Unser
vierter Brief.
Alberich von Herbenstadt. Nach dem Begräbnis von Roberto konnten wir uns der Herzlichkeit unseres alten Freundes Antonio versichern, mit welchem wir auch nach der Trauerzeit wieder mehr verkehrt haben. Nun ist uns aber etwas zu Ohren gekommen, das uns, so wir denn zu handeln bereit, den Kopf kosten könnte...
Zur Erinnerung:
Alberich von Herbenstadt. Nach dem Begräbnis von Roberto konnten wir uns der Herzlichkeit unseres alten Freundes Antonio versichern, mit welchem wir auch nach der Trauerzeit wieder mehr verkehrt haben. Nun ist uns aber etwas zu Ohren gekommen, das uns, so wir denn zu handeln bereit, den Kopf kosten könnte...
Zur Erinnerung:
Gelehrter - Federführung: 2 - Sprache:
3 - Herzlichkeit: 1
An Eure Majestät
ProfilUnser Brief geht an seine Majestät, Maximilian I, den wir nur zu einer einzigen Gelegenheit getroffen haben. Er gilt im Volke als Tyrann, unbeliebt und verhasst, seine Kriege sind unpopulär, seine Reformen gelten als diktatorisch. Trotz alledem ist er Kaiser und König, Gesalbt und Erwählt von päpstlichen Gnaden. Wir schreiben ihm nun, um ihn darüber zu informieren, dass ein wahrlich bedenklicher Kerl sich vor Ort rumtreibt, von dem wir glauben, dass er ein Spion sein könnte, oder gar ein Attentäter! Wir müssen seine Majestät davon überzeugen, dass wir kein tobender Irrer sind und unsere Bedenken ernstnehmen, während wir Höflichkeit und Distanz bewahren.
Korrespondenz-Regeln
- Seine Majestät verdient nur das beste Blatt. Es müssen alle Würfe auf Herzlichkeit und Federführung einmal wiederholt werden. Das zweite Ergebnis zählt, selbst wenn schlechter.
- Um dem Anspruch gerecht zu werden, nutzen wir hoch-qualitatives Pergament und ein Siegel, welches wir von unserem Freund, dem Erzherzog erlangt haben, was uns +1W auf Federführung gibt.
- Höflinger erhalten ob ihrer Nähe zum Hofleben +1W auf Herzlichkeit für dieses Schreiben
Tintenfass
Maximilian/Eure Majestät; Schmiede/Schmied; Amüsanter Bursche/Eigenartiges Individuum; Versteckt/Verborgen; Gift/Tödliche Tollkirschen; Großer Typ/Imposanter Mann; Kuhstall/Scheune; Beharrte Lippe/Schnurrbart; Gammliges Gesicht/Vernarbtes Antlitz; Bedenklich/Alarmierend
Unser Brief
Königliche Hoheit,
ich bitte vielmals um Verzeihung, euch mit meinem Schreiben zu belästigen,
Ich will in wenigen Worten berichten, was geschah, und bitte um inständige Vergebung, denn eure Zeit ist kostbar, und ich will sie nicht verschwenden. Ich war dereinst dieser Tage der geschwätzigen(Schnörkel > Herzlichkeit > 2 > -) (Schnörkel > Herzlichkeit > 6 > +) Schmiede(Wort > Sprache > 1,3,3 > -) auszuweichen, wie mir ein eigenartiges Individuum(Wort > Sprache > 5,5,5 > +) über den Weg lief, ein Kerl, der, so bemerkte ich rasch, nur darauf auf sein konnte, mit all seinem Gehabe etwas
Es war, so schrecklich es sein muss,
Diesen verzogenen(Schnörkel > [Herzlichkeit] > 1,3 > -) (Schnörkel > [Herzlichkeit] > 2,6 > +)Schnurrbart(Wort > Sprache > 1,4,6 > +) könnte ich jederzeit wieder erkennen, und weiß doch, dass das dazugehörige, vernarbtes Antlitz(Wort > Sprache > 2,4,6 > +) , das ich fürderhin hier nie zuvor sah, nur einem Schurken angehören könnte.(Satzende > Federführung > 1,6,6 > +) (Satzende > Federführung > 3,5,5 > +)
Es war für mich
In tiefster Loyalität,
Alberich von Herbenstadt
Das Ergebnis
Wörter: +,+,+,+,+,+,+,+
Verschnörkelungen: -,+,
Federführung:+,+,+
Konsequenzen
Seine Majestät, Maximilian I., schreibt uns persönlich und drückt uns seinen größten Dank aus. Er hat seine Garde bereits in Position und ist zuversichtlich, den Schurken zu schnappen. Als Instigator dieses Ereignisses lädt er uns an seinen Hofe als seinen persönlichen Ehrengaste ein.
Der Brief in Reinform
Königliche Hoheit,
ich bitte vielmals um Verzeihung, euch mit meinem Schreiben zu belästigen, Eure Majestät, aber ich kam nicht umhin, euch davon zu berichten, dass dieser Tage es mir bangt um Euch, Eure Sicherheit.
Ich will in wenigen Worten berichten, was geschah, und bitte um inständige Vergebung, denn eure Zeit ist kostbar, und ich will sie nicht verschwenden. Ich war dereinst dieser Tage der geschwätzigen Schmiede auszuweichen, wie mir ein eigenartiges Individuum über den Weg lief, ein Kerl, der, so bemerkte ich rasch, nur darauf auf sein konnte, mit all seinem Gehabe etwas zu verbergen.
Es war, so schrecklich es sein muss, Gift, was meinem Blicke nicht entging, denn ich habe stets ein Auge auf solche Dinge, und wagte es deshalb, so gebe ich zu ob meiner schrecklichen Neugierde, nur, diesem, Imposanten Mann zu folgen, dessen Schritte uns zu einer Scheune brachten.
Diesen verzogenen Schnurrbart könnte ich jederzeit wieder erkennen, und weiß doch, dass das dazugehörige, vernarbtes Antlitz, das ich fürderhin hier nie zuvor sah, nur einem Schurken angehören könnte.
Es war für mich alarmierend, diese Gestalt zu beobachten, wie sie Erkundigungen in der gesamten Stadt einholte. Als ehrenwerter Bürger und stetiger Diener der Herrschaftlichkeit konnte ich nicht umhin, euch zu benachrichtigen.
In tiefster Loyalität,
Alberich von Herbenstadt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen