20140206

Fall 1 - VI

Unter meinen Füßen knirschen kleine Steine, während ich auf dem Fußweg die Kipling Street abgehe. Mit jedem Schritt den ich mache, bekomme ich mehr das Gefühl, das die Gegend der Verfall selbst ist. An den meisten der Häuser bröckelt der äußere Putz. Selbst kleine Grasstreifen hier und da können nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Großteil der Grünfelder einen langsamen, qualvollen Tod stirbt. Manche Fenster und Türen sind zugenagelt, als ob ihre Besitzer verhindern wollten, dass das, was dort drinnen ist, heraus gelange, statt man hinein, wie man vermuten könnte. Und mit jedem Schritt die aufgestellten Nackenhaare.

In manchen Häusereingängen sitzen sie, die Latinos und Schwarzen Gangs, die nur vereinzelt ein paar weiße Kids zwischen sich haben, die niedersten Schichten der Gesellschaft. Immigranten und Ghettoisierung einzelner Bevölkerungsschichten geben sich hier die Klinke in die Hand. Das Viertel wird vermutlich alleine einige Soziologie-Bücher füllen. Kein Wunder, dass Polizeipräsenz, wenn, dann nur in Aufruhrbekämpfungsanzügen erfolgt. Hier hat organisiertes Verbrechen und das Gesetz des Stärkeren immer noch seine Ausprägung. Sozial-Darwinismus, dir huldigt man hier. Brave New World. Pah.

Als ich um die Ecke biege, kann ich ein paar Rostlauben am Straßenrand erkennen. Teilweise ausgebrannt und eingedellt, einer fehlen die Reifen, beim Rest sind offensichtlich zuviele Beschädigungen als das man sie noch gebrauchen könnte. Nur ein schwarzer Van steht unangetastet am anderen Straßenrand. Ein Autowrack steht gar direkt am Haus, so als ob es mal hineingefahren wurde und dann stehen gelassen. Die Hauswand, bemerkenswert stabil, hat nur wenige kleine Risse. Hätte ich mir schlimmer vorgestellt. Etwas obskurer ist da schon die Eindellung des Autodachs. Gerade so, als ob jemand von oben drauf gesprungen ist. Aus größerer Höhe. Welch Zufall. Es ist Haus Nummer 24.

Selbst von außen betrachtet wirkt der Wohnblock wie eine einzige Bruchbude. Graffiti und Tags, aufgebrochene und notdürftig geflickte Scheiben, statt Türen sind Pressholzbretter in manchen Balkonen eingesetzt. Eine zitternde Gestalt liegt blutverschmiert in der Eingangstür. Ein Junkie? Als ich den Weg über den Pflasterstein zum Block nehme, fällt sie mir mehr ins Auge. Ausgebrannt und zittrig, die Brust in einem rostroten Ton, der scheinbar vom Gesicht kommt und sich über Nase und Mund zieht, bis runter zum Kinn, dann auf den Hals und schließlich das ehemals weißlich-braune Muskelshirt. Er selbst hat kaum noch Haar, fast so wie man es von Rentnern erwarten würde, aber dafür mehr Piercings als ein menschlicher Körper ertragen sollte. Über die gesamten Gesichtszüge. Nur an der Nase nicht. Der Riss dort deutet an.

Vorsichtig steige ich über ihn hinweg, und befinde mich im Eingangsbereich des Blocks. Die Eingangstür existiert nicht mehr und weißt somit allen Besuchern Einlass in den Block selber, aber ich vermute mal, das hier eh niemand rein will. Nicht dass jemand jemals von hier weg käme. Seltsame Gegend für einen Menschen, dessen "Schwester" so hoch gegriffen hat. Der Kommentar von Frau Schwarz will mir nicht aus dem Kopf. Ist Mokhov ein falscher Name, verschweigt Rassila ihre Vergangenheit oder ist das hier ein abgekartetes Spiel? Auf den Klingelschildern hat irgendein Witzbold die Namen abgerissen. Glücklicherweise hat Schwarz ja in Erfahrung gebracht, welche Wohnungsnummer Mokhov haben soll. Lasse den Eingang links liegen, trete hinein.

