20101231

Das Jahr des Feuers - Part XXXIII



Die Belagerung geht weiter und sogar zuende.



19.08.2010

Alle wussten, dass ihnen eine harte Nacht bevorstehen würde, nachdem Kinjao erst kurz nach Sonnenuntergang zurückgekehrt war. Karon hatte sich zwischenzeitlich noch einmal hingelegt, um ein paar Minuten der letzten Ruhe zu erhalten, wohingegen Gulmond eifrig auf den Zinnen spähte. Es sollte nicht allzulange dauern, dass die Angriffe in Intensität durch die Belagerer wieder zunahmen. 
 
Die ersten Stunden mussten aber hauptsächlich Pfeilschläge abgewehrt werden. Erst gegen Mitternacht musste es sein, dass Karon und Gulmond zusammen auf den Zinnen bereits in Position, Alarm gaben, als man sehen konnte, dass ein weiterer Belagerungsturm heranrollte und gleichzeitige Söldner mit Leitern den Burggraben durchkämmten, um mit Sturmleitern die Zinnen zu erklimmen. 
 
Während Gulmond dabei anfing, sich hinter den Zinnen in Sicherheit zu bringen und die Angreifer abzuwarten, oder ihre Leiter umzuschubsen, machten Kinjao und Karon sich bereit den Hauptsturm auf den Zinnen durch den Belagerungsturm abzuwenden. Nachdem von diesem auch schließlich die Belagerungsbrücke hinab fuhr um die Entfernung zu überbrücken, kamen auch schon die ersten Untoten der schwarzen Seite hinübergewankt. 
 
Es entbrannte ein wahrhaftig titanischer Kampf auf beiden Seiten, wobei Karon aber mit Leichtigkeit die Untoten von der Brücke fegte und sogar nach einige Zeit von Kinjao mittels eines ACCELERATUS noch beschleunigt anfing auch auf die feindlichen lebendigen Söldner auf der Brücke einzuschlagen. Währenddessen war Kinjao weiterhin am zaubern und begann auch sich selbst dieser Magie auszusetzen. 
 
Karon hielt so die Zugbrücke in Schach, wohingegen Gulmond die ankommenden Sturmleitern immer und immer wieder umzuschubsen versuchte. Dies gelang ihm jedoch nur halbherzig, und als es sogar soweit kam, dass über diverse Sturmleitern die ersten Angreifer nach oben kam, musste Gulmond anfangen, sie mittels Waffengewalt daran zu hindern, die Zinnen zu überkommen. 
 
Dem ersten Angreifer, so gelang es ihm noch einen Dolch in die Kehle zu rammen, wohingegen schon der zweite ihn zuerst bemerkte und im Gegenzug seinen Streitkolben vorstellte, was dazu führte dass der solcherart verletze Gulmond nicht in der Lage war, ihn davon abzuhalten über die Zinnen zu kommen. 
 
Ihm folge auch bereits ein weiterer Söldner nach, der jedoch hierbei noch auf der Leiter war. Der erste nun aber, der Gulmond nun mitten auf den Zinnen gegenüberstand und bereit war, diesem endgültig das Lebenslicht auszuschlagen, musste erleben, wie ein mittels Magie beschleunigter Kinjao von hinter ihm heranraste und diesem Bekanntschaft mit seinem Reiterhammer machen liess. 
 
Es war ein wahrlich grausames Schauspiel als Kinjaos Hammer auf den Rücken des Söldlings hinabfuhr. Während der Söldling solcherart tödlich verwundert noch zu Boden sank, wollte der nächste bereits auf Gulmond springen um ihm seinen Dolch in höchst martialischer Weise in den Leib zu stoßen. Gulmond wich jedoch mit einer schnellen Seitenrolle aus, wodurch sein Gegner auf den steinern Boden fiel. 
 
Hilflos gegenüber dem weiteren Vorgehen stieß Kinjaos Reiterhammer mit der spitzen Seite voran in den Leib des Mannes wie ein Geier auf Aas und nahm auch dessen Leben. Während Karon derweil die meisten Angreifer der Belagerungsturmbrücke vernichtet, von der Brücke gestoßen oder schlicht zu stark fürs Weiterkämpfen verwundet hatte, wandten sich dort der letzte überlebende schwarze Söldner zur Flucht um. 
 
Ein Fehler, wie er feststellen musste, denn nunmehr rannte ihm der so beschleunigte Kinjao von Gulmonds Position aus hinterher und tötete ihn mit einer schnellen Abfolge von Schlägen, noch bevor dieser das Ende der Turmbrücke erreicht hatte. Während damit dieser erste Angriff zurückgeschlagen war, mussten die Helden feststellen, dass die schwarzen Truppen derweil den Pfad zur Zugbrücke der Burg, welche gleichzeitig als Tor diente, mit Stein, Holz, Erde, und Teilen der Untoten füllte, und so den Burggraben nach und nach zurücktrieben. 
 
Während Karon schnellstmöglich anfing einige der in der Burg gefangenen zu rekrutieren um mit aus dem Steinboden heraus getriebenen Steinen die Untoten zu bewerfen, welche an der Arbeit waren, den Burggraben zu befüllen, mussten die Wachen im Innenhof die nächste Abscheulichkeit bekämpfen, als die Onager der Belagerer anfingen statt großer Geschossen mit Untoten zu feuern. 
 
Trotz allem aber, es fruchtete nichts, schien es den Belagerern in der nächsten Stunde zu gelingen, den Burggraben an der Brücke soweit aufzufüllen, dass man die kommende Sturmramme nicht nur schon erahnen konnte, sondern schließlich auch sehen. Kinjao, welcher von Karon nach oben gerufen worden war, begann daher mit einem riskanten Manöver, als er anfing mittels eines IGNISPHAERO die feindliche Sturmramme in Brand setzen zu sollen, was ihm soweit auch gelang. 
 
Damit war diese Gefahr soweit ausgeschaltet, läutete aber direkt den Weg zur nächsten ein, als Die Nekromanten sich im Verbund begannen hinzustellen und trotz des Beschusses mittels gebündelter magischer Kraft einen ZORN DER ELEMENTE abschoßen und damit das Burgtor in Schutt und Asche legten. Derweil musste Kinjao auch das Zeichnen seines Zauberzeichens abbrechen, welches er im inneren Torhaus hatte zeichnen wollen, um mittels eines FORTIFEX die Stabilität der Inneneren Gatter zu gewährleisten. 
 
Dies war auch in letzter Sekunde, da eine Gruppe von Soldaten um Leomar Bernfried von Rabenmund versuchte, die Kontrolle über die Torhäuser an sich zu bringen und das vordere Gatter geöffnet hatte wo schon erste Söldner durchkriechen wollten, was glücklicherweise von Kinjao mittels Magie und Hammer verhindert wurde. Bernfried jedoch hastete eilig von dannen, trotz einer blutigen Wunde durch Kinjaos Hammer, als dieser nebenher auslangte um Bernfried aufzuhalten. 
 
Diesem gelang es dann auch sich Zugang zum Fluchttunnel zu erhaschen und nur gefolgt von Karon begab er sich so schnell seine Füße ihn tragen konnten hindurch. Aber es war nicht schnell genug, als er bereits in Griffweite des Ausgangs des Fluchttunnels von Karons Schwert durchbohrt wurde. Glücklicherweise war der Tunnel noch nicht entdeckt worden. Kinjao und Gulmond stürzten derweil sich auf die verräterischen Subjekte um sie unschädlich zu machen und die Kontrolle über die Fallgitter des Torhauses zurück zu erlangen. 
 
Dies gelang. Nachdem Karon dann auch zurückkehrte, verblasste jedoch Kinjaos FORTIFEX und die feindlichen Truppen schienen sich vor vorderen Fallgitter zu sammeln, als aus ihrer Masse heraus der Finstermann trat und mit wenigen Bewegungen und einer Berührung des Fallgitters einen EISENROST wirkte und Kinjao somit ansehen musste, wie alle anderen auch, wie sich das Gitter langsam zu zerfallen und zersetzen begann. Voller Wut und Verachtung für seinen Feind über diese Geste öffnete Kinjao die VERBOTENEN PFORTEN und jagte ihm verächtlichst einen IGNIFAXIUS hinterher, welcher diesem mit voller Wucht in den Rücken traf. 
 
Dies riß ein großes Loch in seine Rüstung und offenbarte verwesende Körperteile, Maden und weiteres Krabbelgetier das dort herausquoll. Ein niederhöllischer Schrei entfuhr darauf hin der Kreatur, als es mit seinen Augen Kinjao fixierte. Dieser nahm daraufhin seine Robe hoch und zeigte dem Feind den blanken Arsch. Eine weitere Geste der Verachtung. 
 
Trotz allem zog sich Kinjao dann aufgrund seiner astralen wie körperlichen Schwächung in den Innenhof zurück. Als das äußere Fallgitter am durchrosten war, positionierten sich erneut die Nekromanten für einen weiteren ZORN DER ELEMENTE, was aber hierbei dazu führte, dass durch ein Missgeschick einer der Nekromanten seine Mitzauberer traf und wenngleich damit das äußere Fallgitter schließlich weggesprengt wurde, nahm es auch die Nekromanten mit in den Tod. Das innere Fallgitter schloß nicht, obwohl Bernfrieds Leute nach Sicht der Helden dort die Kontrolel nicht erlangt hatten. Es kam zu einem Gefecht am Eingang des Innenhofs, das an Brutalität und Gewalt die vorherigen Stunden noch zu übertreffen wollen schien. B
 
ereits in der Dämmerung war die Sonne am Horizont erschienen und so kämpften nur noch Menschen gegen Menschen, denn das unheilige Getier musste der Praiosscheibe weichen. Die Situation für die Verteidiger schien aussichtslos, als im letzten Moment ein Hornstoss erklang. Von den Helden ungesehen erschienen Reiter auf nahen Hügeln und jagten in das Lager und deren Heere und so wurde mit diesem Entsatz zusammen die Belagerungstruppe auch aus dem Innenhof nach draussen getrieben ebenso aufgerieben. 
 
Es gab keinen Gefangenen. Nach dem Kampf, auf dem offenen Felde, traten Karon und Gulmond den Anführern des Entsazheeres gegenüber, an ihrer Seite Leomar vom Berg und die Rabenmunds die auf der Burg verblieben waren. Wie ihnen schon vorher klar war, konnte dies nur Answin von Rabenmund und Gareth, älteren Hauses sein. Trotz allem vorstellig wurde ihnen zuerst Lutisana von Perricum, die gesuchte und berüchtigte Söldnerführerin. Nach einem Austausch von Feindlichkeiten endete der Abend.

20101229

The necessity of a rethought model of state in the light of modern technologies

It has been six days since I´ve last written something baseline meaningless, but last night, a thought came to me, that I wished to share. Whenever I think about the nation, I think along borders of modern political realities such as Hobbes, Locke and Machiavelli have shown us, not to mention the experience with the inter-changeability with many of the modernist governments of this new technocratic age. But every so often I feel the need, to change perspective, because it seems to me, as if we are working on a false ground, or, maybe, with other words, not so much on a false ground but with a basic premise, that in the end would betray our intentions. To create a new order, new deeds must be collected onto new tablets. Not something along the line of commandments of course, after all I am not about to create a cult but rather a model of state, if it can be called that. Something, along the lines of using what we have learned up to this day, to mirror our experiences and use them in this new social and political model of society. Alas, it will take time, and perchance I might add something every once in a while I fear that I will abandon this project before long. We´ll see.

20101223

On silent steps

it comes, the end of the year. Yet another year. I´ve thought about looking back, saying something about some parts of it. For now, no motivation to do it. My heart just isn´t in it currently. It belongs to something else these days. Who knows. Perhaps in these next days. Though, no, surely not these next days. Sunday would be the next appointed day for a blog entry, and due to family obligations I am quite unsure, wether or not I can make that one. Will have to wait and see. Yes. Wait and see. These days, I have also gotten to know some very interesting opinions regarding some things. When all you have is the time ahead, what matters the now? Or, in that same vein, the past? Immortality might be more of a burden than I imagined it, but I need to experience it firsthand, to judge that..truly.

20101220

Almost done for the Year

Sitting in a nice and quite corner, around me the warmth and a nice chair to excel in lessons of the mind. At the same time, somewhere else, things are not going as smoothly or quite as fine as they might seem to work out for me. In Korea it seems, a drawn-out military conflict seems inevitable, wether it be this year or the next, while here in Germany on of our important political parties, the FDP, slowly start to realize that their leader is the worst possible fit you could have. At the same time...you know, I do not even care. Let them fight in Korea, let the parties do their thing, the former might be interesting to see happen as it means that unification for all of Korea might be possible finally, while the latter doesn´t really influence people´s live in any way anyway. Or so it feels for many. Not that anyone wants the liberal leftists of the FDP to influence anything in our lives. Bunch of no-do-gooders, that they are. And here I sit, doing nothing worthwhile, typing and thinking away, nothing worthwhile at the same time. It seems to me, that these days, there just isn´t anything happening that I´d have need of a scribe for it. How....quaint. Absurd might be another one to describe it.

20101217

Das Jahr des Feuers - Part XXXII



Die Belagerung von Burg Rabenmund zieht sich hin.



22.07.2010
Nachdem der Angriff durch den Belagerungsturm beim letzten Mal knapp abgewandt wurde, drohten auch in den folgenden Stunden in die tiefste Nacht hinein stetig Bedrohungen, sei es, dass man versuchte den Burggraben mittels Erde, Stroh und den Körpern der Untoten aufzufüllen damit Rammbock und ähnliches Zugang zum Burgtor hätten, wie auch der Zermürbung der Verteidiger durch Beschuss mit untotem Getier wie einer untoten Kuh. Jedoch konnten die Verteidiger, auch mit großer Hilfe der Helden, die Belagerung für die Nacht noch durchstehen. 

Erst mit dem Hahnenschrei und Sonnenaufgang wurde deutlich, wie erschöpft ein jeder war, als auch die Untoten sich jetzt erst im Erdreich verbargen und die Angriffe der schwarzen Truppen eingestellt wurde. Mit Sonnenaufgang kam auch wesentlich mehr Leben in die Burg Rabenmund selber hinein, als die erschöpften Helden sich erst einmal über die ganze Burg verteilten um einerseits entweder ein bisschen vom Weizenbrei abzubekommen oder schlicht einige Stunden Schlaf abzubekommen. 

Thimron machte sich erstmal auf dem Weg zu den Gemächern des Burgherren, in der Hoffnung, Answin dem Jüngeren von Rabenmund jüngeren Hauses Ratschläge ob der Situation zu erteilen. Mit einer ungeahnten Borstigkeit seinerseits empfahl er Answin dem Jüngeren dabei, doch einen Boten Richtung Greifenfurt zu schicken, in der Hoffnung, Answin den Älteren von der Situation Burg Rabenmunds zu berichten und als Entsatz zu kommen. Gleichwohl Answin der Jüngere dies aufnahm, war nicht ersichtlich, ob, wenn überhaupt, Thimrons Worte einen Effekt erzielt hatten. 

Sodann machte sich Thimron, gestresst durch diese Erfahrung hinab um selbst ein frühes Mahl einzunehmen und gleichwohl ein wenig in seinem Buch zu schreiben. Kinjao hingegen hatte dieselbe Zeit genutzt, sich sofort im Obergeschoss in den Schlafräumen der Wachen hinzulegen, um die kommenden Stunden ausgeruht und mit möglichst großer astraler Macht zu begegnen. Auch Gulmond entschied sich schnell, schlicht auf dem Innenhof seinen Schlaf zu suchen. Rugash der Zwerg hingegen suchte sein Heil nahe den Zinnen der Burg, um sich umgeben von den steinernen Zinnen zur Ruhe zu begeben. 

Ebenso erging es schließlich Karon, welcher sich an einem geeigneten Platze hinlegen würde. Die Stunden verstrichen in der Umgebung, und wie die anderen sich ausruhten und der schwer erschöpfte Thimron noch ein paar Zeilen schrieb, um die Arbeit an seinem Buch um jeden Preis voranzubringen, fiel ihm auf wie ein auf Marsch gepackter Soldat mit Answin dem Jüngeren sprach und sich dann Richtung des Torhauses der Burg machte, in welchem auch der geheime Fluchttunnel untergebracht war. 

Thimron versuchte den Soldaten abzufangen, scheiterte hieran jedoch. Als er dann noch hinterher eilte und die Wachen zwang, ihm den Fluchttunnel ebenso zu öffnen, und den Soldaten noch im Tunnel abzufangen, scheiterte er auch hier und verlor diesen noch im Tunnel. Als er auf der anderen Seite des Tunnels wieder an die Oberfläche kam, war dieser wie vom Boden verschluckt. Geschlagen musste er sich zurück ins Burginnere machen. Weiter über die Mittagsstunde hinaus erst war es, als die meisten der Helden erwachten, weniger denn wegen der Erschöpfung als auch um die Anstrengung der letzten Nacht und der Stunde um Stunde andauernden Schlacht. 

Karon, welcher als erster erwachte, und schnell die Müdigkeit abschüttelte, machte sich dann auch nach einem Gespräch mit Answin dem Jüngeren, Leomar vom Berg und Ludeger von Rabenmund auf, Kinjao zu finden, damit ein Plan für die Vernichtung eventuellen Belagerungsgeräts gefunden und durchgeführt werden kann. Wenngleich derartiges als „Alveranskommando“ unter den Führenden benannt wurde und eventuelle Truppe dafür abgelehnt wurden, stieß das Vorhaben nicht derartig auf Ablehnung, dass es den Helden selbst verboten wurde. 

