20131206

ORE III

Eine der seltsamsten Sachen bei Konvertieren und Basteln für ein Setting sind ja Sachen die man in einem Regelwerk als völlig normal empfindet, in einem anderen als vollkommen absurd zu ersehen. Gerade bei der Magiekonvertierung zu REIGN ist mir das ja extrem aufgefallen, weil DnD ja Zauber aufführt die in ihrer Art dermaßen überflüssig sind, das man ihr Vorhandensein doch ernsthaft in Frage stellen muss.

Gleichwohl sollte man sich irgendwann die Frage stellen, ab wann es nicht mehr sinnvoll ist, etwas zu konvertieren, bzw. in welchem Rahmen die Konvertierung zu erfolgen hat. Nachteile funktionieren nicht, weil das System nur "Advantages" kennt.

Feats gibt es nicht, weil das System durch Disziplinen diese besser weil vielschichtiger abbilden kann. Traits werden schlicht nicht benötigt, da sie einen Aufsatz auf das Feats-System darstellen. Insgesamt kann also sowieso nicht jedes Element kopiert werden.

Wenn man aber für eine Konvertierung nicht alles hinzufügen muss, wie entscheidet man dann, was sinnvoll hinzugefügt werden kann und was nicht? Schwere Entscheidungen.

Was macht einen Barbaren zum Berserker? Worin unterscheiden sich Waldläufer und Krieger jenseits des Fluffs wirklich? Wenn Magie durch den Magier zeigbar erlernbar ist, warum kann dann nicht jeder zaubern? Da Barden durch Singen zaubern, zaubern alle die dieselben Lieder singen? Ist Musik magisch oder hat das DnD-Universum eine Mechanik die durch bestimmte Mundformen und Geräusche magische Effekte auslöst?

Bleiben wir also beim Setting und Magiesystem in lustigen Ansätzen. Leider fehlt ja immernoch der praktische Test-Aspekt, aber ich hoffe darauf, in den nächsten Wochen zu kommen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen