20110219

The Fall and Benjamin Button

Soso, wieder einmal ein Eintrag nur um Minuten verfehlt. Dabei war doch alles so schön zurechtgelegt. Wie sich zeigt, alle Pläne können Probleme bereiten, wenn sie die Begegnung mit dem Feind nicht überleben. Wie es die meisten tun, die ihn nicht einbezogen haben. Aber um auf der Spur zu bleiben.

Sah ich die Tage also endlich Tarsems The Fall, ein visuelles spektakulären Film über eine Geschichte die grandioser nicht hätte verfilmt werden können. Bildlich ein Genuss, muss bei Filmstudenten dieser Film wie Citizen Kane für manche ja regelrecht zu Orgasmen beim zukucken führen. Tja, sagen wir mal so, inhaltlich war er recht einfach gehalten, vielfach auch einfach dröge, aber visuell. Ein Hochgenuss. Und trotzdem sind wir nicht ganz traurig dass er zuende ging, wenngleich ich mir sicher bin, dass Teile der Geschichte in der Erinnerung weiterleben werden.

Der zweite Film, welchen ich vor kurzen erleben durfte, war "Die seltsame Geschichte des Benjamin Button". Gut, dieser war lang. Sehr lang. Nicht unbedingt großartig bildgewaltig. Aber emotional angenehm zu kucken, eine interessante, wenngleich normale Geschichte erzählend. Und da ich Cate Blanchett ja grundsätzlich gerne schauspielern sehe, auch ein angenehmer Filmgenuss. Davon mal ganz abgesehen dass Brad Pitt auch zeigte, dass er tatsächlich noch schauspielern kann. Quasi, wenn man die Länge, welche dem Film doch eher angemessen ist, übersehen oder akzeptieren kann, ein guter Vertreter seiner Art. Und einer, der ins Mark geht. Von beiden Filmen wohl eher der, welcher mich beim Sehen emotional mit der Hauptfigur verband, dass ich im letzten Akt gar eine männliche Träne wegwischen musste.

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