20170109

Leichter Stress - Mehr zu GoG

Grmpfl....wenn die SQL-Funktion nicht so will, wie ich mir das vorstelle, dann gibt es Probleme...und ich hab Stress. Deswegen verzögert sich der aktuelle Update-Rythmus aktuell etwas und ich komme mit den Beiträgen wieder mal nicht hinterher. Statt aber langatmig rumzumöppen, deswegen ein kleiner Einblick  in weitere Gedanken.

Während ein professioneller Lektor sich das ganze Machwerk einmal anguckt, sind mir beim letzten Spieltest wieder ein paar Dinge aufgefallen. Zum einen ist Theater of the Mind irgendwie immer schwierig, wenn man sich angewöhnt hat, ständig mit Skizzen und Skizzierungen, Handouts und anderen Bildern. Zudem wird es auch nicht leichter dadurch, dass man ein System testet, das sich irgendwo halbgar taktisch gibt.

Gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass die Aufteilung des FUDGE-Systems mit Orte in Zonen sich als sehr sinnvoll erwiesen hat, einerseits für Reichweiten, andererseits um die Übersichtlichkeit in dem Fall zu gewährleisten. Und zu guter letzt, besonders als SL ist mir aufgefallen, sind GoG-Gegner ein wenig unhandlicher als ich mir das eigentlich gewünscht hätte, und weniger Schaden austeilen als womöglich sinnvoll wäre.

Aber deswegen gleich den allgemeine Schaden verdoppeln? Ich werde wohl noch ein paar intensive Einzeltests machen müssen um mögliche Regelvarianten auszuprobieren. Dazu kommt, dass die Anwendung der Schadensmodifikatoren für Feinde insgesamt etwas ungünstiger ausfällt, als man denken mag, da man als SL immer alles mögliche im Kopf behalten muss. Hier wäre der Gedanke, statt Einzelschadensmodifikatoren für Gegner im System zu behalten, dies umzuschalten, entweder auf Vorteil durch "Blutig" oder einen Gesamt-Modifikator von -3 oder -4, der dadurch drei Zustände erzwingt. 

Bonus/Normal/Blutig weswegen der Standard-Soldat dann mit +2 auf dem Attribut also die Werte +2/9/6 oder so, um eben dar zu stellen, dass der Gegner ermattet. Das würde die Übersicht erleichtern und man könnte eine ganze Menge zusammenfassen. Das eigentlich ärgerliche wäre eine systematische Durchbrechung, weil Feinde dann noch weniger wie Spielercharaktere funktionieren, als sie es jetzt schon tun. Kombiniert mit den höheren Schadenswerten (sagen wir mal +1) könnte das aber auch schnell exzessiv werden. 

Der letzte Faktor geht auf Zeit. Mir läuft dieselbe nämlich davon, denn ich will am kommenden Samstag entweder die Einsteiger-Abenteuer für GoG leiten, oder Tempelstadt in der heimischen Runde einführen, und wenn ich nicht wenigstens ein paar Notizen dazu hier habe, dann geht dann ganz schnell Richtung Kellergewölbe. Argh! 

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