20081216

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Soso, diesen Monat also keinen Führerschein. In früheren Zeiten würde ich wohl sagen,
dass mir einst bekannt war, dass es helfen soll, sich Kummer von der Seele zu reden.
Aber ob ich heute noch daran glaube, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, oder will es auch garnicht. Aber wenn ich eine solche Aussage nicht machen kann oder möchte, was soll ich sonst sagen?

Ärger füttert Frust, und wohin dieser führt werden sich die meisten vorstellen können. Wie... nein....

Eine Sache die mich recht häufig beschäftigt ist diese, warum ich heutzutage nicht mehr den Lernelan aufbringe, den ich in früheren Zeiten oft und gern bewies. Wo ist jener Elan, die damalige Motivation hin? Oder habe ich sie nicht im eigentlichen Sinne verloren, sondern nur unter dem Gewicht von Jahren und Fett begraben?

Was ist aus dem kleinen Jungen geworden der die Welt erfahren wollte? Bin ich ein naiver Schwächling geworden, ein Wesenstyp den ich in der Vergangenheit fürchtete?

Träumte jeder von uns, seinen Idolen nachzustreben?
Und wann geben wir Träume, notgedrungen vielleicht, auf?

Aber vielleicht, um davon abzulenken, ein paar ganz andere Dinge, denn Weihnachten, und damit die ersten Ferien rücken näher, was gleichzeitig die erste Probeklausur und die SemesterAbschlussklausuren Anfang Februar bedingen wird, ein Ereignis das ich doch sehr fürchte, wohl auch aufgrund meiner vermaledeiten geistigen Einstellung zu diesem Thema. Aber nichtsdestotrotz, über Silvester das erste Mal in meinem Leben ausser Haus zu sein wird auch interessant werden.

Dabei ganz nebenbei, eine Existenz als Erfahrungssammler? Warum suche ich eine scheinbar nie zu entdeckende Spontanität an mir?

Desweiteren wurde natürlich schon mit der DSA-Gruppe gesprochen, eifrige Resonanz besteht wohl, dass man diverse Spielabende auch dann verleben möchte, wenn man schon die freie Zeit für alle hat, wo auch dann natürlich manch einer von anderen Gefilden eingeholt wird, wie den holden.

Derartige Gedankenspiele/Überlegungen wecken unangenehme Sehnsüchte, denn oftmals schaue in die Welt und frage mich Dinge, die ich weder beantworten kann, noch möchte, und stürze mich somit in die Absurdität des Nichtigen.

Am Ende, Allein?

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