Fernseher - ...Wir kommen zurück zum Hauptthema des Abends. Wie der Bürgermeister verkündet hat...

Nur einzelne Flecken sind beleuchtet im Hauskorridor. Ich kriege Untergrundflashbacks. Schlechte Situation für sowas. Irgendwo im Hintergrund rauscht ein Fernseher, unterbrochen von gelegentlichem Programm. Diese Kakophonie von Geräuschen, die sich unablässig in den Gehörgang frisst, als ob man eine gigantische Welle in jeder verfluchten Sekunde seiner Existenz hören kann und wie ein Angriff auf das eigene Gehör mit tausend Nadelstichen vorgeht.

Fernseher - ... Verbrechensbekämpfung ist kein Kinderspiel und wir können stolz sein, dass die modernen...

Im Hintergrund leises Gelächter. Eine der Lampen im Flur geht aus. Irgendwo im halbdunklen kann ich einen Fahrstuhl sehen. Ob da wohl auch die Treppe ist? Ich gehen an ein paar Türen mit Namensschildern vorbei. Zu meiner rechten kann ich alle zwölf Meter eine Tür sehen, vermutlich ein Apartment-Tür. Zu meiner Linken die Quelle des Rauschens. Ich gehe noch immer, aber mein Tempo ist langsamer, als ich nach links blicke. In einer großen Nische sitzen, auf mehreren Sesseln und Couchmöbeln rund um einen alten Schwarz-Weiß-Fernseher mehrere raue Typen, breitschultrig und in Bomberjacken mit dunkler Tönung. Sie schauen mich an, wie ich sie angucke, als ich vorübergehe. Einer von ihnen rümpft die Nase.

 Fernseher - ... überschattete die Rede. Zu diesem Zeitpunkt ist noch unklar, ob es sich hierbei um eine....

Endlich vorbei. Ich gehe hastiger zum Fahrstuhl. Mit solchen Leuten ist normalerweise nicht zu verhandeln und ein leerer Revolver ist kein Argument, wenn er gefordert ist. Keine  Treppe sichtbar. Bleibt nur eine Wartungstreppe. Aber ich habe keine Ahnung, wo hier der Weg zum Treppenhaus ist. Sind diese Häuser nicht alle gleich aufgebaut? Ich drücke mehrfach auf den Fahrstuhl-Knopf, aber er kommt trotzdem nicht schneller. Verdammt. Warum klappt das bei Snake aber nicht bei mir?

Fernseher - ... weist die Polizei weiterhin auf die Gefahr eines Selbstmordes in der Greenbay hin und ....

Im Hintergrund verstummt das Rauschen. Ich kann hören, wie die Federn eines alten Sessels quietschen. Das sanfte Ertönen des Fahrstuhlgeräuschs lässt mich beinah aufspringen. Die Tür geht auf, ich dränge mich hinein. Ist glücklicherweise niemand sonst drin. Der Fahrstuhl ist klein und eng, gerade einmal für 2 Personen ausgelegt, ein Filzboden und gesprungene Glaswände, in denen ich mein Konterfei unzählige Male betrachten kann. Ich drücke alle Etagenknöpfe für den Fall der Fälle einmal. Die Tasten leuchten nicht auf. Langsam schließt sich die Tür und der Fahrstuhl rumpelt hoch. Geschafft.

Mit einem leisen Pling öffnet sich die Tür. Ich habe keinen sichtbaren Indikator dafür, dass ich mich im korrekten Stockwerk befinde. Von irgendwo kommt Geschreie. Langsamen Schrittes aus dem Fahrstuhl raus. Erst mal umsehen. Der Flur ist ruhig, ausgelegt mit demselben hässlichen dunklen violett-farbenen Filzteppich wieder Fahrstuhl, während die Wände teilweise rustikal und beschmiert wirken mit gelegentlichen Flecken in unterschiedlichen Farben, mal gelblich, mal grünlich, hier und da mischt sich auch das vertraute Rot hinein. 