Als die Recken schließlich alle wach und munter waren und man darüber beratschlagte, wie man dabei am besten vorgehen könnte, wurden die vereinzelten Helden zu einem Rat der Mächtigen gerufen, nicht umsonst einem Kriegsrat gleich in die Haupthalle von Burg Rabenmund. Zwar dauerte es einen Moment, bis alle beisammen waren, aber schließlich konnte die allgemeine Lage erläutert werden. Hierbei kam auch von Seiten Bernfrieds von Rabenmunds der Vorschlag, doch zu versuchen in Kontakt mit den Belagerern zu treten, welches auch von Thimron erfragt wurde. 

Dies wurde rundheraus von den anderen Rabenmunds wie auch Leomar jedoch abgelehnt. Auch ein Vorschlag Karons, einige Soldaten dafür abzustellen für den Versuch, feindliches Belagerungsgerät zu zerstören, wurde abgelehnt und den Helden erneut verdeutlicht, dass sie nur als Beratende, denn als Entscheider hinzugerufen wurden. Daraufhin stürmten Karon und Thimron wutentbrannt heraus. 

Nachdem sich später alle Helden aus der Haupthalle herausbewegt hatten, packten sie schließlich ihre Ausrüstung und begaben sich durch den Fluchttunnel im Brunnen wieder in die Aussenwelt und begannen, sich von dort aus an den Waldrand zu schleichen und das feindliche Lager zu beobachten. Ihnen wurde gerade hier schmerzlich bewusst, dass sie nur noch 1 Stunde bis Sonnenuntergang hatten. 

Karon war der erste, der sich geschwindt von den anderen abzusetzen begann und sich Richtung Lager schlich, wo er einen Skorpion gesehen zu haben meinte. Sich dorthin schleichend schaltete er erst die Wachen aus, was jedoch weitere Söldner auf den Plan rief, und nachdem er so schnell er konnte die Seilungen des Skorpions zu durchtrennen, vor seinen Verfolgern floh, waren auch die anderen langsam auf dem Weg davon. 

Rugash hatte in der Zwischenzeit mit einem Brandpfeil ein feindliches Lagerzelt in Brand gesteckt, während Gulmond Thimron dazu benutzt hatte, etwas Purpurblitz in die feindlichen Trinkvorräte zu schütten. Als sie jedoch Karon in den Wald rennen sahen, nahmen sie alle ihre Beine in die Hand. 

Im Wald selber wurden sie zwar ihrer Verfolger ledig, mussten jedoch mitsamt ihrer Pferde von dannen reiten. Kinjao nahm also die Pferde mit in die Entfernung und die anderen schlichen sich wieder in den Fluchttunnel, wo sie nur sehr knapp einer Entdeckung durch die schwarzen Söldner entgingen. Mit Kinjaos Rückkehr bei Sonnenuntergang und ihrem Gang zurück in die Burg endete der Abend.

Revelations

It is not everyday, that we come to this point of exploration of our selves. Some time back, I spoke on this subject already. In fact, I have spoken on this subject several times already. And why should I not, for these might be, if they are not already, important lessons of life. Self-discovery. I feel as if I repeat what I have yet to blurt out, that I am trying to say. Trying far too hard sometimes, seemingly. And still. 

Anyway. Last night, I dared to speak a pox upon the winter this year. And how strange it was. Personification of a season. Totally human, though. And still.

Alas, it is not, what I wanted to speak to ou about. What I want to talk about, is in fact, change. Change of the selve. By your own, but even stronger by other hands. A very long time ago, for it feels like it was, even if it wasn´t, I spoke on the problem of reflecting oneself. The mirror problem. How, even if you reflect, the mirror only shows you the selve, that you are, not the flaws or any kind of problem or point, but a mere reflection of things. Nothing else. So, I do not wish to revisit that, but rather speak on something that takes of from somethere between. For you see, last night, if not these past weeks, months, nay, years even, I believe to slowly but surely take an effect. For how long this will last, no one can say. Change is everlasting yet only a constant in it´s own instant. In other words, like everything, it will not be for long. It will fade, and if other parts of personality, other traits repeat itself, seem more comfortable, it would be far too easy, to retake them, and regain an old form. But I´d like to believe, at least for tonight, for this moment. That change was and is done. Though of course, this begs the question, of WHY?
Unlike science, change for it´s own sake is feasible yet ultimately pointless, for it is unfullfilling. A lie unto itself, if you will. On the other hand it enables the self. If not the other. The further and further I come, the more I seem to feel the need, to wonder about my decisions. Who knows, it might be a fad or a current alone, but why not think about psychology. I feel the need to study it. Pointless, at the moment. As Caesar himself once knew and Tacitus wrote, "The dice is cast.", however these are not the ancient times. This is not Rome before me, but another kind of challenge. I´d wish for it to be Rome. Right now, it feels as if taking on the romans would have been much easier, but that is always said in hindsight and the knowledge of his ultimate defeat does not escape me. It shall never. I will not reveal the kind of self-discovery made totally. There are, as always, parts to the self, that need to be kept. Not under wraps, for I...no, I shall abandon that, it is ridiciulous. Some things are not meant to be known. By others. To raise ourselves to a cliff, or, say, a mountain upon which to rest and judge the world, is to invite the darkness of the abyss into the soul. And thus, it has sneaked into my words, like a thief in the night, a snake to bite, the assassin to strike. No matter, not today nor anyday in the foreseeable future. Other tasks are at hand and their fulfillment shall be the last thing standing in my way. I shall have my future as I point to it. I can have it no other way. Or can I? Once on the road, you should not start to rudder back, if you´ve finished more than half the trip. But what if this trip is Life´s End? It cannot be. Therefore it shall not. Never. I long for ....words fail my longings. For now, I long for an endless future. Immortality is manifold, yet I amount myself not to demand, but to take it. I shall live endless, or shan´t live at all.

20101214

Later during the Day

Currently listening to one of my lessons of law. Quite complex actually. Damn. Minds drifting along uncertain paths. I might have something to write, but the thought has not yet fully matured. Might, during the next few days. Am quite happy that I don´t have to DM this week. Good times. Later.

20101213

Kneel!

I for one welcome our glorious kryptonian overlord. Yet another piece of fantastic satire from ThatGuywithTheGlasses.com. Visit www.generalzod.net and help our future leader achieve his dream of people all over Earth kneeling before him.

20101212

Mental Movies

The mind is the sharpest weapon, we possess. And indeed, also the landscape upon which we build upon our dreams and hopes. A cinema del arte, so to speak. The dream is therefore an expression of our wants, of the images we need to express. A short while ago, I did in fact have an idea. As you might have read from Pratchett, Ideas are not always in the right mind, nor do they enter at the most opportune of all times, yet this one sparked inside me, as the sun flares. Well, not exactly as bright or as hot, bus surely it was an image worthy of praise and picture. And if only I could. Were it, that we could already visualize that, which flows inside of us. A machine therefor is needed. A tool, to enable us to truly record and see that which only the minds eye can see till now. How such a thing might look, be even realized? I do not know. And curse upon me and mine for this. For far to often such an idea by itself is useless. But imagine the possiblities. Imagine, if you will and can follow, for my steps are many and much breath is required if you run with the minds eye behind me, that such an innovation might serve different needs and purposes. Record you dreams to see what your subconscious cooks up for a solution to problems that more often than not have hampered you for days upon days. Record you fantasy for all the world or yourself only to see, to finally see a vision, a glimpse of what you are really capable of imagining. Show the inner workings of your mind, not only for science and advancement, but for medical purposes as well. Finally we would truly be able to look inside a patients brain and work from their own perspective. Just think of how many we could heal, were we finally able to realize, how few were really ill...

In the end, it remains a dream. This idea, if realized and created, for it must be possible, would throw us ahead quite some ways in our research endeavours. But before, or after the first space colonies, I dare not say. Or better, I shall and will be proven wrong in either case. How I long for a future. Anyway, to return to the initial though. I thought of something. An idea for a movie, to tell the truth, however one so unique in perspective and imagery, that I dare not believe it to be something, that can be made with current technology. Nor should it. But I will tell you the last exchange spoken within. 

"What do you see?" - "What I see? A future. Among others."

20101211

Almost over

20 more days, till the year will end. Another year. Time moves on. And while watching Better Off Ted, I imagine that I want to say something. But I can´t. I don´t have anything to say right now. Damn.

20101208

So...exhausted

Nothing interesting to report, nothing to comment on, it´s so early in the day and I could just fall onto me bed. Yaaawwwwnnn...nighty night.

20101205

Sonntag Abends.

Mhmm, entspannen nach einer Rollenspielrunde Pathfinder. DnD.

Feels so good, actually, drinking some water right now, was thirsty the whole evening, and still. Can´t say much, will most likely go to read a bit of Song of Ice and Fire and then sleep on it. In the meantime, I´ve got myself a replacement screen ordered for my tablet pc. Once it arrives, I will update the status. If it arrives of course, seeing as I ordered from China. And you can never be too careful there, now can you...

20101204

Absent-minded

There are times, when I really just ned to write what is lingering on my soul. As is now. The feeling of dread, coming from future possibilities and paths open to me. Ways, I can not go and wish to go, ways I need to go and will want to go. But how ? Disturbances. Always the same. My family gets on my nerves. They do this often. As of late, I can´t evenstand most of them. Some of my freinds too. Strange, how we can be often so unwilling, downright evil bastards in the moments no one is watchin us. Alas, downright vil? No, sure...perhaps. Evil is a thing of perspective.  For this, I shall always follow the watchers view. I can not see thr screen, nor  can I see the keyboard, except in a black blur. Therefore, this is a test in writing for myself, a test, nay a monument to my own ability to write without seeing anything, on a standard keyboard. Let the thoughts flow freely from my fingers into the board, let them reoam among the wide and the side of the interspacce. These are days of freedom. Moments of tiny rebellion. Once, I already wrote like this. A long time ago. It got me fired from a job I held down back then. Strange thin. The mind is a thing of flittering emo emotion. Is it not? I wish to dance, but my feet won´t take me as I wish. I am not so much imprisoned as I am my own warden.  There are thought, that should not and never shall be turned upside. At the frefront of the mind lies the ugly truth. And still, the sound of the hammering keyboard, the buttons pressed each in its own volition one could think and yet a mind to bind them all. And already I have started to integrate filomand movie quotes into this text, that sshould contain nothing but my own thought my very own freeflowing thoughts. Lets face it. I am no Ulisses. No Chaplin, no Poe. Not enough of a drinker for that. heh. That was quite evil, but also outside of the frame of reference for almost everyone not induced into thisw ay of thinking as I am. Can you see, how spintered, how fragments of my minds turn here? See, each glittering bit of them? I see myself and yet I thnik of nothing but a future of impossibilites. I am but a dreamer, but unlike Cobb I cannot, or I should not awake from this one. It is no dream. It will never be. It is  a dream, to think of this as a de a dream. A "friend" of mine once told me , I should go see a doctor about  mental health. But, I said, my health is sound. He wondered about that. How long does it take, till others qualify the diverse as psychologically unsound? Should they be rather quarantined because of their small-mindedness?  Is it of use to ANYONE if they are thus locked away?= Harry spoke of Azkaban as the place of evil personified. The Home of Death, the door to the blinding reality for a 10year old. I wonder, would Freud have a Field day with me? Or would they turn me to Elieter and say. See this one?= He thinks himself reational. Rational.  In Insane. Strange to write it like that. Half the fdac half the fa half the face is illuminated from the light of my lamps, the other half is illuminated from the light of the mointor. the screen I eamnt, forgive me for pushing some german in there. Strange, how the splinters all ocome and go. It mus ve even more bizzare, to see this and read I?`I would not know, I cannot know and I shall not know. Commandments, make the world go round ladididia. Have just finished reading Emma. BWas a Beautiful story, and I liked the pnot moving version much more than the moving one. Evoked a feelong of, nay, a sense of lin a sense of longing insside myself. I found it strange before, and will find it strange afterwards. I long for passion. The warmth of another. A body at my side. Not even for worldy passion. I long for someone to ...a companion. Nietzsche was right, when he spke of them, as tzhe thing that is really hard to find. Someone to understand you.  Not just a friend. Someone, who will be with you. Not even a confidante is applicable to this. It must go deeper. I long for stable realtionships. For ..for...for...a counterpart? I long for many things. I once stile the lines of max, to say what I want. And it is pathetic. But also one of the best ways to describe, what we really WANT. Ahh, for the WANT ofa  nail. And thus, we come to the point, it all does circulate around. I do not long for material wealth, for it is fleeting. I long for someone at my side.  The impossible to make possible. I long for the mast evil, the greatest and the heartrenderinging most stupid ones of alle human emotions. I long for love. Not live for your family. Love foryour friends. Love for your people. I long for love, for my other one. He or she who complements mne. That mus be a shock. I´m not as adversed to it, as mny might think. In fact, I just donßt know. Solitude is a mark. In my life, I bear these three great problems. No. Not problems. Fears. To be alone in a crowd.  To be without sight. To die. If Rationality has thought me one thing, death is not for me, not because it might be natuaral, but because it should be our task, to overcome nature, ours as well as others. It is in our natiure. There is no circle. No symbol of infinity to end this. There is only hate and the destruction so easily brought about by the red button. And we already know, that wont happen. Not now, nor in the future. How did  Quayle put it? Does it even matter anymore. I think not. I feel tears welling up in my eayes. As always, when I start to break up my own heart in order to write. Not always. Liear. Liar, that I am, I only sometimes opur myself out like this. I can remember only one....two....perhaps witth this one even three times, where I knew my will aching inside myself, to get out. A relief, as writing should be? There is no balance in anything we do. Neither are we judged. Those who judge, do so by right given to them from those wo accept.  Kant spoke of perfect beings. Humanity cannot actu as such. We are and never should be perfect. After all, we´d debase ourselves and the following generations, to make them perfect. And perfect in whose image then? Mine? A christians? A buddhists? No. Perfection is nowhere found in  in nature, that evil fiend we have to fight. As such, we should now by know, that perfection, even if achieved, can not last. 

We are the doomed ones.
 
Damn thats a lot of text. 
Headache now, I will therefore go.

Update: 17:55h
I should rescind this update. Such a text is dangerous, not matter for whom, and in my state of mind it might be especially so, as ther are always fools going out of their way to prove themselves against my mettle. But alas, I have nothing to hide. To delete this now, or make it unreadable for everyone, would be to lie to myself. This is, who I am. You do well, to remember this.

20101203

Das Jahr des Feuers - Part XXXI



Leomar, Gulmond und Burg Rabenmund.

17.06.2010
Mit den kaiserlichen Soldaten im Schlepptau machten sich die Helden am nächsten Morgen auf in Richtung Mythraelsfeld, wenngleich sie unweigerlich an Wehrheim vorbeikommen würden. Schon auf dem Weg Richtung Norden machte dabei einer der die begleitenden kaiserlichen Soldaten auf sich aufmerksam, der sich ihnen als „Gulmond“ vorstellte.

Durch einen Schnitzer seinerseits jedoch wurde manch eingesessener Hase der Gruppe schnell darauf aufmerksam, diesen Namen doch schon einmal irgendwo vernommen zu haben, wenngleich dieses Lämpchen zum Leuchten zu bringen für manche eine längere Zeit dauerte denn für andere.

Nichtsdestotrotz wurde schnell deutlich, dass das Terrain im weitesten verheert war, von deutlich verbrannter Erde, zerstörten Gutshöfen in der Umgebung über den weitestgehend leeren Fluss Dergel der ob seiner imposanten Breite bis auf kleinere Rinnsale kaum Wasser führte, da ein Großteil davon in einer großen Felsspalte, ein Stück das Flussbett aufwärts, landete.

Mit einiger Schwierigkeit führten sie Pferde schließlich an der brach liegenden Fähre durch das Flussbett hinüber auf die andere Seite, nur um nicht wenige Meilen vom Ufer entfernt die ehemals eisernen Stadtmauern Wehrheims erblicken zu können.

Insbesondere hier bemerkten sie, lange nachdem sie damals aus der Umgebung von Wehrheim geflohen waren erstmals den Ort im Lichte der Nachmittagssonne zu erblicken. Während Teile der geborstenen Mauern von gigantischen Knochenteilen bedeckt waren und somit provisorische Mauern bildeten waren die Helden insbesondere verwundert vom großen Monolithen der scheinbar irgendwo um das Stadtzentrum herum errichtet worden war und über dessen Funktion lange gegrübelt wurde.

Schnell jedoch wurde klar, dass sie diese Grübelei nicht mitten auf dem Mythraelsfeld machen konnten, insbesondere als es dort gerade zum Eklat kam als Kinjao bewusst wurde, wer Gulmond sein musste und wie er mit diesem umgehen musste. Gulmond war einer der KGIA-Agenten Nemrods aus den Schwarzen Landen und einer der frühesten Begegnungen der Helden mit der KGIA als Dexter sie damals für einen hochsensiblen Auftrag angeworben hatte.

Geradezu lautes Geschrei erhob sich mitten auf dem ehemaligen Schlachtfelde und unwissentlich lockten die Helden damit eine schwarze Patrouille im Umland des zerstörten Wehrheims an. So schnell sie konnten verbargen sie sich in der Umgebung, in Bodenlöchern, hinter Leichen und Trümmerteilen. Es grenzte an ein Wunder dass die Patrouille sie nicht entdeckte, aber sie kamen noch einmal mit heiler Haut davon.

Einige Meilen Richtung Norden, an Burg Auraleth heran. Gerade hier aber kam es erneut zu heftigen Diskussionen unter den Helden, in welche Richtung ihre weitere Reise weitergehen sollte, so wollte Thimron nach Wehrheim hinein, was von den anderen aber aufs heftigste disputiert wurde.

Obwohl nebenbei von Kinjao Burg Auraleth angedacht war, war den Helden aufgrund der Belagerung derselben schnell klar, dass sie hier nur mit Gewalt hineinkommen würden, eine Lösung, welche sie nicht bevorzugten. Auf, beziehungsweise nahe dem Mythraelsfeld verbleiben konnten und wollten sie nicht, der Weg nach Wehrheim war ihnen ebenso versperrt.

So entschieden sie sich, entgegen ihrer ersten Aufgabe erst einmal Richtung Westen nach Greifenfurt zu reisen um somit Answin von Rabensmund entgegen zu reisen.

Als sie einige Zeit später, wenige Meilen nordwestlich von Wehrheim, einer weiteren Patrouille ausgewichen sich in einem nahegelegenen Waldstück einen Rastplatz suchten, fanden sie eine alte Bärenhöhle, gut von Sträuchern und Bäumen verborgen am Rande einer größeren Lichtung, aber ohne Bär drinnen.

Nachdem die Pferde hineingetrieben waren, schlug man dort drinnen ein Lager auf und Gulmond musste derweil draussen wache halten. Es dauerte nur einige Momente bis Gulmond draussen Vagabunden fand, welche ihn zuerst nicht bemerkten und wie er diese beobachten konnte, dass sie auf den Höhenleingang zuschlichen, wenngleich er kurz darauf bemerkt wurde.

Als er sich diesen schließlich nach kurzem zu erkennen gab, während Karon auf dem Weg nach draussen bemerkte, dass Schützen und Bewaffnete am Höhleneingang auf ihn lauerten und sich im Hintergrund hielt, offenbarte sich der Anführer der Vagabunden mit einem wilden blonden Schnurrbart und blondem Haar als Leomar vom Berg, Führer einer Gruppe kaiserlicher Soldaten im Hinterland der Wildermark.

Nachdem ihm von der Gruppe versichert wurde, dass sie Boten und Diener einer lebenden Rohaja von Gareth waren, übergab ihm Kinjao die schriftlichen Befehle Rohajas. Leomar warf einen Blick darauf, las kurz, verkündete dann ihren Inhalt und nach kurzem Hin und Her entschied man sich für den Moment, Burg Rabensmund im Osten zu unterstützen in der Hoffnung, die Belagerung dort aushalten zu können. Nachdem sie 2 Tagesreisen später durch die Wälder der Wildnis des Nordens Darpatiens wilden Tieren ausgewichen war, schwarze Patrouillen umgangen hatte und schließlich die Burg erreichte war ein trauriges Bild zu ersehen.

Die Burg war deutlich unter Belagerung und das nicht zu knapp, diverse Banner um den Burggraben, große Belagerungstürme mit Belagerungsbrücken die übers Wasser reichen könnte und Katapulten, welche ständig die Festung mit brennenden Geschossen bombardierten. Dank Leomar konnten die Belagerer zwar umgangen werden indem man einen Geheimgang nahm, welcher nur knapp 300 Schritt von der Burg entfernt war, musste aber dadurch auch durch einen engen Gang direkt unter Burggraben und Burg unterherkrabbeln, stetig unter der Gefahr, dass ein Wassereinbruch sie alle umbringen könnte, ihre Gruppe, welche in den vergangenen 2 Tagen schon auf 12 Personen angewachsen war.

Schließlich erreichten sie auch das Burginnere durch einen ausgetrockneten Brunnen und waren sofort von der dortigen Lage am späten Abend schockiert. Alle Bedenken beiseite schiebend, stoben die Helden auf die Zinnen, während Rugash und Thimron dabei dafür sorgten, dass keine Leitern auf einer Seite der Zinnen anlegten, hatten Karon und Gulmond alle Hände voll zu tun damit, einer Belagerungsturmbrücke Einhalt zu gebieten, über welche Schwarze Söldlinge und Untote aller Art versuchten hinüberzu gelangen und nur knapp gelang es den Helden die erste Welle zurückzuschlagen, wobei Gulmond einmal beinahe von einem der Ghule verletzt worden war.

Erst, als Kinjao unter dem Schutz der beiden Kämpfer fähig war, seinen FORTIFEX zu beenden, war man in der Lage, die Angreifer nicht nur vom Turm zu wischen, sondern die Belagerungsturmbrücke auch zumindestens teilweise zu vernichten.

Gleichwohl versuchte er noch damit diverse Geschosse abzuwehren, was nur mäßig gelang, denn während die Belagerungsgeschosse an seiner Wand abprallten, war gegen einem Pfeilhagel nur er und seine Gefährten geschützt, was bei einem Pfeilbeschuss durch die Belagerer schnell deutlich wurde, nachdem Karon eine geradezu bizzare Gestalt in dunkler Rüstung zu töten versuchte, als er diesen mit seinem Kriegsbogen beschoss, ohne einen ersichtlichen Effekt zu hinterlassen. An dieser Stelle endete der Abend.

AAAARGHH!

Und wisst ihr was wirklich beißt? Es hätte sicherlich eine Lösung geben können. Aber nun hab ich das Gerät zum Rollenspielabend gehabt, ohne Erfolg oder Lösung, habe es wieder mit Nachhause genommen, und als ich es dann hier zuhause wieder auspackte, sah ich diesen richtig fetten Displaybruch mitten auf dem Eken M002. Es ist zum Verrücktwerden. 91€ Technikschrott.........

20101202

Gremlins!

 
Es ist wie verhext mit meinen Fingern. Fass ich ein elektronisches Gerät an, so ist es mir ein leichtes, es zu zerstören durch ein halbwegs akzeptables technisches Know-How in Verbindung mit dem Talent für technologische Neugier. Momentan kann es gut sein, dass ich neben mir ca. 90€ Elektronikschrott liegen habe. So geht es mir zumindestens mit dem Eken M002 das momentan neben mir liegt. Hab ich noch an diesem morgen erfolgreich damit noch arbeiten können, musste ich ja unbedingt einen Hibernation-Mode einfügen wollen, nur weil der im Manual eh enthalten war aber in der Firmware schlicht nicht drin war. War auch erfolgreich dabei den wieder freizuschalten. Konnt ich ja nicht ahnen, dass er mir das System zerschießen würde. So eine Scheiße!

20101201

Jugendmedienschutz-Staatsvertrag

Da man in den einzelnen Blogs deutscher Anbieter kaum drumherum kommt, dieses Schreckgespenst deutscher Länder zu erwähnen, also auch hier von mir einen kurzen Kommentar dazu. Ich sitze auf Blogger.com auf nicht-deutschen Servern, also brauch ich mich darum nicht zu scheren. Jugendschutz.net etc. können mir also den Buckel runterrutschen, wenn ich anfangen sollte, hier Hardcore-Pornographie zu zeigen. 

Für den Rest deutscher Blogs:
Was seid ihr nur für Weicheier?! Ohgottohgott, der Staat macht ein Gesetz, ich muss mich schnell ergeben, sonst werde ich hinweggewischt von der bösen bösen Obrigkeit!

Eine verquere Rechtslage werdet ihr nicht los, indem ihr duckmäusert und euch kleinmacht. Widerstand. Mut, werte Damen und Herren. Davon mal ganz abgesehen, dass die meisten eh kaum Inhalt haben, die eine Kennzeichnung wert sind. Also. Los. Traut euch!

20101129

Abends in der Uni

Sehr verehrte Damen und Herren,
die Lage ist ernst.

In Korea stehen sich zwei potenzielle Supermächte per Proxy-Teilnehmer gegenüber. Durch WikiLeaks wurde den Medien neues Futter zugeworfen, was die Politiker und ihre Einschätzung durch Diplomaten angeht. Leslie Nielsen ist tot. Ich habe mir ein Tablet PC am Wochenende auf eBay ersteigert. Der Hamburger-Wahlkampf zeigt seine Spitzen in den hirnlosen Äußerungen unserer Poltiker. Aber der Reihe nach.

Korea.
Wenn man nach meiner Sicht geht, dann stehen die 28.000 Soldaten, die von den USA dort stationiert sind, ungefähr gleich den Situationen im kalten Krieg. Die Chinesen hingegen wollen keinen Konflikt in Korea. Kein Wunder, für sie bedeutet ein vereintes demokratisches Korea nicht nur mehr innenpolitischen Druck an direkter Grenznähe sondern auch, dass die Amerikaner keine 400km mehr vor Peking stationiert sind. Ein Schelm, wer übles dabei denkt.

WikiLeaks
Durch einen bösen Unhold wurden Verschlussinformationen US-amerikanischer Diplomaten über allerlei Politiker in der Welt veröffentlich, darunter auch die deutschen Experten und Zugführer. Es ist wenig schmeicheln, aber für viele weniger ein gefundenes Fressen denn eine Bestätigung Böser Zungen. Wenig neues also. Was hingegen viel interessanter ist, wäre zum Beispiel, dass durch Jordanien und Saudi-Arabien Eingaben an die USA gemacht wurden, dass man doch in den IRAN einmarschieren möge und das dortige Nukleare Arsenal unterbuttern soll. Hier stellt sich mir die Frage, ob es nicht einfacher wäre, einfach ein paar Mossad-Stealth-Bomber vorbei zu schicken, wie beim letzten Mal, als Israel illegal Kriegshandlungen in fremden Nachbarländern durchführte.

Leslie Nielsen
Mit 84 zu sterben an einer Lungenentzüdung ist ein Tod, den ich ihm nicht gewünscht hätte. Es macht mich traurig, zu wissen, dass diese Ikone der 80er Jahre nun von uns gegangen ist, hat er uns doch wahrlich unsterbliche Zeilen beschert.

Tablet PC
Jap, ich habe mir ein chinesisches Modell einer iPad Kopie erworben und natürlich mich damit gleichzeitig über den Tisch ziehen lassen. Viel zu viel Geld floss nun irgendeinem Menschen zu, der noch viel mehr Geld für den Import gelassen hat. Und das Gerät wurde heute gerade mal verschickt. Ich bin  gespannt und erwart emit Spannung. Ich bin sogar so gespannt, heute vormittag saß ich vorm Rechner und hab alle paar Minuten eBay aktualisiert um zu kucken ob das Paket bereits versandt wurde. Krankhaft, muss ich schon sagen. Interessanterweise ist das der letzte Nagel, der notwendig war, um die Hoffnung, ein MCDonalds-Pad zu gewinnen, zu begraben. Nach einigen Gesprächen liegt mir nun daran garnichts mehr. Tja.

Hamburger Wahlkampf
Schwarz-Grün ist vorbei, schreien sie alle rum, nie wieder, jammern sie, ein Elend deutscher Politik meinen sie. Ich lass mich mal überraschen was nach den Wahlen dort für Verhältnisse herrschen werden. 
 .

20101126

Snow

So, troughout the last night, and possibly even this night, it will snow. There was heavy snowfall in the southern parts of germany and most likely there will be these same ones in the coming days. About a month ago, when the weather suddenly decided to go from wet to cold, I proclaimed, that in the middle of december, we´d have snow falling thick and wide. Seeing as it is still only November, though the end of that month is nigh, it still means, that the weather and the season wanted to get quite the headstart ahead of me. And I still haven´t gotten one of them blasted tablet thingies, even though I´ve gone trough the roof with the possible cash I´d like to offer. Hell, I´d offer more, but no way for me, it seems. And this craze, these last weeks, it amazes me, deep within. Why so serious...

20101123

Fälle im Sozialrecht

K hat nur einen Hoden. Das nimmt ihn ganz dolle mit. Deshalb hat er sich einen Kunsthoden einsetzen lassen. Nun verklagt er die gesetzliche Krankenkasse auf die 4000€ die ihn das ganze gekostet hat, weil er meint, einen Anspruch aus dem Körperzustand, nur einen Hoden zu haben, herrührt.

Das BundesSozialGericht lehnt den Anspruch ab.

Hodenloses Unrecht!

20101122

RubiCon - Wintercon 2010


Tja, nun ist es hier bei mir auf der Uhr kurz nach Mittag und ich sitze hier und komm und komm nicht umhin, endlich mal einen RubiCon-Bericht zu verfassen. Die RubiCon, ausgerichtet vom Rubicon Verein aus Osnabrück im Haus der Jugend in Osnabrück findet ca. 3x im Jahr statt und wir waren auf ihrer Wintervariante am 21. und 22.11.2010. Die Öffnungszeiten waren von 10h am Samstag bis durchgehend am Sonntag um 18h.

Zuerst einmal was mir positiv aufgefallen ist:
- Viel Platz
Das Haus der Jugend in Osnabrück hat enorm viel Platz in 3 Gebäuden um die Leute unterzubringen, und selbst dann hat eine Runde in einem Raum enorme Möglichkeiten. Mehr geht bald nicht mehr.
- Caffee bis 4h morgens offen, dann ab 8h morgens wieder
Wie zu ersehen, harte Arbeit, aber der freundliche Herr vom Hauspersonal hat alles gegeben. Spitze.
- Gewinnspiel-artige "Contests"
Es bestand die Möglichkeit, einem 4-Fenster-Sketch zu machen und damit etwas zu gewinnen, ebenso wie eine Würfeltombola und ein Suchspiel bei dem man ein Wort herausfinden musste.

Das wars leider mit dem positiven. Jetzt also das negative:
- Jede Menge Runden, mit vorangemeldeten Plätzen
Eine Rundenwand bringt wenig, wenn die Leute nicht die Möglichkeit haben sich vor Ort erst einzutragen.
- Nur vorangekündigte Runden
Mit wenigen Ausnahmen waren kaum neue Runden hinzugekommen, ab 16h am Samstag konnte man ersehen, was so schon für Samstag Abend und Sonntag angedreht war. Und neues kam nicht mehr hinzu.

Wir, das heißt Müller, Daniel und ich kamen gegen 10:30h an. Müller ist dann, nachdem die einzigen beiden DSA-Runden bereits voll waren nach unserer Ankunft gegen 13:30h zu seinem Freund gefahren, während Daniel und ich noch weiter gesucht haben. Um 21h hatten wir dann bis halb 4h morgens eine Shadowrun-Runde. Danach haben wir bis 13h am Sonntag Däumchen drehen dürfen. Dann sind wir wieder mit Müller zurück gefahren. Es war fürchterlich. Vollkommen verschwendete 5€. Echt....nenene.

20101121

Rückkehr von der RubiCon

So, war auf der RubiCon, bin seit 15h aber wieder zuhause, ca..
Nachbericht, gibts morgen, ich bin generell schon etwas kaputt. 

Argh.

20101119

Das Jahr des Feuers - Part XXX



Erneut muss die Reise nach Wehrheim gehen. Nur dieses Mal, um den ehemaligen Reichsmarschall zu finden?

03.06.2010

Nachdem die Helden sich beim letzten Mal sich im Garether Zeughaus ausgestattet hatten und sich von ihren Liebsten verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Weg Richtung Norden.

Die ersten beiden Tage bei der Reichsstraße waren gefühlt von Schreckensbildern wie sie nicht sonderlich selten schon auf dem Weg durch die Wildermark selbst waren, Flüchtlingslager, Seuchengruppen die am Wegesrand vor sich hin siechten, abgebrannte Gutshöfe und Weiler nicht unweit der Hauptwege, zerstörte Wägen und Kutschen auf dem Pfad, geplünderten Wegestationen und Leichen entlang des Weges von Scharmützeln von Truppen verschiedensten Coleurs.

Deutlich war Kinjao, Thimron, Karon und Rugash bewusst geworden, dass sie hier ein Niemandsland betreten hatten. Am 2ten Tage ihrer Reise schließlich, spät am Nachmittag sahen sie in einiger Entfernung eine Stadt, welche sich schnell aufgrund der geografischen Kenntnisse unserer Helden als Puleth herausstellte.

Unsere tapferen Streiter stutzen jedoch recht schnell, als sie wahrnahmen, dass es trotz der Tiefe der Stadt in wilden Landen so wirkte, als ob sie immer noch frei war. Kaiserliche Stadtfarben der Reichsstadt wehten über den Dächern, die Mauern waren von kaiserlichen Soldaten bemannt.

Als man sich also vorsichtig freimütig entschloss, sich der Stadt zu nähern, wurden die Helden auch nicht von Hellebarden empfangen, sondern man öffnete ihnen freimütig das Tor und sie erreichten das Stadtinnere von Puleth. Während der Großteil der Gruppe sich schnellen Pferdes flugs auf den Weg zur zentralen Taverne machte, fragte Thimron derweil eine nahestehende Wache aus. Währenddessen machten sich die anderen einen Platz zurecht in der sehr leeren Taverne, während im Hintergrund der Stadtmauern die Praiosscheibe dem Horizont entgegen schlich.

In der Taverne machten derweil Rugash sich Platz, während Thimron selbst erst langsamen Schritten zur Taverne kam und Karon sich zur Reichsvogtei machte. Kinjao derweil kümmerte sich hauptsächlich um die Pferde, derweil ihm auffiel, dass das einzige Pferd, das außer ihnen noch im Stall war, mit ihnen unbekannten Brandzeichen versehen war.

Derweil Karon bei der Reichsvogtei eintraf, wurde ihm mitgeteilt, dass diese geschlossen sei, weil der Herr Reichsvogt Hoerbald von Schroeck sich in der Stadt rumtreiben würde. Karon machte sich auf den Weg zur Taverne selbst. Währenddessen hatte Kinjao dem Wirt in der Taverne ein paar eiserne Rationen abgerungen und Thimron und Rugash saßen an einem der vielen leeren Tische und überlegten ihr weiteres Vorgehen, als der Reichsvogt überraschend eintraf.

