20160414

QUILL III - Brief an den Erzherzog


Unser erster Brief. Ich bin schon ganz aufgeregt. Aber halt, Moment. Wer sind wir überhaupt? Wir sind hmm...Alberich von Herbenstadt, Gelehrter der Academia Cordia Magnum. Das sollte soweit reichen fürs erste. Ein kurzer Rückblick:
Gelehrter - Federführung: 2 - Sprache: 3 - Herzlichkeit: 1
 Soweit so gut. Auf ins erste Szenario.
Der Erzherzog
Profil
Wir korrespondieren mit dem Erzherzog Godfrey, einem mächtigen Mitglied der königlichen Familie, bekannt für sein ernsthaftes Gemüt, dessen Schwester, Marie von Linchester, vor einer Woche an Auszehrung (Quasi Tuberkolose) verschied. Wir kannten sie aus Schulzeiten, in denen wir die selbe Scholae besuchten. Wir wollen unser Mitgefühl aussprechen, über die Vergangenheit und gemeinsame Taten von uns und Marie sprechen.

Korrespondenz-Regeln
- Höflinge/Aristokraten erhalten +1 auf Herzlichkeit
- Unser Pergament ist von höchster Qualität. Wir erhalten +1 auf Federführung.

Tintenfass
Bäume erklettern/Eichen erklimmen; Tod/Dahinscheiden; Lehrer/Gelehrte; Pferde Geritten/Hengste Geritten; Stadt/Flusstadt; Enten/Wildente; Engel/Seraphim; Felder/Heidefelder; Kirche/Lichte Kathedrale; Junger Knabe/Junge Harold von Whent

Die Bedingungen sind gesetzt. Ans Werk, werte Mitstreiter!

Unser Brief

Wertester Godfrey,

mit Trauer vernahm ich vom bedauerlichen (Schnörkel > Herzlichkeit, Verstärken! > 2, 3 > Versagt) Dahinscheiden (Wort > Sprache > 2,2,5 > Erfolg!) Marie´s. Mich selbst erreichte die Kunde erst vor kurzem und doch bin ich zutiefst erschüttert von ihrem Inhalt. (Federführung > 3,4,5 > Erfolg!)

Es sind einige Jahre ins Land gegangen, seitdem ich sie zuletzt gesehen habe, waren wir doch beide gleichig leidende unter den gestrengen (Schnörkel > Herzlichkeit > 1 > Versagt) Lehrern (Wort > Sprache > 1,2,2 > Versagt) der Scholae Reginum. Schon damals war sie eine wahre Persönlichkeit und hatte sich ihren Platz unter den jungen Wilden erkämpft, wenn sie mit uns ungestümen (Schnörkel > Herzlichkeit > 6 > Erfolg) Hengste geritten (Wort > Sprache > 2,6,6 > Erfolg) hat. (Federführung > 1,4,4 > Versagt)

Ich erinnere mich gut daran, wie sie, das helle Haar im Winde wehend, die großen (Schnörkel > Herzlichkeit > 4 > Versagt) Eichen erklomm (Wort > Sprache > 1,4,5 > Versagt), um den Blick weithin und hinaus auf die beschauliche (Schnörkel > Herzlichkeit > 6 > Erfolg) Flussstadt (Wort > Sprache > 1,4,5 > Erfolg) zu haben, und man nur bezaubert von ihr sein konnte. (Federführung > 1,2,6 > Erfolg)

Ich weiß, dass es in jenen Tagen gewesen sein muss, an denen sie ihre Liebe und Spiritualität wahrlich erkannt hat, denn wann sie zu ersuchen war, wusste ich sie im Herzen zu finden, in der schon ungewohnt gemütlichen (Schnörkel > Herzlichkeit > 4 > Versagt) lichten Kathedrale (Wort > Sprache > 3,5,6 > Erfolg) des Ortes, eher einem hellen (Schnörkel > Herzlichkeit > 5 > Erfolg) Felde (Wort > Sprache > 2,2,4 > Versagt) gleich, eine Rose unter Gottes Aug. (Federführung > 1,2,4 > Versagt)

Auch wenn sie von uns genommen, nun den höchsten, hehren Choralen der Himmel angehören mag, ein gott-gegebener (Schnörkel > Herzlichkeit > 5 > Erfolg) Seraphim (Wort > Sprache > 4,5,5 > Erfolg) unter seinen Kreaturen, weiß ich, dass ihr Blick sicherlich auf uns ruhen wird, und auf dem verlorenen (Schnörkel > Herzlichkeit > 2 > Versagt) jungen Harold von Whent (Wort > Sprache > 4,5,6 > Erfolg) immer verweilen wird. (Federführung > 2,5,6 > Erfolg)

Ich verbleibe ergebenst,
euer Freund, Alberich von Herbenstadt

Das Ergebnis
Wörter: Hoch, Hoch, Hoch, Hoch, Hoch > 5 Punkte
Verschnörkelungen: Hoch, Hoch, Tief, Hoch > 2 Punkte
Federführung: 1,3,5 > 3 Punkte

Der Brief wird günstig aufgenommen, positive Konsequenzen ergeben sich daraus, dass der Erzherzog durchaus mit wohlwollen zur Kenntnis nimmt, wie ihr über seine verstorbene Schwester schreibt.

Der Brief in Reinform

Wertester Godfrey,

mit Trauer vernahm ich vom  Dahinscheiden Marie´s. Mich selbst erreichte die Kunde erst vor kurzem und doch bin ich zutiefst erschüttert von ihrem Inhalt.

Es sind einige Jahre ins Land gegangen, seitdem ich sie zuletzt gesehen habe, waren wir doch beide gleichig leidende unter den Lehrern der Scholae Reginum. Schon damals war sie eine wahre Persönlichkeit und hatte sich ihren Platz unter den jungen Wilden erkämpft, wenn sie mit uns ungestümen Hengste geritten hat.

Ich erinnere mich gut daran, wie sie, das helle Haar im Winde wehend, die Eichen erklomm, um den Blick weithin und hinaus auf die beschauliche Flussstadt zu haben, und man nur bezaubert von ihr sein konnte. 

Ich weiß, dass es in jenen Tagen gewesen sein muss, an denen sie ihre Liebe und Spiritualität wahrlich erkannt hat, denn wann sie zu ersuchen war, wusste ich sie im Herzen zu finden, in der schon ungewohnt lichten Kathedrale des Ortes, eher einem hellen Felde gleich, eine Rose unter Gottes Aug. 

Auch wenn sie von uns genommen, nun den höchsten, hehren Choralen der Himmel angehören mag, ein gott-gegebener Seraphim unter seinen Kreaturen, weiß ich, dass ihr Blick sicherlich auf uns ruhen wird, und auf dem jungen Harold von Whent immer verweilen wird.

Ich verbleibe ergebenst,
euer Freund, Alberich von Herbenstadt

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