20110227

Das Warum

Dieser Tage kreisten meine Gedanken vielfach um eben dieses Wort. Warum. Ich denke nicht, dass ich wahrlich beschreiben kann, was mich vor bald immerhin 4 Jahren dazu bewog, einen Blog zu beginnen. Vielleicht die Neuartigkeit eines solchen Vorhabens. Einen Blog schreiben. Gelesen werden. Leute dazu überzeugen und zu bekehren, verständlich zu machen und zu lehren. Der Welt mich präsentieren? Vom Gedanken daran, sich so zu offenbaren einmal abgesehen. Und nachdem ich in der Zwischenzeit wieder einmal am PC rumgeschraubt habe, habe ich den Gedanken verloren.


Na, kann ja nicht so wichtig gewesen sein, wenn er so schnell fort ist.

Und jetzt ist mir der Gedanke vollständig entflohen. Mist. Dabei wollte ich sicherlich noch ein paar wichtige Sachen sagen. Wie sonst auch.

20110225

Play another round, Sam!


Soweit so gut. Ein weiterer Tag. Endlich mit DSA durch. Jahr des Feuers Kampagne. Kein so wirklich schönes. Momentan viel im Stress, scheinbar. Manchen davon selbstgemacht. Was bin ich froh mich heute am späten Nachmittag dann erstmal wieder zu setzen und lesen zu können. Sooo angenehm. Falls ich es noch nicht erwähnt hatte, ich hab "Song of Ice and Fire" von George R.R.Martin endlich bis zum vierten Band durch. Sehr gute Noten kriegsts von mir. Warte gespannt auf den neuesten Teil. Hat ja auch nur so lange gedauert weil ich es auf Englisch gelesen habe. Ausserdem hab ich den ersten Band der "Ender´s Game"-Saga durch, und einen der Seikai-Saga. Hmmm. Es liegt noch viel Lesestoff vor mir. Davon mal ganz abgesehen, dass ich noch viel so zu bearbeiten habe. Ansonsten? Hab ich zu GUttenberg schon was gesagt?

Dann nur das folgende: Die Medienhetze ist albern und dem vierten Standbein einer Demokratie unwürdig, Rücktrittsforderungen albern. Guttenberg hat seinen Doktortitel gerechterweise verloren, was die einfache Folge solcher Schummelei ist. Das Thema ist beendet. Kann mir jemand sagen wie es um Libyen oder Ägypten steht? Ich hab das Gefühl, das ging die letzten 2 Wochen in Deutschland irgendwie....hmmm....."unter"?

20110221

Die Tage vergehen.

2 Wochen in der neuen Wohnung. Man lebt sich ein. Eigentlich wollte ich heute davon schreiben, wie ich Gran Turino fand. Hmm, bin aber leider seit heute Mittag noch nicht einmal dazu gekommen, ihn zu kucken. Schade. Ich habe mir sagen lassen dass es sich um einen wirklich guten Film handeln soll. Dazu kommt die Tage noch ein frisch gekauftes Advent Children in die Sammlung. Nicht wirklich ein Glanzstück der Filmkunst, insbesondere wenn man bedenkt aus welcher Schmiede er stammt, aber gut, ich werde hier keine Finger auf andere hetzen. Was ich hingegen positiv hervorheben kann, ist die Tatsache, dass es eine neue Ausgabe von "You don´t know Jack" gibt. Cooles Spiel. Und insgesamt gut neuaufgelegt, obwohl es eigentlich dasselbe alte Spiel ist wie noch 2003. Und dass sie die 5 hinter dem Namen verschweigen sei jetzt mal dahingestellt.

20110219

The Fall and Benjamin Button

Soso, wieder einmal ein Eintrag nur um Minuten verfehlt. Dabei war doch alles so schön zurechtgelegt. Wie sich zeigt, alle Pläne können Probleme bereiten, wenn sie die Begegnung mit dem Feind nicht überleben. Wie es die meisten tun, die ihn nicht einbezogen haben. Aber um auf der Spur zu bleiben.

Sah ich die Tage also endlich Tarsems The Fall, ein visuelles spektakulären Film über eine Geschichte die grandioser nicht hätte verfilmt werden können. Bildlich ein Genuss, muss bei Filmstudenten dieser Film wie Citizen Kane für manche ja regelrecht zu Orgasmen beim zukucken führen. Tja, sagen wir mal so, inhaltlich war er recht einfach gehalten, vielfach auch einfach dröge, aber visuell. Ein Hochgenuss. Und trotzdem sind wir nicht ganz traurig dass er zuende ging, wenngleich ich mir sicher bin, dass Teile der Geschichte in der Erinnerung weiterleben werden.