Dieser wurde schnell von den Helden eingenommen, befragt und es war beinah offensichtlich, dass er ihnen etwas verheimlichte. Nachdem die Helden selber in der Stadt nur einige Verwüstungen gesehen hatten, einen halbwegs zerstörten Perainetempel, diverse eingestürzte oder abgebrannte Häuser, keine großen, Größenteils wenige aber grobe Beschädigungen. Bei einer intensiven Befragung des Vogts durch die Helden wurde dieser schnell ein ziemlich verzweifeltes Wrack was dazu führte, dass der Wirt schon Einschreiten wollte und dann sich heimlich davon machen wollte.

Während Kinjao ihm auf den Hinterhof über den Hinterausgang nachschlich, und als dieser ihn bemerkte, mittels eine Ignifaxius in die Beine und einem schnell nachgeworfenen Silentium diesen still machte, ihn dann wieder in die hintere Küche zurückzog, betrat in der Taverne Karon den Raum und sorgte dafür, dass der Reichsvogt dem Raum nicht entkommen konnten.

Als sie den Reichsvogt schließlich ziemlich gebrochen hatten, ertönte in der Ferne ein lautes Horn und mit einem Erbleichen machte der Reichsvogt deutlich, dass ungute Ereignisse bevorstanden. Mit einigen wenigen Worten erläuterte er ihnen knapp, dass Varena von Mersingen selbst diese schwarzen Truppen anführte und dabei die Stadt in ihren Fängen hielt, mit ihm als einen der Gefangenen in den Stadtmauern selbst.

Hiernach brach er, wohl aufgrund schwacher Nerven, bewusstlos auf dem Tisch zusammen. Die geringe Zeitspanne für die Helden sorgte für mehrerlei. So machten die Helden schnell alles so, als ob sie Söldlinge wären, die mit dem Reichsvogt dabei gewesen wären, Karten zu spielen während dunkle Söldlinge in die Taverne hineinströmten. Varena von Mersingen, die Drachenmeisterin selbst folgte ihnen auf dem Fuße.

Mit einigen Finten im Dialoge und kernigen Worten machten sie dabei wohl Eindruck auf diese, denn die Helden ergriffen schnell die erste Gelegenheit, der Taverne zu entfliehen als Varena von Mersingens Aufmerksamkeit sich von ihnen abwandte. Schnell machten sie sich dabei noch in der Abenddämmerung aus der Stadt weiter Richtung Norden, Zacken und Haken schlagend den Weg entlang. Nachdem sie noch in der Nacht Begegnung mit einigen Untoten in der Umgebung hatten.

Am nächsten Tag erreichten sie schließlich gegen Abend Perz, einige Meilen vor dem Dergel, wo sie auf einige Söldlinge, Bauern und kaiserliche Soldaten trafen. Diese machten ihnen zwar schnell klar, dass sie von den Ereignissen um sich herum abgesondert behandelt werden wollten und keine Feinde der Helden sein würden, sofern diese nicht selbst als erste zu den Waffen greifen würden.

Hier erfuhren sie auch einiges über manche Seltsamkeiten in der Umgebung von Wehrheim, von seltsamen nächtlichen Leuchten in den Ruinen, vom Austrocknen des Dergels aufgrund diverser Löcher direkt im Flussbett, vom rapiden Wachstum des Reichsforstes welches die Helden teilweise selber schon auf der Reichsstraße beobachten konnten und davon, wo wohl Answin und Leomar sein könnten.

Gleichwohl konnten die Helden die zwei kaiserlichen Soldaten darum, ihnen doch beizustehen für ihre Sache, welchem sich diese nach einigen kernigen Worten auch anschlossen. Mit der Nacht des 17ten Efferd endete der Abend schließlich.

Knapp vorbei ist auch daneben.

Wie wahr. Ärgerlich, ärgerlich, wiedermal den Termin verpasst, und dabei war es doch so voll der Zeit, die ich hatte. Mist. Naja, gibts die Tage sicher was größeres, wenn ich von der RubiCon am Sonntag komme.

20101115

Between a Roc and a hard place

So, I believe to be fully awake now, yet I can almost feel the mind slipping back into sleepy-mode. Not good. Last night first DnD-round in half a year, same old people but new adventure and characters. And boy, what a bizzare event night it was, 6h straight and we got many an evil laugh out. And to not, that the lawful good character is the one with the yet to be done evil thoughts and ideas, which would ideally knock him right onwards on the path of Chaotic Evil, but no, everyone fears the consequence. Could not yet introduce by campaign-changing horror-scenario with the Tall Man, stolen from I-know-who, but then again, maybe for the betterment of all. After all, I don´t have to use everything I like in the game. Good thing, this week someone else DMs our Shadowrun-group, so I can relax, sit back and play. Woohoo. Well, not that great, thinking of who I have to play it with, mostly because of style, but then again, it is nice and relaxing, in the end I feel sympathy towards these people and would even dare to call some of them friends. 

20101113

Yawn

I am awake. A little late, I know, but here I am. So, whats new?

- The new Call of Duty Black Ops is out. And justamente while playing through the first level, my computer decides to blow itself up and died upon me. And therefore I sit here now, without a prime desktop computer to work with. Great.

- I have yet to actually finish the pathfinder-adventure for the game tomorrow night. And it should be awesome, as I´ve got a head full of ideas for it. I just don´t have the power in my fingers. Damn.

- Soooo sleepy after 10hours of sleep, yet. Curses.

20101109

Und wieder was versucht

Vorhin testweise mal mit der Kamera ein Video meiner selbst in einer stillen Umgebung aufgenommen. Nicht nur dass die Beleuchtung wirklich schlecht ist, die Soundqualität mies und im Hintergrund ein stetiges gut hörbares Rauschen die Umgebung versucht, nein, ich nuschel natürlich noch wie ein bekloppter und sprech dann schwülstig und dick aufgetragen. Fürcht-er-lich. Und das lustigste daran ist, sobald wenigstens ein Teil dieser Probleme behoben werden kann, probier ich es nochmal. Denn ich kann nicht verneinen, dass es schon interessant war. Wie ich im Video ja selber ausführe, halt jemandem eine Kameralinse vor die Nase und er plappert dir über sein Leben, Gott und die Welt und was ihn sonst noch so am Hintern juckt. Garnicht auszudenken, was mal passiert, wenn das der Weltöffentlichkeit vorgestellt würde. Faszinierend.

20101107

Sonntag-Vormittag in D-Land

Wiedereinmal nicht in der Lage gewesen, selbst gesetzte Termine einzuhalten. Mhmmist. Aber nur unwesentlich ärgerlicher. Bin momentan doch etws unter Stress, da ich versuche auszuziehen aus dem elterlichen Haushalt, daneben noch Studium, Freundeskreis, die Rollenspielrunden, das ganze kommt in der nächsten Zeit etwas dicker auf mich zu, mal schauen was das dann noch wird. Und nicht zu vergessen, die verfluchte neue Prüfungsordnung wegen welcher die netten Damen/Herren vom Fachbereich so ziemlich jedem Jurastudenten ans Beins gepisst haben und aufgrund welcher niemand so ganz genau sagen kann, was er an Scheinen braucht und was nicht mehr. Ärgerlichst.

Ansonsten scheint die Lage da draussen momentan für mich eher periphär weiterzugehen, ich hier drin überlege momentan auf jeden Fall, ob ich nichtmal ein vLog versuche. Scheint ja heutzutage so der Trend zu sein, wo das hin geht.

20101105

Das Jahr des Feuers - Part XXIX



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Rohaja nimmt Alrik vom Blautann und vom Berge wieder in ihre Dienste. Gareth geht in Königshand.



20.05.2010

Nachdem die Helden beim letzten Mal erkannt hatten, dass allem Anschein nach Alrik vom Blautann und vom Berg den mehrere Dutzend Soldaten umfassenden Haufen anführte, entschieden sie sich rasch für ein vorsichtiges Vorgehen. Kinjao voran kamen sie dem Haufen entgegen, Rohaja mit Wulfgar und Rugash im Wald versteckend. 

Schnell wurde den beiden, Kinjao und Karon, dabei klar, dass Alrik nur auf ihre Seite zu bringen war, wenn sie ihm Beweise ihrer Begleiterin zeigten. SO entschieden sie sich dann auch, Alrik mit 2 Soldaten zu Rohaja zu führen und nach einigem Hadern und Zetern lenkte er ein und schloss sich mit seinen 3 Dutzend Versprengten kaiserlichen Soldaten der Gefolgschaft der Königin an. 

Als Treueentrichtung ernannte Rohaja Alrik vom Blautann und vom Berg dann auch postwendend zum Marschall. Solcherart machte sich die nun deutlich angeschwollene Truppe auf dem Weg Richtung Gareth, während Alrik gleichzeitig Rohaja und die Helden von dem ihn mitbekommenen Fakten in Kenntnis setzte. 

So wäre Rommilys unter Belagerung schwarzer Truppen während in der Wildermark nur das Recht der Gesetzlosen die Macht hielt, wie auch die Helden sogleich bestätigten. Der Weg nach Gareth war durch die Vielzahl an Soldaten deutlich erschwert worden, Vorräte die gekauft oder sonst wie besorgt werden mussten aber auch die allgemeine Marschgeschwindigkeit machten deutlich, dass der sich auch auf dem Weg nach Gareth durch allerlei verzögerte. 

Nur 2 Tagesreisen vor Gareth sollte es dann auch sein, dass in einer kleinen Hügelgruppe auf dem Weg ein schwarzes Söldnerlager ausgemacht wurde, Pläne wurden geschmiedet, der Gedanke, den Söldern mittels einen Hinterhalts in den Rücken zu fallen um so den direkten Weg nach Gareth freizumachen lag in der Luft. 

All dem wurde jedoch mit dem energischen Protest der Helden ein Riegel vorgeschoben. Nachdem diese herausfanden, dass mittels eines mehrstündigen Umwegs der Weg nach Gareth ebenso möglich war, war es ein wichtigstes für sie, schnellstmöglich dann auch dort hinzukommen. Ohne weiteren Protest aber mit Hintergedanken wandte man sich also über den mehrstündigen Weg um die Hügel herum von der Strasse ab um schliesslich um das Söldnerlager umherzu kommen. 

Es sollte an ein eigenes Wunder grenzen, dass die Söldner selbst die kaiserlichen Truppen nicht bemerkten. Am Vorabend ihrer Ankunft in Gareth, die Stadt war in einiger Entfernung bereits zu sehen, man hatte beschlossen vorher noch Pause zu machen um erst mit den Strahlen der Praioscheibe in die Stadt zu reiten, machte Kinjao sich dann auch mit großem Galopp in die Stadt. 

Noch spät abends das Tor passierend, wollte er innerhalb der Stadt erst in einen leichten Trab verfallen, bemerkte dann aber Präsenzen in Gassen und auf Dächern, Flügelschlagen in den Ecken und um die Strassen herum, dass ihn allein der Schauer möglicher Gefahr dazu trieb, sein Pferd möglichst schnell zur alten Residenz zu treiben. Dort erschreckte er nicht nur mit Gewalt die Torwächter und die Türwächter als er in vollem  Galopp auf beide sein Pferd zutrieb, sondern auch einen armen Bediensteten nachdem man ihm Einlass gewährt hatte, welchen er dazu brachte für ihn Frauenkleider in Rohajas Maßen zu suchen. Was beim Bediensteten für einiges Erstaunen sorgte, er dem Befehl aber trotzdem nachkam. 

Mit diesen machte er sich dann auch zurück zum Lager, auch auf die Gefahr hin, sein Pferd dabei zu Schund zu reiten. Eine sehr reale Gefahr. Am nächsten Morgen war es dann auch, dass sie mit Rohaja voran und Blautanns Soldaten im Schlepptau in die Stadt einzogen. Die Stimmung grenzte am Morgen ans unheimliche als die Bürger nur langsam und mit Zögern ihrem Tross folgten. Auf dem großen Heldenplatz, wo auch nur unweit die Statuen der Helden selber standen, machten sie schliesslich Halt und Rohaja hielt vor den Augen aller eine Rede. 

Viele waren bewegt. Vom Volke Platz gemacht, begab sich der Tross dann alsbald erstmal zur alten Residenz. Hier wurde in aller Eile der Rat der Helden eingerufen und alle Anwesenden wurden schliesslich überzeugt, dass Rohaja am Leben und mit Gesundheit zurückgekehrt sei. Schließlich wurden die Helden für eine unbestimmte Zeit entlassen, aber nicht bevor Rohaja von den Helden das Geheime Reichssiegel zurückverlangte. Von ihren Pflichten für den Moment befreit und vor Kraft strotzend ob all der Taten die sie bisher vollbracht hatten, begannen die Helden jeder für sich, ihre Zeit zu nutzen. 

Thimron kehrte zu seinem Haus zurück, wenngleich er nicht hinein konnte, da sein Haus wie auch das der Stoerrebrandts von Praioten versiegelt war wegen „Dämonenbefall“. So musste er bei Kinjao für die Zeit einkehren, währenddessen er auch seine Sachen im Tempel überprüfen ließ. Karon liess sich bei den Stoerrebrandts nieder, Rugash traf sich mit den anderen Zwergen und machte dem Hochkönig seine Aufwartung, Wulfgar verschwand in den Niederungen der Ruinen des Südviertels welche zu diesem Zeitpunkt von Söldner gehalten sein sollte. 

Kinjao hingegen kehrte zuerst nach Hause zurück und nach einer geradezu herzlich und stürmischen Begrüßung Perankas und Alinas machte er auch dem alten Stoerrebrandt und Melvin seine Aufwartung nur um am Abend bereits wieder in typische Arbeit in Form von Alchemie und Zauberstücken, besonders aber der Verzauberung eines neuen Blutulmen-Stabs seinerseits zu verfallen. Auch die nächsten Tage mit Artefaktherstellung durch ihn für den ODL wiesen kaum Besonderheiten auf. Am dritten Tag seit ihrer Rückkehr wurden die Helden schliesslich am frühen Morgen in die alte Residenz gerufen. 

Das Stichwort war zweierlei. Einerseits war Selindian Hal endlich mit all seinen Truppen eingetroffen, andererseits wurde am Nachmittag ein „Kriegsrat“ abgehalten, an welchem die Helden gehalten waren, teilzunehmen. Das Eintreffen von Selindian Hal selbst stellte natürlich erneut ein besonderes Ereignis in diesen Tagen dar, kam er doch mit versprochener Unterstützung nach Gareth, gleichwohl aber auch als selbsterhobener König Almadas. 

Das Treffen der Geschwister im Konferenzsaal der alten Residenz gestaltete sich dementsprechend frostig. Trotzdem wurde um der Not willen in den Kriegsrat eingebunden. In diesem wurde erstmalig klar, wie die Verhältnisse des Reiches zu diesem Punkt standen. Schnell wurden Pläne gemacht, Rommilys mit Entsatztruppen Gareths und Almadas zu befreien. 

Die Nachricht der Truppen von Answin von Rabenmund war für alle von großer Bedeutung, insbesondere da so mancher fürchtete, dass mit ihm ein Auftauchen und Verstärken von Answinisten im ganzen Reich aufflammen könnte, ebenso wie die Befürchtung, dass er nicht als Verbündeter denn als erneuter Thronräuber kommen könnte. 

Schnell wurde daher bei der Besprechung klar, dass für die Helden nur ein Auftrag in Fragen kommen könnte und dieser war nun dass sie Answin entgegen reiten sollten und in Erfahrung bringen mussten, mit welchen Absichten er, sofern er es denn wirklich getan hatte, Greifenfurt befreit wurde und inwiefern er dem Reich gegenüber Treue zeigte. 

Dies war aber nicht ihr Hauptauftrag, dieser war vielmehr, sich auf die Suche nach Leomar vom Berg, den ehemaligen Reichserzmarschall und eigentlichen Anführer der kaiserlichen Truppen, begeben sollten, welcher zuletzt im Wehrheimer Land vermutet wurde. Gleichwohl sollten sie auf dem Weg dahin, erst einmal alle Truppen, sofern sie denn noch loyale Soldaten auffinden würden, Richtung Rommmilys sammeln um somit Rohajas Entsatztruppen für die Stadt selbst zu stärken. 

Nach dem Rat selber, kam es zu weiteren denkwürdigen Ereignissen, so wurden die Helden vom neuernannten Reichsgroßgeheimrat Rondrigan Paligan zu Perricum gebeten, Answin nicht gleich mit dem Schwerte zu begegnen sondern darauf zu achten, ob er nicht vielleicht doch Richtung Trollpforte von Wehrheim aus dem Reich erstmal nützen würde wollen. 

Auch der Ausbruch Selindian Hals auf einem Nebenkorridor den Helden gegenüber war in höchstem Maße ungewöhnlich und ebenso waren die Helden natürlich unfähig, ihm das geheime Reichssiegel zurück zu geben, welches er verlangte. 

Erst bei einem geheimen Rat später schliesslich erhielten die Helden dann auch von Rohaja eiserne Ringe aus den Splittern Hagrondrias, des ehemaligen Schwertes der kaiserlichen Familie, um sie an ihre True zum Reich zu erinnern und gleichzeitig ihnen zu danken. 

Spätestens hierbei fiel auch dem letzten unter den Helden auf, dass Wulfgar die vergangenen Tage durch Abwesenheit glänzte, was gerade bei ihm sonst sehr untypisch war. Nichtsdestotrotz wurde für die Abreise der nächste Tag vorgesehen. Die Reise nach Wehrheim stand bevor.