20241117

DreieichCon 2024: Tag 1

Der erste Tag. Ein einziger schwirrender Blick in eine volle Veranstaltung, über 1500 einzigartige Besucher wohl. Viel Los auf jedenfall.

Der erste Tag. Nach einer eher miesen Nacht, stand ich nach knapp 6h Schlaf kerzengerade im Bett. Nicht weil mich etwas aufweckte, sondern aus Gewohnheit. Kurz nach 7 halt. Argh.


Etwas dahinvegetieren und disassoziieren später war es halb, ich machte mich dann fertig und nach einer wenig erfrischenden Dusche ging der Weg Richtung Frühstück. Das Hotelfrühstück des Mercure Hotel The Neu-Isenburg ist....durchschnittlich. Ich hatte schon schlechteres, aber auch schon besseres. Naja. Keine großartige Gespräche, ich sah Bekannte, aber mehr als ein Kopfnicken ist halt nicht drin.

Danach Fahrt Richtung Convention. Ankunft kurz nach 9. Draußen schon eine deutliche Schlagen bei bewölktem Himmel und 6°C draußen. Brr. Ich also schnell mit meinem Conbändsel hinein. Tasse abholen, Platz ansteuern, ersten Kaffee holen.

Nach einer Begrüßung von Lurch&Lama, die neben mir den Stand hatten, und ein paar Worten mit Mantikore Games auf der anderen Seite, sowie einem Schwätzchen mit Manni von Mannifest Games dann also Decke abziehen, Laptop aufstellen, mental bereit machen. Nochmal Ware zählen, keine Diebstähle, okay, alles top.

Die nächsten Stunden sind in gewisser Weise leider ein verschwimmendes Ganzes. Unzählige Leute, denen ich meine Spiele vorstellte, die ich an den Stand zu ziehen versuchte, die lachten, wunderten, abwägten, ablehnten oder kauften.

Am Abend, kurz vor 20h war es endlich soweit ruhig, dass ich langsam auch wieder Menschen einigermaßen hören konnte, und anfing, zusammen zu packen. Knapp 32 verkaufte Bücher bei einer Gesamtmenge von 60 ist schon top.

Der Kaffee war nicht so geil. Immerhin gab es auch Tee. Das war für meinen Hals auch gut. Denn die Luft im großen Saal war zwischenzeitlich sehr warm und so dick, dass man sie mit dem Messer hätte schneiden können. Dafür waren die Essenspreise human, und die Pommes sogar einigermaßen okay.

Das war dann aber leider auch so ziemlich bis zum Abend das einzige, was ich hatte. Danach zum Hotel zurückgejettet, und direkt in den VerlagsWorkshop. Knapp 2 1/2 Stunden später war der auch durch, wie auch ein bisschen Networking. Ich hatte inzwischen wenigestens ein bisschen Schoki inne in Form von drei Amicelli-Stäbchen, aber im Grunde genommen ein Loch im Bauch. Die Chance, noch leckeres Essen zu bekommen war jedoch auch dahin.

Das einzige, was das Hotel noch anbieten konnte war seltsamerweise ein Thai-Imbiss, der auch nicht so wirklich lecker klang um kurz vor 23h. Schade. Und jetzt bin ich hungrig und fertig zugleich im Hotelzimmer und darbe etwas.

Mental noch nicht so richtig auf der Höhe, gucken wir mal, dass es morgen, wo der Tag hoffentlich etwas ruhiger und nicht so voll sein soll, vielleicht auch insgesamt entspannter wird, denn die Rückfahrt steht ja auch noch an, und das am Abend. Immerhin kann ich dann aber auf der Autobahn vermutlich entsprechend Geschwindigkeit machen und andererseits dort auch eine Raststätte finden, die Abends noch was zu Essen macht. 

Schwierig auf jedenfall, ich bin unsicher, ob ich, wenn ich nochmal kommen würde, dies nochmal alleine machen würde, denn man merkt schon, wie einsam es sich an so einem Stand sitzt, wenn keine neuen Gäste mehr rumkommen, nur noch alte Gesichter an dir vorbeiflitzen die deinen Salespitch schon kennen, und alle Welt nur an dir vorbeimuss, weil du auf dem Weg  zu Essen sitzt. -_-

Naja, Cheers.

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