beginn meiner freien Zeit ist meine Zeit sozusagen flüssig geworden, wie ein Strom geht sie immer und immer weiter, ohne dass ich sie aufhalten kann, begrenzen, oder gar kontrollieren. Es ist, als ob ich in einem steten Zustand von Wach- und Schlafphasen gefangen bin, ohne eine genaue Orientierung der Daten zu haben, ohne den Zyklus unterbrechen zu können. Mir fehlt irgendwie der geregelte Tagesablauf.
Aber man soll ja nicht rumheulen wie ich es gerade in diesem Post tue, ich denke sowas nennt man unter Bloggern einen "Rant Post", sondern konstruktiv versuchen mit dem was man hat zu arbeiten.
Dabei fällt mir ein, ich wollte doch meine Extended-Deckliste hier zur Schau stellen um......irgendwas damit zu tun....
Desweiteren kann ich sagen, dass die Arbeiten an den AUfzeichnungen zu unserer Gezeichneten-Kamapgne weiter voranschreiten, sie sind besonders deshalb so lahm, da ich momentan die allerersten Aufzeichnungen vermisse, jene, die noch eien anderen betrafen....
Egal, froh Gemutes ans Werk, man sieht sich...
Wenn ich aus meinem Fenster blicke, sehe ich einen wolkenverhangenen Himmel, einen leichten Nieselregen der auf das Dach unseres Carports niederprasselt und eine Helligkeite die meinen Augen Schmerzen bereitet. Verdammt.
Seit Beginn meiner freien Zeit ist meine Zeit sozusagen flüssig geworden, wie ein Strom geht sie immer und immer weiter, ohne dass ich sie aufhalten kann, begrenzen, oder gar kontrollieren. Es ist, als ob ich in einem steten Zustand von Wach- und Schlafphasen gefangen bin, ohne eine genaue Orientierung der Daten zu haben, ohne den Zyklus unterbrechen zu können. Mir fehlt irgendwie der geregelte Tagesablauf.
Aber man soll ja nicht rumheulen wie ich es gerade in diesem Post tue, ich denke sowas nennt man unter Bloggern einen "Rant Post", sondern konstruktiv versuchen mit dem was man hat zu arbeiten.
Dabei fällt mir ein, ich wollte doch meine Extended-Deckliste hier zur Schau stellen um......irgendwas damit zu tun....
Desweiteren kann ich sagen, dass die Arbeiten an den AUfzeichnungen zu unserer Gezeichneten-Kamapgne weiter voranschreiten, sie sind besonders deshalb so lahm, da ich momentan die allerersten Aufzeichnungen vermisse, jene, die noch eien anderen betrafen....
Egal, froh Gemutes ans Werk, man sieht sich...
20070513
Die Söldner - Part I.II
Wenn wir zurückkehren, zu jener Zeit, jenem Ort, als wir Gerhard Meeltheuer verließen, in jener zweiten Nacht, auf dem Wagentrek nach Abilacht, so erfahren wir von weiteren Geschehnissen, Ereignissen, die vielleicht nicht in ihrer Art und Merkwürdigkeit, aber doch ihrer erzählenden Funktion nach, ein Bild davon zeichnen wie sein sein Weg weiterführte.
Jene Nacht nämlich, so erfuhr Gerhard später, war tatsächlich nicht so ereignislos wie er geglaubt hätte, wurde die Karavane doch von einer Horde von Sumpfratten angegriffen. Und Gerhard schlief diesen Angriff durch, seelenruhig, nicht dass einer der anderen es bemerkt hätte. Nitsdestotrotz, die Karawane rumpelte weiter, unterbrochen vom halten in diversen Dörfern.
Bedeutungsvoll waren daher vielleicht eher jene Momente, als auf einem schmalen Pfad, der Wagen plötzlich feststeckte, und nur durch die Kraft mehrer befreit werden konnte, oder jener Moment, mitten im Schlammland, als der Weg versperrt wurde durch ein paar Abscheulichkeiten, welche zwar die Söldner, scheinbar aber nicht die Händler beeindrucken zu schien. Diese Wesen blockierten dabei den Weg der gesamten Kolonne, schmissen mit Steinen, Stöcken und Dreck/Kot, schrieen bestialisch und machten auch sonst nur großen Lärm. Die Söldner, darunter natürlich auch der gute Gehrhard, völlig angespannt, konnten sich erst entspannen als, wie auf eine geheimes Zeichen vom ersten Wagen, die Abscheulichkeiten den Weg räumten und diese in einem nahegelegenen Wäldchen verschwanden.
Auch das Antreffen des Travia-Schreins auf dem Weg wäre eine Erwähnung wert, führte doch die Wache in jener Nacht dazu, dass Gerhard beinah einem Mitwachenden in Anzeichen purer Paranoia beinah ein Auge ausstach.
Wirklich wichtig ist dann nur noch der plötzliche Räuberüberfall auf der Strasse, aber dessen Ergebnis, so es denn feststeht, wird uns wohl er später erreichen... bis dahin...
Jene Nacht nämlich, so erfuhr Gerhard später, war tatsächlich nicht so ereignislos wie er geglaubt hätte, wurde die Karavane doch von einer Horde von Sumpfratten angegriffen. Und Gerhard schlief diesen Angriff durch, seelenruhig, nicht dass einer der anderen es bemerkt hätte. Nitsdestotrotz, die Karawane rumpelte weiter, unterbrochen vom halten in diversen Dörfern.
Bedeutungsvoll waren daher vielleicht eher jene Momente, als auf einem schmalen Pfad, der Wagen plötzlich feststeckte, und nur durch die Kraft mehrer befreit werden konnte, oder jener Moment, mitten im Schlammland, als der Weg versperrt wurde durch ein paar Abscheulichkeiten, welche zwar die Söldner, scheinbar aber nicht die Händler beeindrucken zu schien. Diese Wesen blockierten dabei den Weg der gesamten Kolonne, schmissen mit Steinen, Stöcken und Dreck/Kot, schrieen bestialisch und machten auch sonst nur großen Lärm. Die Söldner, darunter natürlich auch der gute Gehrhard, völlig angespannt, konnten sich erst entspannen als, wie auf eine geheimes Zeichen vom ersten Wagen, die Abscheulichkeiten den Weg räumten und diese in einem nahegelegenen Wäldchen verschwanden.
Auch das Antreffen des Travia-Schreins auf dem Weg wäre eine Erwähnung wert, führte doch die Wache in jener Nacht dazu, dass Gerhard beinah einem Mitwachenden in Anzeichen purer Paranoia beinah ein Auge ausstach.
Wirklich wichtig ist dann nur noch der plötzliche Räuberüberfall auf der Strasse, aber dessen Ergebnis, so es denn feststeht, wird uns wohl er später erreichen... bis dahin...
Zwischenbericht
Nagut, Samstag auf Sonntag-Nacht, ich sitze wieder vor der Maschine, höre dazu Prof.Dr.Dr.Dr. Van Dusen Kriminalhörspiele und denke darüber nach, wie ich endlich die Geschichte von Wahnfried und Gerhard zu Federn bringen soll. Und dabei ist ein Entwurf schon in der Datenbank.
Mhmm, mal kucken, ob ich nicht endlich mal wenigstens den Anfang niederlege.
Aber alles der Reihe nach, man will ja nichts überstürzen.
Aber bis später...
Mhmm, mal kucken, ob ich nicht endlich mal wenigstens den Anfang niederlege.
Aber alles der Reihe nach, man will ja nichts überstürzen.
Aber bis später...
20070511
Ein Hoch auf das Telefon
, denn ohne eine solches hätte ich gerade nicht erfahren können dass meine Mom aus dem Krankenhaus entlassen wurde und von meiner Tante nach Hause gefahren wird. Das deutet doch schonmal relativ in eine positive Richtung. Laut Ärztlicher Aussage hatte sie eine Magenschleimhautentzündung.... hmmm, wozu gibt es doch Google.....
Revolving Times....
sind des schon, es ist 4:20, ich wach auf, meine Mom am telefonieren, dann die Nachricht "Ich laß mich einweisen.", sie informiere gerade "Je olde Man" unsererseits, der ja weg war für ne Woche...
oh oh oh
Nun sitz ich hier, da kein Führerschein, im Nebenzimmer soll meine 4jährige Cousine schlafen, klappt natürlich null. Das kommt auch so, dass, da ich nicht fahren kann, meine Mutter nicht fahren kan, mit ihren BioWerten, sie meine Tante anrufen muss, diese mit Tochter ankommt weil sonst wäre ja auch niemand da, ich also auf das Kind aufpassen muss während diese Mom zum Hospital fährt.
Ärzte, Halbgötter in Weiß..... na das sollen sie mal nun beweisen....
oh oh oh
Nun sitz ich hier, da kein Führerschein, im Nebenzimmer soll meine 4jährige Cousine schlafen, klappt natürlich null. Das kommt auch so, dass, da ich nicht fahren kann, meine Mutter nicht fahren kan, mit ihren BioWerten, sie meine Tante anrufen muss, diese mit Tochter ankommt weil sonst wäre ja auch niemand da, ich also auf das Kind aufpassen muss während diese Mom zum Hospital fährt.
Ärzte, Halbgötter in Weiß..... na das sollen sie mal nun beweisen....
15 Minutes after Midnight
ist die Welt oftmal nicht unbedingt das was sie noch vor 5 Stunden war.
Vor 1 Stunde und 45 Minuten erhielt ich bei einem Bekannten den Anruf meiner Mom, dass es ihr schlecht gehe, sie ANgst habe umzukippen und allein zu Hause zu sein.
Mir war schon vorher bekannt, dass sie, die vor 1 1/2 Wochen einen Hörsturz erlitt und nun fast täglich zu ihrem Hausarzt ging um eine Infusion zu erhalten, am heutigen Mittag unter Magenschmerzen litt, aber ich tat dies ab, da ihr dies öfter passierte, nahm es hin als ein nichts.
Erst Stunden später, dann nämlich als ich nach dem Anruf nach Hause eilte um ihr Wohlbefinden festzustellen, erfuhr ich, dass ihr Zustand, eine Art Schmerz unterm Arm, ein Gefühl von Übelkeit, dass nicht zum Erbrechen animiere, ständiger Bluthochdruck und ein Zittergefühl in den Händen, sowie eine plötzliche Fröstelung und die Verhärtung des linken Schulterlappens, bereits letzten Sonntag aufgetreten war, in der Nacht zum Montag, also genau dann, als ich mit "Reise zum Horizont" beschäftigt war, und bereits damals nach diesem "Schub", ihr der behandelnde Notarzt zu dem Vaddern sie fuhr, nichts feststellen konnte.
Auch der heute Nacht gerufene Notarzt, der die Einweisung empfahl, sollte es zu keiner Beruhigung bis 2 Uhr Nachts kommen, fand keinen eigentlichen Grund für ihr Unwohlsein, fand aber den BlutHochdruck, ihre Unter-Der-Schulter-Schmerzen und ein Ziehen dass ihr die Kehle hinaufkrieche, fand so gesehen nichts, fand ihren Zustand aber bedenklich, wies aber auch daraufhin, dass er nunmal keine Geräte hätte, um ihren Zustand wirkungsvoll zu untersuchen.
Nun ist er weg, ich sitze hier am Schreiben, immer ein Ohr darauf wie es ihr geht, in der Hoffnung, dass sie es schafft einzuschlafen, was dafür sprechen würde dass sich ihr Blutdruck gesetzt hätte und sich der Druck von ihr genommen hat(generell gesprochen).
