20091211

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part VI


Mittwoch, 29.04.2009

Am Morgen des 11ten Ingerimm machten sich die Helden auf, um einfache Kleidung zu erwerben, nur um dabei zu bemerken, dass am selben Morgen auch die Gedenkandacht für die Gefallen von Wehrheim, Gareth und der Adligen stattfand.

Daraufhin schloss man sich schnell und kurzerhand dem Treck an, um schließlich im großen Elenviner Praiostempel den Ausführungen der höchsten Herren zu lauschen und schließlich für fast 1 Stunde in tiefer Trauer zu schweigen, nur begleitet von der Stimme der Klagesängerinnen.

Nachdem dies vorüber war, begab man sich schnellen Schrittes zur Burg Eilwíd um dort den heutigen Ausführungen des Reichskongresses zu lauschen, nur um zu erleben, wie sich die Politiker benahmen, was den Großteil des Tages bis zum Abend hin in Anschlag nahm, nur unterbrochen von einer größeren Bankettpause, während welcher sich Thimron auf ein Gespräch mit dem Elenviner Herzöglichen Fechtmeister einließ und diesen für seine Lehrzwecke einzuspannen zielte.

Nachdem dann der Kongress fortgesetzt wurde, und die Helden Streitigkeiten um finanzielle Problematiken miterleben durften, wurde Kinjao Zeuge, wie Graf Orsino von Falkenhag von einem Boten ein Schriftstück erhielt, welches er kurz nach dem Lesen verbrannte.

Die Überreste des Schriftstückes bergend, erfuhren die Helden durch Kinjao so, dass ein gewisser AvR mit Falkenhag Kontakt aufgenommen hatte, die Vermutung dass es sich hierbei um Answin von Rabenmund handeln könnte schien schnell naheliegend. Nach dem Kongressende am Abend des Tages waren die Helden schließlich zu Herzog Gorsam bei einer Audienz eingeladen, in welchem Zuge sie ihm mitteilen sollten, wie es um den Boten des Lichts stehen würde.

Nachdem ihm aber die Helden mitteilen mussten, dass dieser sich weigerte, Gareth zu verlassen, erlebten sie einen der fast schon legendären Wutausbrüche Herzog Gorsams, welcher die Helden hinaus verbannte, während Zornbolt und Kinjao beiderseits Drohgestik imitierend Bemerkungen machten, welche sie später viel kosten würde.

Sich vom Herzöglichen Audienzsaal, dem grünen Kabinett, trennend, begaben sie sich zur Akademie der Stadt, nicht aber, ohne das Kinjao noch Gespräch mit dem Sekretär Selindians Hals hielt.

Als sie bei der Akademie ankamen, und diverse Gespräche mit der stellvertretenden Spektabilität Ruane von Elenvina hielten, wurde ihnen erstmalig direkt ein Verweis auf Galottas alten Turm gegeben als auch der Hinweis, dass doch Isora von Elenvina wohl eine Reise dorthin planen würde, wenngleich der unter Praiobann stehende Turm in letzter Zeit ungewöhnliche Aktivität verzeichnen ließ, was die Helden zu der Vermutung kommen ließ, dass dies der mögliche Zielpunkt des Agrimoth-Splitters der Dämonenkrone gewesen sein könnte.

Nachdem aber nun Kinjao mittels „Gefunden“ herausfand, dass sich das Auge des Morgens nicht im Turm sondern scheinbar in der Festung befand, erkauften sich die Helden ein Fischerboot, schmuggelten sich damit selbst aus der Stadt und versuchten mit ihrer Ausrüstung einen Einbruch auf Burg Eilwíd.

Nachdem das Boot ihnen abhanden kam, während sie die ersten Steilwände erkletterten, wurden die ersten Wachen von Thimron mittels Somnigravis ausgeschaltet und man begab sich daran, sich auf die Mauer hoch zu schwingen.

Oben angekommen begann eine Phase der Orientierung.

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