20100331
One more day.
Morgen ist April, als passt auf, dass ihr nicht irgendwelchen verqueren Scherzen zum Opfer fallt. Mir selbst sollte das natürlich auch nicht passieren, aber wie so oft, keine Sicherheit kann in solchen Fällen gegeben werden. Mittwoch. Seit 2 Tagen wache ich irgendwie nicht mehr vor 10h auf, trotz laut gestelltem Wecker. Sehr ärgerlich, ich befürchte die Namenlosen Tage haben mein gesamtes Frühaufsteher-Potenzial die nächste Zeit aufgefressen. Und dann noch der Gedanke, den ganzen Tag an der Uni zu sitzen und eigentlich mal was für die Hausarbeit zu tun. Ich müsste. Ich hasse das.
20100329
Geschafft. Aua.
Menn Menn Menn. Mir tun die Knochen weh, auweia. Gibbet doch garnet. Naja, nach 2 Nächten Schlafentzug erstmal nach ANkunft zuhause direkt ins Bett gefallen und 15 Stunden später erst wieder aufgewacht. So weit sogut. Jetzt erstmal ordentlich mampfen, dazu ein leckeres Getränkle und dann INfos reinholen und was die Tage wegen untergingen prüfen. Mal kucken ob ich in dem desolaten Zustand heute noch das Haus verlassen werde...
20100325
Irgendwie...geschafft.
So weit so gut. Shadowrun-Abenteuer fertig geschrieben. Letzte Nacht dafür bis 5h morgens wachgewesen. Ärger mit dem Laden auf den Tagen hinter mir gelassen. Muss man halt so hinnehmen, 2 Tage vorher kann ich da auch nichts mehr machen.
Und jetzt? Heute Abend ist DSA Drachenchroniken an der Reihe, danach und davor noch ein bisschen Gesimpel, den tag über noch ein paar einfachere Sachen für die Tage fertig machen und dann morgen ab 14h Aufbau drüben. Praktisch, dass das JUZ morgen sonst zuhätte und ich daher nicht gestört würde.
So. Mhmm. Hunger. Was esse ich denn heute? Keine Pizza! Nix "de chinoís"! Mhmm, vielleicht Suppe? Moment. Süp-pe. *Breites Grinsen*
Merk schon, wird wieder einer dieser Tage.
Edit: Mhmm, In Streifen geschnittene Kartoffelstücke mit entsprechender Sauce. Mjamm Mjamm. In der Zwischenzeit das fertige Shadowrun-Szenario online gestellt. Prompt die Kritik an dem ideelen Diebstahl. -> Hmm, der Plagiatsvorwurf ist gerechtfertigt, und wenn ich meine Arroganz überwinden kann, wer weiss, vielleicht kann ich das Abenteuer dadurch wirklich verbessern?...
Und jetzt? Heute Abend ist DSA Drachenchroniken an der Reihe, danach und davor noch ein bisschen Gesimpel, den tag über noch ein paar einfachere Sachen für die Tage fertig machen und dann morgen ab 14h Aufbau drüben. Praktisch, dass das JUZ morgen sonst zuhätte und ich daher nicht gestört würde.
So. Mhmm. Hunger. Was esse ich denn heute? Keine Pizza! Nix "de chinoís"! Mhmm, vielleicht Suppe? Moment. Süp-pe. *Breites Grinsen*
Merk schon, wird wieder einer dieser Tage.
Edit: Mhmm, In Streifen geschnittene Kartoffelstücke mit entsprechender Sauce. Mjamm Mjamm. In der Zwischenzeit das fertige Shadowrun-Szenario online gestellt. Prompt die Kritik an dem ideelen Diebstahl. -> Hmm, der Plagiatsvorwurf ist gerechtfertigt, und wenn ich meine Arroganz überwinden kann, wer weiss, vielleicht kann ich das Abenteuer dadurch wirklich verbessern?...
20100322
In the Depth of Night
So, as is business as usual, I am sitting in front of one of my two machines, thinking, writing, questioning. And always oh so driven. Well, I´ll be damned, if that were true to any real degree. And so, it is. So it has been. So it should not continue...
2nd: Even though there are still things happening, that are as unbelieveable as can be.
For example, look here - In the Link, a 17year old chinese got stabbed with a very long knife. In the head. And survived. Because his friend thought he used a wallhack in counterstrike. Glad, my games never turned out this way in the past.
2nd: Even though there are still things happening, that are as unbelieveable as can be.
For example, look here - In the Link, a 17year old chinese got stabbed with a very long knife. In the head. And survived. Because his friend thought he used a wallhack in counterstrike. Glad, my games never turned out this way in the past.
20100319
Out of Mind
Argh, so früh am Morgen, die Augen sind angestrengt am gucken, damit man überhaupt noch was sehen kann, der DSA-Abend ist vor kurzem zu Ende gegangen und wieder ein Stückchen Text geschafft. Wer weiss, in einem halben Jahr könnte man vor dem Endkampf stehen. Gestern neues Hausarbeiten-Thema bekommen. 25Seiten über Verfügungen und EMRK-Rechte. Argh. Will eine Traveller Runde am Samstag anbieten. Muss die kommende Woche über noch viel basteln und Lose drucken und so weiter und so fort. Herrje, wird das noch alles anstrengend. Und dann noch heute Abend mit meiner momentanen Stimme das Shadowrun-Szenario testspielen. Das wird ein Freudenfest. Wie gut, dass die Pathfinder-Runde erst im April wieder stattfindet, ich denke mal, ich werde spätestens Samstag keine Stimme mehr haben. Arrrrrrggghhh...
Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part XIII
Die erste Begegnung mit den Feendrachen steht an und die Helden stoßen von der falschen Seite aus zur Feste Weyringen vor.
12.08.2009
Am Morgen des 1ten Rahja aus Winhall aufgebrochen, wollte man weiter Süden, Richtung Honingen vorstoßen, wurde unterwegs jedoch einer schattenhaften, länglichen, fast Schlangenartigen Gestalt angesichtig, was Wulfgar dazu veranlasste, die Gruppe auf „die Jagd“ vorzubereiten.
Sie machten dann am Wegesrand der Straße noch Rast, während Brintim und Verenius einen kleinen Waldspaziergang machten, bei dem Brintim durch eine Begegnung mit einer gefiederten Schlange seinen Anderthalbhänder verliert. Zwar würden die anderen am nächsten Morgen einen anderen wiederfinden, was das ganze noch seltsamer machte, Brintims Waffe jedoch, verblieb für den Moment verloren.
Auf dem Weg durch den Rand des Farindelwaldes verfolgten sie die nächsten 2 Tage die Spur des Wyrm, um in Ambelmund und schliesslich in der Nähe der Feste Weyringen und Ortis herauszukommen.Hier, bei Weyringen, sahen sie die Belagerung der Feste durch die Streitkräfte Winhalls, und näherten sich in diplomatischem Auftrage und sehr verdeckt den Belagerern, wo schließlich Wulfgar aufgrund der Nachricht zur Gräfin vorgelassen wurde.
Dort überbrachte er unter großer Überraschung der Gräfin Rhianna Conchobair seine Nachricht, was diese zur Kenntnis nahm und zugleich Befehle gab, die Gruppe baldigst möglich festzusetzen. Währenddessen umrundeten Brintim und Verenius die Burg auf Verenius Initiative um dort zu versuchen mit den Belagerten Kontakt herzustellen.
Dies erreichen sie auch, und auf den Zinnen der Feste angekommen wurden sie von Baron Fenwasian erkannt, Brintim zumindestens, und mit freudiger Überraschung in Empfang genommen. Dabei erfuhr Brintim von Fenwasian auch einiges über die momentane Situation der Belagerten und über deren Plan, zu versuchen, mittels eines Ausfalls sich einen Vorteil zu verschaffen.
Brintim versicherte dem Baron, dass er und seine Gefährten den Baron unterstützen würden und sich erkennbar machen würden durch „ein grünes Signal“.
Schließlich machten sie sich wieder an den rückwärtigen Abstieg der Burg.
Was nur Wulfgar auffiel, und was Brintim ausser Acht ließ, war, dass Späher des Regimentes vor Ort verteilt waren, welche die beiden Helden bei ihrem Treiben beobachteten, und mit zwei Hand Bogenschützen versuchte man sie gewaltsam an einem weiteren Aufsteigen zu hindern, musste allerdings überrascht feststellen, dass Wulfgar selbst sich entschlossen hatte, mit gewagten Guerrilla-Taktiken den Bogenschützen unter Druck zu setzen, wobei der den Tod 2er durch glückliche Pfeiltreffer verursachte.
In der Zwischenzeit wurden auch Gernot und Kinjao von anrückenden Wächtern unter Druck gesetzt, was diese zur schnellen Flucht zwang. Des späteren traf die Gruppe nahe der angelegenen Ortschaft wieder aufeinander, und man quartierte sich mit „sanftem“ Druck bei einem örtlichen Gehört ein. Währenddessen war Verenius unterwegs nach Ambelmund, die Pferde der Gruppe wiederzubeschaffen, wenn er dafür auch durch die Nacht reiten müsste.
Noch in derselben Nacht versuchte Wulfgar durch einen seiner Pfeile eine der Gefiederten Schlangen vom Himmel zu holen, was diese, wie er enttäuscht feststellen musste, rundheraus ignorierte. Am nächsten morgen endete der Abend.
20100317
Nur nebenbei...
Ay, wieder verpasst. Und ich habe nichtmal geschafft, was ich verwirklichen wollte heute. Ärgerlich. Aber auch gut, wird die nächsten Tage wohl sehr improv....
20100315
Besuch - Morgens um Viertel vor 10
Lustige Sache, sitze ich gerade hier und tippe, klingelt es an der Tür. Nichts böses ahnend ich also nach unten gelatscht, und denk mir, mensch, kriegen meine Eltern schonwieder ein Paket geliefert, aber nein, ich seh schon auf der Treppe, dass es sich um mindestens 2 Personen handeln muss. Seltsam, gehe aber zur Tür, öffne. Zwei ältere Herren blinzeln mich freundlich an, beide einen Haufen Flyer in den Armen. Der hintere weiter lächeln, spricht mich der vordere an, Herr Lenz, sagt er, Herr Lenz, wir kommen nur vorbei um ihnen das hier zu überreichen und würden uns freuen sie die Tage mal begrüßen zu dürfen. Etwas perplex nehm ich seinen Wisch, denk mir erst, nanü, was für Wahnsinnige sind das denn, kuckauf den Wisch und wünsche beiläufig einen guten Tag während ich die Tür schliesse und instinktiv den Weg zum Papiermüll antrete. Klar, hätte ich mir denken können, so früh klingeln, konnten ja nur die Zeugen Jehovas sein...
20100313
Geht immer weiter.
Urkgs, wahrscheinlich die Tage bei kranker Mutter angesteckt. Ärgerlich. Dazu kommen noch private Gesundheitsprobleme die einen Arztbesuch am Montag nötig machen. Ironie des Schicksals, wenn das quasi mit dem neuen Lebensjahr so kommt?
Argh.
Argh.
20100312
20100310
Ein anstrengender Mittwochmittag
Gerade vom Plakateaufhängen an der Uni rein in die Hausarbeitarbeit, Gedanken im Kopf kreisen um die Namenlosen Tage ebenso wie das nächste Woche angeplante Testpiel der Shadowrun-Runde, der Gedanke daran, Traveller testweise anzubieten lässt mich auch nicht los. Mal kucken was das wird, aber erstmal muss ich sehen, dass ich im Limbus das 2te Erweiterungsbuch nach Söldnern erwerben kann.
In der Zwischenzeit? Ich habe extrem viel Geld die letzten 2 Wochen ausgegeben, viel Unsinn gemacht, wenig für die Uni und mehr für die Namenlosen Tagen. Und jetzt sitze ich im Uni-Netz und genieße mein Webradio.
Schöne Welt.
Nachtrag um 15:39
Urkgs, mein Rücken, woher kommt denn dieser Hexenschuss auf einmal....
In der Zwischenzeit? Ich habe extrem viel Geld die letzten 2 Wochen ausgegeben, viel Unsinn gemacht, wenig für die Uni und mehr für die Namenlosen Tagen. Und jetzt sitze ich im Uni-Netz und genieße mein Webradio.
Schöne Welt.
Nachtrag um 15:39
Urkgs, mein Rücken, woher kommt denn dieser Hexenschuss auf einmal....
20100309
Lustige Sachen
Sitze ich gerade an der Uni und hab auf Veranlassung einer Kommilitonin dann mal eben einen StreamCast bei Shoutcast eingerichtet, die Adresse ist jetzt links verfügbar, wer mal reinhören möchte, sollte die meiste Zeit wenn ich aktiv bin auch laufen xD.
Einfach auf den Link klicken, dann auf Tune in unten, mein Radioposten läuft als illustres "Grunt Radio."
Anmerkung: Edit: Mit den richtigen Codecs scheint es sowohl mit WinAmp, iTunes, dem VLC Media Player als auch dem Windows Media Player Classic zu funktionieren. Nur der normale Windows Media Player 11 macht bei mir Zicken. Also hört rein, der Server läuft fürs erste ^^
20100307
Ein Sonntag wie jeder andere auch?
Die vergangenen Tage haben durch den spontanen Winterausbruch und die stetig wärmer werdende Sonnenstrahlung ein paar Interessante Momente ergeben.
Nachts ist es kalt, aber kaum vorhandene Wolken gewähren im richtigen Moment unvergessliche Blicke in den Sternenhimmel und tagsüber ergeben sich so manch interessante Wolkenformation. Ich bin ein Träumer...lalalilala
Hmm, die Arbeiten an meinen Werken jedweder Natur, sei es Uni-Hausarbeit oder Szenario für die Namenlosen Tage kommt nur extrem schleppend voran. Ich frage mich, wodurch das kommen mag. Und ebenso verwunderlich ist für mich, dass das Wochenende so garnicht dabei hilft, die enthaltene Zeit sinnvoll zu verwenden.
Dazu kommt noch, dass ich in 5 Tagen schon wieder einen Jahreslauf geschafft habe. 23. Verflucht. Wie die Zeit vergeht. Ärgerlich eigentlich, vor 10 Jahren hätte ich mich wohl für stinkalt gehalten.
So ist das, und so wird es wohl auf lange lange Sicht noch bleiben.
Nachts ist es kalt, aber kaum vorhandene Wolken gewähren im richtigen Moment unvergessliche Blicke in den Sternenhimmel und tagsüber ergeben sich so manch interessante Wolkenformation. Ich bin ein Träumer...lalalilala
Hmm, die Arbeiten an meinen Werken jedweder Natur, sei es Uni-Hausarbeit oder Szenario für die Namenlosen Tage kommt nur extrem schleppend voran. Ich frage mich, wodurch das kommen mag. Und ebenso verwunderlich ist für mich, dass das Wochenende so garnicht dabei hilft, die enthaltene Zeit sinnvoll zu verwenden.
Dazu kommt noch, dass ich in 5 Tagen schon wieder einen Jahreslauf geschafft habe. 23. Verflucht. Wie die Zeit vergeht. Ärgerlich eigentlich, vor 10 Jahren hätte ich mich wohl für stinkalt gehalten.
So ist das, und so wird es wohl auf lange lange Sicht noch bleiben.
20100305
Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part XII
Ahhja, entgegen aller Voraussicht seitens des Spielleiters und eventueller Hinweise entschieden sich die Spieler, nicht erst Gräfin Galahan nachzureiten, sondern lieber erstmal direkt zur Königin zu reisen, und nun nach Norden und Winhall entgegen. Welch herrliches Chaos das in der Kampagnenplanung erzeugte.
29.07.2009
Mit den Nachrichten von Königin Invher im Gepäch entschlossen sich die Helden Richtung Norden weiterzuziehen, um so Richtung Winhall zu reisen und dem Phantoms Bruder Zyriaks nach zu eilen, während sie gleichzeitig schauen konnten, was in dem Seuchengebiet vonstatten ging.
In Winhall mussten sie nicht nur erfahren, dass die Gräfin noch nicht eingetroffen war, sondern auch, dass die Stadt und die Grafschaft durch die Rote Seuche und den Legenden vom Wyrm unten gehalten wurde, während die Helden der Vögtin mitteilten, sie müsse dringendst Stadtwächter und Gardisten zusammenberufen, da der Krieg auch hierher schwappen würde.
Gleichwohl wurde ihnen mitgeteilt, in welcher Richtung die Burg der Gräfin und die alte Ruine der Grassberger Herren läge, zu welcher sie sich zuerst aufmachten, um dem Phantom Coran Grassberger nachzueilen.
Nachdem sie den alten Mann getroffen hatten, nur unweit einiger Hügel der Ruine, erfuhren sie schnell um die Ereignisse die Grassberger durch die Visionen Borons erfahren hatte und was sie brauchten um den Stab wieder zu beleben. Und durch seine Geschichte weigerten sich schliesslich die Anwesenden, Grassberger für ihre Zwecke zu töten.
Mit dem Wissen im Gepäck, den Stab aber nur mit seiner Seele wieder fit machen zu können, beschlossen sie, Richtung Conchobairscher Heimatburg zu reisen, um schliesslich die Gräfin zu finden, sofern sie bereits dort eingetroffen ist.
Gleichwohl erlebten sie auf dem Pfade nach Süden ein unheimliches Ereignis, als dunkle Wesen über die Wälder zogen und sie Zeuge des ganzen wurden.
Anm.: Und ja, das war der ganze Abend. Irgendwie weniger los als sonst bisher gewesen.
20100304
Dumdidumdidum
Es heißt, ein Blick aus dem Fenster ist ein Blick auf die Welt. Ein eingeschränkter, denn wie auch sovieles sonst erlaubt ein Blick hinaus nur zu sehen, was das Fenster einrahmt. Aber zurück zum Blick selbst.
Wenn ich an diesem Tag aus meinem Fenster gucke, sehe ich den leuchtend blauen Himmel, umrahmt von Wolken, und, wenn ich das richtige Fenster gewählt habe, blendet durch die zerrissenen Wolken hindurch die Sonne mein Antlitz. Für den Ästethen in mir ein herrlicher Moment. Da sitzen, und genießen.
Sonne und blauer Himmel. Wäre schön wenn das länger so wäre. Mhmm, Sommer.
Wenn ich an diesem Tag aus meinem Fenster gucke, sehe ich den leuchtend blauen Himmel, umrahmt von Wolken, und, wenn ich das richtige Fenster gewählt habe, blendet durch die zerrissenen Wolken hindurch die Sonne mein Antlitz. Für den Ästethen in mir ein herrlicher Moment. Da sitzen, und genießen.
Sonne und blauer Himmel. Wäre schön wenn das länger so wäre. Mhmm, Sommer.
20100301
Märzen Nächten
Der Schnee ist fort. Zumindestens größenteils. Und es war wirklich an der Zeit. Nach all den Wochen und den lustigen Rutsch-Unfällen war es wirklich genug.
Auch heute Abend hab ich nichts. Ein seltsames Gefühl der Leere.
Auch heute Abend hab ich nichts. Ein seltsames Gefühl der Leere.
Shit.
20100227
Und was lernen wir daraus?
Shakespeare schreib einst:
Rohrschach ging mit:
Religion ist kein Ausweg mehr in diesen Jahren, denn der Glaube kann nur erhalten, was wir sonst verneinen würden. Wir stehen an einem Punkt, an dem wir unserem Eigenen Ich verlustig gegangen sind. Die Heuchlerei und die Verlogenheit macht mich krank. Ständige Distanzierung, auf dass ja niemand einem zu nahe komme. Die Angst um die eigene Verletzlichkeit.
Wie mir vorhin auffiel, ist der Bezug auf MICH MICH MICH immer noch sehr stark. überältigend oftmals. Ein Weiser Mann sagte einst:
Wo stehen wir also? Alles was wir wissen, alles was wir sind, ist anderen zu verdanken. Wir streben nach Konformität in der Masse. Wir streben danach, einzigartig zu sein. Es ist eine höchst schizophrene Bürde.
Kein Wort aus meinem Mund mag jemals entfleucht sein, das ich nicht einem anderen ablas. Beschämend. Aber wie wichtig ist das eigene Erkennen.
Stetige Reflektion zeigt dir einen Spiegel, aber sie alleine ändert nichts. Nur weil wir um unsere Fehler wissen, tun wir noch nichts um sie zu ändern. Der Gedanke ist schlicht, aber tiefgehend.
Eklige Harmoniesucht.
All the Worlds a Stage, and all the Men and Women merely Actors, playing out their parts
Rohrschach ging mit:
No. Never Compromise. Not even in the Face of Armageddon.
Religion ist kein Ausweg mehr in diesen Jahren, denn der Glaube kann nur erhalten, was wir sonst verneinen würden. Wir stehen an einem Punkt, an dem wir unserem Eigenen Ich verlustig gegangen sind. Die Heuchlerei und die Verlogenheit macht mich krank. Ständige Distanzierung, auf dass ja niemand einem zu nahe komme. Die Angst um die eigene Verletzlichkeit.
Wie mir vorhin auffiel, ist der Bezug auf MICH MICH MICH immer noch sehr stark. überältigend oftmals. Ein Weiser Mann sagte einst:
Auch falsche Bescheidenheit ist ein Zeichen von Arroganz.
Wo stehen wir also? Alles was wir wissen, alles was wir sind, ist anderen zu verdanken. Wir streben nach Konformität in der Masse. Wir streben danach, einzigartig zu sein. Es ist eine höchst schizophrene Bürde.
Kein Wort aus meinem Mund mag jemals entfleucht sein, das ich nicht einem anderen ablas. Beschämend. Aber wie wichtig ist das eigene Erkennen.
Stetige Reflektion zeigt dir einen Spiegel, aber sie alleine ändert nichts. Nur weil wir um unsere Fehler wissen, tun wir noch nichts um sie zu ändern. Der Gedanke ist schlicht, aber tiefgehend.
Eklige Harmoniesucht.
Hmmm
Ich hatte nie gedacht, wie manche Klischees selbsterfüllend sein können.
Samstag Abend. Herr Lenz sitzt vor dem Computer und bestellt sich eine Pizza. Das Haus ist ansonsten leer. 2l Pepsi stehen neben dem Tisch, um den notwendigen Koffein und Zucker zu liefern.
Verflucht....
Samstag Abend. Herr Lenz sitzt vor dem Computer und bestellt sich eine Pizza. Das Haus ist ansonsten leer. 2l Pepsi stehen neben dem Tisch, um den notwendigen Koffein und Zucker zu liefern.
Verflucht....
Und verpasst!
Nun sitze ich hier mitten in der Nacht, und kann wieder nichts von mir geben. Nur soviel, ich war von Bad Lieutenant und Doctor Parnassus nicht so angetan wie ich dachte, dass ich es sein würde.
Und nun schaff ich wieder mal den Eintrag nichtmal rechtzeitig. Immerhin ein kleiner Nachtrag so wie jetzt.
Bis die Tage.
Und nun schaff ich wieder mal den Eintrag nichtmal rechtzeitig. Immerhin ein kleiner Nachtrag so wie jetzt.
Bis die Tage.
20100223
An einem dieser Tage
Als ich die Tage mit der Bahn fuhr, hatte ich beim Blick auf den schmelzenden Schnee der letzten Tage einen Gedanken. Ich dachte, wie es wohl wäre, wenn ich vor 100 Jahren geboren wäre, und wie ich wohl damals gelebt hätte.
Pferdekutschen würden gerade gegen erste Automobile ausgetauscht, die Industrialisierung in vollem Gange, Schreibmaschinen halten Einzug in das literarische Genre, Die Kriegsmaschinerie erlaubt in 4 Jahren den ersten wirklich weltumspannenden Krieg der Epoche. Die Menschen leben vollkommen anders und doch so vergleichbar wie wir heute.
Danach dachte ich, wie verlogen dieser Gedanke eigentlich sein musste. Ich wusste bereits, dass ich eigentlich nicht wirklich vorhatte, den Komfort der Moderne aufzugeben, und wirklich damals leben würde ich nur wollen, in dem Wissen darum, was sich ereignen würde, ein überlegener Beobachter und Manipulator von Geschehnissen die ihm selbst bereits bekannt waren. Ein Profiteur, wenn ich das so sagen darf.
Und so ist es oft, eine Lüge uns selbst gegenüber. Wie seltsam. Fast tragikomisch.
Ein anderes Ereignis spielte sich die Tage in der Straßenbahn Bremens ab, auch witzig, ich sage immer S-Bahn, nur um von meinen Mitmenschen berichtigt zu werden, dass S-Bahn ja die Abkürzung für Schnellbahn sei.
Ich war mit einem Bekannten, den ich an der Uni getroffen hatte und mit dem ich kurzerhand Richtung Innenstadt gezogen war, gerade in jener S-Bahn also, und wir standen gegenüber einer der doppelflügeligen Türen in jenen Bereichen, in denen sonst Kinderwägen und ähnliches standen, während wir uns über dieses und jenes den Kopf zerbrachen. An einer Station stieg ein älterer Herr ein, zwischen 35 und 50, braungrauer Vollbart, ungewaschen oder insgesamt gepflegt, wippt stetig an einer der Haltestangen, grinst in sich hinein, und öfter mal am kichern. Aufgrund meiner Position zur Tür wippt er dabei öfter zu mir herüber. Es ergab sich ein folgender Gesprächsablauf.
Er(E):Na!
Ich(I):Guten Tag
E: *kichert*
E: Und wie gehts der Katze?
I: (Verwundert, aber scherzhaft) Gut.
E: *kichert, unterbrochen von kurzem Auflachen*
E: Und wie gehts dem Esel?
E: *kichert*
I: Ich habe keinen Esel. (Stirnrunzeln meinerseits)
E: *erneutes Auflachen seinerseits, heiseres kichern*
Ich verlasse hiernach die Bahn aufgrund der erreichten Station.
Wie seltsam. Nun, immerhin konnte mich der Bekannte davon überzeugen, dass Johann König bei Langeweile sehr witzige und mindestens ebenso denkwürdige Bücher schreibt. Müsste ich mir mal zulegen.
Das letzte Ereignis war vor nicht allzulanger Zeit und hatte mit der Janusköpfigkeit der modernen Gesellschaft im allgemeinen und meiner selbst zu tun.
Ich war im Rahmen meiner Herumtraberei in Bremen in eins der mir besser bekannten Geschäfte gelangt, in welchem ich dann ein bisschen verweilte, mich mit dem Eigentümer unterhielt und ein bisschen mit der Kundschaft diskutierte.
