Es hat etwas ausnehmlich seltsames, wenn man sich die letzten Monate so anschaut. Der Indie-Sektor an Spiele nwächst und wächst, und jeden Monat kommen neue Adventures raus. Manche mehr, manche weniger sinnvoll. Umso überraschter war ich letztlich von...
Die Geschichte ist schnell erzählt. Eine Gruppe von Jugendlichen fährt zu einer einsamen Insel auf welcher sie eigentlich Party feiern wollen, aber feststellen müssen, dass ein verlassener Marine-Stützpunkt auf der Insel Geheimnisse verbirgt, die keiner erahnen konnte.
Eine einfache Darstellung von Seitwärtigem 3D das einen 2D-Look immitiert dient dazu, um die Insel und alle Örtlichkeiten nebst Akteuren zu rendern und dem Spiel somit einen recht eingenwilligen, aber auch netten graphischen Touch zu geben.
Natürlich leidet auch Oxenfree unter einigen Problemen. Die Handlung hat einige...sagen wir mal, logische Lücken, was man aber verschmerzen kann. Die Personen sind recht klar umrissen, aber dadurch auch nicht sehr drei-dimensional, während manche der Puzzle im Spiel etwas...verquer sind. Dass ich um eine Tür drum gehen muss indem ich einen gigantischen Umweg auf mich nehme, anstatt einfach die Tür niederzumachen ist und bleibt eine Absurdität des altmodischen Adventure-Designs. Aber auch einer der Gründe warum ich Telltale-Spiele so mag.
Faktisch was falsch machen kann man mit Oxenfree wohl nicht. Wenn ihr ein bisschen Bock auf 3-5h Story und Puzzlen wollt, kann ich das kleine Adventure euch nur ans Herz legen.
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