Eigentlich sollte hier ein Text über Tempelstadt, GoG und Spielmechanismen stehen, stattdessen kommt hier aber nur mit deutlicher Verzögerung überhaupt etwas online. Der Grund dafür ist einfach. Mich hat etwas in seinen Bann geschlagen....
Und es ist so banal wie so oft, ein Videospiel. Da ich im Rahmen meines Stream-Projektes auf twitch.tv/richard_ermen ja 3x die Woche streame, aktuell die Dragon-Age Trilogie, wir sind momentan in Inquisition, bin ich wieder etwas auf den Fantasy- und Computerrollenspielzug aufgesprungen. Es macht Spaß, es ist witzig, und man kann es mit anderen teilen.
Das Problem dabei ist natürlich, logischerweise, der Fokus. Man verliert undenkbar viel Zeit und dazu kommt, dass gerade bei Inquisition der Inhalt letztlich nicht stark genug ist, um den Grind zu übertünchen. Das gesamte Spiel fühlt sich mehr als ein MMO denn als ein Rollenspiel, gerade auch, weil ich oft genug nicht das Gefühl habe, das meine Entscheidungen wirklich Änderungen hervorrufen, aber sei es drum.
Zudem macht sich dadurch für mich nur wieder bemerkbar, dass ich vermutlich eine Persönlichkeit mit leichten Hängen zu Suchtverhalten habe, da ich die Tage dann natürlich auch nichts anderes mehr gemacht habe, als die ganze Zeit grindtastisch mich durch die Level zu prügeln in der Hoffnung dadurch das Stream-Erlebnis zu verbessern. Ich könnte ganze Berge an Inhalten zu DA:I schreiben, aber letztlich wäre es nichts neues mehr zu dem, was seit 2014 nicht schon geschrieben wurde.
*Seufz*
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