"Hoffnung stirbt zuletzt"
Vor 1 Stunde und 45 Minuten erhielt ich bei einem Bekannten den Anruf meiner Mom, dass es ihr schlecht gehe, sie ANgst habe umzukippen und allein zu Hause zu sein.
Mir war schon vorher bekannt, dass sie, die vor 1 1/2 Wochen einen Hörsturz erlitt und nun fast täglich zu ihrem Hausarzt ging um eine Infusion zu erhalten, am heutigen Mittag unter Magenschmerzen litt, aber ich tat dies ab, da ihr dies öfter passierte, nahm es hin als ein nichts.
Erst Stunden später, dann nämlich als ich nach dem Anruf nach Hause eilte um ihr Wohlbefinden festzustellen, erfuhr ich, dass ihr Zustand, eine Art Schmerz unterm Arm, ein Gefühl von Übelkeit, dass nicht zum Erbrechen animiere, ständiger Bluthochdruck und ein Zittergefühl in den Händen, sowie eine plötzliche Fröstelung und die Verhärtung des linken Schulterlappens, bereits letzten Sonntag aufgetreten war, in der Nacht zum Montag, also genau dann, als ich mit "Reise zum Horizont" beschäftigt war, und bereits damals nach diesem "Schub", ihr der behandelnde Notarzt zu dem Vaddern sie fuhr, nichts feststellen konnte.
Auch der heute Nacht gerufene Notarzt, der die Einweisung empfahl, sollte es zu keiner Beruhigung bis 2 Uhr Nachts kommen, fand keinen eigentlichen Grund für ihr Unwohlsein, fand aber den BlutHochdruck, ihre Unter-Der-Schulter-Schmerzen und ein Ziehen dass ihr die Kehle hinaufkrieche, fand so gesehen nichts, fand ihren Zustand aber bedenklich, wies aber auch daraufhin, dass er nunmal keine Geräte hätte, um ihren Zustand wirkungsvoll zu untersuchen.
Nun ist er weg, ich sitze hier am Schreiben, immer ein Ohr darauf wie es ihr geht, in der Hoffnung, dass sie es schafft einzuschlafen, was dafür sprechen würde dass sich ihr Blutdruck gesetzt hätte und sich der Druck von ihr genommen hat(generell gesprochen).
"Hoffnung stirbt zuletzt"
20070509
Ein kurzer Bericht
Damit man auch nicht denkt, dass ich hier nichts mehr hintexte, eine kurze Bestandsaufnahme meinerseits, aaaalso
"Schottische Truppen haben erfolgreich die iberische Halbinsel von den letzten Anzeichen portugisisch-spanisch-moorische Besatzung gesäubert, gleiches gilt für das so genannte Frankreich und diese Bastarde von Engländern. Irland steht weiterhin als standfester Bestandteil des Schottischen Empires an der Spitze der ertragsreichsten und bevölkerungsstärksten Landteile. Die Exkommunikation durch den Papst hat den Eroberungszug unserer Generäle nur kurzzeitig eingedämmt und wird sich bald in einer Annektion Italiens niederschlagen."
(Medieval II - Total War)
"Die Engländer wurden aus dem glorreichen französischen Haushälten vertrieben, die Kastilier vom Süden werden bald keine Bedrohung mehr sein und das Deutsche Reich steht an, um sich mit uns zu verbünden. Natürlich ist die kürzlich erfolgte Excommunicatio durch den Papst negativ zu halten, allerdings sollte eine Beschwichtigung in Form von Monsieur "L´Assassine" den Papst bald wieder zu uns bekehren. Ansonsten wählen wir uns einfach unseren eigenen Papst ´ier in Avignon!"
(Medieval : Total War)
"Der Weg nach Sancre Tor ist beschwerlich, die Unterstützung von Anvil bleibt aus und noch immer steht ein Oblivion Gate vor ihrer Stadt, aber das ist nichts, was den Lord Crusader abschrecken sollte!"
(Elder Scrolls IV - Oblivion)
"Unsere Familiendynastie hat erfolgreich sich den Weg in die Herzöglichen Reihen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen gebahnt, und heute, am 3 Januar 1118, soll auch unser Sohn, Rüdger von Metz diese Ehrung erhalten, auf dass er weise regiere, und seinen 70-Jahre alten Großvater stolz mache."
(Crusader Kings)
"Stufe 56, YES! Endlich in Silithus angelagtn, erstmal Fp und Quests geholt, mal kucken dass ich endlich dazu kommen weiterzumachen, heute wohl eher net."
Nachher mal den Troll besuchen. Morgen Vorstellungsgespräch. Wusstet ihr, dass der Exoterne Marx, der ja nicht dem Esoterischen Marx entspricht, seit den späten Siebzigern und dann endgültig seit dem Fall der Sowjetunion, von seinen Anhängern missbraucht und eigentlich so nicht stehen sollte. Bis dann...
"Schottische Truppen haben erfolgreich die iberische Halbinsel von den letzten Anzeichen portugisisch-spanisch-moorische Besatzung gesäubert, gleiches gilt für das so genannte Frankreich und diese Bastarde von Engländern. Irland steht weiterhin als standfester Bestandteil des Schottischen Empires an der Spitze der ertragsreichsten und bevölkerungsstärksten Landteile. Die Exkommunikation durch den Papst hat den Eroberungszug unserer Generäle nur kurzzeitig eingedämmt und wird sich bald in einer Annektion Italiens niederschlagen."
(Medieval II - Total War)
"Die Engländer wurden aus dem glorreichen französischen Haushälten vertrieben, die Kastilier vom Süden werden bald keine Bedrohung mehr sein und das Deutsche Reich steht an, um sich mit uns zu verbünden. Natürlich ist die kürzlich erfolgte Excommunicatio durch den Papst negativ zu halten, allerdings sollte eine Beschwichtigung in Form von Monsieur "L´Assassine" den Papst bald wieder zu uns bekehren. Ansonsten wählen wir uns einfach unseren eigenen Papst ´ier in Avignon!"
(Medieval : Total War)
"Der Weg nach Sancre Tor ist beschwerlich, die Unterstützung von Anvil bleibt aus und noch immer steht ein Oblivion Gate vor ihrer Stadt, aber das ist nichts, was den Lord Crusader abschrecken sollte!"
(Elder Scrolls IV - Oblivion)
"Unsere Familiendynastie hat erfolgreich sich den Weg in die Herzöglichen Reihen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen gebahnt, und heute, am 3 Januar 1118, soll auch unser Sohn, Rüdger von Metz diese Ehrung erhalten, auf dass er weise regiere, und seinen 70-Jahre alten Großvater stolz mache."
(Crusader Kings)
"Stufe 56, YES! Endlich in Silithus angelagtn, erstmal Fp und Quests geholt, mal kucken dass ich endlich dazu kommen weiterzumachen, heute wohl eher net."
Nachher mal den Troll besuchen. Morgen Vorstellungsgespräch. Wusstet ihr, dass der Exoterne Marx, der ja nicht dem Esoterischen Marx entspricht, seit den späten Siebzigern und dann endgültig seit dem Fall der Sowjetunion, von seinen Anhängern missbraucht und eigentlich so nicht stehen sollte. Bis dann...
20070504
Die Söldner - Part I.I
Gerhard Meeltheuers Ankunft in Havena blieb den meisten verborgen, wie sollte es auch nicht.
Ein unnauffälliger junger Mann, Bauernkleidung, ein großer Sack mit einem heraushängenden Stock auf dem Rücken (Was sich später als eine Sense heraustellen sollte, eine Waffe die tatsächlich innerhalb der Stadt verboten war) und einem kleinen Beutel mit wenigen Kreuzern am Leib.
Und hier war er nun, Havena, Perle des Westens von manchen tituliert, für ihn eine große, wahrlich große Stadt, war er doch nur das einfache Landleben gewöhnt. So ging Gerhard mit großen Augen, ja fast meinte man, es wären die Augen eines Kindes, welche sich an den Bauten der Stadt ergötzten, sich in ihrer Pracht, in den Tempelbauten, den Amtsgebäuden verlor. Keinen anderen Eindruck vermochte er zu vermitteln, denn niemand würde ihm in die Augen sehen, diese traurigen blauen Augen, mit welchen er den Tod seiner Familie sah, von Verwandten und Freunden, Eltern und Frau, dem Ende seiner Vergangenheit.
Aber der Firun-Geweihte, der Gerhard ins Leben zurückgeholt hatte, nun, er sprach nicht viel, aber auch in jener Wortkargheit lag eine Sprache, eine Aussage, Worte, Bedeutungen, Metaphern. Nicht dass Gerhard wüsste, was eine Metapher wäre, aber das wäre ein anderes Thema.
Lange wanderte er also so durch die Strassen der Stadt, bis ihm schliesslich der Abend bewusst wurde, der da heranzog, und die Praiosscheibe vom Himmel holte.
Doch woher Unterkunft nehmen, wenn nicht stehlen, ganz zu schweigen von diesem unangenehmen Ziehen in der Magengegend, das davon kündete, welchen Hunger der Gute doch zu verspüren hatte.
Aber der Zufall, das Schicksal oder die Zwölfe, welches auch immer, begünstigten Gerhard dazu, auf einem der Markstände mitanzuhören, wie ein Bote ausrief, dass eine Handelsgesellschaft noch waffenfähige Mitreisende für ihren Trek suchen würde und Kandidaten in einem bestimmten Gasthaus in Havena zu erscheinen ersuchte. Dies war eine offentsichtliche Gelegenheit für Gerhard, welcher ja in Schulden stand beim Geweihten und der Truppe welche ihn vor einigen Wochen mit sich nahm, und welcher anderen Profession sollte er nachgehen, als jener des bezahlten Mietlings, er, der er doch ein Wilderer, ein Wandelnder unter Lebenden gleich nach einem Weg zum Überleben suchte.
Überleben, das größte und erstrebenswerteste aller Ziele, um fähig zu sein, seine Kinder zu finden, die letzte seiner Hoffnung, so wie er es sich, dem Geweihten und den Zwölfen geschworen hatte.
Beim Gasthaus nun angekommen, wurde schnell eine Traube von Menschen sichtbar, welche scheinbar, aufgrund einer momentan schlechten Wirtschaftslage in Havena, gezwungen waren sich nun anders ihr Brot zu verdienen, und der bezahlte Waffengang schien schnell und einfach klingende Münze zu bringen, warum also nicht etwas riskieren.
Ohh, weh den Narren die nur dem blanken Golde nachstreben, denn ihr Verlangen wird ihr Untergang sein!
Tatsächlich sollte es eine Weitle dauern, und längst würde der Abend weit gebrochen sein, als Gerhard schliesslich vorgelassen wurde, und mit den Informationen über die Reise versorgt wurde, jener, dass ein Handelshaus Mietlinge suche, um einen Trek zu beschützen, der für 3 Wochen unterwegs wäre zu einer größeren Stadt. Gerhard unterschreib ihren Vertrag, zum großen Erstaunen der Händler, tatsächlich mit ungelenker Handschrift und seinem eigenene Namen, eine Leistung auf die schon sein Vater besonders stolz war, als er es dem damals noch jungen Gerhard beibrachte.
Als ersten Pfand für seine Dienste, wäre das Essen im Gasthaus für den Abend umsonst, und auch würde die Reise eh erst übermorgen beginnen, was die Herren ja dazu veranlassen sollte, sich doch Domizile für die Nacht zu ersuchen.
Gerhard, nachdem er sich den Magen mit kostenlosen Speisen vollgeschlagen hatte, entscheid sich schliesslich nach der Auskunft eines anderen, eine kleine Kaschemme am Hafen aufzusuchen. Die Nacht war billig, die Unterkunft schlecht, aber was konnte sich Gerhard schon anderes leisten in seiner Situation.