Der zweite Film, welchen ich vor kurzen erleben durfte, war "Die seltsame Geschichte des Benjamin Button". Gut, dieser war lang. Sehr lang. Nicht unbedingt großartig bildgewaltig. Aber emotional angenehm zu kucken, eine interessante, wenngleich normale Geschichte erzählend. Und da ich Cate Blanchett ja grundsätzlich gerne schauspielern sehe, auch ein angenehmer Filmgenuss. Davon mal ganz abgesehen dass Brad Pitt auch zeigte, dass er tatsächlich noch schauspielern kann. Quasi, wenn man die Länge, welche dem Film doch eher angemessen ist, übersehen oder akzeptieren kann, ein guter Vertreter seiner Art. Und einer, der ins Mark geht. Von beiden Filmen wohl eher der, welcher mich beim Sehen emotional mit der Hauptfigur verband, dass ich im letzten Akt gar eine männliche Träne wegwischen musste.

20110217

Das Jahr des Feuers - Part XXXVI

Die Helden jagen der Spur der Fingerdiebe hinterher.


30.09.2010



Nachdem die Helden erfahren hatten, dass Josper, der vor langer Zeit in Sankta Boronia behandelte Boron-Akolyth, die Fingerknochen der heiligen Etilia gestohlen hatte und damit wahrscheinlich Richtung Burg Boronia geflohen war, war den Helden schnell klar, wie der weitere Verlauf der Ereignisse auszusehen hatte. 

Mit der Abordnung Golgariten sowie der Hochmeisterin der Golgariten Borondria im Schlepptau, machten sie sich auf den Weg zur Burg. Einen halben Tagesmarsch durch schlechtestes Wetter und diverse Umwege aufgrund der Widrigkeiten auf dem Wege wegen dauerte es, bis sie schließlich die Burg in Sichtweite hatten. 

Aber Burg Boronia bot einen jämmerlichen Anblick, ein heruntergebranntes Kastell inmitten eines zerstörten Burgringes am Rande eines Sees, das Zugtor schon vor langer Zeit zerschmettert durch unbekannte Invasoren. Jedoch, und gerade das hinderte die Helden mit ihren Mannen am sofortigen Eindringen, Banner der schwarzen Lande hingen noch an den Burgmauern. 

Eine Falle schnuppernd, schickte man Gulmond mit der Maxime hin, dem Schatten gleich sich an und in der Burg umzusehen. Gulmond wiederum, welcher so geheißen sich daran machte, die Burg zu infiltrieren, fand es ein leichtes, dort unerkannt und ungesehen umherzuschleichen, schein doch niemand sich dort überhaupt noch aufzuhalten. 

Vieles, wie zerstörte Holzbauten im Inneren des Burgringes, zerschmetterte Mauerstücke und Stallabschnitte und noch immer teils brennendes Stroh zeigten zwar ein Bild der Verwüstung, aber kein Anzeichen einer weiteren Besetzung durch Reichstreue Truppen. Tiefer eindringend, beschloss Gulmond, sich auch im Inneren des Kastells selbst umzusehen. Durch das halboffene Portalgleiche Tor des Kastells hinein konnte er bereits einen erhellten Garten sehen, und als er tiefer vordrang, offenbarte sich dieser ihm als einem Boronsrad gleich geschnittenen Muster, nicht ohne ihm jedoch auch einen Schock zu versetzen. 

An der Spitze des Gartens, wo das mit Schwarzen Rosen eingepflanzte Boronsrad seinen höchsten Punkt hatte, war deutlich ein hölzernes Boronsrad aufgestellt, an ihm aber hing ein Leib, der nur noch entfernt an den jungen Akolythen erinnerte, durch Folterung geschädigt und geschändigt war der junge Akolyth Josper dem Tode überlassen hier aufgehängt worden. Als Gulmond dem Sterbenden noch letzte Hilfe entbieten wollten, Josper noch vom Rad nahm, klammerte sich dieser noch an seinen Leib, um mit sterbendem Atem nur noch ein Wort hervorzustoßen. Keranvor. 

Die später hinzueilenden anderen wurden auch bald der Lage angesichtig, und es war nur Kinjaos Umsicht zu verdanken, dass die Verbindung zur Praiotengrotte Keranvor gemacht werden konnte, dem alten Heiligtum, in welchem Kinjao mit seinen Gefährten Brintim, Wulfgar und Thimron schon einst eine Sphinx und den Schwarzmagier Balphemor von Punin daran hindern mussten, die Greifen zu verderben. Dorthin nun führte ihre Reise, erneut zum Dorf Gryffen und zur Rittersfeste Gryffenstein, an welcher sie schon dereinst verweilten. 

Das Dorf, nunmehr von Zombies, den ehemaligen Dorfbewohnern überrannt, war ein leichtes für die Golgariten und Helden, als sie aber nunmehr den Hang zur Feste hinaufstiegen, welche den Eingang zum Felspalt bot, worin sich die praioheilige Grotte verbarg, trafen sie dort zuerst auf eine größere Ansammlung von Skeletten. Wenngleich immernoch keine wirkliche Herausforderung, wurde hier jedoch bereits deutlich, dass allein aufgrund ihrer Zahl ihr Feind über deutliche Macht verfügen musste. 

Das Innere der Grotte jedoch, deren Pforte aufgerissen und ihr Siegel gebrochen, war erfüllt mit einer ihnen allen unbekannten Schwärze, einer solchen, dass nicht einmal Fackeln ihr Licht wiedergaben. Selbst mit einem Flim Flam Kinjaos war es nur leichtestem Kerzenlicht gleich möglich, in die Tiefe hinabzusteigen, in welcher die Grotte lag. 

Als sie schließlich am Grund, in einem großen Raum ankamen, schon längst hatte Kinjao den Flim Flam fallen lassen, als sie vielen Gestalten im Hauptraum der Grotte gewahr wurden, 2 Stimmen, einer davon konnte Karon Lucardus von Kemet zuordnen, einem bekannten Schwarzmagier, die andere aber war abscheulichst bis auf das Mark und eher einer Bestie vergleichbar, wenngleich menschliche Worte mit ihr erklangen. 

Sie sprachen davon, dass die Schwärze verschwinden würde, sobald Uthars Pforte zerschlagen sei und deuteten an, dass nur die Fingerknochen ihnen hier helfen konnten. Auffällig war auch ein leichtes Grün im Hintergrund, dass erneut einen Obelisken, wie in Wehrheim und auch im Skorpiontal andeutete. 

Nachdem sie schließlich mitten in die Schwärze hinein die blau leuchtenden Fingerknochen Etilias erblicken konnten, und die Schwärze nach und nach ertragbar wurde, bis sie schließlich wie zu weichen schien, schlug ihre Stunde. Kinjao blendete die Anwesenden mit einem grellen Flim Flam, dessen Licht wie selbstverständlich in die tiefsten Ecken vordrang, und die Golgariten jagten auf die Ansammlung der zwischen den Helden und den Fingerknochen stehenden Untoten zu, welche sich als eine Ansammlung von gerüsteten Untoten verschiedenstes Coleurs präsentierten.

Schnell wurde dies zu einem Ausdauerkampf, mussten doch die Helden erkennen, dass die Fingerknochen Etilias an den knochigen Händen eines kuttenbewehrten und Knochenkronen tragenden Ungetüms mit dem Schattenwurf eines knochenförmigen Raben gegenüberstanden, welcher Karon und später Rhugash beinah mit einem Hieb niederstreckte, nur um im letzten Moment an deren Widerstand doch scheinbar zu scheitern, wenngleich ihm diese Probleme mit den Golgariten nicht widerfuhren. Währenddessen nutze Gulmond und Kinjao die Gunst der Stunde und versuchten deshalb, ihren Feinden mittels der Magie einzuheizen oder eben Gulmond mit seinem Dolch und schnellen Schnitten versuchte, die Untoten von sich zu halten. 

Als es Karon schließlich gelang dem Dämonengekrönten Unwesen die blau leuchtenden Finger von der Hand zu trennen und Kinjao diese durch die Grotte fliegend im letzten Moment auffangen konnte, dauerte es auch nicht mehr lange, als dass der letzte Golgarit in der Grotte sein Leben aushauchte und durch den Nirraven den Untoten Reihen hinzugefügt wurde. 