War lustig, hat Spass gemacht, etwas verwundert über manche Personen aber darüber ein andernmal. Jedenfalls unterhielt ich mich neben der Ausgangstür gerade mit dem Geschäftebesitzer, als einer seiner wohl nicht so häufigen Kunden ihn ansprach. Faselte kurz etwas davon, dass er ja momentan an einem Buch schreiben würde. Ob der Herr Ladenbesitzer und offensichtlich in dieser Funktion auch Koryphäe des Wissensgebietes aller im Laden enthaltenen Artikel, denn als Testleser zu gewinnen wäre. Für des Fragenden Buches. Es wäre noch nicht so ganz sauber, wegen Rechtschreibug und Grammatik, da müsste er nochmal rüber, aber es habe alles wichtige, Raumschiffe, Action, "so" Mittelalter. Und er hätte ja bereits Kritiken von einem Bekannten, der ihm mitteilte, dass er ja ständig auf das nächste Kapitel warten würde. Das sporne ja an. In diesem Moment verließ uns der Ladenbesitzer eilig um sich "dringend etwas wichtigem zu widmen".
Ich stand verdutzt alleine dem Herren gegenüber. Mir bohrte sich ein unangenehmer Körperduft seinerseits in die Nase. Er gab dann zu, dass er immer alles zuschnell passieren ließe, die Charaktere wären immer bereits am Ort des Geschehens, könnten sofort in die Kämpfe eingreifen und gewinnen, weil er selbst ja auch immer gerne zu diesen Stellen kommen wolle. Dann direkter Augenkontakt, er fragt mich, ob ich denn als Testlester zu gewinnen wäre. Meine Erfahrungen mit einem LEMANTIS-Roman seitens eines lokalen Fantasy-Literaten ließen mich innerlich erschaudern, aber perfider Masochismus ließen mich zusagen. Ein paar Schritte ins Off und die Rettung war erreicht.
Warum janusköpfig? Ich selbst bin seit langen, langen langen Zeiten daran, ein Manuskript für eine epische Geschichte zu schreiben, einen Roman der von der Dauer nicht unähnlich der Geschichte der 3 Königreiche werden soll, hab zig Einfälle vertieft in kurzen Text-Ausflügen und oder poesiehafter Form habhaft gemacht. Habe Bekannte und gute Freunde die selbst immer wieder freudig in die Tasten greifen um etwas zu Werk und Papier zu bringen, das wenigstens halbwegs erquicklich zu lesen ist. Und ich dachte schon beim Anblick des Fragenden, wie grausam sein Machwerk nach seiner Beschreibung sein musste. Das ist Heuchlerisch von mir. Und ich wusste es. Dachte es sogar schon, als ich ihm gegenüberstand.
Manch einer mag es für Bescheidenheit halten, was ich hier zu demonstrieren versuche, aber das kann es nicht sein, nicht in meinen Augen, denn Falsche Bescheidenheit ist auch ein Zeichen von Arroganz.
Wie sagte Drakes Großmutter immer?
Und G´kar?
Betrachten wir die Sache nicht von innen, sondern von außen. Und denken wir darüber, statt zu sprechen.
Pferdekutschen würden gerade gegen erste Automobile ausgetauscht, die Industrialisierung in vollem Gange, Schreibmaschinen halten Einzug in das literarische Genre, Die Kriegsmaschinerie erlaubt in 4 Jahren den ersten wirklich weltumspannenden Krieg der Epoche. Die Menschen leben vollkommen anders und doch so vergleichbar wie wir heute.
Danach dachte ich, wie verlogen dieser Gedanke eigentlich sein musste. Ich wusste bereits, dass ich eigentlich nicht wirklich vorhatte, den Komfort der Moderne aufzugeben, und wirklich damals leben würde ich nur wollen, in dem Wissen darum, was sich ereignen würde, ein überlegener Beobachter und Manipulator von Geschehnissen die ihm selbst bereits bekannt waren. Ein Profiteur, wenn ich das so sagen darf.
Und so ist es oft, eine Lüge uns selbst gegenüber. Wie seltsam. Fast tragikomisch.
Ein anderes Ereignis spielte sich die Tage in der Straßenbahn Bremens ab, auch witzig, ich sage immer S-Bahn, nur um von meinen Mitmenschen berichtigt zu werden, dass S-Bahn ja die Abkürzung für Schnellbahn sei.
Ich war mit einem Bekannten, den ich an der Uni getroffen hatte und mit dem ich kurzerhand Richtung Innenstadt gezogen war, gerade in jener S-Bahn also, und wir standen gegenüber einer der doppelflügeligen Türen in jenen Bereichen, in denen sonst Kinderwägen und ähnliches standen, während wir uns über dieses und jenes den Kopf zerbrachen. An einer Station stieg ein älterer Herr ein, zwischen 35 und 50, braungrauer Vollbart, ungewaschen oder insgesamt gepflegt, wippt stetig an einer der Haltestangen, grinst in sich hinein, und öfter mal am kichern. Aufgrund meiner Position zur Tür wippt er dabei öfter zu mir herüber. Es ergab sich ein folgender Gesprächsablauf.
