20130515

Like sand

You know how at times you feel among others like but a grain of sand among hundreds of thousands just like you, or similar to yourself, ticking away in the hourglass?

On another note, I am preparing to travel to the RPC at the start of June and currently quite pumped to go see the new Star Trek Movie one of these days. Who knows, I might put up reviews of some of the movies I´ve seen these past few weeks, it has all been but too empty up here.

Also, that "Space Oddity" video from space? Wonderful.

20130506

Quotations XII

How do you know the chosen ones? Not greater love haveth a man than he lay down his life for a brother. Not for millions. Not for glory, not for fame. For one person. In the dark, where no one will ever know, or see. I have beein in service of the vorlons for centuries looking for you. Diogenes with his lamp, looking for an honest man willing to die for all the wrong reasons. At last, my job is finished. Yours is just beginning. When hte darkness comes, know this. You are the right people, in the right place, at the right time.
- The Inquisitor

20130503

Remember Tomorrow - Irgendwo 2070

Nachdem wir viel gutes über Huttons kleines Storygame gehört hatten und angesichts des Erfolgs, den sein 3:16 in unserer Spielrunde hatte, entschieden wir uns dafür, das Cyberpunk-System einmal auszuprobieren, mit folgendem Ergebnis.

Zu Anfang führte jeder Spieler die Charaktere ein, danach die Antagonisten, gennant [i]Factions[/i], danach ging es direkt in die Action. Es hat sicherlich viel Spass gemacht, aber es war gefühlt kein Spiel für Traditionelleres gewöhnte Spieler und dann erst recht nicht nur als One-Shot. Wobei das Interesse an einem weiteren Abend durchaus da war.

Als Hintergrund entschieden wir uns gemeinsam, dass wir Irgendwo in 2070 im Shadowrun-Universum spielen würden, da es den Leuten eher vertraut war, als Blade Runner oder Gibsons Neuromancer.

Zu den Ereignissen:
In den ersten vier Intro-Sequenzen stellten die Spieler ihre jeweiligen Spielercharaktere vor, wer sie waren und was sie vorhatten in dieser Episode.

Intro - Walter Green, Thug und Knife-For-Hire in heruntergekommenem Motel, sucht den Mörder seiner Frau
Intro - Peter Shaw - Ehemaliger PrivateEye turned Killer von DIE FIRMA, wacht nach Fehlgeschlagener Mission auf Baustelle auf
Intro - Cat Collingswood, Diebin, plant ihren nächsten Bruch auf der Suche nach 3 mystischen Figurinen in Clownform
Intro - Chuck Simpson, Soldati der Saligni-Familie, schlägt in einem Lagerhaus einen gefesselten Mann auf einem Stuhl

Einführungsrunde für die [i]Factions[/i], diese werden genauso eingeführt wie die Spielercharaktere, allerdings haben Factions keine Ziele, sondern nur Motivationen.

Intro - Majestic-12 - Untergrund-Gruppe macht einen Deal mit Dritter Fraktion über größere Geldsummen
Intro - DIE FIRMA - Geleitet von Mr.X wird Nr.2 und Rechte Hand KILLER ausgeschickt, um Shaw zu erledigen
Intro - Avery Pharma - In einem Aktionärstreffen besprechen die Hauptaktionäre das weitere Vorgehen des PharmaKons

Intro - Saligni-Familie unter Don Saligni - Im Lagerhaus an den Docks macht die Cosa Nostra eine Besprechung

Nachdem die Einführungen abgeschlossen sind, wird links herum vom Spielleiter angefangen mit den Spielszenen. Jeder macht 1 Szene, und übergibt nach dieser an den nächsten linken Nachbaren. Dabei kann ein weiterer Charakter/Faction eingeführt werden, ein Deal durch den eigenen Charakter mit einer Faction geschlossen werden oder man macht ein "Face-Off" mit einem anderen Charakter indem man diesen "targeted" mittels des eigenen Charakters oder einer Faction. Beim Face-Off geht es dabei quasi darum, das kollidierende Interessen aufeinander treffen, wie unten deutlich wird.

Face-Off - Nachdem Peter Shaw ein vermeintlich sicheres öffentliches Vidkom gefunden hat, wird ein Drive-By durch Saligni-Mafiosi verübt, bei dem er den Schützen umnieten und knapp entkommen kann

Face-Off - Durch einen Tipp eines Unbekannten erfährt DIE FIRMA von der Saligni-Zusammenkunft im Lagerhaus und kreuzt mit mehreren schwerbewaffneten Leuten auf, die das Feuer eröffnen. Chuck Simpson kann in waghalsiger Aktion auf Motorrad wild feuernd aus Lagerhaus entkommen, wird aber dadurch von seinen Leuten als Verräter vermutet.

Face-Off - Nachdem er dem Überfall auf das Lagerhaus entkommen ist, findet Chuck in seinem Apartment ein paar andere Soldati der Familie vor, welche ihn nach hartem Kampf überwältigen und mitschleifen.

Deal - Cat Collingswood trifft sich in einer verlassenen U-Bahnstation mit einem MJ12-Agenten, um Dokumente/Akten die sie bei einem Bruch über Peter Shaw gefunden hat gegen Grundstückspläne ihres nächsten Ziels auszutauschen.

Intro - Die Skulls - Bei einer Randale in einer nächtlichen Diskothek verwüstet die Strassengang das Etablissement

Deal - Dem Drive-By der Mafia entkommen, trifft sich Shaw in einer U-Bahnstation mit einem MJ12-Agenten, welcher ihn dafür anheuert, dass Cat Collingswood bei nächster Gelegenheit einen Unfall beim Einbrechen erleidet.

Face-Off - Ein paar Skulls brechen in das Motelzimmer von Walter Green ein, werden von ihm überwältigt und der Lächerlichkeit preisgegeben

Face-Off - Nachdem andere Gangmitglieder davon Wind bekommen, macht sich eine größere Gruppe auf, um Walter in seinem Zimmer festzusetzen und auszuquetschen, Green flieht, nachdem er sich aus dem Fenster wirft und in einem Müllcontainer aufkommt, danach mit einem Bike der Gang flieht

Face-Off - Cat Collingswood hat derweil das Anwesen inflitriert und in einem Ausstellungsraum eine der mystischen Figurinen gefunden, wird aber vom Don überrascht. In einer grazilen Bewegung reißt sie ihm ihre Klingenbehangene Jacke übers Gesicht, was den Don ums Leben bringt, Cat aber davor bewahrt, entdeckt zu werden.

Face-Off - Derweil wird Chuck in einem anderen Teil des Gebäudes gefoltert, und nachdem ihm die Folterknechte der Ohren berauben um ihm ein Geständnis zu entlocken, gelingt es Chuck, den Holzstuhl zu brechen und zu fliehen.

Deal - Nachdem ihr Bruch erfolgreich war, trifft sich Cat Collingswood erneut mit dem MJ12-Agenten, wobei sie Infos über den gefolterten Chuck Simpson preisgibt und dafür die Location einer weiteren Figurine, an den Docks, bekommt.

Deal - Ein orientierungsloser Chuck verirrt sich in den Straßen und stolpert in eine Werkstatt in einem der von den Skulls regierten Blocks, wo er mit ein paar gestohlenen Drogen medizinische Hilfe erkauft. Der Cyberdoc der Skulls verpasst ihm Cyberohren mit Holztäfelung.

Face-Off - Peter Shaw hatte derweil Stellung in einem Hotelzimmer bezogen, um mit einem Scharfschützengewehr Blick auf das Anwesen des Don zu haben, während auf der anderen Seite Walter Green sich heranschleicht, da ihm seine Kontakte versichert haben, dass Shaw möglicherweise der Killer sein könnte, nach dem Green sucht. Nach einem hitzigen Moment wirbelt Shaw herum und feuert sein Scharfschützengewehr durch die dünne Wand auf Green, welcher verletzt zu Boden geht.

Face-Off - Cat hat sich an den Docks mit ein paar Kontaktleuten getroffen und erfährt in welchem Container sich die nächste Figurine befindet, als Shaw auftaucht und sie unter Feuer nimmt. Etwas glimpflich kann sie entkommen, nimmt dabei sogar noch die Figurine mit.

Face-Off - Shaw, bedrückt ob einer weiteren fehlgeschlagenen Mission zu seinem Bungalow am Rande eines Schrottplatzes zurückgegekehrt, muss feststellen, dass eine Gruppe von Skulls plant, sich sein Zuhause unter den Nagel zu reißen. Er verteidigt sein Territorium mit äußerster Härte und Waffengewalt, die Skulls werden vernichtend geschlagen und bloßgestellt, Shaw aber muss fliehen, da auch andere, größere Akteure auf sein Heim aufmerksam geworden sind.

Face-Off - DIE FIRMA, durch Shaws Kampf gegen die Skulls informiert, hetzt ihm KILLER auf den Hals, in einem Unterschlupf Shaws, einem verminten, verlassenen Zoo kommt es um Mitternacht zum Duell zwischen den beiden Auftragsmördern, Shaw wird blutend mit einer fatalen Wunde zurückgelassen, während Killer geht in dem Glauben, Shaw getötet zu haben.

Face-Off - Walter Green, dem versichert wurde, dass es sich bei Shaw um den Killer seiner Frau handeln könnte, hat Shaw trotz seiner eigenen Wunde zum Zoo verfolgen können, wo er das Duell sieht und sich hinterher am Shaws Leichnam zu schaffen machen will in der Hoffnung auf Informationen, nur um festzustellen, dass Shaw noch lebt und nach ein paar geschluckten Schmerzmitteln mit Green zu rangeln beginnt. Am Ende hat Shaw ein paar Revolverkugeln mehr im Leib und Green humpelt zum Zoo-Ausgang.

Face-Off - Im sicheren Wissen um sein Ableben zündet Shaw die Minen im Zoo und tötet sich und Walter Green, beide vergehen in einem Flammensturm.

An dieser Stelle endet diese Episode. Wir hatten bei Beginn ausgemacht, dass wir mit dem ersten Aussteigen von einer Partei die Episode abschließen und Cat Collingswood stand schon kurz davor, ihre letzte Figurine zu finden, während Chuck Simpson ebenso wie Peter Shaw noch nicht mal an ihren Zielen gearbeitet hatten und letzter schliesslich mit Walter Green verging.

Interessant war dabei auch der Gedanke, der aufkam, dass der Plot nicht von ungefähr typischen Sci-Fi/Film-Noir-Stories ähnelte.

20130427

About the change

At times you just have to shake up some of the parts of the part And in the next few day´s I should be able to put some of the things online I have written in the past.

D
Manchmal muss man einfach was ändern. Hoffe die nächsten Tage etwas mehr Aktivität online zu zeigen.

20130331

Bioshock Infinite


 oder Bioshock 3.

Gutes Spiel, die Action ist etwas lala, das Hin- und Herfahren an den Luftstangen ist witzig und wäre als Kampfelement für einen Mehrspieler-Modus genial, wird auf Dauer aber auch nervig wenn es zuviel erzwungen ist. 

Der Plot ist gut, Elizabeth als NPC großartig gestaltet, leider hat die Geschichte auch Löcher durch die ich mit einem Heißluftballon komme, aber das muss jedem selbst überlassen werden. 

Das Spiel ist kurz trotz diverser Längen mit einer Spieldauer von knapp 10-12h für erfahrene Spieler und hat ein paar Stellen an denen man deutlich merkt, dass sie versucht haben das Spiel zu strecken, was sich wiederum negativ aufs Spielgefühl auswirkt, aber letztlich verschmerzbar bleibt. 

Traurig ist, dass bei einer an und für sich guten Geschichte ebenso wie im ersten Teil der eigentliche Spielhintergrund genau das bleibt und kaum in irgendeiner Tiefe erforscht wird, somit bleibt wie bei Teil 1 mit Rapture ein schales Gefühl. 

Insgesamt aber eine positive Erfahrung, durchaus zu empfehlen, sobald sie für unter 20€ zu haben ist.

Enduring Legacies - Hinterlassenschaften

Um es kurz zu machen. 

Wir hinterlassen mehr als nur unsere Gene, und gleichzeitig weniger. In unseren Kindern, ausgehend davon dass wir sie erzogen haben und nicht nur in die Welt gesetzt haben, hinterlassen wir gleichzeitig ein Abbild unserer Selbst. 

Ein Ich, das nicht das ihre ist, und das dazu dient, ihnen Leitbild in der Entwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit zu sein und somit ein neues Abbild des Selbst schafft, geformt durch das alte Abbild wie auch die neuen Umstände und so weiter und so fort. 

Der ganze Text hat mich den ganzen Monat beschäftigt, aber insgesamt kann ich eigentlich nichts dazu sagen, was nicht gefühlt schon in anderen Medien besser gesagt wurde.

Natürlich hat sich durch die moderne Technik als auch durch Schriftwerk und Heldensagen das ganze Konzept verzerrt. Aber wir gehen alle auf. In der Gesamtheit unserer Mitmenschen. Der Einzelne mag dem Namen nach vergessen sein, am Ende nicht mehr als ein zerstörter Grabstein inmitten einer Urlandschaft. 

Aber sein Beitrag zur Gemeinschaft verbleibt.


20130301

Vermächtnis

Ein Punkt, den ich hier nur anschneiden möchte, den ich aber sicherlich in den kommenden Tage noch etwas ausführen werde, ist jener, der sich mit der Frage nach dem Vermächtnis des Einzelnen stellt. 
 
Die Frage danach, was von uns übrig bleibt, nicht nur, wenn wir nicht sind, sondern was sich hinaus trägt. Es gibt 7 Milliarden Menschen, Einzigartigkeit ist hier ein Mythos und eine Wahrheit die ihren Ausdruck in der Persönlichkeit hat. 
 
Was tragen wir nun in die Welt hinaus, und was wird davon wirklich überleben. Ich denke die Abhandlung wird den Titel "Enduring Legacies - Hinterlassenschaften" heißen. Zu anderer Zeit also mehr.

20130226

Ein Gedicht

Hab heut nix gewaltiges, daher hier ein kurzes Gedicht

"Es schwebt der Flieder
Es rockt das Mieder
er warf sich drauf
und sie danieder"

20130223

Ihr Götter!/ Gods!

Es ist eigentlich ein seltsamer Gedanke, aber sicherlich einer, mit dem ich mir viele Menschen zum Feind machen kann, sofern sie nicht in der Lage sind, sei es wegen fehlender Bereitschaft oder aufgrund einer gewissen Sturheit oder Engstirnigkeit, meine Aussagen mitzunehmen.

Kulturelle Bilder von Gott/Göttern und dem dahinterstehenden Prinzipien

Immer wieder lese ich einen sehr verwunderlichen Einwand, wenn es um die Naturwissenschaften geht. Er wird von überwiegend monotheistischen Gläubigen gebracht und bezieht seine Kraft auch aus diesen Kulturkreisen. Der Einwand lautet gemeinhin "Menschen sollten nicht Gott spielen". Oder als Kritik vorgebracht "Glaubt ihr, dass ihr Götter seid?"

Die einfache Antwort hierauf ist natürlich "Nein". Dies bezieht sich gemeinhin als Antwort in den gleichen Kulturkreis. Mich hat diese Frage/Antwort immer verwundert. Denn sie bezieht ihren Kern in meinen Augen so überdeutlich aus der vorherrschenden Religiösität die sich in diesen Kulturkreisen breit gemacht hat.

Die lange Antwort sehe ich dabei wie folgt. 

Im abrahamischen Kulturkreis ist Gott als Existenz etwas, das über dem Menschen steht. Der Schöpfer hat uns zwar nach seinem Ebenbilde, aber nicht nach seiner Machtstruktur geschaffen. Wir sind keine Götter, sofern man der BIbel glauben schenken darf. Noch viel eher, wir sind nur  Geschöpfe, Kreaturen, die nach den Launen, die uns gegeben wurden durch das gestohlene Geschenk des Herrn, der Verbotenen Frucht, überhaupt erst zu dem wurden was wir sind. Es ist damit eine Grundlage abrahamitischer Religionen, dass der Mensch Gott nicht gleich ist. 

Ohne Gleichheit aber kann eine Ebenbürtigkeit nicht erlangt werden. Es kann daher nur ein Widerspruch kultureller Natur sein und damit etwas, das von jeher negativ behaftet ist. Dies ist nur verständlich, so ist schon durch die Bibel belegt, dass der Mensch nur an der göttlichen Natur teilhaben darf, ihrer sich aber nicht bemächtigen. Das Bild der ursprünglichen Sünde verstärkt zumindestens im christlichen Kulturraum dies nur noch.

Es erscheint ohne Zweifel umso kurioser, warum eine solche Meinung vorherrschen sollte. 

Polytheistische Religionen erscheinen hier nicht zwangsweise besser, aber ihre Vielzahl bietet eine grö0ere Bandbreite an Mustern. 

Im ägyptischen Kulturkreis der Antike waren die Pharaonen gottgleich in ihrer Verehrung und ihrer Eigenschaft als Teil des Pantheons, spätestens nach ihrem Tode waren sie Teil der Göttlichkeit des jeweiligen Pantheonkopfes. Und der Pharao, als Führer und Beschützer Ägyptens war gleichzeitig auch Vater des Landes. In einem übertragenen, spirituellen Sinne könnten wir daher behaupten, dass auch der einzelne Ägypter somit die Saat der Göttichkeit in sich trug. Eine Detailbetrachtung ägyptischer Philosophie und Religion würde dies im einzelnen vermutlich jedoch abschwächen oder gänzlich verneinen.

Vergleichbar wäre hier auch die frühen Priesterkönige des Zweistromlands, die die frühen Stadtstaaten nach einem solchen Muster regierten. Auch hier finden wir die Idee, dass die Könige den Göttern gleich, wenn nicht gar in einem Gottkult als solche direkt verehrt, die Essenz der Heiligkeit mit ihnen lag. So war auch hier Mensch wie Gott, aber nur einige bestimmte.

Ähnlich aber war es auch mit den hellenistischen und römischen Kaisern, selbst die Perserkönige unter Zoroastrischem Vorbild behaupteten von sich selbst eine Göttlichkeit. Alexander der Große wurde noch zu Lebzeiten als Gott gefeiert und verehrt, ähnlich dem helleno-ägyptischen Modell im späteren Ägypten unter Ptolemaios. Das frühe China ist ein extremes Beispiel. Der Jadekaiser, von Anfang an ein Geschöpf der Göttlichkeit, der als Herrscher der Himmel mit dem Mandat des Himmels regiert ist ein gutes Beispiel. Gleichwohl ist diese Form von philosophischer Religion auch eng mit der Idee von Staat, Organisation und Bürokratie verwurzelt und hier nur anmerkungsweise unterbringbar, da eine eigene Bibliothek den Inhalten nicht gerecht werden würde und der Platz einfach nicht reicht.

Aber nun wird das Bild deutlich, das sich abzeichnet. Gerade in antiken Religionen ist der Mensch der Idee der Göttlichkeit um ein vielfaches näher, wenn nicht gar von Anfang beide Elemente untrennbar miteinander verwurzelt sind. 

Für ihre Gläubigen kann somit "Menschen wie Götter" nur eine natürliche Folge ihrer eigenen internen Logik sein. Ist ein solcher Glaube daher erstrebenswert? Es ist fragwürdig. 

Die fortschreitende Entdeckung unserer Umwelt und der technologische Fortschritt bringen den Mensch näher und näher an die Frage nach seiner eigenen Existenz und zwingen uns eine stetig nihilistischere Gedankenwelt auf. Dies kann ein Zeichen der Reife unserer Spezies sein, wenn davon auszugehen wäre, dass es sich hierbei um einen solchen Entwicklungsschritt handeln kann. 

Unser Problem dabei ist jedoch offensichtlich. Es kann auch ein Schritt in die falsche Richtung sein. Uns fehlt die Erfahrung und die Objektivität, diese Aussage zu treffen. Ein nietzschescher Übermensch müsste hier antworten, dass die Fesseln der Moralität jedweder Religion, sowohl der Religion des Glaubens als auch der Religion der Modernität falsch sind und abgestreift werden müssen. Aber der Gedanke von Moral, Glaube und Bedeutungssucherei sind integral zur menschlichen Entwicklung und es kann, muss vielleicht sogar gefragt werden, ob ein solches Verhalten nicht gegen die Natur des Menschen selbst zuwider läuft.

Andererseits kann es auch sein, dass dies ein natürlicher, ja sogar notwendiger Schritt sein mag, den unsere Gesellschaft und Spezies als ganzes durchlaufen muss. Ein Aufstieg des Menschen in höhere Sphären sozusagen. Eine Zukunftsvision kann hier nur fremdartig wirken, gleichwohl, kommende Zeitalter stellen den Menschen von neue Herausforderungen und  Fragen, deren Beantwortung nicht immer abgewartet werden kann.

Tsiolkovsky beschrieb die Erde einst als die Wiege der Menschheit. In dieser Analogie erscheint klar, man kann sich nicht darauf versteifen, auf ewig in der Wiege zu bleiben. Vielleicht mus ssich unser Bild von Religion und Menschlichkeit erst grundlegend wandeln. Was sich letztlich entwickelt, ist noch nicht abzusehen.

English
It's actually a strange thought, but certainly one with which I can make a lot of enemies, due to them being in a position, either due to lack of willingness or because of a certain stubbornness or, dare I even say, bigotry, that I now wish to state the following.

Cultural images of god/gods and the underlying principles

Many a times I have read a quite bizzare claim when it comes to natural science. Often used by mostly monotheistic believers and presumably drawing strength from cultures influenced mostly by these as well. The objection is commonly "People should not play God." Or brought up as criticism, "Do you think you are gods?"

The short answer to this is, of course, "no." This refers generally in response to the same culture. I am always amazed by that question/answer. It relates to core religious elements so often found prevalent in these very same societies/cultures.

The long answer, I see it as follows.

In abrahamic culture, Gods existence is something, that stands above the people. The creator has indeed made us in his image, but not in his being. We are not gods, if one can believe the bible. Much rather we are only creatures. Acting according to the whims that were given to us by the stolen gift of the Lord, the forbidden fruit. It is thus a basic conclusion in abrahamic religions that man is not equal to God.

Without coequality, true equality can not be achieved. It can therefore only be a contradiction of cultural nature, which in this case needs to have negative connotations. This is understandable, it is already in the Bible, that man can only share in the divine nature, but never possess it. It is so to speak, above his station, to reach fo it so. The image of the original sin, at least in the christian culture reinforces this.

Without doubt, it seems therefore much more curious, why then such a belief should prevail.

Polytheistic religions appear here not necessarily better, but their greater number offers a variety of patterns.

In ancient Egyptian culture, the pharaohs were godlike in their worship and in their property as part of the pantheon, at least after their death, when they were part of the divinity of the respective head of the pantheon. And Pharaoh, as a leader and protector of Egypt was at the same time the father of the country. In a figurative, spiritual sense, we could say, therefore, that individual Egyptians thus carried the seeds of Divinity  withhin himself. A detailed observation of Egyptian philosophy and religion would weaken , if not entirely deny this, but a detailed analysis cannot be given. Time and research constraints apply. 

Compared to the early priest-kings of Mesopotamia, who ruled the early city states after such a pattern. Again, we find the idea that the kings are like the gods, if not worshiped in a cult as God directly, the essence of holiness part of them. So here was man like God, but only ever a few specific men.

But it was also similar to the Hellenistic and Roman emperors, even the Persian kings under zoroastrian models alleged to themselves the property of divinity. Alexander the Great was celebrated during his lifetime as a God and worshiped, like the Helleno-Egyptian model later in Egypt under Ptolemy. Early China is an extreme example. The Jade Emperor. A divine creature that governs as a ruler of the skies and all under it with the Mandate of Heaven. Nevertheless, this form of philosophical religion is also closely rooted in the idea of chinese ​​government, organization and bureaucracy, and only noted here , since the contents of a library would not be fair and we are again under constraints. 
 
But now, the image ahead of us becomes clear. Especially in ancient religion, mans closeness to the idea of divinity is more often than not entwined.

For the faithful, thus "man like god" can only be a natural result of their own internal logic. Is such a belief therefor desirable? 

 It is questionable, at the very least.

The progressive discovery of our environment and technological advances bring man closer and closer to questioning his own existence and force us towards steadily more and more nihilistic thoughts. This may be a sign of the maturity of our species, if we were to assume, that such a thing is a development in itself.

Our problem here is obvious. It can also be a step in the wrong direction. We lack the experience and objectivity to make that statement. A Nietzschean Ubermensch would probably answer that the shackles of morality of any religion, whether the religion of faith or the religion of modernity, are wrong and need to be stripped off. But the idea of ​​morality, faith and the quest of the self are integral to human development, and it may have to be asked if such behavior might not be against human nature itself.

On the other hand, it may also be that this is but a natural and even necessary step in our societal development and we as a species must go through it as a whole. An ascent of man to higher things, so to speak. A vision of possible futures can only bewilder the spectator. However, the coming ages might put before man questions and challenges greater than anything we had yet to solve.

Tsiolkovsky once described the Earth as the cradle of mankind. In this analogy, it seems clear that you can not demand to remain within forever. Maybe our image of religion and humanity must first change, develop, progress. Where this might lead, remains to be seen.

20130220

Wie im Wartezimmer

Manchmal hat man ja das Gefühl, dass so manche Zeiträume sich anfühlen wie die Zeit, die man in einem Ärzte-Wartezimmer auf den Behandlungstermin berbringt. Ständig wird ein Name aufgerufen, niemals ist es der eigene. Die Zeit vergeht, die Uhr tickt, man hat das Gefühl, jedes einzelne Ticken zu hören, ist vielleicht schon am Wegnicken von der Warterei. Bis man dann am Ende aufgerufen wird.

Ich warte momentan. 

Wahrnehmung ist ein subjektives Thema, und letztlich auch nicht das, was ich heute anschneiden möchte. Ich habe diverse Versuche gesetzt, darüber, was ich heute schreiben sollte. Es ist mir letztlich dabei verblieben, dass ich nur soweit gehe.

Die Art und Weise in der meine Mitmenschen sich in Medien und auf Netzwerken über Amazon beschweren ist heuchlerisch. Der Pferdefleisch-Skandal ist nicht nur gefühl absurd. Nordkorea bleibt ein intolerables Regime das seine Existenz nicht der Atommacht sondern der Grundlage verdankt, das die VRChina direkt angrenzt und somit die Begründung für die Stationierung amerikanischer Truppen im Pazifik weiter vorhanden bleibt. Hollandes Vorschlag über die Eurowährung ist gut, aber mit Merkel nicht durchsetzbar. Die kommenden Jahrzehnte werden Bewährungsproben in moderner Volksunterdrückung werden.

20130217

Dead Space 3


One of the more interesting changes occurs when a gaming series changes gears. For the Dead Space Franchise this point came once the first game had run its course. Not completely being horror but not without it either, the first game dangerously shreded the borders of Survival Horror games with its silent protagonist and alien-like atmosphere. Then came part 2 and with the sudden thought of creating a franchise, important plot parts were rewritten and a story had to be concocted. Suddenly the genre went party action and instead of horror we went with gore and splatter. Mutant babies and rather splattery scenes like the one where the player has to adjust some sort of drill for the player characters eyes made a rather extensive splash back when it was released.

Now, with this game, the designers have taken the final step and grounded the game in the action genre. Starting with a bang in the prologue and trying to end a trilogy of events, the main plot focuses on the fight of one Isaac Clarke against the evilness that is the device of an earlier civilization that transforms humans into vile monstrosities.

Together with a weak plot of an evil church of fanatics believing their salvation having come in form of alien intervention into human existence and a corrupt government trying to utilize these alien devices in their actions, the player has to fight throught corridors in space and on an ice world in an effort to survive hordes of mutated humas and alien monstrosities as well as cheap jump scares and headaches created by a very foreseeable plot.

Ultimately though, I can accept it. It´s certainly not the game I would have liked for Dead Space 3 to be, but I cannot but accept it. It stil has its shortcomings but if you like thes kind of games and can survive the cheap shock effects, which are certainly nothing to write home about, then go and get it.

20130215

Cinematic Experiences

So, today it´s movies, current and those of the past few months.

Atlas Shrugged II
Released during the US-presidental election last year, Atlas Shrugged Part 2 represents the newest attempt of people who wholeheartedly believe in the idea of capitalism as the only salvation of mankind as presented by Ayn Rand. Too bad, they base their story on such a bad movie. But we need to start from the beginning. AS2 began because someone wanted to film it, only they were unable to secure the actors from the previous part, meaning we get a completely new cast of actors to believe in this constellation. And boy did they miscast. From a mis-fitting Rearden, to an emotionally dead Dagny to a wholly uninteresting Galt. Even though they tried to include the who-is-who of neo-liberalism in the US, even giving cameos to people like Teller from Penn&Teller, Sean Hannity from Fox News. What nonsense. The CGI feels worse than during the first movie, the sets are feeling less interesting, no wonder, seeing as the actors utterly fail at bringing over the important notions the book placed upon. But then again, a bad book seldomly is translated into a good movie. Also, with the wait from the last part being so long, it feels like a very different movie from the first one. So much so, that it is boring and uninteresting to watch, which is a pity, really. But then again, what can you expect from the middle part of a trilogy, except to be better, of course. While I will wait for the last part to arrive, I can only conjecture that the third might be in the same vein, which would be a deadly curse for the whole series anyway. No message works when it´s messiah is not listened to.

Django Unchained
QUENTIN TARANTINO. Really. At first, that was all I wanted to write about for this movie. But then I asked myself, would that suffice for me, were I to read such a paragraph online? The answer, as you can see, is obvious. Now, Django. Jamie Foxx is very good as the titular character, and I adored the cameo of Franco Nero as the foreign mandingo-owner. Christoph Waltz is very good too, though I believe that parts of his acting can only be captured in the original language version, listening him speak german in heartland US is very touching. And DiCaprio presents himself as yet another great role as the evil guy Candy, but the real gem for me was Samuel L.Jackson as the old black butler, the real mastermind, the inherently evil bastard working with his masters as a collaborateur against his own people. Now, the acting is great, the sets look good, Django surely is every bit the cowboy movie of sincerest nature that Tarantino set out to film. But is that all it is? In a way yes, and with a sudden twist, No. See, Django has several problems people like to gloss over because it is a Tarantino film, but the more of these you watch, the more you get to see it. Tarantino has made himself the formula for success. In a movie ca. 220 minutes long, we are reminded of everything Tarantino has used to great effect in other movies, and while it might be still amusing to watch, it somehow gets old fast. The movie has lengths, with several parts where a cut would have helped drive the events and give the movie in itself a greater focus on its plot points, while still being long enough for people to need a polstered seat. But ultimately, this is my biggest complaint, though I cannot yet say how much of what I have put at Tarantinos feet here really is to be put to him as blame and how much is more part of his homage to old westerns. Still, definitely a good movei, well worth a watch, but as a friend of mine recently said: "It´s a Tarantino movie. What did you expect?"

Dredd 3D
Ahhh, the ressurection of a symbol of police brutality in a world where hope has died and the worst outcomes are often more preferrable than the alternatives. Set in the brutal world of an afterwar society of the Megalopolis Megacity 1, the police force has given way for the Judges, Officers of the Law with the Powers of judicial and executive powers to perform judgement as necessary and dictated by the law. It´s a brutal world and this movie does the perfect thing, the previous hollywood movie missed, by focusing on the most important thing in such an age. It focuses on the small story. Two officers, Dredd and the rookie Anderson are called to investigate the deaths of two people in a high-rise living cluster of some 75.000 people, uncovering a drug-trade-ring with all that entails. It´s the epitomal cop movie, with gritty surroundings, betrayals at every turn, illegal firearms, narcotics, bought judges, the relationship dynamic between the grizzled veteran and the rookie that we have come to see millions of times before, only this time transported into the age of Dredd. And boy howdy, if it isn´t a ride to take. With good effects and performances all around this movie deserves to be this good, as it encompasses everything people hated from the first Dredd movie in ´95, with it´s shiny uniforms and absurd stories. Definitely worth the watch.

Hotel Transylvania
In the league of 3D-Animation movies this one joins in as a comedy about monsters, making most of the typical horror creatures we have come to know and love more fearful of their detection by humans than us of them and creating a great pastiche of comedy and the unfortunate teen romance we have come to expect from movies like this. Still laughed my ass of during it´s first half, but once the romance story takes over it´s a standard fare movie. Ok to watch.

Lincoln
Lincoln. Lincoln Lincoln Lincoln. You know, modern american mythos is epitomized in the story of this one man who became president and brought them through on of their hard times with the civil war. Now Spielberg sets out to create a political drama based around Lincolns fight to get through the 13th Amendment to their constitution which would abolish slavery, taking many historical inaccuracies within while trying to paint a picture of old men discussing in painful locations. At all the time we see the Lincoln-robot with its nice voice painting the image of a Dr.Who character who knows the importance of the task before him and spouts words the same way a sloganizer would. As you might see, I was not impressed by the movie. It will win its oscards, but I was severely disappointed by it, expecting more of Lincoln and less of the 13th Amendment, to tell the truth, which is a bit sad. And not even that, the amendment story was just as full of holes as one might fear. Now, seeing as I am not an american, I admit to being less than influenced by the heritage of this man and the way he is mystified and heralded as the great emancipator that many americans seem to believe him to be. And I do think, this somewhat lessens the effect the movie is supposed to have. Nothing I can do anything about. Lincoln. Too long. Boring. Not my kind of movie.

Seven Psychopaths
If it weren´t for Christopher Walken, I might have disliked this movie. The title states that the movie focuses on the named 7 psychopaths and their stories, with some of them intertwining. But what it boils down to is a dark comedy about them, and while I am all for black comedies, somehow, for me, this movie just did not click. You have one character making it business ´napping dogs for money from their owners while sleeping with a crimeboss dame and making a sidebusiness of killing mobsters while another lives and dies for his dog, yet another ....well, lookie that, I cannot come how to describe Walkens character. Basically, it´s an ok movie for a watch, but I would go for a rental if I were you, as It doesn´t lend itself towards being a movie you want to own or see more than once.

Wreck-It Ralp
You know, I get the jokes, but I found this rather less fun than I think it was supposed to be, as the big twist is given away at the halfway mark and the story follows what is a rather standard formula for this kind of movies. Ultimately, missed it chance to be a really geeky movie too. Ok for a screening, but nothing to write home about.

Zero Dark Thirty
One thing I enjoyed about Tinker Tailor Soldier Spy was the fact, that next to the amorality of british intelligence it showed us a human and bureaucratic side of the business that most espionage dramas like to forget because it doesn´t seem interesting most of the time. This movie once again shwos, that you can be somewhat wrong. Bigelows new movie after The Hurt Locker is another movie about the forces moving in war times and concentrates on the CIA effort to find Osama Bin Laden, while giving us a great female protagonist and an engaging to story to follow, while never lessening its impact in the events shown. A must-see and worlds above anything we were given by Act of Valor.

20130214

I have not forgotten.

Every day I visit with the urge to write something. Tomorrow. I promise, tomorrow I shall add something to this dusty old tome.

20130130

Rückkehr zu bekannten Gefilden

Ein neues Jahr, ein neues Glück. Da sind wir also wieder. Im Hintergrund donnert und blitzt es, während sturmgepeitschte Bäume sich gegen schweren Regen stemmen müssen. Eine bleierne Dunkelheit hat die Aussenwelt überzogen, an einsamen Inseln des Lichts läuft geschwind ein Fußgänger durch das schwere Wetter. So sehr ich dieses Wetter auch als positiv empfinde, solange ich hier drinnen bin, ich kann nicht mit meinen Mitmenschen sympathisieren, während ich eine Heiße Schokolade zu angenehmer Musik genieße ´.

Wo standen wir zuletzt? Diverse Projekte verliefen im Treibsand meine Müßigkeit, gute Maßnahmen verpufften effektheischend und alle groß angelegten Behauptungen sind so ziemlich null und nichtig. Kaum Aktivität, kein Lebenszeichen, wenn ich jetzt nicht hier sitzen und denken würde, ich wäre vermutlich nichtmal dazu gekommen, einen Eintrag fertig zu machen. 

Ich habe den Eindruck, ein jeder von uns schafft sich sein persönliches Chateau D´If, aber nicht alle von uns haben den Hinweis darauf erkannt, wer denn nun unser Abbé sein soll..

Mal sehen, einen kleinen Abriss über die Filme, die in der momentanen Oscar-Season von Bedeutung sind könnte ich setzen, ein paar Worte zu Entwicklungen in Politik und Militär, Wirtschaft und Technik sind auch immer auffindbar. Vielleicht sogar etwas zu den Hobbies, die so viel zu viel von meiner Zeit in Anspruch nehmen gegenüber dem, was ich im Auge der Gesellschaft wirklich wahrnehmen sollte. Es gramt mich etwas, ein derartig unproduktives Mitglied unserer Gesellschaft zu sein. Nun, egal. 

Wohl an, frisch ans Werk, die nächsten Tage könnten ja interessant sein...

20121231

One chapter closed. Another begins.

2012 comes to a close.

For some, quite a year, for others, not so much.

This chapter is now over.

Whatever choices we have made are irrevocably locked with it. No more can we return to this past than the animal go against its nature. The new year stands ahead. It is full of opportunities, decisions and bad endings. It remains to be seen, how it will come to pass.

For now, let us rejoice in this moment and celebrate Life and Rebirth and lose ourselves in the inexorable cycle so deeply ingrained in western society.

20121223

Jahresende ahoy!

Tjoar. Isses wieder soweit, das Jahr ist in 8 Tagen wieder durch. War jetzt auch nicht so das großartigste Jahr. Mal schauen, ob da nicht die Tage noch ein Rückblick kommen kann. Wäre dringend an der Zeit, wenn ich daran denke, dass ich eigentlich mal wied

20121214

The Devils Carnival


A great grotesque and while a bit short, it remains a nice follow-up in style and technique to REPO - The Genetic Opera.

Available on DVD

20121211

Der schleichende Verfall der Demokratie

Es ist seltsam zu beobachten, wie alle Jubeljahre eine Rückkehr der 1930er beschworen wird. Finanzkrise hier, Immobilienkrise da, Web-Crash, Korruption, Radikalisierung der Unpolitischen, der Verfall der Sitten. Wenn es darum geht ein Übel zu benennen ist, ist die vierte Gewalt des Landes großartig. Leider ist sie aber nicht in der Lage, den Bürger darüber zu informieren, was man denn dagegen machen könnte. Stattdessen ändert sich effektiv wenig und durch Angstmache wird die Situation auch nicht besser. 

Der technologische Fortschritt erzwingt den gläsernen Menschen während die fünfte Säule durch politische Einflussmassnahmen die Sicherheit der oberen Zehntausend und ihrer Lakaien versucht zu erringen. 

Wir haben keine solche Finanzkrise, dass die Bürger gezwungen sind, Geldscheine zu verbrennen. Auf der Straße werden keine Mitbürger aufgrund andersartiger politischer Überzeugung erschossen und alternative Teegeschäfte die FairTrade-Produkte vertreibt werden auch nicht durch Linke überfallen oder ausgeräuchert während Sandalentragende Lehrer konservative Diskos auch nicht in Brand stecken. Und das deutsche Volk ächzt auch nicht unter Gedanken über früheren Glanz und Gloria.

Woher kommt dann die Angst? 

Die Antwort ist nicht einfach und insgesamt vielschichtig, aber ein Teilaspekt ist sicherlich die Künstlichkeit der Ereignisse. Die deutsche Angst, ein Produkt ähnlich wenngleich anders, als der Weltschmerz. Die Furcht vor dem Ich des Anderen, dass wir in uns spiegeln. Wir fürchten, weil ein Mensch ohne Angst für uns nicht vorstellbar ist.

Welchen Einfluss hat das auf unsere Mitbürger? 

Elitismus. Machen sie eine Umfrage in den Universitäten, die Eliten von morgen sind jetzt schon der Meinung, dass wir neue Führer brauchen, auch der Rückkehr des Kaisers nicht abgeneigt wären. 

Fremdenfurcht. Jeder 10te Deutsche hat mehr Angst vor Salafisten-Anschlägen als vor einem besoffenen Autofahrer, dabei sterben jährlich mehr Menschen an letzterem als jemals an ersterem gestorben sind. Vermutlich sogar monatlich. 

Fortschrittsscheu. Weil viele nicht mehr in der Lage sind, den Blick nach vorne zu halten, konzentrieren wir uns darauf, die Errungenschaften des Heute zu glorifizieren.

Warum ist das ein Problem? Die Angst vor dem Fortschritt verbindet jene, welche sich vor Veränderung fürchten, welche für sie besser wären, die Angst vor dem Fremden macht uns blind für die Lektionen, welche der Andere uns lehren kann und die elitäre Haltung macht uns arrogant und Arroganz ist eine Säule die zu errichten notwendig ist, wenn der große Fall kommen soll.

Zugegeben, die Gedanken sind etwas unsortiert zusammengekommen, aber mehr dazu zu einem anderen Zeitpunkt.

20121208

Where to go from here?

Quite often I am unable to concentrate on only one thing. Only one topic. That is a lie. I can concentrate on something with immense precision, if it is something that lies within my area of interests. However, if I am to discuss a topic, write about something or even think about something, my mind does this strange thing where by a chain of images and assoziations I am suddenly somewhere completely else. 

That can be ok. But how hard does it become to follow a train of thought if you want to transmit this idea to others. For example, for tonight I wanted to write a bit about a topic of interest of mine, that has absolutely nothing to do with any area of expertise of mine. Which makes it all the more fun to think about of course. And while it is always important to stay on course, because issues are often connected, you cannot look at X without looking at Y. 

Off to a rousing start we are, I see. 

See, because I think about these things, I often wonder. How, with the current rate of human development, will we maintain ourselves outside of the earth.Imagine for once, if you will indulge me, the creation of outposts on other planets. On Mercury, Mars, Venus. Jupiter. Orbital stations, planetary platforms, space stations in the depth of the great black void. Now I know that for many this is an exciting topic with many connotations and angles to look at. But try to follow me here, when I think about this, I think about a problem that arises with the colonization of stellar bodies. You see, based on our current equipment, talking to someone who is currently at the moon, takes a few minutes to transmit back and forth each time, and with every new metre between the targets, with greater distance, the time increases. 

For example, depending on the current position on their flight in Sol, Mars comes quite close to the Earth. At best, a message might take 3 minutes to transmit, at worst about 20. Now the shortest war in our history was about 38 minutes, so we are still a long way there, but just imagine beyond that. Imagine settlers on Neptune, it would take about 2 and a half hour till contact could be established and every new message would take that long to go the distance once. At good times. Now imagine the settlement of our next star system, some 30 light years from the Sol system. Suddenly it takes weeks, months, years to transmit a single sentence. With ever greater distances and the necessity of infrastructure to keep the ability to communicate, I have stumbled upon the following question. In the course of our development towards the spacefaring age, what will our society be led by? 

Will we go to the stars as quarreling corrupt republicans, using the word in the original sense of people of a democratic alignment believing in federal governments, or will it be under the guise of communist ideals? What about the rise of space nazis? Fascism remains a viable danger and the Tyranny of yesteryear is a forgotten lesson to the next generation. Will we fall back into feudal monarchies, making entire planets a barony, systems a dukedom? Or will we institute modern democracy with voting systems spanning billions of citizens all over dozens of worlds? Could it be a tyrannic government, one where the power of arms dictates the future? Or is our future in the anarchistic principles of the early earth colonization found, in societies building their own fortune and governing themselves without interference from above? Is Independence from Earth even viable at such stages? Or is it a necessity of space travel? 

As distances widen, so do the differences of people. Suddenly, traveling from star A to B is a matter of a month. With space, you cannot plan for mere minutes. Anything outside of months or even years becomes worthless in its dimension, for as long as we remain unable to build sufficiently developed engines. I for one would rather believe in early colonization attemps by cryogenic freezing and generation ships or sleeper ships. I find this most fascinating and may elaborate on it in future installments. Perhaps. Perhaps not. We shall see.

20121202

December!

Now it´s day and night 
the irons clang
and like poor galley slave
we toil and toil
and when we die
must fill dishonored grave.
But some dark Night
when everything is silent on the town
I shoot those buggers one and all
I´ll gun the flogger down
I´ll give the land a little shock
remember what I said
And they yet regret they send Jim Jones
and changed the Pocknipay
- Sid Meiers Alpha Centauri


We´ve entered the final month of the year and while the world will not go down unlike some nutheads might want to believe, it will bring us into the next year. Time stops for no man. I have got nothing interesting got to say for now. Leave me to my thoughts.