Kinjao gelang es dabei in letzter Sekunde noch den aus schwarzem Metall bestehenden Rabenschnabel der Hochmeisterin der Golgariten zu bergen, trotzdem war bereits klar, dass eine Flucht mit den nun erlangten Fingerknochen Ettilias unumgänglich geworden war. Noch verfolgt von den Untoten des Lucardus von Kemet und des Nirravens, flüchteten die Helden so schnell sie konnten nach Sankta Boronia zurück. Zwar waren sie in ihrer Flucht erfolgreich und die Verhüllung des Boron-Heiligtums begann von neuem, aber hinter ihnen kamen die Schwarzen Truppen und die Answinistischen Söldner aufeinander. Hier endete der Abend.

20110215

Let the right one in

Gerade zuende gesehen, bei uns als "So finster die Nacht" im Kino gewesen. Ein interessantes Filmeerlebnis. Wenn ich gleich die amerikanische Neuverfilmung genossen habe werde ich mehr dazu erzählen...

So. Beide gesehen. 
Ich hörte viel gutes über beide Versionen, wobei "So finster die Nacht" bei uns ja offensichtlich eher weniger Anklang fand. Eigentlich schade, denn der Film ist durchaus ein Meisterwerk seiner Art. Wenn man denn herausfindet was das in diesem Fall heißt, da er durchaus 2 Genres, das "Coming-of-Age" des männlichen Hauptdarstellers und den Horroranteil durch den weiblichen Hauptdarsteller bietet. 

Während viele die amerikanische Neuauflage aber preisen, habe ich einige deutliche Schnitzer zubemängeln, die so im schwedischen Original nicht aufgetreten sind. Zum einen kommt, dass die Cinematographie in einer amerikanischen Version nicht gleich sein kann. Zwar wird, und das viel zu oft, fast Einstellug für Einstellung versucht zu kopieren, aber die Grundlagen sind verschiedene, die Umgebungen zueinander zu fremdartig um gleich wirken zu können. 

Dazu kommt, das in der Neuauflage auch Probleme durch die Charaktere entstehen. Im Schwedischen Original werden wir unter anderem auch an Charaktere der zweiten Riege herangeführt, mit Namen und Gefühlen, mit Emotionen und Schauspielerischen Leistungen. Man fühlt mit den armen Leuten, die sich dem Vampir in der Umgebung ausgesetzt scheinen. In der Neuauflage ist eine derartige Fremdheit gegenüber den Nebendarstellern gegeben, dass man nie wirklich Beklemmung erfährt, dass sie solche Schicksale erleiden müssen. 

Und Owen selber wird leider von einem unglaublich uncharistmatischen schwarzhaarigen Jüngling verkörpert. Im Vergleich, ein grottige Wahl. Auch Die weibliche Hauptrolle ist denkbar schlecht besetzt, da die Darstellerin zwar gut schauspielern kann, aber in dieser Rolle verwirkt ist. Noch dazu, dass wie üblich in einem amerikanischen Film alle Schauspieler zu alt wirken. Alle. Kinder wie Erwachsene. 

Und der billige Schockfaktor. Herrjemine, muss denn jeder billige Grusel in Form von Bild und Ton mitgenommen werden. Teilweise hatte ich in der Neuauflage das Gefühl ich könnte auch Scream kucken, so albern war die musikalische Untermalung. Aber sei es drum, der Film wird dadurch ja nicht gigantisch schlechter. Und ein Problem haben beide Filme. Ihre Länge. Beide Filme haben gefühlsmäßig genügend Inhalt, dass man sie gut auch nach einer Stunde hätte beenden können. Das wäre ein grandioses Filmerlebnis gewesen. So bleibt es bei einem guten.

20110212

Erste Woche um

Ich sitze hier und denke.

Nach.

Und doch. Die Gedanken wollen kein rechten Anfang oder ein rechtes Ende nehmen. Vielmehr scheint es deutlich, dass etwas fehlt. Ein Schlüsselansatz? Es ist, als ob ich im Geiste vor einer verschlossenen Tür stehe, die um aller Willen nicht zu öffnen mag. Daneben kommt der Frust. Frust über die modernen mechanisch-elektronischen Wunderspieler der Menschen. Mein Computer hat schon wieder einen Ausfall.Frustrierend. Und sonst? Die Arbeiten an den Namenlosen Tagen gehen wie gehabt vor sich hin, alles nimmt den gewohnten Verlauf. Den gewohnten. Wie viel mehr dies mal dazukommt, bleibt abzuwarten. Meine Arbeiten an diversen Tätigkeiten verzögern sich weiter. Großartig Antrieb etwas zu vollbringen habe ich auch nicht, nächsten 2 Wochen sind Klausurenwochen. Spass!