Er(E):Na!
Ich(I):Guten Tag
E: *kichert*
E: Und wie gehts der Katze?
I: (Verwundert, aber scherzhaft) Gut.
E: *kichert, unterbrochen von kurzem Auflachen*
E: Und wie gehts dem Esel?
E: *kichert*
I: Ich habe keinen Esel. (Stirnrunzeln meinerseits)
E: *erneutes Auflachen seinerseits, heiseres kichern*
Ich verlasse hiernach die Bahn aufgrund der erreichten Station.
Wie seltsam. Nun, immerhin konnte mich der Bekannte davon überzeugen, dass Johann König bei Langeweile sehr witzige und mindestens ebenso denkwürdige Bücher schreibt. Müsste ich mir mal zulegen.
Das letzte Ereignis war vor nicht allzulanger Zeit und hatte mit der Janusköpfigkeit der modernen Gesellschaft im allgemeinen und meiner selbst zu tun.
Ich war im Rahmen meiner Herumtraberei in Bremen in eins der mir besser bekannten Geschäfte gelangt, in welchem ich dann ein bisschen verweilte, mich mit dem Eigentümer unterhielt und ein bisschen mit der Kundschaft diskutierte.
War lustig, hat Spass gemacht, etwas verwundert über manche Personen aber darüber ein andernmal. Jedenfalls unterhielt ich mich neben der Ausgangstür gerade mit dem Geschäftebesitzer, als einer seiner wohl nicht so häufigen Kunden ihn ansprach. Faselte kurz etwas davon, dass er ja momentan an einem Buch schreiben würde. Ob der Herr Ladenbesitzer und offensichtlich in dieser Funktion auch Koryphäe des Wissensgebietes aller im Laden enthaltenen Artikel, denn als Testleser zu gewinnen wäre. Für des Fragenden Buches. Es wäre noch nicht so ganz sauber, wegen Rechtschreibug und Grammatik, da müsste er nochmal rüber, aber es habe alles wichtige, Raumschiffe, Action, "so" Mittelalter. Und er hätte ja bereits Kritiken von einem Bekannten, der ihm mitteilte, dass er ja ständig auf das nächste Kapitel warten würde. Das sporne ja an. In diesem Moment verließ uns der Ladenbesitzer eilig um sich "dringend etwas wichtigem zu widmen".
Ich stand verdutzt alleine dem Herren gegenüber. Mir bohrte sich ein unangenehmer Körperduft seinerseits in die Nase. Er gab dann zu, dass er immer alles zuschnell passieren ließe, die Charaktere wären immer bereits am Ort des Geschehens, könnten sofort in die Kämpfe eingreifen und gewinnen, weil er selbst ja auch immer gerne zu diesen Stellen kommen wolle. Dann direkter Augenkontakt, er fragt mich, ob ich denn als Testlester zu gewinnen wäre. Meine Erfahrungen mit einem LEMANTIS-Roman seitens eines lokalen Fantasy-Literaten ließen mich innerlich erschaudern, aber perfider Masochismus ließen mich zusagen. Ein paar Schritte ins Off und die Rettung war erreicht.
Warum janusköpfig? Ich selbst bin seit langen, langen langen Zeiten daran, ein Manuskript für eine epische Geschichte zu schreiben, einen Roman der von der Dauer nicht unähnlich der Geschichte der 3 Königreiche werden soll, hab zig Einfälle vertieft in kurzen Text-Ausflügen und oder poesiehafter Form habhaft gemacht. Habe Bekannte und gute Freunde die selbst immer wieder freudig in die Tasten greifen um etwas zu Werk und Papier zu bringen, das wenigstens halbwegs erquicklich zu lesen ist. Und ich dachte schon beim Anblick des Fragenden, wie grausam sein Machwerk nach seiner Beschreibung sein musste. Das ist Heuchlerisch von mir. Und ich wusste es. Dachte es sogar schon, als ich ihm gegenüberstand.
Manch einer mag es für Bescheidenheit halten, was ich hier zu demonstrieren versuche, aber das kann es nicht sein, nicht in meinen Augen, denn Falsche Bescheidenheit ist auch ein Zeichen von Arroganz.
Wie sagte Drakes Großmutter immer?
Den ganzen Berg sieht man nur aus der Ferne.
Und G´kar?
It´s the quiet ones, that change the universe. But you´ll never see it, as you´ll always be to busy, to hear the loud ones roar.
Betrachten wir die Sache nicht von innen, sondern von außen. Und denken wir darüber, statt zu sprechen.
Reden heißt Urteilen. Schweigen Geurteilt haben.
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