Die Nacht war ein reinste Grausen für Gerhard. Als er erwachte, standen Tränen in seinen Augen, die Schreie noch in den Ohren, verließ er nach Bezahlung der Nächtigung schnellstmöglich das Haus, und machte scih geschwinds, mit der Weghilfe einiger Passanten in der früh, die Praiosschreibe war noch nicht ganz aufgegangen, auf, die Boronsinsel von Havena zu finden, auf welcher speziell der Friedhof und Boronstempel untergebracht waren.
Dort angekommen warf er sich zu Boden, sein weniges Restgeld dem Tempel als Spende überlassend, knieend vor einer Statue des stummen Gottes, weinend, schluchzend.
Allein.
Zur frühen Mittagsstunde suchte er erneut das Gasthaus auf, wo er erfuhr, dass für die TrekBegleiter weiterhin das Essen umsonst sein, da es im voraus gezahlt wurde, ein Umstand der Gerhard gelegen kam, und ihn dazu brachte erneut den Magen beinah zu verderben durch eine Überfüllung.
Den Rest des Tages verbrachte er mit Streifzügen durch bekannte Gegenden. Einem Händler konnte er ein Fuchsamulett, holzgeschnitzt, abschwatzen, und es sollte gegen Abend wieder sein, dass ein bemerkenswertes Ereignis eintrat.
Havena, das nicht zuweit nördlich, noch zuweit südlich lag, war zu jener Zeit in einer Periode von Warmen Wetter eingefangen, und zuweilen wurde es doch recht warm in der Stadt, was besonders Gerhard an diesem Tag einlud, sich die Füße im Hafenbecken zu kühlen, von seiner vielen Wanderei der Tage, wie vom Schmutz.
Jedenfalls sollte es gegen Abend sein, dass, als er den Fuß ins Wasser kaum taumeln ließ, er zur Praiosscheibe hinausblickte, und sich nun erst wirklich der ganzen, gewaltigen, überschäumenden Größe des Meeres bewusst wurde. Vor ihm war nicht einfach nur eine Pfütze, es war das Aventurische Meer, und für Gerhard als Kind des Waldes und der Berge, der fernab jedweden Meeres gelebt hatte, ein Erlebnis unbeschreiblicher Größe, das Spiel der Wellen gegen die Kaimauer, die untergehende Praiosscheibe im Hintergrund und die Farben vermischte sich in jenen Minuten zu einem Moment vollkommener Schönheit für Gerhard. Es sollte eine Moment sein, den er, bisweilen er ihn nie vergaß, oft für seine Scöhnheit und Friedlichkeit sehen sollte, aber dazu später mehr.
Der Friede, der sich danach in Gerhard ausbreitete, ließ ihn eine der seltenen, fast traumlosen Nächte verleben, die ihm seit damals nur so selten vergönnt waren, und mochten die Insekten noch so oft beißen und stechen, tief und fest ruhte Gerhard wieder im Schundhaus und schlief den Schlaf der Unschuldigen.
Am nächsten Tag, nach einer Aufteilung der Beteiligten auf die jeweiligen TrekFahrzeuge, insgesamt 11 an der Zahl, fuhr der Trek los. Die ersten Tage waren an sich bedeutungslos, aber schon während ihnen fiel Gerhard einige Gestalten auf, merkwürdige und kuriose Gestalten, aber vielleicht nicht viel anders als Er.
Insgeheim verfolgte Gerhard mit dieser Reise ja inzwischen weitere Ziele, denn anchdem er vom Havenaer Amt für Polizeiliche Angelegenheit (mit anderen Worten: Büttel) erfahren hatte, dass die Gegend um Havena als sauber galt, frei von Mordbrennern und ähnlichem, er hoffte dass zumindest im Osten sich Spuren dieser Bestien befänden, und ihn so bald mit den seinen
wieder zusammenführen würde.
...
Ein unnauffälliger junger Mann, Bauernkleidung, ein großer Sack mit einem heraushängenden Stock auf dem Rücken (Was sich später als eine Sense heraustellen sollte, eine Waffe die tatsächlich innerhalb der Stadt verboten war) und einem kleinen Beutel mit wenigen Kreuzern am Leib.
Und hier war er nun, Havena, Perle des Westens von manchen tituliert, für ihn eine große, wahrlich große Stadt, war er doch nur das einfache Landleben gewöhnt. So ging Gerhard mit großen Augen, ja fast meinte man, es wären die Augen eines Kindes, welche sich an den Bauten der Stadt ergötzten, sich in ihrer Pracht, in den Tempelbauten, den Amtsgebäuden verlor. Keinen anderen Eindruck vermochte er zu vermitteln, denn niemand würde ihm in die Augen sehen, diese traurigen blauen Augen, mit welchen er den Tod seiner Familie sah, von Verwandten und Freunden, Eltern und Frau, dem Ende seiner Vergangenheit.
Aber der Firun-Geweihte, der Gerhard ins Leben zurückgeholt hatte, nun, er sprach nicht viel, aber auch in jener Wortkargheit lag eine Sprache, eine Aussage, Worte, Bedeutungen, Metaphern. Nicht dass Gerhard wüsste, was eine Metapher wäre, aber das wäre ein anderes Thema.
Lange wanderte er also so durch die Strassen der Stadt, bis ihm schliesslich der Abend bewusst wurde, der da heranzog, und die Praiosscheibe vom Himmel holte.
Doch woher Unterkunft nehmen, wenn nicht stehlen, ganz zu schweigen von diesem unangenehmen Ziehen in der Magengegend, das davon kündete, welchen Hunger der Gute doch zu verspüren hatte.
Aber der Zufall, das Schicksal oder die Zwölfe, welches auch immer, begünstigten Gerhard dazu, auf einem der Markstände mitanzuhören, wie ein Bote ausrief, dass eine Handelsgesellschaft noch waffenfähige Mitreisende für ihren Trek suchen würde und Kandidaten in einem bestimmten Gasthaus in Havena zu erscheinen ersuchte. Dies war eine offentsichtliche Gelegenheit für Gerhard, welcher ja in Schulden stand beim Geweihten und der Truppe welche ihn vor einigen Wochen mit sich nahm, und welcher anderen Profession sollte er nachgehen, als jener des bezahlten Mietlings, er, der er doch ein Wilderer, ein Wandelnder unter Lebenden gleich nach einem Weg zum Überleben suchte.
Überleben, das größte und erstrebenswerteste aller Ziele, um fähig zu sein, seine Kinder zu finden, die letzte seiner Hoffnung, so wie er es sich, dem Geweihten und den Zwölfen geschworen hatte.
Beim Gasthaus nun angekommen, wurde schnell eine Traube von Menschen sichtbar, welche scheinbar, aufgrund einer momentan schlechten Wirtschaftslage in Havena, gezwungen waren sich nun anders ihr Brot zu verdienen, und der bezahlte Waffengang schien schnell und einfach klingende Münze zu bringen, warum also nicht etwas riskieren.
Ohh, weh den Narren die nur dem blanken Golde nachstreben, denn ihr Verlangen wird ihr Untergang sein!
Tatsächlich sollte es eine Weitle dauern, und längst würde der Abend weit gebrochen sein, als Gerhard schliesslich vorgelassen wurde, und mit den Informationen über die Reise versorgt wurde, jener, dass ein Handelshaus Mietlinge suche, um einen Trek zu beschützen, der für 3 Wochen unterwegs wäre zu einer größeren Stadt. Gerhard unterschreib ihren Vertrag, zum großen Erstaunen der Händler, tatsächlich mit ungelenker Handschrift und seinem eigenene Namen, eine Leistung auf die schon sein Vater besonders stolz war, als er es dem damals noch jungen Gerhard beibrachte.
Als ersten Pfand für seine Dienste, wäre das Essen im Gasthaus für den Abend umsonst, und auch würde die Reise eh erst übermorgen beginnen, was die Herren ja dazu veranlassen sollte, sich doch Domizile für die Nacht zu ersuchen.
Gerhard, nachdem er sich den Magen mit kostenlosen Speisen vollgeschlagen hatte, entscheid sich schliesslich nach der Auskunft eines anderen, eine kleine Kaschemme am Hafen aufzusuchen. Die Nacht war billig, die Unterkunft schlecht, aber was konnte sich Gerhard schon anderes leisten in seiner Situation.
Die Nacht war ein reinste Grausen für Gerhard. Als er erwachte, standen Tränen in seinen Augen, die Schreie noch in den Ohren, verließ er nach Bezahlung der Nächtigung schnellstmöglich das Haus, und machte scih geschwinds, mit der Weghilfe einiger Passanten in der früh, die Praiosschreibe war noch nicht ganz aufgegangen, auf, die Boronsinsel von Havena zu finden, auf welcher speziell der Friedhof und Boronstempel untergebracht waren.
Dort angekommen warf er sich zu Boden, sein weniges Restgeld dem Tempel als Spende überlassend, knieend vor einer Statue des stummen Gottes, weinend, schluchzend.
Allein.
Zur frühen Mittagsstunde suchte er erneut das Gasthaus auf, wo er erfuhr, dass für die TrekBegleiter weiterhin das Essen umsonst sein, da es im voraus gezahlt wurde, ein Umstand der Gerhard gelegen kam, und ihn dazu brachte erneut den Magen beinah zu verderben durch eine Überfüllung.
Den Rest des Tages verbrachte er mit Streifzügen durch bekannte Gegenden. Einem Händler konnte er ein Fuchsamulett, holzgeschnitzt, abschwatzen, und es sollte gegen Abend wieder sein, dass ein bemerkenswertes Ereignis eintrat.
Havena, das nicht zuweit nördlich, noch zuweit südlich lag, war zu jener Zeit in einer Periode von Warmen Wetter eingefangen, und zuweilen wurde es doch recht warm in der Stadt, was besonders Gerhard an diesem Tag einlud, sich die Füße im Hafenbecken zu kühlen, von seiner vielen Wanderei der Tage, wie vom Schmutz.
Jedenfalls sollte es gegen Abend sein, dass, als er den Fuß ins Wasser kaum taumeln ließ, er zur Praiosscheibe hinausblickte, und sich nun erst wirklich der ganzen, gewaltigen, überschäumenden Größe des Meeres bewusst wurde. Vor ihm war nicht einfach nur eine Pfütze, es war das Aventurische Meer, und für Gerhard als Kind des Waldes und der Berge, der fernab jedweden Meeres gelebt hatte, ein Erlebnis unbeschreiblicher Größe, das Spiel der Wellen gegen die Kaimauer, die untergehende Praiosscheibe im Hintergrund und die Farben vermischte sich in jenen Minuten zu einem Moment vollkommener Schönheit für Gerhard. Es sollte eine Moment sein, den er, bisweilen er ihn nie vergaß, oft für seine Scöhnheit und Friedlichkeit sehen sollte, aber dazu später mehr.
Der Friede, der sich danach in Gerhard ausbreitete, ließ ihn eine der seltenen, fast traumlosen Nächte verleben, die ihm seit damals nur so selten vergönnt waren, und mochten die Insekten noch so oft beißen und stechen, tief und fest ruhte Gerhard wieder im Schundhaus und schlief den Schlaf der Unschuldigen.
Am nächsten Tag, nach einer Aufteilung der Beteiligten auf die jeweiligen TrekFahrzeuge, insgesamt 11 an der Zahl, fuhr der Trek los. Die ersten Tage waren an sich bedeutungslos, aber schon während ihnen fiel Gerhard einige Gestalten auf, merkwürdige und kuriose Gestalten, aber vielleicht nicht viel anders als Er.
Insgeheim verfolgte Gerhard mit dieser Reise ja inzwischen weitere Ziele, denn anchdem er vom Havenaer Amt für Polizeiliche Angelegenheit (mit anderen Worten: Büttel) erfahren hatte, dass die Gegend um Havena als sauber galt, frei von Mordbrennern und ähnlichem, er hoffte dass zumindest im Osten sich Spuren dieser Bestien befänden, und ihn so bald mit den seinen
wieder zusammenführen würde.
...
20070502
Ein Haiku
werde ich verfassen.
Heute will ich
Schatten erfassen , Ja
Er hat mich hier
Moment, das stimmt so nicht ganz, formtechnisch. Egal. Oder auch nicht, je nachdem.
Jedenfalls bin ich raus aus der Prüfung, ein Kopfschütteln seitens der Lehrer, meine Unfähigkeit Wissen aus der 11ten Klasse zu rezitieren oder auf ihre Hinweise einzusteigen, Mensch, wie gut, dass die Zuhörer nicht gekommen waren. Naja, letzte Prüfung nun auch versaut, also heute mal Gespräch mit Frau Hartleif anstreben, na das wird was...
Heute will ich
Schatten erfassen , Ja
Er hat mich hier
Moment, das stimmt so nicht ganz, formtechnisch. Egal. Oder auch nicht, je nachdem.
Jedenfalls bin ich raus aus der Prüfung, ein Kopfschütteln seitens der Lehrer, meine Unfähigkeit Wissen aus der 11ten Klasse zu rezitieren oder auf ihre Hinweise einzusteigen, Mensch, wie gut, dass die Zuhörer nicht gekommen waren. Naja, letzte Prüfung nun auch versaut, also heute mal Gespräch mit Frau Hartleif anstreben, na das wird was...
T - 90 minuten
DIe Uhr tickt. Mann ist mir langweilig, lernen ist ja auch nicht mehr wirklich nützlich, die Impressionen der anderen waren interessant aber nicht wirklich nützlich, und meine Blase drückt schonwieder.... argh.
DAbei fällt mir ein, ich wollte ja eigentlich noch Wahnfried und Gerhards Geschichte hier aufschreiben, hmmm, jaja, kommt noch, verspreche ich hoooooch und heilig!
Wahnfrieds Geschichte wäre ja sowieso etwas länger, da ich von ganz von vorne anfangen will.
Und das ist tasächlich schon ein ganzes Weilchen her. Genauso interessant wird es, wenn Sonntag "Reise zum Horizont" beginnen soll, mal kucken was das wird, muss meinen Charakter noch basteln, hmmm, seine Geschichte müsste ich dann ja auch erzählen. Verdammt. :D
DAbei fällt mir ein, ich wollte ja eigentlich noch Wahnfried und Gerhards Geschichte hier aufschreiben, hmmm, jaja, kommt noch, verspreche ich hoooooch und heilig!
Wahnfrieds Geschichte wäre ja sowieso etwas länger, da ich von ganz von vorne anfangen will.
Und das ist tasächlich schon ein ganzes Weilchen her. Genauso interessant wird es, wenn Sonntag "Reise zum Horizont" beginnen soll, mal kucken was das wird, muss meinen Charakter noch basteln, hmmm, seine Geschichte müsste ich dann ja auch erzählen. Verdammt. :D
Heroes
Meine Serien für diejenigen die es interessiert. Die Serie "Heroes" von NBC, die sich nächsten Montag auf die 21te Episode der 1sten Staffel zubewegt, ist momentan die meistgekuckteste TV-Serie des Senders, und hat nur knapp nach Grey´s Anatomy(Was in meinen Augen übrigens eine wirklich schlechte Serie ist) bei den Awards für Serien danebengelegen, war aber überall nominiert.
Heroes handelt von Menschen, die entdecken dass sie aussergewöhnliche Fähigkeiten haben, wie sie damit umgehen, und wie ihre Welt damit umgeht. Und von einer Bedrohung, einer Bedrohung, durch die in 5 Wochen eine Atombombe in New York City hochgehen soll. Diese Bedrohung ist es, welche im Laufe der Zeit die unterschiedlichen Protagonisten zusammenschweissen wird, gegen den eigentlichen Feind, einen "Special" wie sie, Sylar oder auch Gabriel Grey, ein Sohn eines Uhrmachers als Uhrmacher, der die Fähigkeit besitzt zu erkennen wie Dinge funktionieren und sie daher kopieren kann.
Und dann ist da noch die mysteriöse Organisation, die diese "Specials" sucht, ihre Kräfte katalogisiert, auslöst und sie gefangen hält.
All das kulminiert in einem Spannungsbogen, der ungeschlagen ist, und einfach vielfach seinesgleichen sucht. Heroes reiht sich damit für mich in eine Riege von Serien wie "Babylon 5" und ähnlich epischen Werken.
Eine Besonderheit von Heroes ist dabei der Erzählstil, welcher nicht wie in einer normalen Serie von Episode zu Episode den Focus Arc wechselt, sondern mehrmals innerhalb einer Episode zwischen verschiedenen Arcs springt und damit quasi eine Art Medialer Comic ist, und ein ziemlich guter dazu.
Heroes wurde für dieses Jahr von RTL Television eingekauft, wann die Serie allerdings im deutschen TV erscheinen wird, ist noch unklar, ebenso welche Sprecher die Charaktere synchronisieren werden.
Fest steht, wer Interesse hat, und gut Englisch kann, ist dazu angehalten, so wie ich, sich die Episoden auf Englisch zu holen, am besten in HDTV (Danke USA, DANKE!) und diese sich anzuschauen, erstens ist man viel früher mit dabei, man bekommt mit was wirklich gesagt wird, keine schrunzlige Übersetzung bei der man den Sinn verliert und ausserdem klingt es gleich viel besser.
Heroes - Schaut es euch an. Es lohnt sich.
20070501
Wie machen andere das wohl...
...wenn sie merken, dass sie bereits 64 Bewerbungen abgeschickt haben, 6 Vorstellungsgespräche, moment, nur 6? Bei 64? Das sind doch 9,4% aller Gespräche! Verdammt. Und bisher in keinem davon weitergekommen. Dafür aber bei über 30 "Wir benachrichtigen sie, wenn wir gewählt haben, was erst in einem halben Jahr passiert"....
Ahhh Ja. Wie komme ich da jetzt eigentlich drauf? Achso, ich habe hier gerade weitere Bewerbungen fertiggemacht, die dann morgen abgeschickt werden, sei es als Kaufmann, Fachangstellter oder "IT-System-Elektroniker", mal kucken was daraus wird.
Und sonst, noch eben eine E-Mail an den Präsidenten des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen, hehe, haben mich die Witzeier tatsächlich nach dem Einstellungstest noch eingeladen für ein "Gruppengespräch". Na, mal schauen was da erzählt wird, ist ja erst am 10ten Mai.
Ich kann mich immer noch nicht auf Mathe konzentrieren und in 8min beginnt die Tagesschau und in 83min House MD! Mist.
Ahhh Ja. Wie komme ich da jetzt eigentlich drauf? Achso, ich habe hier gerade weitere Bewerbungen fertiggemacht, die dann morgen abgeschickt werden, sei es als Kaufmann, Fachangstellter oder "IT-System-Elektroniker", mal kucken was daraus wird.
Und sonst, noch eben eine E-Mail an den Präsidenten des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen, hehe, haben mich die Witzeier tatsächlich nach dem Einstellungstest noch eingeladen für ein "Gruppengespräch". Na, mal schauen was da erzählt wird, ist ja erst am 10ten Mai.
Ich kann mich immer noch nicht auf Mathe konzentrieren und in 8min beginnt die Tagesschau und in 83min House MD! Mist.
Günstige Gelegenheiten...
...ergeben sich immer dann, wenn man sie gerade nicht gebrauchen kann.
Verdammt!
Werd ich doch gerade gefragt ob ich nicht Lust hätte, Fury of Dracula zu spielen, genau das von FantasyFlightGames, nur kommt das natürlich genau wenn ich in meinen Lernpreparationen bin.
Es gibt kein Schicksal, keinen Gott, keine Ironie des Lebens. Aber wenn es letzteres geben würde, dies wäre so.
"Gott ist tot, und wir haben ihn getötet" - Friedrich Nietzsche
Verdammt!
Werd ich doch gerade gefragt ob ich nicht Lust hätte, Fury of Dracula zu spielen, genau das von FantasyFlightGames, nur kommt das natürlich genau wenn ich in meinen Lernpreparationen bin.
Es gibt kein Schicksal, keinen Gott, keine Ironie des Lebens. Aber wenn es letzteres geben würde, dies wäre so.
"Gott ist tot, und wir haben ihn getötet" - Friedrich Nietzsche
26 1/2 Stunden to Life and Death
Jedenfalls, wenn es jetzt wirklich 10 wäre, denn dann wären in der oben genannten Zeit meine Mathe-Prüfung (Audio-only). Auch sehr interessant. Nein, ich habe natürlich die letzte Woche und die letzten Tage nur mit ungenügender Preparation verbracht. Aber woher kommt das? Wie kann es sein, dass jemand der so verflucht clever daherschwafeln kann wie ich, der so viel mist weiß den nie ein Mensch brauchen wird (wobei, das trifft tasächlich auf viele zu), der von seinen Mitmenschen als halbwegs intelligent angesehen wird (manchmal), in solchen Situationen nicht fähig ist, sich auf den Hintern zu setzen und einfach mal ordenlich zu lernen? Erwartet von mir keine Antwort darauf, ich würd ja wohl sonst nicht fragen, eh?!
Lass mal kucken, der Zeitplan sagt, 12:30 Vorbereitung, 1300 Beginn, super, 30min sind 10min mehr als erwartet, da kann ich locker nochmal ordentlich rechnen und dann noch geistig aufs Quatschen vorbereiten.
Wenn mein Gedächtsnis mich nicht trügt sollte das ganze folgendermaßen aussehen:
Ich komme rein, mit präparierter Aufgabe am besten (auf Projektorfolie), und stelle diese vor, erkläre meinen Rechenweg etc. Das geht etwa 10min, in denen ich das ganze Blatt erläutern sollte. Danach soll ein "Gespräch" aufkommen, in dem Fragen gestellt werde, oder ich weiter aufs Aufgabenblatt eingehe. Ahhh ja. Der Dritte Teil ist noch etwas schwammig in meinem Geist.
Hab gestern erstmal wieder bis in die Puppen gemacht. Warum?
Naja, heute noch House MD. kucken, und dann weiter im Text.
Lass mal kucken, der Zeitplan sagt, 12:30 Vorbereitung, 1300 Beginn, super, 30min sind 10min mehr als erwartet, da kann ich locker nochmal ordentlich rechnen und dann noch geistig aufs Quatschen vorbereiten.
Wenn mein Gedächtsnis mich nicht trügt sollte das ganze folgendermaßen aussehen:
Ich komme rein, mit präparierter Aufgabe am besten (auf Projektorfolie), und stelle diese vor, erkläre meinen Rechenweg etc. Das geht etwa 10min, in denen ich das ganze Blatt erläutern sollte. Danach soll ein "Gespräch" aufkommen, in dem Fragen gestellt werde, oder ich weiter aufs Aufgabenblatt eingehe. Ahhh ja. Der Dritte Teil ist noch etwas schwammig in meinem Geist.
Hab gestern erstmal wieder bis in die Puppen gemacht. Warum?
Naja, heute noch House MD. kucken, und dann weiter im Text.
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