20160505

QUILL - Zwischenstand

Passend zum begonnen Frühling 
und angesichts der guten und schönen Sonnentage, 
die hoffentlich alsbald vor uns liegen, 
ein kleiner Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft.

Was ist meine Einschätzung zu QUILL, nachdem ich die ersten Szenarien geschrieben habe?

Ich finde es durchaus nicht unspannend, sogar etwas interessant, aber im Grunde genommen finde ich es schwierig, dieselben Szenarios immer und immer wieder anzufassen um sie mit einem anderen Charakter "etwas anders" zu schreiben.

Vielmehr denke ich, dass der Wiederspielwert, was für eine Solo-Variante unerlässlich ist, hier etwas gering ausfällt. Verständlich, aber auch etwas traurig, denn immerhin kann so nicht garantiert werden, dass man immer wieder dahin zurückkommt.

Gleichzeitig erscheint mir das ganze inhaltlich "zu einfach". Wie man anhand meiner Briefe gesehen hat, erscheint es durchaus so, dass bestimmte Typen von Aktionen zu stark belohnt werden, während es zu wenig Strafpunkte gibt.

Da aber nur jedes verbesserte niedere Wort einen Malus gibt, wird man so mit Punkten überhäuft. Überhaupt fehlt hier irgendwie der Trade-Off.

Trade Off? Klar, die Idee, dass man etwas haben will, indem man was anderes dafür aufgeben muss. Und in QUILL musste ich bisher nichts aufgeben, um die Briefe fast immer extrem gut abzuschließen. Überhaupt, es scheint nur einige wenige Personen/Schreiberlinge würden regelmäßig durchfallen, während andere überhaupt nicht in der Lage sind, zu scheitern.

Ich werde QUILL natürlich abschliessen, denn als nächstes widmen wir uns der Erweiterung "Love Letters", in welchem Liebesbriefchen geschrieben werden sollen. Ich lass mich mal überraschen, inwiefern das meinem Antrieb entspricht....

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