Ich könnte hier von vielem schreiben, das mich wahrlich frustriert. Aber das bringt keinen weiter. Da arbeite ich doch viel lieber an einem möglichen Magenkrebsgeschwür-Ding. So vom Hineinfressen und so. Dabei fällt mir ein Traum ein den ich letzten hatte, aber schon im Gedanken an ihn ist er mir entfleucht. Seltsam. Als ich ihn erfuhr war er so klar wie Bergquellwasser. Schade auch, denn er war aber auch abgefahren. In diesem Sinne. 

Schönes Wochenende.

20110209

Ein Tag im Februar im Studium...

Sitze ich also an der Uni, erfahre dass eine Vorlesung ausfällt und muss also rumfristen hier. Ärgerlich. Dazu kommt noch, dass ich weiterhin Rotz und Wasser erleide. Mist. Naja, wenigstens hab ich auf dem Lawblog einen witzigen Vorfall gefunden. 

Und sonst? 

Man lebt so vor sich hin, die Tage werden auch nicht kürzer, aber die Art sie zu erfahren ändert sich teilweise doch schlagartig. So bemerke ich doch schon deutlich, wie es ist, quasi alleine zu wohnen. Es ist...sagen wir...anders. Besonders ist dabei auch die Erfahrung, wie einsam ein großes Schlafzimmer sein kann. Aber es gibt ja immer etwas, mit dem man sich ablenken kann von den tragischen Dingen im Leben. 

Lassen wir uns also überraschen.

20110206

Hust! Keuch! Würg!

Buäh....da bin ich seit einer halben Stunde wach und weiss schon dass ich den schwarzen Peter gezogen haben. DIcke fette Erkältung im Anmarsch. *hust* und dass gerade dieser Tage, wie kann man auch so ein beschissenes Wetter nach draussen schicken!? *gurgel*

20110204

....ARGH

Ich bin sowas von geschlaucht aber auch. Den ganzen Tag hier und da was machen, seit Stunden am Einpacken von so ziemlich allem was ich mitnehmen will aus meinem Zimmer in die neue Wohnung. Wie anstrengend. Wie erschöpfend. Und immer noch nicht fertig. Wie kann ein Mensch soviel Müll besitzen?

20110202

Das Jahr des Feuers - Part XXXV

Ich entschuldige mich für die Verspätung, wie so oft verhinderten persönliche Ereignisse die sofortige Fortsetzung.

Der Kampf um Wehrheim

16.09.2010



Nachdem die Helden beim letzten Mal realisiert hatten, dass Mirona ya Menario mit ganz Wehrheim ein Ritual durchführen wollte, war der Weg vorgezeichnet, als sie anfingen sich zur Quelle der eingezeichneten Ritualkreise zu machen. Dem Tempelgarten des Rahja-Tempels.

Schon auf dem Weg dorthin bemerkten sie, dass die Kämpfe in der Innenstadt Wehrheims deutlich zugenommen hatten und deren Note sich verschärft hatte. Als sie an Leomars Kommandoposten nahe des Tempelgartens ankamen, und sich Kinjao mit diesem kurzschloss, war für alle klar, dass das kurze Beben der Erde, dass sich kurze Zeit zuvor ereignet hatte, nur ein Vorzeichen der Dinge war, die da ihrer selbst harrten.

Gleichzeitig mussten die Helden und wohl auch so mancher Soldat oder Söldner in der gesamten Ruinenstadt bemerken, dass ein stetig stärker werdender Druck auf ihren zu liegen begann. Dabei stellten die Helden auch fest, dass die Dornenwand, welche den kompletten Tempelgarten umgab, schier undurchdringlich schien.

Dabei war es auch, dass Karon einen Weg hinein mittels eines SeilPfeils fand und allesamt Mirona auf dem Dach des nahegelegenen Rahja-Tempels erblicken konnten. Während Kinjao sich damit begnügte, alles auf den Fortifex zu begnügen und mittels diesem zu Mirona hinüber zu schweben, kletterte Karon mittels eines Seils über die Dornenwand, wo ihm Gulmond auch bald darauf folgen würde.

Als Kinjao nur noch wenige Dutzend Schritt entfernt war, kam sein gewaltiger Ignifaxius-Ruf zeitgleich, dessen Wirkung aber um den Bruchteil derselben zuspät, als er mitansehen musste, wie sich Mirona je einen Dolch in je eine Seite ihrer Selbst zu stechen, nur um dann den vollen Ignifaxius des Kinjao schmecken zu dürfen.

Zwar riss dieser die Haut auf und entstellte Mirona quasi über jedwede Gebühr, nur um sich einen Moment später wieder in einer höchst ekelhaften Art als ein eiterhaftes Geschwür, ähnlich zu diesem über ihren Rücken zu Ziehen und zu beginnen, jedwede erlittene Verwundung ihrer Selbst zu heilen. Während derweil alle zum Dach des Rahja-Tempels eilten, machte Kinjao sich für den Moment davon.

Derweil versuchten Rugash, Karon und Gulmond der immer monströser werdenden Mirona entgegenzutreten, nur um festzustellen dass trotz stetiger Treffer jede ihrer Wunden sich von selbst zu schließen begann und die Helden teilweise einfach wegwischen würde. Nachdem Rugash mit einem Prankenhieb beiseite gewischt wurde und Karon mehrfach versuchte, Mirona die Dolche mit den blutroten Kristallen aus ihrer Brust zu reißen, sie ihn packte und mit ihm voran sich einfach vom Dach warf, in dem Versuch, Karon unter sich zu begraben.

Im letzten Moment jedoch gelang es Karon sich aus dem Griff der monsterhaft gewordenen Mirona zu winden und auf ihren Rücken zu schwingen, wodurch sie seinen Absturz wenigstens abfederte. Mit schnellem Schwung sich von ihr abschwingend, klatschte schon vor ihm Rhugash, der sich entschieden hatte, mit seinem Felsspalter dem fallenden Monstrum hinterherzuspringen und mit voller Wucht auf ihrem Rücken landete und tief in sie trieb.

Nichtsdestotrotz wurde er von ihr abgeworfen und mit einem schnellen Hieb gegen eine nahegelegene Säule geschleudert, während der verletzte Karon sich aufrichtete und versuchte an die aufgestandene und stetig weiterwachsende, nun auf knapp über 3 Schritt hohe Mirona zu springen und ihr einen Dolch mit reiner Muskelkraft auszureissen, was ihm in einem Titanischen Moment auch gelang. Unglücklicherweise kam er daraufhin nicht von Mirona los und als sie seinen Körper mit ihren übergroßen Pranken zu fassen bekam anfing ihn langsam einem nassen Tuch auszuwringen.

Karon schrie vor Schmerzen, was aber eine Gelegenheit für Rugash öffnete, indem er sich selbst gegen Mirona warf und mit wenigen, geübten Handgriffen an ihr hochzog und mit überzwergischer Stärke anfing, auch den zweiten Dolch herauszuziehen. Als er auch diesen herausbekam, zerschmetterte er die in den Dolchfassungen steckenden Kristalle, was Mironas Ende bedeutete. Es sollte danach nicht mehr lange dauern, bis auch die Schlacht endete, und deutliche Verluste hatten Answins Truppen reduziert.

Und während klar war, dass der Obelisk nicht vernichtet wurde, machten sich die Truppen bereits daran, die Stadt durchgehend zu besetzen, während am Abend ein Festessen in der Wehrheimer Gardekaserne stattfand, an dem nur Gulmond und Rugash teilnahmen, wo sie mitbekamen, wie gerade durch Ludeger Offiziere dazu angestachelt wurden, Answin als Kaiser zu benennen.

Dies sollte dazu führen, dass Karon und Gulmond diese nachgemachte Reichskrone in der kommenden Nacht stahlen. In den kommenden Tagen sollte das Heer sich schließlich Richtung Osten, zur Trollpforte aufmachen, nachdem Lutisana noch gegen ein paar Rondrianer beinah in einem Zwist ein paar Schwerthiebe ausgetauscht hatte.

Auf dem Weg nach Osten kamen sie nach Gallys, wo sie Aedin zu Naris, dem Hochgeweihten von Sankta Boronia fanden, welcher auf dem Weg zur Burg Boronia von schwarzen Patrouillen aufgegriffen worden war.

Er erklärte, dass der Novize Josper, welcher dank den Helden wohl erwacht war, nach einigen Tagen nach Abkehr der Helden die Fingerknochen Etilias, des Artefakts das den heiligen Schleier um das Heiligtum gelegt hatte, gestohlen hatte und damit verschwunden war. Aedin hatte sich hinterher gemacht, wurde aber geschnappt. An dieser Stelle endete der Abend.