20170316

LEGEND DIVIDE - Abgabe & ?

Es ist noch nicht der letzte Tag angekommen, aber trotz alledem bin ich so ziemlich ausgelaucht, was das eigentliche Projekt angeht. Ich bin, im wahrsten Sinne des Wortens, durch mit 
Was hat sich seit den Spieltests und Feedback-Runden also ergeben, was hat sich geändert. Leider nicht so viel wie ich es mir gewünscht hätte, aber sicherlich immer noch genügend gegenüber den vorherigen Inhalten. Kurz aber erstmal, eine deutsche Version ist noch nicht verfügbar, ich arbeite aber unter Hochdruck dran.


Der aktuelle Link zur final eingereichten Fassung 

Änderungen
  • Lesezeichen im PDF-Reader integriert
  • Diverse Rechtschreibe- und Grammatikfehler ausgebügelt
  • Referenzmaterial als neuer Punkt um Inspiration und Ideenherkunft zu erklären
  • Beispiele und Rundenbeispiel eingefügt
  • Attributseffekte leicht überarbeitet
  • Legend-Erlangung aufgeteilt in Schnell und Langsam für Spielstil
  • Legendäre Titel sind jetzt erlangbar
  • Passing into Legend als Endziel für Legendenbildung eingefügt
  • Autoritätspositionen hinzugefügt
  • Alternative Settings. Jetzt auch im Wilden Westen oder im Bürgerkriegs-Japan spielbar
  • Spielleiter-Bereich ausgeweitet über Struktur und Meta-Gaming
  • Settlement-Übersicht leicht überarbeitet
Soweit die Zusammenfassung. 


Welche Erfahrungen hat mich das ganze gelehrt? Zum einen, dass ich das auch durchaus letzte Woche schon soweit haben könnte, und insofern durchaus in der Lage bin, meine Zeit und Energie in ein kleines Rollenspiel zu stecken, dass dann auch durchaus spielbar ist.

Dazu kommt, dass ich in diesem Spielsystem, deutlich leichter als sonst, mich am Konzept des Genres festgebissen habe. Im Grunde genommen habe ich ja versucht, das ganze viel kleiner und einfacher aufzuziehen, als ich es sonst schreiben würde. Das wiederum war für mich eine vollkommen neue Herausforderung, weil es, obwohl augenscheinlich auch in eine ähnliche Schiene schlägt wie GoG mit seinem "Was genau mache ich hier?", es versucht, den Spieler deutlich stärker zu involvieren und mit den Mechaniken festzuschreiben.

Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss noch mehr, als mit meinen anderen Werken, dass die Art der Geschichten, die man damit spielen kann, sich recht massiv unterscheidet. Die Freiheit ist viel kleiner, weil die Saga, das Dynastie-Spielen viel mehr Bedeutung hat. 

Insgesamt bin ich aber durchaus zufrieden. Es fehlt sicherlich noch einiges an Spieltesterei, aber für 5 Wochen Arbeit ist das, was ich präsentieren kann durchaus annehmbar. Ich sag mal so, ich hab schon schlimmere Rollenspiele gelesen, und die stammten dann nicht aus meiner Feder =)

Ein weiterer Post kommt mit dem Link zur deutschen Version, sobald ich sie fertüg geschrieben/übersetzt habe.

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