Schreite die Wohnungstüren ab. Nummer 6. Nummer 8. Nummer 11. Nummer 12. Offensichtlich. Die Tür zu meiner rechten hängt schief in den Angeln, während ein gelbes Polizeiabsperrband verkündet, das das Betreten des Tatorts verboten sei. Nicht, dass es mich wirklich aufhalten könnte. Ich schaue mich noch einmal um.

Leicht gebeugt unter dem Absperrband hinunter, trete in die Wohnung. Die Tür knarzt nur leicht, als ich sie beiseiteschiebe und sich der Raum vor mir eröffnet. Der erste Eindruck ist entscheidend, und in diesem Fall scheint sich jemand viel Mühe gemacht zu haben. Die Wohnung ist vollkommen verwüstet. Ausgehend davon, dass die Cops sich nicht so verhalten sollten, bedeutet das für mich, dass hier etwas faul ist. Das Wohnzimmer, in dem ich mich wohl befinde, ist ein einziges Schlachtfeld. 

Die zentral dominierende Couch-Ecke wurde aufgerissen, jedes Kissen fein säuberlich mit irgendetwas scharfen zerlegt. Der altmodische Röhrenfernseher an der einen Wand ist zertrümmert, während diverse Unterlagen und angerissene Bücher vor einem langen Wandregal verteilt liegen. Eines der Fenster ist kaputtgeschlagen worden, wobei sich nicht ganz ersehen lässt, wie, da es insgesamt ein so großes Loch hinterlassen hat, dass man ohne Probleme hindurch springen könnte. Ein paar Schritte heran, mal rausgucken. 

Ich blicke auf eine Gasse zwischen den 2 Wohnhäusern, direkt unterhalb des Fensters ist erst eine Klimaanlage und dann darunter anscheinend ein Müllcontainer. Ich kann die Spritzen dort drinnen von hier oben sehen. Drehe mich um, betrachte den Rest des Raumes. Die Art und Weise, in der sie hier vorgegangen sind deutet an, dass etwas gesucht wurde. Es ist unklar, ob sie es gefunden haben. Ob die anderen Räume auch so aussehen? 

Ein Blick ins halb-ausgeräumte Regal gibt auch einen Blick auf verschiedene Bilderrahmen. frei, die teilweise gesprungen sind. In den meisten sieht man einen jungen Mann, leichter Bartansatz und hagere Züge, unordentlich wachsendes dunkelbraunes Haar, dazu typische Straßenklamotten wie man sie von dieser Mischung aus Hipster und Penner erwarten würde. Nicht unbedingt die Art von Mensch, die man auf den ersten Blick als "Schwarzes Schaf" bezeichnen würde, eh Esther?

Eines der Bilder fällt mir besonders ins Auge. Es zeigt den jungen Mann mit einer jungen Frau, hellblonde Haare, weiche Gesichtszüge, einer kleine Nase und offensichtlich etwas kamerascheu mit den rehbraunen Augen, mit denen sie zum Fotografen schaut. Ausgehend davon, dass Mokhov selber in den Bildern ist, muss eine dritte Person Fotograf sein. Irgendwas an dem Bild ist seltsam, aber ich kann den Finger nicht drauf legen. Greife den Bilderrahmen, entferne vorsichtig das Bild aus demselben. Ein typisches Polaroid-Foto. Auf der Rückseite ist etwas in hastiger Hand geschrieben. 

Mit Tatianna am Silverhill. Das Datum ist vom letzten Dezember. Nicht so lange her also. Silverhill ist der Name einer ehemaligen Hügelgegend in welcher man 1851 eine Silbermine errichtet hatte und sich daraufhin ein paar der reichsten Personen der Stadt ansiedelten, was sich als Tradition so bis heute fortführte. Da Silverhill gemeinhin als umschlossene "Gated Community" betrachtet wird, wundert mich, wie jemand der so lebt, wie Mokhov hier, sich den Eintritt leisten kann. Kennt er jemanden dort? Oder hat er für irgendwen etwas gemacht, das ihn in den Tod trieb? Superwaffen? Biologische Kampfstoffe? Ist das Militär involviert? Ich hätte mehr Gage verlangen sollen. Kann ich im nächsten Gespräch mit Rassila anbringen. Stecke das Bild in die Innentasche des Trenchcoats. Fühlt sich da erst mal ganz gut an.

Tatianna. Jemand aus Silverhill? Oder eine Freundin die er mit dahin gebracht hat? Würden die Nachbarn hier sie vielleicht kennen? War sie sein Kontakt nach Silverhill? Vielleicht eine heimliche Affäre? Könnte die Probleme erklären und warum er sich selbst umbringen musste. Junge Liebe, der Vater findet es raus und er wird für immer verbannt während sie ins Nonnenkloster oder sonst wo ins Internat muss. Möglich, aber zu viel Spekulation für den Moment, noch sind zu wenig Hinweise vorhanden. 

Vielleicht in seinen Unterlagen mehr? Ich drehe mich um. Nirgendswo ein Schreibtisch. 2 Türen, ein Flur, die weiterführen. Eine Tür davon halboffen, das Interieur deutet eine Küche an. Ich öffne die andere, und blicke in eine stinkende kleine Toilette mitsamt seit langem nicht benutzter Badewanne. Keine Lüftung jenseits interner. Vom Klo geht ein Gestank, der schon ans bestialische grenzt. Ich ziehe die Tür wieder zu, drehe mich Richtung Flur, der nur wenige Meter lang vermutlich in Schlafzimmer führen wird, als ich das Quietschen der Eingangstür vernehme.

Ich gucke zur Tür und erblicke die Truppe von Bomberjacken die schon vorhin im Erdgeschoß gesessen und vor dem Fernseher vergammelt sind. 4 Typen, Bomberjacke, Springerstiefel, halber Kahlschnitt. Schon die Gesichter deuten an, dass sich hier die Elite des Führers versammelt haben muss. Der hinterste, etwas kleiner, wobei der Kopf schon beinah den Hals geschluckt hat, scheint die anderen zu dirigieren. Die vorderen beiden lassen ihre Fingerknöcheln knacken, als sie die Hände zu Fäuste ballen und ihr Hirnzwerg anfängt zu sprechen.

Hirnzwerg - Sieh an Jungs, was sich hier rumtreibt. Ich glaube, ich hab Ungeziefer erblickt.

Ich kann nicht umhin, zu grinsen, als ich die nasale Stimme höre, die aus dem deutlich unterproportionierten Körper kommt. Trauriger Hirnzwerg.

Zeichner - Ich wusste nicht, dass man seine Jungs so bezeichnet in eurem Verein. Fiese Sache, sowas.

Seine Muckiboys fletschen die Zähne, der linke will nach vorne preschen. Ich greife in den Trenchcoat, zücke den Revolver. Handlanger Nr.1 bleibt erstarrt stehen. Die anderen glotzen zu ihrem Anführer. Der guckt mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

Hirnzwerg - Sowas ungehobeltes, eine Pistole zu einem Männerkampf. 

Zeichner -  Es ist nicht so, als ob ihr nicht in der Überzahl wärt, da muss ich doch für Ausgleich sorgen.

Hirnzwerg - Mag sein. Egal. Los Gregor, schnapp ihn dir. Keine Sorge, er ist zu sehr ein Weichei, zu schießen.

Der als Gregor angesprochene, Handlanger Nr.3, hat sich bisher im Hintergrund gehalten, neben seinem führenden Leinehalter. Er unterscheidet sich hauptsächlich durch die Hakenkreuze auf der Glatze von seinen beiden anderen Kameraden. Tritt an den Muckiboys vorbei, auf mich zu. Nervosität macht sich in mir breit. Betont langsam spanne ich den Hahn. Gregor macht keine Anstalten, zurückzuweichen, sondern hat die Distanz zwischen uns bereits zur Hälfte überbrückt. Holt mit der Rechten aus. So muss Fanatismus aussehen. 

Ich ducke mich unter seiner rechten weg, und als er über mir zu weit schlägt, ziehe ich ihm den Kolben der Waffe von unten in den Bauch. Er beugt sich leicht vornüber, die Zähne gefletscht wie ein Angriffshund, der Blick wild vor Wut und Schmerzen. Als er die Hände zusammengreift um mir von oben einen Schlag mit beiden Händen zu versetzen, trete ich ihm in die Klöten. Statt des erwarteten Effekts trete ich gegen irgendwas hartschaliges. Scheiße. Sein Schlag trifft mich voll. Benommen falle ich zu Boden, versuche mich aufzurappeln. Da trifft mich ein harter Tritt in die Seite. 

Ich krümme mich vor Schmerzen zusammen. Im Hintergrund höre ich den Hirnzwerg etwas sagen, kann aber die Worte durch die Wolke der Schmerzen kaum wahrnehmen. Seine Muckiboys lachen dreckig. Fuck, ein weiterer Tritt gegen die Seite. Schmerz durchzuckt meinen gesamten Körper. Wellenartig schlägt er gegen mein Bewusstsein in dem Versuch, mich zur Ohnmacht zur bringen. Der Kopf dröhnt noch. Ich greife zur Seite, meine Hand bekommt einen der Bilderrahmen zu fassen. Fasse mich innerlich auf den nächsten Tritt. Greife zu. Schneide mich an etwas scharfem. Muss eine der Scherben erwischt haben. Der Fuß kommt, er scheint es sichtlich zu genießen. Der Tritt bricht irgendwas, ich bin mir sicher, so wie das Feuer durch meine Brust geht. Scheiss Stahlkappen. Ich ramme ihm die Glasscherbe ins Bein, als er den Fuß wegzerrt. Er röhrt auf.

Ich rapple mich auf. Blut läuft meine linke Hand entlang, der Revolver in meiner Rechten muss mir zwischendurch entglitten sein. Vor mir guckt mich Gregor an, als ob er zum ersten Mal in seinem Leben Schmerzen gefühlt hat. Ich greife die Scherbe fester und ramme sie ihm ins Gesicht. Schmecke Blut auf der Zunge. Etwas überrascht gluckst der Große, und kippt dann um. Ich spucke. Rötlicher Speichel. Lecker. Der Hirnzwerg ist wütend, man kann es ihm ansehen, er scheint beinah zu explodieren, so wie er zittert, als er in meine Richtung weißt. 

Hirnzwerg - Macht das Schwein platt! Ich will ihn leiden sehen!

Seine beiden Muckiboys setzen sich in Bewegung, um tänzeln den Körper Gregors, während ich versuche, eine Verteidigungshaltung einzunehmen, den Fuß nach hinten setze. Gegen Widerstand stoße. Mist, ein Sessel ist hinter mir. Ein kurzer Blick zur Seite, ich kann das Fenster mit der kaputten Scheibe sehen. Überlege kurz, wie schmerzhaft ein Fall in den Abfallcontainer aus 4 Metern Höhe sein könnte. Mir fällt auf, dass mein Gedankengang überraschend lang wird. 

Ich drehe den Kopf. Bekomme noch in der Drehung die Faust von Handlanger Nr.1 ins Gesicht. Schmerz überwältigt meine Wahrnehmung, als ich über die Sessellehne zurück kippe. Im nächsten Moment sehe ich, wie sein Kumpan ausholt und anfängt, auf mich einzuprügeln. Mit dem nächsten Schlag umfängt mich die selige Ohnmacht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen