20091015

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part III

Ahh, erneut finden wir uns für eine Zusammenfassung der Ereignisse ein. Auch dieses Mal ist der Textabschnitt etwas länger. Wegen der entsprechenden Anfragen habe ich versucht das ganze in eine etwas lesbarere Form zu bringen.

Donnerstag, 19.03.2009
Noch am Nachmittag des 2ten Ingerimm begaben sich Thimron Zornbolt und Kinjao der Rivaner mit dem Entschluss, doch noch mehr über Bruder Zyriak herauszufinden, zum Kloster der heiligen Noiona. Dort auch Spuren der Verwüstung findend, fragten sie sich schließlich zum Klosterleiter Bogumil Radomor durch, der ihnen von Schwester Aderlinde, dem ältesten Mitglied des Ordens berichtete. Diese befragten sie anschliessend.

Diese berichtete den beiden von Bruder Zyriak und seinen 2 Jahren im Kloster und davon dass seine damalige Geliebte Sylvana, inzwischen Wallgrid, „Die Schürze genommen“ hatte.

Erkennend, dass die Gesuchte den Helden schon seit längerem bekannt war, begaben sie sich unter Dankeswünschen an Schwester Adeline schließlich zum Traviatempel in Rosskuppel. Dort fanden sie "Mutter" Wallgrid, die sich noch immer um Verletzte und Verwundete kümmerte.

Sie befragend erhielten die Helden weitere Hinweise darauf, was das Schicksal Coran Grassbergers aka. Bruder Zyriaks gewesen sein sollte und wo er wohl herstammen könnte.

Schließlich verabredete man sich angesichts der Vermutung, dass Grassberger wahrscheinlich in Winhall sei, welches nicht gerade auf dem Weg nach Punin oder Elenvina lag, dazu, am nächsten Morgen erstmal geruhsam aufzubrechen und die Reise somit nicht noch weiter zu verzögern.

Am nächsten Morgen, dem dritten Ingerimm schließlich begab sich zuerst Wulfgar zum Treffpunkt der Kutsche in der Alten Residenz, wo er mit Argo zusammen Marschall Boronian von Rommilys, Graf Rondrigan Paligan als auch Dom Eslam von Eslamsbad, dem Grafen des Yaquirtals, antraf.

Wenngleich Wulfgar diese nicht bemerkte, waren hier doch erste Anzeichen der Fehde zwischen Eslam und Rondrigan bemerkbar. Während dessen stiefelte Brintim, mit Verletzungen am Arm, zur Stadt des Lichts, um Antworten zu finden. Er erhielt jedoch nur kryptische Bemerkungen der Praiosgeweihten.

Schließlich zu späterer Stunde nochmal zurückkehrend, berichtete ihm einer der Geweihten, dass Brintims Tat eine Verfehlung der Tugenden Praios wäre und es nun an ihm gelegen wäre, auf gerechtem Wege Buße zu tun.

Brintim begab sich daraufhin mit dem gerade von einer Verstauungsaktion seiner Dinge mittels eines bulligen Helfers und seines Hausmeisters kommenden Thimron, mit welchem er sich zu Kinjaos Wohnstätte aufmachte.

Hier sich erst entscheidend, tätigte er erst den zweiten obengenannten Besuch bei der Stadt des Lichts, und kehrte später zur Alten Residenz ein, rechtzeitig mit einem erblindeten Kinjao der von einem sehenden aber schwerhörenden Thimron geführt wurde. Kinjao war aufgrund eines Zwischenfalls in der Nacht bei der Herstellung eines Zaubertrankes ein katastrophaler Fehler unterlaufen, welcher dazu geführt hatte, dass dieser ihn und die herbeieilende Haushälterin und deren Mann für diverse Stunden erblinden ließ. Sie verfielen in Panik. Kinjao war nicht erfreut.

Während also in der Zwischenzeit Kinjao sich ankleidete, wurde von Thimron ein Akoluth des Traviatempels erbeten welche sich um die Alten kümmern möge, wohingegen er und Kinjao selber bei der Alten Residenz eintrafen. So ausstaffiert begaben sich Helden und Adlige zur Reise nach Ferdok, der ersten und einzigen großen Station auf dem Weg nach Elenvina.

Schon auf dem Weg dorthin wurde die Reise oftmals von starkem, fast flutartigem Regen begleitet, und schon in der ersten Nacht, nur vielleicht 30 Meilen von Gareth entfernt, wurde die Gruppe in der Nähe eines Traviaschreins und einer Avesstatue des Nächtens von einer kleinen Gruppe Untoter angegriffen, welche sie jedoch ohne viel Aufwand vernichten konnten.

Ihren Weg fortsetzend, kamen sie am nächsten Tag durch Hornbach, wo sie von einer Gruppe marodierender Deserteure aufgehalten wurden, welche von ihnen Wegzoll verlangten. Durch diese erneute Unterbrechung in Rage gebracht, tötete Kinjao den Anführer der Deserteure mittels einer mächtigen Flammenlanze und Wulfgar kesselte schließlich die anderen Deserteure zusammen, welche nun in Angst und Panik flohen, und zwang ihnen auf, sich in Gareth zum Milizdienst zu melden.

Er drohte ihnen andernfalls Schlimme Konsequenzen an. Die Reise fortsetzend, kam die Gruppe des Mittags an einer Pferdewechselstation an, hoffend, dass hier die bereits erschöpften Pferde ausgetauscht werden könnten, musste die Gruppe mit ansehen, wie die Pferde bereits geschlachtet worden waren, die Station leer und ausgeräumt, nur einige Brocken Fleisch in gutem Zustand waren noch übrig und wurden eiligst anstelle der Rationen verzehrt.

Aufgrund des inzwischen eingesetzten Nieselregens entschied man sich schließlich die Nacht in der Station zu verbringen und am nächsten Morgen weiterzuziehen. Am Morgen des 5.ten Ingerimm, fast eher gegen Mittag kamen die Helden mit der Kutsche in Hirschfurten zum stehen, und begaben sich teilweise in die Taverne, die zum Bersten voll scheinend, Aktivität zeigte.

Dort drinnen sehend registrierten sie schnell die 40 bis 50 bewaffneten, teils bis stark angetrunkenen Söldlinge mit Galottas Wappenrock, und während sich die anderen versuchten der Situation anzupassen, ging Brintim mutig auf den erstbesten Betrunkenen zu und schlug ihn nieder, was einige der Anwesenden Söldner derartig in Rage versetzte, dass sie mit gezogenen Waffen auf ihn losgingen.

Als er schließlich noch mit einem gekonnten Hieb einen der Söldner (Conrad) mit einem glatten Bauchdurchstoß tötet, geht die gesamte Tavernenschaft auf ihn los. Stetig umzingelt merkt Brintim erst langsam auf welches Unterfangen er sich dabei eingelassen hat und gegen welche Massenschaft er nun zu stehen scheint.

Währenddessen Kinjao und Wulfgar einen riskanten Rettungsplan erdachten, und die Kutsche längt mit Sporen am Ortsrand stand in Anbetracht der möglichen drohenden Gefahr, versuchte Thimron mittels eines Horriphobus Schreckgestalt die anwesenden Söldlinge zurückzutreiben und damit Brintim einen Weg heraus zu erkämpfen. Die Situation erkennend eilten beide auf die Kutsche zu und verließen so schnell es ging Hirschfurten.

Dies sehend, begaben sich Wulfgar und Kinjao nur noch ins Gasthaus um die Frau des Wirts zu befreien, die nach des Wirtes Angaben unter deren Gewalt stand. Sie im oberen Stockwerk vergewaltigt durch einen Söldner vorfindend, dessen Kehle Wulfgar aufschlitze, verschwanden sie schließlich mit den Beiden durch den Hinterausgang, während auf der Hauptstraße die Söldlinge verzweifelt der Kutsche hinterherliefen.

Als schließlich nach einem anstrengendem Fußmarsch Wulfgar und Kinjao wieder mit dem Rest ihrer Truppe zusammenstießen, wurde die Lage analysiert/Der Abend beendet.


Begrifflichkeiten:
Die Schürze genommen - Zur Traviageweihten geworden
Travia - Göttin des Heims, des Herdfeuers, der Gastfreundlichkeit und der Ehe
Heilige Noiona - Heilige der Noioniten, Name eines Klosters in Gareth
Noioniten - Orden, der sich um die Schwachsinnigen und Wahnsinnigen kümmert
Stadt des Lichts - Großer Tempelkomplex des Praios in Gareth
Praios - Fürst der 12 Götter und Lichtgestalt, Herr der Sonne und Gerechtigkeit
Pentagon-Tempel - Großer Pentagonförmiger Tempel der Hesinde in Gareth
Hesinde - Göttin der Weisheit/des Wissens/Schlangen[als Symbol]
Ferdok - Sitz des Grafen von Ferdok, Großstadt am "Großen Fluss"
Großer Fluss - Langer, weitläufiger Strom der durch diverse Provinzen fließt
Flammenlanze - Ein Ignifaxius, ein elementarer Feuerzauber
Horriphobus Schreckgestalt - Mentalzauber der den Bezauberten ängstigt
Aves - Niederer Gott der Reisenden
Galotta - Großer Böser Erzmagus. Tot. Seine Fliegende Festung fiel in letzten Band auf Gareth

20091014

Ein kleiner Rundumschlag

Soso, der nächste Eintrag wird fällig, ein bisschen die aktuelle Lage diskutieren kann da ja mal nicht schaden.

- Von der Leyen wird Gesundheits- UND Familienministerin
Tja, wer schon so erfolgreich in seinem Amt war, der kann doch auch noch ein zweites stemmen, ne ...

Aber Spass beiseite, die Frau regt mich auf, hat in der letzten Legislaturperiode nichts auf die Reihe bekommen ausser einer Reihe fragwürdiger Nachzensur-Bemühungen und wird dafür jetzt auch noch belohnt. Manchmal frage ich mich echt, ob irgendjemand in den Bundesetagen eigentlich auch mal seinen Kopf zum Nachdenken einsetzt, statt nur zum Phrasen-entwerfen.

- Obama nach Friedensnobelpreis weiter auf Erfolgskurs, jetzt in Gesundheitsrefom
Seien wir doch ehrlich, keiner von uns Deutschen würde freiweillig wegen der nationalen Gesundheitsversorgung in die USA auswandern. Obwohl, das stimmt so nicht ganz, wir machen dort gerne Urlaub, weil wir wegen unserer Zwangsversicherung in den staatlichen Krankenkassen dort immer gern genommen und behandelt werden, aber dem einfachen Menschen hilft das nicht unbedingt. Davon abgesehen dass hierbei ein Präsident glorifiziert wird, weil er den Friedensnobelpreis fürs Nichtstun bekommen hat.

- Sarazin wird aus Bundebank langsam rausgeeckt, Politiker empört
Es ist schon ein Kreuz mit unseren Politikern, den einen Tag meckern sie über den armen Mann, dass er ja soooooo intolerant und ignorant sein, ein wahres Menschenschwein quasi, und jetzt beschweren sie sich, dass der Bundesbank-Vorstand daraufhin Aktion ergriff. Davon mal abgesehen ,dass Sarazin leider so manch wahres Wort gelassen hat, hat er den Respekt wegen seiner kleinlauten Wegtreterei hinterher auch nicht verdient.

- Koalitionsverhandlungen CDU-FDP angeblich im Wanken
Ihr seht es schon, ich habe nicht umsonst angeblich geschrieben, die Medien machen wieder ein RambaZamba um die Möglichkeit, dass Schwarz-Geld vielleicht doch nicht zustande kommen wird und manch einer schwant schon übles von Schwarz-Gelb-Grün wie im Saarland zusammen. Mir schwant da eher übles, davon abgesehen dass ich dass mit den Verhandlungen für ein abgekarteres Spiel halte, an dessen Ende wiedermal der Wähler verliert.

- Brüssel sieht Eu-Staaten in Finanzgefahr
Das ist immer dieser lustige Kommentar vom FInanzkommisar, erinnert mich immer an den Gesundheitskommisar mit den RAucheraufklebern, jedenfalls stecken wohl demnächst viele Staaten in der Schuldenfalle. Lustig eigentlich, wann wird jemand diesen Idioten erklären, dass Staaten nur Bankrott sind, wenn sie es selbst erlauben. Zumindestens gilt das für die Staaten, die eine gewisse WIrtschaftsmacht haben, natürlich nicht Angola oder Kongo etc...

- SPD endgültig unter 20% in Umfragewerten
Gratulieren wir den Münteferings, Steinmeiers, Nahles, Becks, Schröders und Ypsilantis, denn sie haben in den vergangenen 11 Jahren geschafft, was der CDU in den vergangenen 60 nicht möglich war. Die große sozialdemokratische Volkspartei hat sich selbst demontiert, und mit ihr geht nicht nur ein Stück Geschichte, sondern auch ein Deutschland von uns, denn die Möglichkeit einer Erholung ist gering, da sich in der SPD bis auf weiteres nichts ändert.

Und privat?

Tja, ich kann mich natürlich beklagen, aber im Ernst, worüber denn? Mein Leben läuft gut, die Klausuren und Hausarbeiten gibt es frühestens nächste Woche wieder, und ich hab heute ABend wieder DSA_Runde in der ich meistere.

Wobei, so ganz glücklich ist das auch nicht, immerhin gab es vorher und wird es auch hinterher wieder einiges an Zoff geben, insbesondere da wir immernoch keinen neuen Spielort haben und das ständige Hin/Her um einen Spieltermin manchem Spieler schlicht auf die Nerven geht. Verständlich, aber ärgerlich. Nun, das Ende vom Lied, so will mi scheinen, wird wohl eh wieder das übliche, mit Ausnahme dessen, dass uns heute Abend wohl erneut ein SPieler verlassen wird, nachdem ich vor einigen Tagen doch gerade erst Nummero 6 herausgekickt habe. Verflucht, es ist aber auch angenehm mit 4 Spielern statt mit 5 oder 6.

Ansonsten kann ich ja mal wieder einen Kurzreview aussetzen:

Operation Flashpoint - Dragon Rising
Der Titel belegt es, ein Nachfolger zum Originalspiel ist es nicht, bessere Grafik, nettes einfaches Interface und alles irgendwie so ganz toll dynamisch. Dafür leidet die gesamte Story, die Grafikoptionen sind ein Witz, die Spieloptionen ebenso. Hoffen wir, dass die Modding-Gemeinschaft mit dem Editor einiges basteln kann...

Blood Bowl
Die beste Umsetzung des Brettspiels seit langem. Super Grafik, leider noch nicht alle Teams implementiert, aber ich bin mir sicher dass sie die sich für Addons aufhalten, kann ich dieses Juwel jedem Fan nur empfehlen.

Resident Evil 5
Die Serie ist endgültig zu einem Action-Shooter verkommen, von Horror fehlt jede Spur, graphisch nett aber einengend, das BuddySystem von der Idee her nett, der Coop-Modus gutes Gimmick, aber eher belanglos. Trotz allem ein würdiger RE4-Nachfolger, nur nicht eben unbedingt einer für RE1-3

Stalker - Call of Prypyat
Nachdem sie 2 Spiele zum trainieren hatten, hat GSC es endlich geschafft, ein halbwegs bugfreies und annehmbares Spiel auf den Markt zu bringen. WÄhrend der Community-EnglishPatch das reine SPielen ermöglich, emfpehle ich das Warten auf die Englische Version

Tropico 3
Wenn ihr Tropico 1 mit 3dGrafik paart kommt das heraus. Quitschbunt, ungeheuer tropicanisch und mit einem Flair von Karibik für den angehenden Diktator von heute spielt sich dieser Teil genauso gut wie der erste, bringt aber dadurch auch dessen Macken mit. So ist das Spiel als reine Wirtschaftssimulation immer noch nicht zu gebrauchen wegen der vielen fehlenden Angaben.

20091011

Trott Trott Trott

Das Leben trottet so vor sich hin, am Wochenende Citizen Kane gesehen. Sehr guter Film, wenngleich man ihm heutzutage natürlich das Alter mehr als überdeutlich anmerkt. Sollte mal ein Remake von gemacht werden.

Tja, ansonsten doch alles recht ruhig. Ladida...ladida....

20091009

A Night in shambles

So sitze ich also schon wieder des nächtens vor meinem Schleppi und überlege, wieso ich erneut nicht fähig gewesen bin, meinen 3tage-Rythmus einzuhalten. Ärgerlich.

Komme gerade von unserer Drachenchroniken-DSA-Runde, höre mir den KOmmentar von Spoony vom Spoonyexperiment zu SWAT4 an und überlege, was ich den morgigen Tag mache.

Muss noch meine DSA-Runde nächste Woche vorbereiten,desweiteren den Ort, da wir immernoch einen neuen Ort für die Runde in Bremen haben. Bisher ist nur ein Spieler davon wirklich betroffen, und selbst dieser kann sein Problem auf eine faszinierende Art lösen. Aber das sollte nicht wirklich Diskussionspunkt sein.

Mhmm, werde wohl im Laufe des Tages eine Charakterübersich online stellen, mal schauen wie sich das anstellen wird.

Wie mein Professor auf der Fachbereichs-Seite verkündet, wird die erste Jura-Klausur vom letzten Semester in der allerersten Vorlesung des Semesters ausgegeben und besprochen. Das ist irgendwie nicht vielversprechend, wenn ich überlege wie vorführhaft das ganze verlaufen würde.

So, das erst mal für die Nacht. Ich wünsch euch was.

20091005

It´s not THAT simple.

"How do you know the chosen ones?"

Eigentlich wollte ich zu heute eine Aufstellung der DSA-Charaktere meiner Spieler online stellen, ein wenig über mein Wochenende schreiben, schliesslich habe ich Ed Wood [den Film] gesehen und würde gerne ein wenig darüber und auch über Orson Welles sprechen, aber zu diesem Moment, keine Energie. Keine Kraft. Noch 2 Wochen bis Uni Anfang, und ich krieg schonwieder nix auf die Reihe. Mist.

"For no greater love hath a man, than he lay down his live for his brother. Not for glory, not for fame, not for millions. Alone, in the dark, where no one will ever know or see." - The Inquisitor

20091002

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part II

Okay, das wird diesmal ein richtig langer Brocken.

Donnerstag, 05.03.2009
Nachdem die Helden die dreckige Ifirnja im Schuldturm Alt-Gareths einsperrten, wurde Wulfgar von einer überlebenden Wache des Turms darüber informiert, dass er den almadanischen Säbel Graf Eslams von Eslamsbad (Graf des Yaquirtals) bei sich trüge.

Daraufhin befragten dieser Ifirnja erneut, konnte aber kaum weitere Informationen aus ihr bekommen. Daraufhin trennte sich die Gruppe, aufgrund bisheriger Anstrengungen waren sie teilweise stark angeschlagen oder astral ausgelaugt.
Kinjao und Thimron begaben sich zu einer Kräuterhexe um diverse Alchemistische Paraphernalia zu erwerben, und begaben sich schließlich zu Kinjaos Wohnstätte, wo sie von der alten Dame seines Hauses eingelassen wurden.

Daraufhin begab sich Thimron dazu, die von Ifirnja abgenommene mehrfarbige Phiolenflüssigkeit zu untersuchen, ob sie magische Qualitäten aufwiese.
Nachdem ihm klar wurde, dass hierbei keinerlei Magie im Spiel war, begab er sich zum Orden des Roten Salamanders wo er nach mehrmaligen Drohgebärden Einlass fand und einen der Alchemisten dazu brachte für ihn die Flüssigkeit zu untersuchen wobei such herausstellte dass es sich um ein sehr tödliches Gift handelte, welche bereits bei geringstem Kontakt mit dem Blutkreislauf tödlich wirken kann.

Nach Aufforderung durch den Alchemisten, das Gift dazulassen, zog Thimron sein Rapier mit dem Gift durch, dass es eine dünne Beschichtung dieses erhalten würde und ließ den Rest beim Alchemisten. Unter dessen Rufen und Zetern verließ er daraufhin das Ordenshaus des Roten Salamanders und begab sich zu seiner eigenen Wohnstätte.

Währenddessen fand sich Kinjao wieder in der Alten Residenz auf der Suche nach Labormaterialien für die Erschaffung diverser magischer Elixiere, plünderte was sich noch finden ließ und begab sich dann wieder nach Hause. Zur gleichen Zeit, bzw. kurz vorher hatten sich auch Wulfgar Rogel und Brintim Thorsig zu ihren Heimstätten.

Brintim verfiel nach dem Versuch einer Eigenoperation in einen leichten Schlaf, welcher nur wenige Stunden andauern sollte. Dabei wurde auch Wulfgar, der von seinem Gefolgsleuten aufgenommen war, durch die Hände des Heiler Joli und dessen heilende Kräuter behandelt. Deoria an seiner Seite verfiel er in einen zittrigen, schmerzhaften Fieberschlaf. Nur wenige Stunden später erwachte er, zu mindestens teilweise sich wie neugeboren fühlend und begab sich mit Deoria als Stütze in Paradeuniform zur Alten Residenz, in der Hoffnung dort Graf Eslam anzutreffen.

Wie durch einen Fingerzeig der Götter, an dem Marktgrafen von Warunk (Der Gärtner) vorbeihumpeln, fanden sie einen dagebliebenen Bediensteten welcher sie zu den Gemächern des Grafen führen konnte. Den Grafen dort antreffend, verfielen er und Wulfgar schnell in einen gewohnten Ton, der Graf nahm Wulfgar dankend „seinen“ Säbel ab(Wulfgar kochte vor Wut, da er nun waffenlos war), und nachdem er sich mit diesem einigte, Deoria aus dem Raum zu entfernen, welche ihm dies wahrlich drohte zu verleiden, wurde schnell ersichtlich dass auch Graf Eslam über das „Auge des Morgens“ und das „Geheime ReichsSiegel“ Bescheid wusste, gab sich jedoch auch gleichzeitig als Mitglied der Hüter vom Orden des Auges aus, welches Wulfgar nicht gewahr wurde.

Mit dem Grafen im Gepäck und dem Wissen um den Ort an welchem das geheime Reichssiegel versteckt sein sollte gewappnet, begaben sich Wulfgar, gestützt wieder von Deoria, welche in der Zwischenzeit einen Teil der Inneneinrichtung demoliert oder entwertet hatte(entwendet ebenso), und Graf Eslam auf, um den Rest der Gruppe zusammenzusuchen.

Nachdem man schnell Brintim habhaft werden konnte begaben sie sich zu Thimron, ihn aufgabelnd als er gerade erst von den Roten Salamander zurück gekehrt war und sich gerade erst wieder einlebend wollte. Schließlich kamen sie auch zu Kinjaos Heim und konnten ihn auffinden wie er wie zufällig gerade von der Alten Residenz, einem anderen Trakt zurückkehrte.

Mit der Gruppe im Schlepptau und Graf Eslam an der Seite begaben sie sich nun zur Stadt des Lichts, wo sie, so vermuteten sie, den Liegenden Greifen, ein altes Praios-Heiligtum finden würden könnten, in welchem der von Zylva ermordete Inquisitionsrat Praidon von Luring das Siegel angeblich versteckt hätte, ohne zu wissen das dies nicht durch ihn sondern einen Praiosgeweihten Diner geschah, welcher zur früheren Zeit, bevor der Großteil der fliegenden Festung auf die Stadt des Lichts gefallen war.

Sie fanden in den Überresten der Stadt des Lichts, nachdem sie einen Praiosgeweihten fragten, tatsächlich auch bald den von Schutt und Unmetall bedeckten Leib des Greifen, welcher trotz des Schutts noch immer fast 10m in die Höhe ragte. Nachdem das Loch im Grafen entdeckt wurde versuchten bald alle Mitglieder der Gruppe auch hochzuklettern, aber nur Thimron und Brintim verfügten überhaupt über die Geschicklichkeit, um das Loch, das sich als mannshoch herausstellte, überhaupt zu erreichen. Oben angekommen, sahen sie im Kopf des Greifen, welcher sich hier von drinnen als größer, als von draußen darstellte, einen an die Decke ragenden Monolithen aus Zitrin, welcher in einem klaren gelben Schimmer leuchtete.

Brintim, der sich zuerst zum Monolithen begab verspürte daraufhin das Glimmen und Brennen der Hitze Praios und begann die Prüfung der Greifen, dadurch begünstigt, dass er durch den Greifenritt in der zweiten Schlacht über den Himmeln Gareths erlebte. Durch das Brennen im Inneren verwirrt, und durch die starke Hitze schon am innerlichen verbrennen wollte Brintim schon die Flucht ergreifen, als der Greif plötzlich zu beben begann und Brintim, die Balance nicht halten könnend, gegen den Monolithen stieß, vor der Prüfung selber stand.

In Präsentation der Verlockung in Form einem von Elfen verzauberten und Zwergengeschmideten Schwerts und auf der anderen Seite des Siegelrings, griff Brintim wie im Wahn nach dem Ring, woraufhin er die Prüfung verfehlte(Lichtscheu, Stigma dauerhaft verbrannte Arme, Mal des Frevlers).

Er brach schreiend zusammen. Thimron, die Szene beobachtete, kam zu Brintims Rettung, konnte jedoch nur den ohnmächtigen Brintim auffangen. Dabei dem Monolithen näherkommend, das Brennen verspürend, begann Thimron in großer Hast zu Praios zu beten, dabei jedoch die Schmerzen der Prüfung erleidend.

In der Hoffnung das richtige zu tun, griff Thimron zum Monolithen, und mit seiner Prüfung präsentiert, ergriff er den Ring. Parallel dazu hatte sich unterhalb des Greifen eine vom einem Agribaal angetriebene Unkrake erhoben um den Greifen zu vernichteten, sie wurde jedoch nach kurzer Zeit (3 KR) von Wulfgar und Kinjao vernichtet (Nahkampf).

Nachdem man Brintim und Thimron aus dem Greifen gerettet hatte, löste sich die Gruppe wieder auf und verabredete sich zum nächsten Morgen zu treffen um die Reise nach Elenvina anzutreten.

20090929

Nur kurz

Dies fand ich gerade unter vielen fasznierenden Zitaten der Vergangenheit.

Über die herrschende Klasse
Von Friedrich WIlhelm dem IV.[Preußischer Monarch, 1840-1858]
"Das Volk ist mir zum Kotzen"

20090928

Rückkehr zum Alltagsgeschäft

Die Namenlosen Tage sind vorbei, die Rückkehr zum normalen Tagesgeschäft ist gegeben.

Im Ergebnis waren wir erfolgreicher als in all den 3 Jahren zuvor, mussten aber überrascht feststellen, dass wir auch an die Grenzen unserer Kapazitäten stoßen.

Und nun sitze ich des Nächtens, und überlege, wie ich im Rahmen des Zeitlimits meine Hausarbeit heute Nacht noch fertigschreibe, damit ich bis übermorgen irgendwie noch meinen Grundlagenschein erhalten kann. Verfluchtes Genderrechtsgebiet...

Naja, nebenbei beschallt mich Youtube mit Kalkofes Mattscheibe und ich bin in Gedanken bei unserer Mittwochsrunde. Schande Schande.

Diese Woche sollte auch noch unsere Nachbesprechung sein, damit sowas endlich mal zeitnah erfolgt.

20090925

Darker days are upon us

Während dieser Artikel online geht bin ich bereits im Jugendhaus und leite meine allhalbjährliche Shadowrun-Runde, denn die Namenlosen Tage 7 haben heute begonnen. Gleichwohl wird Deutschland während der Tage seine politische Zukunft wählen.

Mit welch Absurdität ich kaum zu sagen bereit bin, was zu befürchten ich bereit bin.

Ich erwarte also am Sonntag Abend die Große Koalition II....welch schande die politische Kaste der Zukunft Europas bringt.

"For they are narrow snakes that but bite on the breast that them feed."

20090922

Nur noch wenige Tage

Während ich hier sitze und an meinem DnD-Abenteuer tippe, gleichzeitig aufm Schleppi "The Practice" läuft und ich leckeren Vanille-Rhoibush-Tee genieße, bin ich innerlich doch etwas aufgewühlt. Warum, mag so mancher fragen, und ich habe natürlich einige Antworten parat.

Die Kündigungsereignisse in Deutschland, die kaum noch von der Presse behandelt werden weil sie nicht mehr soviel Aufsehen erregen, gehen weiter, und das zum Teil mit haarsträubenden Gerichtsurteilen.

Die Politik treibt ihre Spielchen auch 5 Tage vor der Bundestagswahl noch sehr bunt, und Merkel benutzt fragwürdige Aussagen um möglichkeiten der CDU nach der Wahl festzusetzen. Währenddessen ist die SPD grundsätzlich immer blasser geworden und hat auch bish heute noch nicht aufgezeigt, warum man stattdessen sie wählen sollte. Die Linke sitzt die letzten Tage aus, die FDP bekennt sich lauthals zur CDU-Koalition und betrügt damit erneut die älteren SPD- und FDP-Wähler der 80er und 70er, die Grünen wiederrum haben sich entschieden mögliche Regierungskoalitionen in 3er-Variablen verneint und beweisen damit, dass die Fähigkeit, Kompromisse einzugehen auch heutzutage noch nicht von den kleinen Parteien in Deutschland erlebt werden kann.

Die letzten Tage vor den Namenlosen Tagen sind von teils heillosem Durcheinander geprägt, von notwendigen Verantwortungen und wichtigen Ereignissen, die eigentlich schon seit Wochen hätten geklärt und sicher sein können und trotzdem nicht fertig sind. Ärgerlich.

Aber wie das Leben nunmal so spielt, so läuft es auf und davon. Morgen Vormittag heißt es dann für mich, flink wie ein Wiesel nach Bremen schlüpfen, ein paar letzte Plakate aufhängen und dann wieder nach Syke, wo ich Nachmittags einen Kommilitonen mit dem Club-Diorama erwarte und dann Abends unsere Drachenchroniken-Runde weiterspiele. Mal schauen wie sich das weiterentwickelt, mein Bauchgefühl verheißt da nur ungutes...

20090919

Saturday Night Life


Wie am Logo unschwer erkennbar ist, probespiele ich momentan RE5. Es ist sehr actionlastig geworden. Nicht unbedingt die erwartete Richtung, für ein Survival-Horror-Spiel, aber hätte ich mir auch denken können nach Resident Evil 4 und dem ganzen Quicktimeevents-Quark...

Die Arbeit an meinen NT-Abenteuern geht nur schwerlich voran, und ich musste prompt erstmal den heutigen Tag verschwenden, bevor ich morgen in einem Anfall von Last-Minute-Panik alles versuche fertig zu basteln. Mal kucken.

20090917

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part I

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, mit heutigem Beginn in stückweiser Progression das Kampagnenjournal meiner DSA-Runde zu veröffentlichen, in dem Glauben, einerseits meiner Leserschaft damit vielleicht mehr bieten zu können, andererseits meinen Spielern damit auch die Möglichkeit zu geben, sich an vergangenes zu erinnern, als auch manche Ereignisse auch von einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Desweiteren werde ich durch "Who´s Who" die Charaktere erklären, diverse Ereignisse kommentieren und versuchen den Bericht mit Bildern zu unterstützen, so gut es geht, sowie mit Einzel-Passagen versuchen, den Lesefluß soweit es geht versuchen zu erleichtern. Immerhin hat mein Kampagnenjournal für manche Abende wahre Textwände hinterlassen. Kein schöner Anblick. Nein, wahrlich nicht. Aber sei es drum.

Zur Grunderklärung: Jedes Kampagnenupdate erfolgt 2wöchentlich Donnerstags-Nacht, bis sich der Rythmus unserer Gruppe im Wochentag verschiebt. Jedes update hängt den momentanen Ereignissen im Schnitt mindestens 10 Spielabende oder ein ViertelJahr Echtzeit hinterher, damit gewährleistet ist, dass keine spielwichtigen Informationen zu erneuten Verwertung genutzt werden können.

Das Kampagnenjournal, das im folgenden präsentiert wird ist eine Aufzeichnung meinerseits in meiner Funktion als Spielleiter, das ich als Gedankenhilfe einerseits, aber auch als Memoiren der Runde andererseits begriff, in dem ich festhalte, was sich ereignet, aber auch was ich als wichtig empfand, oft auch mit Reaktionen der Spieler dabei. Es ist klar, dass Spielererinnerungen und Spielleitererinnerungen nicht immer übereinstimmen, aber ich hoffe diesen Makel zu entschuldigen, immerhin ist es MEIN Journal der Ereignisse.

Grundlagen: Das Journal stellt eine Zusammenfassung unserer DSA-Abende im Rahmen der Kampagne "Das Jahr des Feuers" dar und beginnt mit dem zweiten Band, ungefähr gegen Mitte des ersten Kapitels. Ich möchte jeden, der Lust hat, die Kampagne noch ernsthaft zu spielen, bitten, sich die Erfahrung, die man dabei machen kann, nicht vor zu enthalten, und die Einträge am Rande liegen lassen sollte, bis die entsprechenden Ereignisse auch in der eigenen Spielwelt eingegangen sind.

Nach all dem Vortext, hier erstmal ein Bild des Bandes und ein paar weitere langweilige Infos.

Der zweite Band behandelt nach "Schlacht in den Wolken" als mittlerer Teil der Kampagnen die politische Seite der Ereignisse im Jahr 1027/1028 nach Bosparans Fall, in welchem das Mittelreich tiefgreifende Umwälzungen erfahren musste. Dabei haben die Helden gerade erst miterlebt, wie Gareth unter Schutt und Asche der fliegenden Festung begraben wurde, während sie selbst mit Leonardo dem Mechanikus fliehen konnten, nachdem Galotta gerichtet war.

Eins noch, die Spielerhelden sind in Rot, die Nichtspielercharaktere in Blau.
Edit: Leider kennt Blogger scheinbar nur die Farbe BLAU für Farbcodierungen in HTML, unabhängig vom eigentlich eingegeben Code. Von daher sind alle Namen Blau, ich bitte dies zu entschuldigen.

Auszug aus dem Kampagnenjournal - Datum des Spielabends: 19.2.2009, Donnerstag

Nachdem die Gruppe Steigerungsbemühungen abgeschlossen hatte, verabschiedete man sich voneinander, und verbrachte den restlichen Abend in Zweisamkeit. So endete „Der Ewige Tag“.

Am nächsten Morgen, dem 1.Ingerimm, Tag der Flamme, traf man sich, initiiert durch Thorn Eisinger, zum Rat der Helden. Der Rat begann in gutem Einvernehmen, bis zur Ankunft Marschall Boronian von Rommilys´s, welcher Eisinger gefangen gesetzt sehen wollte und Löwengardisten dafür nutzte, jedoch durch Argumente der Helden über die Nützlichkeit der Aktion(speziell Kinjao) und Melcher Dragentods davon abzubringen war.

Gleiches galt für seine Ankündigung über die baldige Ankunft Ugo von Mühlingens, welchen man als Rat später beschloss nach Elenvina per Boten senden zu lassen. Thorn Eisinger wurde neuer Ratsvorsitzender, die Stadt in Bezirke aufgeteilt für die Kontrolle der Zünfte (außer Südquartier). Danach begab sich die Gruppe auf Hinweise eines Boroni zum Tempel des Schwarzen Lichts wegen Thimrons Stab welcher ihm vor dem Kampf gegen Rhazzazor ausgehändigt wurde.

Dort erfuhren sie vom Hüter des Raben und Hochgeweihten Tempelvorsteher Stygomar davon, dass es angemessen wäre, eine Reise der Buße nach Punin zu tun wäre und erfuhren die Geschichte von Bruder Zyriak(aka. Coran Grassberger). Danach machte sich die Gruppe auf, um Hinweisen um den toten Inquisitionsrat von Luring, als auch der Suche nach dem Auge des Morgens zu widmen.

Erste Anlaufstelle war der Perainetempel Alt-Gareths, das Siechenhaus, vollgestopft bis obenhin mit Siechenden und dem Starken Hagen, einem kurz vor dem Tod durch Gift stehenden Hünen, welcher die Helden nach einem Balsam durch Kinjao darauf hinwies, dass er für die Tobrier die schwarze Kugel zu stehlen hatte. Sein Flehen darum, man möge ihn beschützen, da sein Tod beschlossene Sache wäre wenn man herausfände, dass er geplaudert hatte, wurde von der Gruppe ignoriert, diese beteiligte sich stattdessen daran, diversen anderen Verwundeten im Siechhaus zu helfen.

Danach ging die Gruppe nach Rosskuppel, und suchte den Travia-Tempel Mutter Wallgrids auf, jedoch nicht auf der Suche nach Sylana Belgraden sondern um Nestels altes Versteck hinter dem Tempel zu finden und Hinweise auf die Tobrier dort. Nachdem dies erfolglos war, wurde die Helden unruhig, ließen sich jedoch in einer Kaschemme nieder. Dort prügelte Wulfgar Rogel schließlich einen in dunkler Kutte sitzenden glatzköpfigen Greis nieder, welche ihn verfluchte und dann floh.

Schließlich, nachdem man auch die anderen Gäste vertrieben hatte und Wulfgar den Wirt verprügelt hatte, erfuhr man von diesem den Ort eines sicheren Hauses der Tobrier, der Bande der schmutzigen Ifirnja, wie deren Anführerin hieß. Dort platzte die Gruppe in ein Planungstreffen diverser Handlanger, griff diese jedoch nicht gleich an, was Kinjao dazu führte, Verhandlungen zum Schein aufzunehmen, nur um später per Paralysis den Handlangeranführer festzusetzen und diverse Gefälligkeiten raus zupressen.

Dieser führte die Gruppe unter Zwang am frühen Mittag/späten Vormittag zur Heldenbühne, dem Amphitheater Nord-Gareths, wo die Helden Ifirnja begegneten. Diese erkannte sie auch sogleich und gebot ihren Lakaien einen Angriff, welchen die Helden trotz dem Sturm der Zyla abwehren konnten (7 tote Handlanger, einer überlebte, weil er von Thimron einen Höllenpein abbekam).

Ifirnja festgesetzt, erfuhren sie davon, dass sie einerseits ein Brief Ifirnjas hätte erreichen sollen, andererseits dass sie dachte, dass die Gruppe bereits das geheime Reichssiegel hätte und nun dem Auge wegen kam das bereits nach Elenvina geschickt worden war. Desweiteren klärte sie die Helden auf, dass Graf Orsino von Falkenhag, Graf der Angbarer See beim Kosch, Drahtzieher des ganzen wäre und nach Auge und Siegel suchen würde.

Schließlich, Ifirnja von eigener Hand unter einem Imperavi Thimrons gefesselt, verließen sie die Gegend in Richtung des Gefängnisses.


Who´s Who?
- Spieler

Thimron Zornbolt von Lowangen - Lowanger Beherrschungsmagier, schnell alternd zieht sein Zeichen durch sein Leben, wissbegierung und skrupellos, aber gottesfürchtig, einbeinig durch einen Flieger-Unfall, und dem Begehr nach Magie von Druiden- und Hexentum gezeichnet.

Brintim Torsig von Riva - Rivaner Junker und Adersiner Schwertbursche, ein Nicht-Erstgeborener der Familie, der nicht so recht zu seiner adeligen Stellung passen will und dem so manch Problem mit einer Lösung durch das Schwert näher liegt denn Diplomatie und List.

Wulfgar Rogel - Ehemaliger Uhdenberger Legionär und Schützenreiter extraordinaire, mit einer Kunst die selbst Elfen Konkurrenz im Bogenschießen machen würde, gleichzeitig aber auch ein Schandfleck Tsa´s und mit seinem gewaltsamen Auftreten und abscheulichen Äußeren eine Bedrohung für jedes Aug und jedes Leben.

Kinjao der Rivaner - Rivaner Magier, den Stoerrebrandts mit Leib und Seel verpflichtet, ein Magier, der eher ein Händler wär, ein Spitzbub und Gauner, Held und Ehrenmann, Charmeur und Größenwahnsinniger Machtbessesener rothaariger Mensch, der ein Zwerg hätte sein müssen.

Später hinzugestoßen:

Gernot Bachental - Albernischer Havener Chronist und Historiker, der auf der Suche nach den Helden von Gareth sich diesen schliesslich anschloß, in der Hoffnung, damit sein Lebenswerk schaffen zu können. Jung, dynamisch, unerfahren.

Taris Zurriaga von Punin - Söldner und Leibwächter, Adliger und Almadaner Halb-Elf. Gegensätze ziehen sich nicht immer an.

- Nichtspielercharaktere
Thorn Eisinger - Schmied der 100 Helden, kontinentweit bekannter Schmied

Ugo "der Blutige "von Mühlingen - Marschall des Kaiserreichs und Anführer einer Reitertruppe, die bei einem Bauernaufstand wegen Hungersnöten diesen befahl niederzureiten, daher der Titel. Vielfach gefüchtet vom einfachen Volke. Von Wulfgar verehrt.

Melcher Dragendot - Reichsedler, weithin bekannter, angeblich bester Schwertmeister Aventuriens und Ritter Weidens

Ifirnja von Mundtbach - Anführerin der Bande "Tobrier", aufgebaut auf Exiltobrierern und anderem Gesindel, in den Ereignissn nach "Schlacht in den Wolken" von Rosskuppel aus die Fühler nach anderen Viertel ausstreckend einen Bandenkrieg provozierend.

Boronian von Rommilys - Marschall des Kaiserreichs, Erster Mann der Löwengarde und persönlicher Beschützer und Leibwächter der Kaiserfamilie, versagte bei Königin Rohaja vor Wehrheim und Reichsverweserin Emer vor Rahzazzor, von Spielern verhasst

Starker Hagen - Großer, einfältiger Exiltobrier, Mitglied der Bande "Tobrier"

Stygomar - Tempelvorsteher und Hochgeweihter Borons zu Gareth

Rhazzazor - Großer, untoter Drache, trägt einen Splitter der Dämonenkrone Borbarads in sich, befehligt den endlosen Heerwurm, Herr der Warunkei und der Goldenen Pyramide, drohte am Ende von "Schlacht in den Wolken", in einem Jahr wiederzukehren.

Coran Grassberger - Auch Bruder Zyriak oder "Der Tod", ehemaliger Mittelreichischer Soldat, Herr maraskanischer Sonderkommandos und Schwertmeister par excellence. Zeitweise Borongeweihter, eine Vision, sich selbst zu opfern brach seinen Glauben.

Praiodan von Luring - Inquisitions- und Reichsgeheimrat des Ordens vom Auge, Hüter des geheimen Reichssiegels. Vor dem ewigen Tag ermordet.

Wallgrid - Traviageweihte, ehemals Sylana Belgraden, Geliebte des Coran Grassberger vor 25 Jahren gewesen

Zyla - Mitglied der Tobrier, eine Frau wie ein Oger

Orsino von Falkenhag - Graf von Angbar, genannt "Der Schöne", Feingeist und Intrigant, organisierte angeblich Diebstahl des Schwarzen Auges aus Gareth

What´s What?
- Der ewige Tag
Für diesen Tag benötigten wir aufgrund der Fülle von Ereignisse die sich dort abspielten 3 Spielabende, was ihm bei meinem Spielern aufgrund seiner scheinbaren Endlosigkeit den Namen "Der Ewige Tag" einbrachte.

So, Kommentare kommen später dazu, für den Moment bin ich tierisch erschöpft xD

Edit2: Ich weiss nicht wieso, aber er erkennt die Farb-Editierungen im endgültigen Post nicht an, obwohl er sie mir in der Vorschau klar anzeigt. Wie bescheuert! Sind das die Grenzen des kostenlosen Bloggingprogammes?

20090915

Die Presse, ein Film und Morgendliche Anwallungen

Es ist natürlich unclever am Morgen einen Weckdienst für 7Uhr einrichten zu lassen, wenn man selbst erst gegen 5 das Bett findet. Ärgerlich, wahrlich, inbesondere wenn es mit solch lauteren und guten Dingen wie es bei mir der Fall sein sollte, zu tun hat. Machte aber nix, hat auch so heute alles geklappt. Auch mal schön ,so ein Tag an dem alles geklappt hat.

Am Morgen natürlich der Dialog mit den Unternehmen für die Namenlosen Tage, die übernächste Woche ja wieder stattfinden. Schonwieder, mag so mancher stöhnen, aber ja, erneut. Dafür musste ich mich die letzten Wochen ja auch bei diversen Spielefirmen in den Sparten einsetzen, etwas Werbematerial, Goodies und Support zu bekommen. Hat halbwegs geklappt, aber ich erwarte auch dieses Mal eigentlich keinen Elefantensprung. Schade eigentlich. Aber worüber klagen, was kein Klagegrund ist, nicht wahr...

Der zweite Punkt war dann natürlich das Pressetreffen für die Namenlosen Tage gegen Abend, erst die Disskusion mit den anderen, welche erst tröpfchenweise, und dann in rapider Abfolge eintrafen, und dem Versuch ein halbwegs stylistisch angenehmes Bild zu schaffen, was erneut nicht so endete, wie ich es mir gewünscht hätte. Wie so oft war meine Inspiration zwar zeichnend für das endgültige Bild, aber der Blick zu künstlerisch, zu fremd für meine Mitmenschen. Ärgerlich. Immerhin hat das örtliche Käseblatt auch dieses mal wieder eine größenteils ahnungslose Redakteurin entsandt, die dann wieder von allen zugeblabbert werden musste. Ebenso schade, da auch nur diese eine, und auch nur ein Foto dieses Mal möglich waren.

Immerhin rettete sich der Abend selbst durch den Kinobesuch, die Saving Grace des Moments quasi. War ich doch mit einem Freund im Kino und sah mir den Film

im Kino an. Während mir der Film stilistisch gefiel, die Besetzung grandios übetrieben und die Handlung herrlich spagettihaft war, muss ich doch monieren was mich sehr verwunderte. So waren wir aus, die Originalfassung zu kucken, wie das Cinemaxx es auch ohne Aufpreis anpries. So war ich schon am Eingang verwunderte, verkündete ein Schild doch, das die gezeigte Version deutsche Untertitel haben würde, soweit, so gut. Aber dass dann auch noch nur die nicht-deutschen Passagen untertitelt waren, beziehungswiese der FIlm überhaupt in so viel Deutsch lief, war die Krönung schlechthin, da es nur einige wenige Passagen in Englisch gab, was mich bei der Originalfassung des Films doch schon sehr entsetzte. Statt mich zu beschweren liess ich mich aber dann auch einlullen, der Film ist ja auch so schon gut genug. Schade trotzdem drum.

Während ich diese Zeilen tippe, ist auch schon Mitternacht seit knapp 20 Minuten vergangen, was bedeutet dass ich mich der schwierigen Situation eines Spielers stellen muss, und den Ergebnissen darum.

Es passiert einfach nix.

Siehe oben.

20090911

Semesterferien.

Seit Beginn dieses Monats bereits bin ich effektiv in meinen Semesterferien, und an den meisten Tagen überkommt mich eine bisher ungeahnte Lethargie. Vieles klappt nicht immer so wie es soll oder wie man es sich wünscht, und am Ende verwünscht man dann seine MItmenschen, weil diese es auch nicht so schnell und in der gewünschten Art machen. Verflucht.

Der Auspruch: Muss man denn hier alles selber machen wird um ein vielfaches verständlicher damit. Schade.

Daneben hatte ich heute morgen ein sehr seltsamen Traum, ärgerlicherweise ist nur ein Fragment übrig geblieben nach dem Erwachen.

Ich lief im Gespräch mit einer anderen Person einen Gang entlang, sagen wir eher, wir plauderten und hatten wohl ein Ziel zu dem wir wollten, welches wir aber nicht erreichten. Als wir um eine Ecke dabei eine Treppe hinunter gingen, rempelte ich eine Person an, deren Gesicht ich als einen meiner Professoren zugeordnet wahrnahm. Ihn aber vollkommen anders ansprach. Dieser schüttelte daraufhin den Kopf und wandte sich ab, während ich ohne Erklärung im Gang stehenblieb. Hierauf erinne ich mich nicht weiter, vermute, aber dass ich dann durch äußeren Lärm aufgeweckt wurde.

In weiteren Nachrichten, eine weitere Woche ist um, es sind noch 3 Wochen bis zu den Namenlosen Tagen, nächste Woche ist bereits der Pressetermin und ich habe meine Abenteuer noch nicht fertig. Sehr, sehr ärgerlich.

20090908

Wenn mal wieder die Motivation über Bord ging...



Schnarch, gänh, rüffel......

Mistverdammter, irgendwie kann ich mich momentan auch wieder mal zu garnichts hochreissen... daher ist das Titelbild des heutigen Tages schon ganz angemessen.
Morgen erscheint ein weiteres unglaublich teures Buch dass ich erwerben müsste, dazu kommt noch eine ungewisse Situation beim Rollenspielabend. Sehr ärgerlich.
Daneben kommt noch, dass meine Finanzmittel momentan doch soooo eingeschränkt sind.

In der Zwischenzeit kommt die Politik auch nicht so recht ausse Püschen, aber das ist ein Thema dessen ich mich heute nicht erwehren müssen möchte.

So long....

20090905

Times running out....rather fast

Hmm, morgen Abend/Nacht elterliche Rückkehr, jetzt den frühen morgen erleben und entspannen, dann den Rest des Tages ein bisschen was tun.

Immerhin, ein bisschen Comedy genießen und vielleicht heute endlich "Inglorious Basterds" sehen.

20090902

Ein Mittwochabend wie er sonst auch sein wird.

Während ich mich gerade auf unseren heutigen ROllenspielabend vorbereite, denke ich natürlich auch schon an die Zukunft, wie sich Handlungen weiter fortspinnen, und wie meine SPieler darauf reagieren werden. Andererseits bin ich skeptisch, die momentane Situation ist etwas verfahren, wie soll sie gelöst werden?

Gerade ein ProbeAbo der FaZ für 20€ abgelehnt, ein komischer Gedanke, mir zur Bundestagswahl sowas andrehen zu wollen wo ich den Großteil meiner Informationen eh aus dem Internet habe...mwahaha, allmächtiges Internet....

Ein ganz normaler Mittwoch

Haus leer, am Abend die DSA-Runde minus einem im Haus. Wird wohl wieder so ein Abend. Wo die Dinge etwas anders laufen. Jetzt noch ein bisschen das Netz unsicher machen, kurz darauf dann wohl schlafen gehen in der Hoffnung, dass alles weitere wie normal verläuft...

20090830

200.....Aua....RatCon-Return

Urkgs, mir tut alles weh. Rücken, Arme, Beine, Hände, Kopp. Autschie. Anstrengendes Wochenende, beinah mit Erkältung angefangen. Drakensang 2 gesehen, war nett, aber insgesamt spielerisch so belanglos wie der Vorgänger was das wohl angehen wird, die Workshops waren nett, die Buchlesungen langweilig, das Multi-paralelle Abenteuer was für Alte Helden und Nostalgiker, nichts für Jungspunde wie mich, die Preise waren auch dieses Jahr gesalzen, man hatte insgesamt das Gefühl das dieses Jahr weniger Leute als in den Vorjahren da waren. Autsch, Fingers.....

Nachti, ich muss pennen gehen....

20090827

199 and counting upwards

Das nächste Mal wenn der Eintrag fällig wird, werde ich wohl zu müde sein, diesen durchzubringen, eben gerade die letzten Worte der Hausarbeit im der Juristen-Bibliothek getippt, jetzt noch ein letztes Auffrischen, dann später die Heimfahrt, um Druck, Sammlung und Unterschrift vorzunehmen. Uahh, da sind die Finger geschafft, und dann will ich doch morgen Nachmittag zur Convention in Dortmund. Auch nochmal knapp 3 Stunden Fahrt. Holladiewaldfee sag ich mal.

Zufälligerweise, wie schon der Titel des Eintrags andeutet, das ist mein 199ster Eintrag, tjahaha, ich bin ja auch interessanterweise schon seit 2006 in der Blogosphäre vertreten. Eigentlich ein wahrlich seltsames Gefühl, besonders wenn ich mir in der Vergangenheit ankucke, was ich teils eingetragen habe, was ich sagen wollte und was ich gesagt habe. Nun, noch ists nicht der 200ste und selbst wenn, Zahlen sind Schall und Rauch, werte Leser.

Letzter Blick auf die Finanzübersicht, ich wein jetzt schon, wenn ich an die Verpflegungskosten in Dortmund denke, was die sich unter zivilen Preisen mit 4€ pro Liter Cola vorstellen, ist immer wieder faszinierend. Naja, macht ja nix, ich hätte ja auch so diesen Monat größere Geldsummen ausgegeben, um mir diverse Rollenspielbücher zu sichern. Argh....

Naja, bis Sonntag dann, ich wünsch euch was.

20090824

Montag Abends

Ffff, tief durch atmen, einfach fallen lassen. Entspannen. Hach ja, das ganze Haus für mich allein. Wundervoll. Kein Lärm, keine anderen Menschen, einfach nur Ruhe. Obwohl, so ganz angenehm ist das auch nicht. Schliesslich muss ich mich jetzt selbst um alles kümmern. Ist zwar nicht für immer, aber was solls.

Hausarbeit wird noch tüchtig dran geschrieben, der Löwenanteil wurde eh letzte Nacht und heute gemacht, mal schauen was morgen bei einem kollektiven Nachdenken mit Kommilitonen rauskommen könnte.

Ansonsten? Freitag heißt es ab zur RatCon nach Dortmund, 3 Tage voll Wahnsinn und Irrsinn, und angesichts der zu erwartenden Neuerscheinungen im September (Shadowrun Grundbuch 4.02, Pathfinder Grundbuch, DnD Adventurers Vault 2) kann ich so schon kaum Geld ausgeben. Damit wird der Monat also indirekt doppelt so teuer wie erwartet. Ärgerlich. Vielleicht sollte ich anfangen, irgendwas zu versetzen um meinen Gelderwartungen etwas nachzuhelfen...

Mayyyyybeee, you´ll think and decide......wishin that I were there.....there......mayyyybeee, you last me, through compound again...and maybe i´ll say mayyyybbbbbeeeeee.....


Maybe - The Ink Spots

20090822

Verraten und Verkauft

Die Blibliothek ist geschlossen, ich ärger mich tierisch, aber was will ich auch machen in den Semesterferien. Und dazu kommt dann noch, dass ich nicht in der Lge bin den von mir eigens eingeführten Drei-Tage-Rythmus durchzuhalten weil ich schoinwieder einen Tag verpennt habe, MIST!

Sei es drum, in 2 Tagen gibt es wieder einen, stellt euch darauf ein, für das nächste Wochenende wird es vorgeschriebenes geben weil ich auf einer Convention bin und dann natürlich nicht schreiben kann.

Weil ich nicht bekloppt genug bin nach Dortmund mit Laptop zu fahren xD

20090818

Nighttime

Ahh, die Nacht, späte Stunde mit schlechter Kunde, so kann man wohl sagen. In wenigen Minuten wird die Frist für die Abgabe der Strafrechts-HA ablaufen, welche ich glücklicherweis gestern Abend noch abgegeben habe. Puhh.
Morgen dann die nächste, Zivilrecht, das wird eine SPass xD

In de Zwischenzeit, ein bisschen, entspannen, ein bisschen genießen und mich selbt geißeln weil ich ja eigentlich auch noch die Hausarbeit für den Grundlagenkurs fertigmachen muss. Urgh, ich habe momentan irgendwie ein ganz schlechtes Gefühl was die Klausuren angeht, aber gut, das hat noch Zeit, nächste Woche heißt es erstmal, RATCON 2009, und ich habe nichts gegen mein Schnarchproblem getan, woohoo ^^

20090814

Fast unter Zeitdruck

Muss....anfangen...zu...arbeiten......kaum......noch...Zeit......unfertige Arbeit......muss......auf...Shatnerische......Reserven zurückgreifen!....

20090811

Gähn

Seit 19 Stunden wach, aber so müde wie nach 30. Seltsam, starker Kaffeekonsum scheint nach 3 Stunden auch nicht mehr viel zu helfen. Ordentliches Frühstück liegt auch nur schwer im Magen. Und dann macht der Schleppi noch Zicken. Was für ein wunderbarer Morgen.

Naja, wenigstens habe ich mir die alte KAffeemaschine beschaffen können und werde also in Zukunft wahrlich innerhalb meiner eigenen, quasi, vier Wände Kaffee brauen können. Ahh, das schwarze Gold, das wie Öl schmeckt, nämlich scheusslich verzückt doch immer wieder in seiner Funktion als bitterer Wachhalter.

Oder eben auch manchmal nicht.

Heute soll es wieder sehr warm werden, eine Tatsache die mich wie auch schon den restlichen Sommer eher quält denn erfreut, heize ich doch danke Schlepptop und Desktop-PC mein Zimmer eh schon immer auf 31°C, und das wird durch eine hohe und FEUCHTE Außentemperatur nicht gerade besser.

Vorbereitungen für morgen Abend laufen, muss heute noch zum JuZ für Schlüssel, Donnerstag Mittag zur Uni, mhmm, ich denke mal ich sollte zusehen dass ich heute den Großteil der HA abschliesse damit ich sie zum Wochenende hin abgeben kann. Sollte ich zumindestens! Wer weiß, vielleicht werde ich dank meiner umfangreichen MAterialen auch schon hetue fertig, eine Tatsache die ich mir zwar wünschen, aber nicht vorstellen kann.

Soweit, so mittelmäßig, Nachrichten interessieren meinen Geist zu dieser Stunde nicht die Bohne, ich wünsch euch noch was, ich muss eben neustarten. Verfluchtes Windows Vista...

20090808

I see youuuuuuu...



So vergeht die Woche, das Wochenende steht auch schon fast wieder vor der Vollendung. DIe Hausarbeit bei mir hingegen steht einfach nur. Ärgerlich. SOllte mal ein bisschen mehr Elan reinbuttern. Mhmm, durch die Geschwindigkeitsprobleme bin ich von HOIII auch nicht so recht überzeugt. Naja, immerhin sind einige elementare Spielkonzepte am Begreifen bei mir. Mal kucken wie ich das heute Abend mit Herrn Osmers abklären werde.

In der Zwischenzeit, es steht viel an. Team, packen wir es an!

20090806

Be still, my beating heart.

Wenn ich meine Augen schliesse, höre ich den gleichmäßigen Schlagrythmus.

Aufregung. Nervosität. Schweißausbrüche. Der menschliche Trieb. Flieh oder Kämpfe.

Edit: Wohoo, ich darf Deutschlands Straßen ab sofort offiziell unsicher machen!

20090802

Der August - Tutus Augustus Rex!

Soo, ein neuer Monat, ein neues Glück, noch 4 Monate bis zum Jahresende, nicht mehr ganz 2 Monate bis zur Bundestagswahl, 3 1/2 Wochen bis zur nächsten Ratcon und 3 Tage bis zu meiner ersten Führerscheinprüfung - Praxis. 1 Tag bis zu meiner Nachtfahrt. 4 Stunden bis zu meiner nächsten Schlafperiode.

Robert Jordan schrieb: Das Rad der Zeit dreht sich, unaufhörlich, aufhaltsam.
Der einzige, dem wir nicht entkommen können, dem steten Voranschreiten der Existenz. Ohne Grund, aber mit System. Tick. Tock. Tick. Tock.

Meine Gedanken kreisen in diesem Moment um viele verschiedene Dinge herum, wieso ich hier sitze und schreibe, aber auch wie ich das tue, wie es anders aussähe, welchen EInfluss meine Worte haben, wie ich diesen Einfluss vergrößeren könnte, bzw. wieso ich diesen Einfluss vergrößern müsste etc.

Die erste Etappe meines Lebens hat nur ein Ziel. Die Unsterblichkeit um jeden Preis, auf jede Art die mich dabei erhält. Erfindet die Gedankenübertragung in andere Körper, und ich bin dabei. Baut Maschinen mit denen wir den Geist in leblose Materie übetragen und ich bin der erste in der Schlange zum Testen. Der Menschliche Wunsch, der getrieben von seiner Angst vor dem Tod dabei hilft, uns voran zu bringen, zeigt sich am extremsten in den Situationen in denen er mit seinem einzigen wirklichen Feind klarkommen muss. Dem Tod. Ihm zu entfliehen gilt ein Großteil unserer Existenz, und sei es auch nur dem Gedanken an ihm. Aber wenn wir den Gedanken akzeptieren, dass wir sterben müssen um unserer Spezies gerecht zu werden, als auch unserer Natur, ist es da nicht fraglich ob ein Entkommen möglich ist? Der Mensch ist noch gefangen in diesem ewigen Kreislauf von Tod und Geburt, und mit jedem Tag vergehen Hundertausendschaften an Existenzen, deren Leben erbärmlich, kärglich und arg war. Ohne Chance überhaupt den Gedanken an die fortgesetzte Existenz zu verschwenden. Ein Wohlstandsgedanke also. Die fetten Reichen, die mit goldenen Löffeln geboren existieren, müssen sich nicht mit den Bedrohungen der Unterschichten abgeben, und stehen frei, Gedanken über theoretische Unsterblichkeit anzuführen.

Trotzdem. Der Gedanke, irgendwie dem Tod entfliehen zu können, hebt er uns nicht über unsere eigene SPezies, unser Wesen, unsere Menschlichkeit hinaus? Sind wir so wie wir sind, weil wir so kurzlebig sind? Das meiste machen in der kurzen Zeit die uns gegeben ist? Es mag Wesen geben, für die unsere Existenz nur ein Lidschlag ist, eh wir im nächsten bereits vergangen sind. Für das Universum ist es sicherlich so.

Amüsanterweise kann ich hier nur süffisant sagen:

Spielt nicht Gott. Seid es!

20090731

A Life in Wait

Mhmm, kein Frühstück, nachher noch Fahrstunden, heute morgen bereits das komplette alte Bett der Eltern demontiert und nacheinander ins Erdgeschoss getragen. Finger scchmerzen, Rücken steht krumm, aber was soll!

Es ist sehr angenehm, ohne der Druck der Hausarbeit sitzen zu können, wenngleich ich eigentlich noch eine für den Grundlagenkurs abzugeben hätte. Aber die kann man ja die Tage über machen. Und nächste WOche ist Fahrprüfung. Argh...

20090728

Die fehlende Arbeitmotivation

Soso, nun sitz ich hier, den Ereignissen dieser Welt um mich herum Glauben schenkend, aber ohne jedweden Elan. Ich weiss, dass ich einiges tun muss. Aber ich habe nicht die Energie, es zu tun. Sehr ärgerlich.

Es passiert ansonsten nichts, von daher.

20090725

Ein Morgen wie jeder andere

Gähhhn
Heute wird mal aufs Mittagessen verzichtet und dafür mehr Fahrpraxis gemacht. Immerhin muss auch Herr Lenz mal endlich den Führerschein erwerben irgendwo!
Und da der Rest des Tages eh mit der Hausarbeit ausgefüllt sein sollte, wobei ich da keine Probleme sehe, da ich den Begründetheitsteil doch heute fertigkriegen sollte, wenngleich es Probleme bei den Zitaten geben kann, so sollte ich bis morgen alles in Form gebracht haben und damit die Hausarbeit zur Woche hin fertig haben. Ich bin ein Genie. Manchmal.

Die Vorbereitungen für die Namenlosen Tage schreiten weiter nur schleppend voran, da sich seit dem letzten Mal trotz großer Erfolge eine gewisse Lethargie bei allen Beteiligten eingestellt hat. Hoffen wir dass dem nicht so bleibt.

Im Iran häufen sich die Flugzeugabstürze, und mancher fragt sich, ob Altbau-Maschinen der Russen aus den 70ern nicht ausgesondert werden müssten.

In Schleswig-Holstein ist der Weg zu Neuwahlen frei geworden durch die unechte Vertrauensfrage Carstensens, der für seine Lügen auch noch mit der FDP als Koalitionspartner wohl wiedergewählt werden wird.

Von der Leyen will für einen Verhaltenskodex im Netz werben. Nachdem sie also nach den Chinesen die ersten Nationalen Sperrfilter im demokratischen Raum errichtet hat, meint sie nun auch noch Netiquette bestimmen zu wollen.

Hmmm, dieser Tage sind seltsame Tage. Aber davon beim nächsten Mal.
Apropos, am 12.8. ist wohl in der Kölner Philharmonie ein Square-Enix-MusikAbend. Wee, schon Leute aktiviert um Karten zu bekommen. *glücklich-sei*

20090723

Bollocks!

Verflucht.

Da will man einmal Abends den eigenen persönlichen Antreib nutzen, meint, sich selbst und den anderen etwas gutes zu tun. Und nach einer Stunde Arbeit, nachdem die Finger schwarz, schmutzig und schmerzhaft sind. Nach dieser Stunde stell ich fest, versagt zu haben. Und warum? Weil ich nicht sorgfältig genug war bei einem Zwischen-Arbeitsschritt und am Ende mit Kraft arbeiten wollte.

Verflucht.

Ein Omen?

Und so siehts aus

wenn ich mal wieder terminlich verschlafe.

Fahrtheorie bestanden, DSA-Abend war akzeptabel, wenngleich die halbe Spielerschaft fehlte und die andere Hälfte sich gegenseitig bis zum Erbrechen auf den Keks ging. Ärgerlich. Hausarbeit ist primär Schreibarbeit, eine Tatsache die ich nicht unbedingt nur begrüßen möchte.

Juridicum (Jura-Bibliothek Uni) ist tagtäglich voll mit jungen hoffnungsvollen Studenten die eifrig bemüht sind gute Leistungen zu vollbringen und uns faulen Studenten damit die notwendigen Bücher wegnehmen. Mist.

Urgks, eine eklige Uhrzeit. Echt...

Bis in 2 Tagen denn.

20090719

Freetime

Hausarbeiten, Fahrprüfungen, so manch anderes. Das eigene Gewissen, das Pflichtgefühl lässt einen selten los. Wie also mit sich selbst leben?

WIeso überhaupt mit dieser Frage denken? Wenn die Grundfrage falsch ist, ist es also nur eine Frage der Perspektive? Wenn eine Perspektive nicht reicht, oder der Blick zu eng ist?

Was sagte Drake? Nur aus der Ferne sieht man den ganzen Berg.

20090716

Wir berichten: Vermehrte Anzahl Flugunglücke

Geht das nur mir so oder fällt das auch anderen auf?

Ich mein, kann ja auch daran liegen,dass die Berichterstattung über derartige Unglücke sich einfach erhöht hat, weil im Sommer halt nicht soviel zu erzählen ist, aber ansonsten. In den letzten Wochen 3 Flugzeugabstürze, jedes Mal elendsviele Tote. Ein trauriger Gedanke.

Naja, es gibt wohl vor der Bundestagswahl noch ne Landtagswahl wenn das bei denen klappt, kein Wunder wenn eine Landesregierungskoalition auseinanderbricht. Meep.

Ich sitze eigentlich nur noch die Zeit ab bis ich meine Klausur schreiben werde, und genieße ein bisschen gute Musik zu meinen Pommes, die es hofentlich bald gibt. Heute morgen ohne Frühstück ausm Haus. Banane im Kühlschrank wie von Eltern empfohlen war ein Witz. Das war keine Bananae, das war ein gekrümmtes Schwarzes Loch. Und kann mir wahrscheinlich in wenigen Tagen Guten Tag wünschen. Argh.

Immerhin, etwas positives die Tage, das Wetter wird wieder kühler zum Wochenende. Ich bin ja soooo glücklich xD

20090713

Ein bisschen von Allem

Ich muss ja zugeben, es hat schon was sehr amüsantes, diesem buntem Treiben zuzuschauen, dass sich da jedes Semester wieder ergibt, wenn Studenten zusammenkommen um ihre prüfungen zu schreiben.

Angst, Aufregung, wildeste Spekulationen ergeben sich da. Und wenn sie dann rauskommen, die Zeit ist um und man ist ja gezwungen, abzugeben, wird noch ein paar Minuten diskutiert, dies war doch drin, jenes möglich, das wurde übersehen und so weiter und so fort.

Und irgendwann löst sie die Gruppe auf, jeder zieht seines Weges nur um am Ende wieder zusammen zu kommen und das ganze geht wieder von vorne los. Und das in jedem Semester.

Lustig.

20090710

61 hours!

In knapp 61 Stunden schreib ich die erste Semesterabschlussklausuren. WOooot.
Ich fühle mich unvorbereitet. Vertragsrecht, Staatsorganisationsrecht,Strafrecht,Deliktsrecht,Grundrechte...

Ohhjemine.

Und wieder den 3TagesRythmus eingehalten, wohooo ^^

20090708

Niemals genug

Das Leben ist der Leviathan unserer Existenz, der allesverschlingende Moloch, der jeden von uns beherrscht und einzieht.

Wir leben nur um des Lebens willen, verstehen aber dabei nicht, wie simpel dieser eine Existenzzweck ist und sein kann, suchen in Myriaden von Wegen nach den Erkenntnissen derer, von denen wir glauben es verstanden zu haben, nur um überrascht zu erleben, mit welcher Absurdität sie uns konfrontieren.

Wir müssen neue Werte auf neue Tafeln schreiben.

Leben ist nicht mehr als ein chemischer Prozess, der sich in ständiger Interaktion mit anderen Prozessen befindet, aufnimmt, verarbeitet und den Prozess selbst verändert und so wiederum andere beeinfluss.

Es gibt kein Leben, fort von anderen.


Jeder Traum, jedes Ziel das wir uns setzen ist aus unserem eigenen Antrieb, von denen wir so viele haben. Liebe, Hass, Gier, Sucht, Wunsch und Begehren. Und jeder treibtg uns voran, mancher schneller, mancher langsamer, aber immer gehen wir auf dem großen Pfad der Existenz einen Schritt vorwärts.

Time wait´s for no man.

Die Fragwürdigkeit dieser Ziele wird dadurch noch verstärkt.

Aber Lethargie als Antwort?

In der erzwungenene menschlichen Individualität, selbst derer die sich selber der Konformität anschreiben wollen, sieht ein jeder von uns eine Welt aus der Perspektive des interagierenden Beobachters. Wir können nicht schnell an den Grundfesten wackeln, aber alle gemeinsam Stück für Stück etwas bewegen.

Wozu dienen, wenn Lohn der Tod ist.

Was bleibt ist das Ausblenden dessen was mancher als Realität bezeichnet. Existieren reicht dem Menschen vorläufig, da muss er nicht auch noch darüber nachdenken, wieso, warum und welchen Sinn dies haben könnte....

In diesem Sinne.

20090705

Momentan doch recht angenehm

Und während ich hier sitze und meiner Hoffnung auf einen Telefonanruf Ausdruck verleihe, hat die CDU/CSU das 2009er Wahlmanifest veröffentlicht, der Bundestag die neue Novellierung des Bundesdatenschutzgesetzes rausgebracht, meine Magen wieder Aufstände veranstaltet werden zuviel Schokomilch und ich weiterhin versuche der Anziehungskraft von Baldurs Gate 2 zu widerstehen.

Dabei will ich doch eigentlich nur ein bisschen malen xD

Tja, noch eine freie Woche bis zu den Klausuren, den Schlüssel für das Jugendhaus zu bekommen ist eine Qual, wie üblich, meine Mitmenschen, manche zumindestens, dürfen sich wohl dazurechnen, sind ebenso eine.

Hmm, Ich könnte mich hier noch tierisch auslassen über alles mögliche an Blödsinn, aber hey, wozu, "Grief begets Sorrow"...

Schönen Sonntag noch ^^

20090702

Heißer Monat



So heiß, wie es auf dem Bild oben ist, fühl ich könnte es auch bei uns sein, dabei haben wir nur Temperaturen um die 24°Celsius. Unerträglich.

In der Zwischenzeit, Prüfungen sind noch anderthalb Wochen entfernt, ich hab immernoch nicht meine Minis fertig angemalt, die Politik ist gezwungen trotz Sommerpause sich mit dem Lissabon-Vertrag zu beschäftigen, und mein Mittagessen steht auch noch nicht fest. Obwohl, stimmt so nicht, ich weiss was ich will, hab es aber noch nicht. Ärgerlich wenn ihr mich fragt, was die meisten von euch aber nicht tun. Genauso Ärgerlich.

Ingesamt kann ich euch nur enttäuschen, für einen wirklich bedeutungssvollen Eintrag habe ich momentan wohl keine Inspiration. Ich emfpehle euch deshalb, euch in die Sonne zu legen und einfach das warme Wetter und die Sonne zu genießen.

20090630

Letzter Eintrag des Monats

Ich beglückwünsche das Bundesverfassungsgericht dazu, deutsche Politiker zu zwingen im Rahmen der Schaffung des Lissaboner Vertrags erneut tätig zu werden zu müssen, obwohl diese doch bereits in die Sommerpause gegangen sind. Obwohl es schade ist, dass er nicht als verfassungswidrig angesehen wird, ist es immerhin ein kleiner Gewinn, zu sehen wie sich die Politiker jetzt krummstellen müssen um das Bundesverfassungsgericht zu besänftigen.

Desweiteren endet damit der sechste Monat des Jahres heute, und wir haben schonwieder ein halbes Jahr um. Ich mach in 3 Wochen Theoretische Prüfung, in 2 Wochen hab ich Semesterklausurwoche, in 4 Wochen ist erste DSA-Runde seit langem, und morgen hab ich vielleicht, vielleicht auch nicht einen Grundlagenkurs-Vortrag. Whooopedoo.

Ich hab am Wochenende endlich BG1 durchgespielt. Es war nur gut weil ich knapp 40 Mods installiert habe um das Spielgefühl zu verbessern. Ansonsten war einfach viel zu vieles bereit mich zu ärgern, aber vielleicht ist nach all den Jahren von NWN auch einfach mein Anspruch zu hoch geworden. Noch 2 Monate bis zu erscheinen von HOIII.

Ich kann mich immernoch nicht entscheiden ob ich D&D4 oder 3.5 für die nächsten Namenlosen Tage anbieten will. Werde aber auf jeden Fall Abenteuer für beide fertigmachen. Meine Matrixventure-Idee für Shadowrun wiederrum wird immer weniger attraktiv. Schade.

Hab noch die gesamte Woche meine Eltern am Hals, hab bis nächsten Montag noch Urlaub. Bleh.

Ich wünsch noch einen schönen ersten Juli xD

20090627

An Evening in Solitude

Hmm, von meinem Fenster kann ich einen halben Sonnenuntergang beobachten.

Über die Woche hinaus
- Michael Jackson ist tod.
Meh, wen kümmerts.

- SPD glaubt nach Parteitag an möglichen Wahlsieg
Naja, glaubt aber auch nur die SPD dran.

- Regierung will Mehrwertsteuererhöhung, speziell Anpassung vom geringeren Satz.
Macht ja nix wenn die HarzIV-Empfänger gleichzeitig mehr zahlen müssen und weniger bekommen. Schöne neue Welt.

-13stöckiges Wohnhaus in China umgefallen.
Mal was anderes statt immer so ein Sack Reis. Leider aber auch wieder ein Zeugnis der miserablen Qualität chinesischer Leistung.

Noch 2 Wochen bis zu den Klausuren. Hmmm, irgendwie hab ich seit letzter Woche keinen richtigen Arbeitselan mehr. Wohin ist dieser entschwunden? Ich kann das Gefühl nicht loswerden, dass ich etwas wichtiges übersehe.

20090624

Logbuch des Captains



Sternzeit 2406.2009
Der angedachte Schaden am Gerät hat sich als geringer erwiesen als zuerst vermutet. Nachdem Chefingenieur Lenz exzessive Reinigungsmaßnahmen einleitete, scheint sich nun alles wieder entsprechend normalisiert zu haben. Das Gerät soll zu diesem Zeitpunkt bereits wieder in Betrieb und voll funktionsfähig sein. Gleichzeitig warnte er jedoch vor unvorhergesehenen Folgeschäden. Der endgültige Report bleibt damit abzuwarten.
>>>Ende der Aufnahme<<<

Verflucht!



Mistverdammter, gerade geschafft Kaffee in der Vorlesung beim Versuch was zu tippen über den vorderen Bereich des Schlepptops zu jagen. Mist Mist Mist!

20090622

Ein ekliger Morgen

UNruhen im Iran setzen sich fort, moderne westliche Medien sind im Aufruhr über die angebliche Freiheit, die sich dadurch dort zeigt, dass Medien unterdrückt und die Menschen von der Armee an die Wand gestellt werden. Was für den Historiker einfach nur eine Wiederholung von bekannten Tatsachen ist, lässt dem informierten Leser einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Gerade in den modernen Medien wie der "Zeit" heute morgen mit Titelschriften wie "Freiheit" zeigt sich die besorgniserregende Tendenz moderner Massenmedien, für alle Reaktionen von quasi-Unruhen Sympathien zu zeigen. Kaum jemand im westlichen Raum weiß um die wirklichen Verwicklungen und Hintermänner um die Ereignisse in Teheran. Trotzdem wird mutig für die alternativen Kandidaten Stimmung gemacht, in einer Art und Weise die schon als aggressiv zu bezeichnen wäre. Kann ja auch nicht sein, dass der Wahlbetrug so funktioniert. Muss ja auch Wahlbetrug sein, eine Tatsache wie sie von den Medien festgehalten wurde, noch bevor irgendwelche konkreten Feststellungen gemacht wurden.

Und überhaupt, wer sagt denn, das dies nicht ein perfides Spiel ist, eingefädelt von den Groß-Ayatollah und dem Wächterrat um den momentanen Präsidenten wegzukriegen. Immerhin ist er im Gegensatz zu seinen Konkurrenten nicht als konservativ sonder reformistisch verschrien. Irgendwo ist es also schon traurig.

Macht aber nichts, Illthis over and out.

20090620

Die Laster des Abends

Hmm, irgendwie wenig losgewesen. Nur neue Hosen gekauft, DSA-Abend war nett, neuer Spieler hat sich insgesamt gut ins Gruppenkonzept eingefügt.

Nächste Woche sind wir noch 3 Wochen von den Klausuren entfernt *gähn*, ich hab zum letzten mal Legal English im Semester, bin noch 2 Wochen von meinem Grundlagenscheinkursvortrag entfernt weil ich von einer Kommilitonin gebeten wurde, mit ihr doch um 1 Woche zu tauschen, man sagt ja nicht nein *grins* und spiele sonst fröhlich bis weniger fröhlich Prototype. Nettes Spiel, aber der Free-Roam-Modus ist schnell ermüdend und langweilig, die Story nett aber belanglos.

Irgendwie.... unereignisreich. Naja, ich wünsch euch was, bis die Tage =)

20090617

Ein Abend wie jeder andere

Soso, morgens, lang lang vor halb Zehn Uhr in D-Land. Ich habe kein Knoppers. Mist.

Professorchen erzählt ein paar lustige Sachen übers Strafrecht. Nett.
Ein Wink mit dem Zaunpfahl darüber, dass ich mir während der Vorlesung immer Sachen ziehe, wie Entscheidungen des BGH etc. Mhmm, doof. Peinlich.

Heute Abend wichtiger DSA-Abend, mit einem neuen Spieler und einem alten in neuem Gewand, ein alter Plot geht zuende und ein neuer beginnt. Mhmm, Spannung!

Was man aber wiedermal gestern Abend gemerkt hat:
Einen DSA-3 Veteran in DSA4.1 einzuführen und selbst bei einer Charaktererschaffung mittels Helden, dem Erstellungsprogramm, Stundenlang dauern kann. Grauenhaft!

20090615

Vernachlässigbar

Soso, das Wochenende durfte ich mit einem Verband um den linken Fuß rumlaufen, weil den rechten Verknicken reicht nicht, nein, in der Nacht auf den Samstag musste ich auch noch auf etwas scharfkantiges treten und mir damit den kleinen Zeh links aufreissen. Mjammjammjammjammjamm.

Nichtsdestotrotz hat unser aller Liebling Steinmeier gleichzeitig eine Rede über nicht ganz so wichtige Themen aber in einer ganz wichtigen Stimmlage und kerniger Betonung vorgetragen, wofür ihn seine Genossenschaft dann auch gleich ganz dolle hat hochleben lassen. Super. Ich frag mich ob so einem SPDler manches nicht auffällt. Wenn ich denen einen Frischkäse mit der Aufschrift "Steinmeier" vorsetzte, ob der dann gewählt wird?

In anderen Nachrichten war das Wochenende natürlich zu kurz wie immer, Schweinegrippe war heute morgen auch wieder ein langweiliges Thema, 1 Toter in ganz Europa in mhmm, 4 Monaten ist nicht unbedingt etwas für das ich Pandemie-Gefahr verkünden würde, die deutsche Hausgrippe fordert im Winter doch monatlich mehr Opfer.

Das das Getue der Amerikaner und Israelis wiedermal in den NAchrichten gelandet ist, ist wiedermal ein Zeichen dafür dass die Medien wirklich wenig zu berichten haben, warum auch nicht, kostet wenig und ist wenigstens halbwegs regelmäßig dass sich die Staatschefs da ärgern. Und über den Iran berichten ist ja eh doof, weil das alles Mulsime sind und so. Mehr als eine 10sekunden Meldung war dabei also auch nicht drin.

Súper!

20090611

A Sad Song

Tonight I killed a hero,
Tonight I killed a man,
Tonight I killed a legend,
Tonight I killed a friend.

20090608

Strange Days

Nein, damit meine ich natürlich nicht den relativ mittelmäßigen Cbyerpunk-Thriller mit Liam Neeson, sondern meinen eigenen Tagesablauf. Inwiefern der aber besonders ist, bleibt ja jedem selbst zur Entscheidung überlassen.

Das Wochenende, grundsätzlich zu kurz, gegenüber früher doppelt so lange, aber geschafft wurde grundsätzlich nur die Hälfte. Wie sollte auch nicht Murphys Gesetze auf diese entspannende Zeit anzuwenden sein.

Die Ergebnisse der Europawahl stehen fest, und sie sind wenig überraschend.
ÜBerraschung! - Wie sich am gesamteuropäischen Ergebnis sehen lässt, haben Wirtschaftsproblematik und soziales Ungleichgewicht den Konservativen und Radikalen mehr Auftrieb gegeben als es eigentlich für die Gesellschaft gut wäre, während die liberalen Parteien sich weiterhin mit ihren Brotkrumen zufrieden geben. Aber gut, was will man auch bei Wahlen, bei denen der Wahlzettel fast einen Meter lang ist und auf der auch Parteien wie "Die Violetten" oder "Die Grauen" antreten erwarten.
Die Wahlbeteiligung war erwartungsgemäß niedrig, die meisten hats ja auch schlicht nicht interessiert. Wählen ist Bürgersache, aber erklärt das mal dem gestressten Arbeiter der viel lieber den Tag anders verbringt, als die 20Minuten fürs Wählen aufzubringen.

Schon Tucholsky wusste ja: Wahlen können nichts ändern, sonst wären sie verboten.

Neben der verkorksten Europaparlamentswahl kommt noch eine andere lustige Sache auf uns heute zu. Heute berät der Bundestag schliesslich über die mögliche Rettung des Arcandor-Konzerns. Ich denke mal, meine Meinung zu Opel muss ich hier nicht mehr auswalzen, aber sie ist insofern auch auf Arcandor-Karstadt anwendbar. Selbst in die Krise geritten, also kommt auch selber wieder raus. Der Staat ist kein Babysitter, ihr seid ein Multimillionen-Unternehmen. Zu glauben dass auch nur ein Funken Notwendigkeit oder Gerechtigkeit darin wäre die eigene wirtschaftliche Unfähigkeit auf den Rücken des Steuerzahlers auszulagern ist eine Unverschämtheit ohnegleichen, die heutzutage viel zu oft angenommen und praktiziert wird. Ärgerlich.

Soviel zum Tage. Mehr ein andernmal.

20090605

A Feeling of Restlessnes

Begrüßenswert sind viele Dinge der momentanen Zeit nicht, oder eher nicht immer. Sei es von der Uneinigkeit der politischen Kaste in Deutschland über Staatsverhalten über Unternehmen, zur möglichen Aufnahme von politischen Gefangenen aus amerikanischen Foltercamps und dem fortgesetzten Stellenabbau der die deutsche Wirtschaft weiter unterhöhlt.

Nicht dass es mich wirklich stört, betrifft mich dabei ja erstmal nur sekundär, quasi mittelbar über meine Eltern die mir meinen Lebensstil ja erst erlauben, wie so vielen anderen auch in diesen Jahren. Aber darauf will ich garnicht hinaus und das soll auch nicht Thema des Eintrags sein.

Mit dem Beginn des Juni hat für das Jahr eine Halbzeit geschlagen, die sich ihrer VOllendung am 1.Juli um 0:00 nährt, und das mit Riesenschritten. Jedes Jahr, jedes Jahrzehnt passiert derartiges und erlaubt uns kleine Rückblicke und Schlüsse auf vergangenes. Das ist deshalb so wichtig, weil wir Menschen trotz unzähliger Bestrebungen immer noch nicht in der Lage sind die Zukunft sicher vorauszusagen, und von daher nur von bisherigen Ereignissen und deren Verläufen auf momentane und zukünftige Ereignisse schließen können. Das dies zwangsläufig in Sackgassen führen wird, ist den meisten sowieso eher egal.

Was sagt uns diese Zeit also? Das sie grausam und unbarmherzig ist. Dingliches per Attributszuweisung zu vermenschlichen ist seit Uhrzeiten menschlicher Gedanke, und es verläuft mit der Zeit nicht anders. Es gibt nichts das so konstant weitergeht. Sie ist unfassbar in ihrer GEsamtheit und kann nicht Anfang oder Ende haben. Zeit selbst ist damit zeitlos. Welch Ironie der menschlichen Auffassungsgabe, derartiges solcherart zu behaupten/interpretieren.

Der Augenblick ist verstrichen. Ich wende mich wieder anderem zu.

20090602

Mai geht, Juni kommt

Und so sieht das aus wenn der Herr vergisst die Einträge vorher fertigzumachen, ich entschuldige mich für den 31sten, aber aufgrund der Tatsache dass ich seit letzten Freitag in meinem eigenen Heim keinen Internetzugang mehr habe, resultiert, dass ich momentan zuhause außer mit Telefon für die meisten unerreichbar geworden bin was auch bedeutet dass ich von den meinen Aktivitäten derartiges betreffend abgeschnitten bin.

Ist aber auch wirklich ärgerlich.

Nicht gazn so ärgerlich wie die abgestürzte AIR-France Maschine, oder die Tatsache dass ein Guttenberg nie ganz so genau weiss wo er eigentlich hin will, wie auch ohne Qualifikation für irgendeine Richtung, die Frau Bundeskanzler kümmert es nicht, sie hält ihm den Rücken frei.

Aber das nur nebenbei, die politische Lage regt mich eh nur wieder auf. Aufruf an alle Leser, nicht vergessen, diesen Sonntag ist Wahlsonntag für Europa - Eure Stimme zählt!

20090528

Quél Horreur!

Am frühen morgen kurz nach 1 nach Hause gekommen, kurz vor halb in Bett gefallen, um 6:03 aufgewacht, wieder ins Bett gefallen, Gedanke[Ich wach durch den Wecker ja schon auf], aufgewacht, 9:26, verdammt, Zug verpass ich, muss um 10:10 den nehmen, 10:30 geht die Vorlesung los, ich komm zu spät, verdammt verdammt verdammt!

Ich also Frühstück, und alles so, dann los gegen 9:50, will zum Bahnhof, komm zum Schulkomplex (Beufsschule), Polizeisperre, kein Durchkommen, man hätte eine kleine Situation bei der Berufsschule. Ich drumherum gefahren, Zug noch bekommen, knapp, aber ok. Irgendwas von ein paar Richtung Schule kommenden Schülern gehört, ein Typ mit Waffe und Granate oder so...bla bla bla....oh mann.....ich komme um 10:34 in Bremen an, denke mir, Mensch, kommst ein paar Minuten früher, ich also Treppen ein bisschen schneller genommen, ausgerutscht oder gestolpert, knutsche ich Bahnhofstreppe. Fuss verknickt. Und dann doch noch fast eine halbe Stunde zuspät gekommen.

Mein Fuss tut immer noch weh, aber nicht angeschwollen oder blau, wohl nur temporär. Mistiger Tag bisher....

20090525

Welch verflixter Tag

Erst durfte ich heute morgen bemerken dass seltsame Windows-Fehler den ganzen Tag über verhinderten dass mein Blog-Eintrag heute morgen gemacht werden konnte, dann noch der Stress für meine Arbeit an Grundlagenkurs und Englischschein mit der Präsentation dafür die man in 8minuten abreissen muss, heute Abend gesehen dass er beim letzten Blogpost mysteriöserweise die Links für die KOmmentare nicht anzeigt, Blogger nervt mich damit dass ich doch gefälligst meinen Blog "monetarisieren" soll damit sie auch ja mehr Werbung und damit verbunden mehr Einnahmen schaffen (NIX DA!) und die neueste Episode einer meiner Lieblingsserien die immer Montagsabends lief verspätet sich auf unbestimmte Zeit mit der neuesten Episode. Mistverdammter.

Aber ansonsten geht es mir gut =)

20090523

Wakey wakey....*gähn*

Mancher Morgen ist ein schwerer Morgen, so wie dieser, kaum die Augen aufgemacht, schon an das falsche gedacht, ist der Drang zum Schlafen größer, löst er doch nur den Willen.

So, langsam gehts, *dramatisches gähnen in Zeitlupe und mehrfachperspektiven mit actionreicher Musik*, der dritte freie Tag von vieren, und wieder einen Termin verpasst, eigentlich hätte da gestern was kommen müssen, mistverdammter!

Aber, nicht verzagen, Alex fragen, natürlich habe ich die Weiten des WWW durchforstet um sinnige und unsinnige Nachrichten zu finden mit denen ich meine Mitmenschen an diesem schönen Samstagmorgen quälen kann.


In einem Kommentar zu vorhergehendem Interview von Kanzlerin und Unternehmensführung offenbaren beide fehlende und klaffende Unkenntnis der Wirtschaft. Adieu, oh deutsche Ökonomie, dein Grabe war schwarz.


Nach den tödlichen Schüssen eines deutschen Soldaten auf Zivilisten in Afghanistan passiert... nicht.


Demnächst ist wieder Bilderberg-Konferenz und diese Leute sind dabei.


Ich muss ja gestehen, höchste Steuereinnahmen, mhmm, bedenklich, ich hatte mit Blick auf Laffer-Theorem das Gegenteil gehofft.

Dann noch ein paar Sachen in persönlicher Natur.
Kuckt bitte nicht Illuminati, er ist schlecht als Film und als Buch sowieso. Bahh, ich kann Dan Brown-Werke nicht ab.

So, für den Moment wünsch ich euch was, genießt den Sonnenschein und die laut Wetterbericht angekündigten guten Temperaturen, bis die Tage dann.

Man merkt, ich werde erst langsam wach, unbedingt heute Nachrichten kucken, heute ist doch Bundespräsidentenwahl!

20090519

The Sound of Rain



Wenn ich jetzt aus meinem Fenster schaue, sehe ich dunkle Wolken und hoffen einen Schauer niedergehen zu sehen. Für alle jene von euch, die ähnlich denken oder einfach das Geräusch mögen,das der Regen macht, Augen zu, Kopf auf den Tisch, und entspannen.

Einen angenehmen Abend wünsch ich euch.

PS:Illuminati ist ein grottiger Film. Wirklich wirklich grottig....

20090518

Words Words Words

"In this hall of mirros, built by liars, I am a pale reflection of myself" -
Someone has been wearing my face again - The poet Pool

Hmm, noch 2 Tage vor mir, dann langes WOchenende. Ist fast schon witzig.
Es ist komisch. Ich habe nichts zu sagen. Was mir einfällt zumindestens.
Politische Kommentierung ist ja auch nicht wirklich notwendig. Also bis die
Tage.

20090515

Evening for the Damned

Das Wochenende ist da. Die Menschheit atmet auf. Mancherorts ist 2 Tage Freiheit und Entspannung angedacht.

Wenn ich aus meinem Fenster schaue, sehe ich zweierlei.
Beginnen wir mit dem ersten.
Eine Steinwand. Nur Meter trennen Blick und Mörtel
Und doch, ist es eine Distanz wie sie sonst nur
durch den Kosmos stehen könnte. Und was sehe ich
dadurch nicht, die Welt, das Grün, das Blau, das Weiß
das Grau, das Rot, alle Farben dieser Erde.
Traurig. Ich wünschte, ich würde 10 Etagen höher wohnen.

Nebenbei möchte ich mein Entsetzen zum Ausdruck bringen, und dies gleichzeitig mit einer Prise, nun, sagen wir mehreren großen Löffeln voll, ach was, Hauptzutat meines Süppchen wird Heuchlerei sein. Ich sah heute durch die Überfüllung der menschlichen Bedürfnisse nach dem kapitalistischen Profit den Ekel, der sich dadurch ausbringt, und mich aus einer der menschlichen Abfertigungstellen vertrieb, in welchen solche Profite durch Mittel des eigenen Körpers erlangt werden.

Das zweite was ich sehe ist Möglichkeit. Der Himmel ist verhangen
und wünscht ich mir doch sehr, dass der Regen sich entscheiden
würde, zu Boden zu fallen.

I love the sound of falling rain. And the wind combing through my hair.
For the Sun to shine. The Earth to crawl. The snow to fall.
`Cause I do not like whiskey. Although, that is untrue. I
love the idea of being in a situation where it applies to sit
with a glass of whiskey and smile.

Fear the rise of Dr.Julius Entropy?

20090512

Just another Tuesday

Okay, ganz ganz schlechte Idee heute morgen gehabt, länger schlafen in der letzten Nacht, und dann morgens statt Kaffee mal angenehm den Tag mit Becher Darjeeling den Tag beginnen. Tja. War eine ganz blöde Entscheidung. Ich war die ersten 2 Vorlesungen morgens ständig beim versuchen, die Augen aufzuhalten. DAvon mal abgesehen dass das längere Schlafen dazu geführt hat, dass ich kaum aus dem Bett kam. So angenehm kuschelig weich...mhmmm......

Macht nichts, im Moment ist es ganz angenehm, ich lausche dem "Staub der Toten" während ich mich auf morgen Abend vorbereite, wo dann wieder DSA-Rollenspielabend ist, und schon jetzt weiß, dass ich morgen früh sicherlich wieder sitzen und irgendeinen Blödsinn machen werde, während ich darauf warte, dass mein Grundlagenschein beginnt...

An Nachrichten waren die letzten TAge nicht besonders reich. Vielleicht, wenn es um die Gedanken um die junge Dame geht, welche die Tage einen "Amoklauf" mit gefährlichem Werkzeug versuchte. Okay, Gabriel-Burns-Hörspiele sind bizarr, einem Akteur verschmelzen gerade die Hände mit dem Telefonhörer. Aber sei es drum. Uhh, morgen vielleicht ein bisschen "The Mentalist" kucken, "Scrubs" soll ja jetzt auch zuende gehen, mal schauen ob ich die Staffeln irgendwo finden kann, gibt ja sicherlich noch keine deutschen Übersetzungen dafür.

Hmm, wo wir gerade dabei sind...

20090509

Der Tag danach

Hmm, auf eine erschreckende Weise belustigend, gestern war 60ster Jahrestag der Kapitulationserklärung des Deutschen Reiches (8.5.1945), und kaum jemand wusste es. Schon seltsam. Offensichtlich ist die Wichtigkeit solcher Ereignisse immer geringer geworden in den letzten Jahren. Und während dre Krieg und seine Ereignisse als solches vergessen werden, man sich irgendwann nur noch der Parolen erinnert, wird Geschichte sich wiederholen.

"Man is doomed to repeat his error."

Gerüchteweise will ja die amerikanische Weltraumagentur die Ausgaben für Reisen nach oben und den möglichen Bau einer Forschungsstation auf dem Mond verringern, wenn nicht gar ganz einstellen. Rechnet sich ja nicht. Und während die Chinesen beginnen, quitschfidel ihre Überpopulation in die große Schwärze zu exportieren dürfen wir mit ansehen wie kapitalistische Überlegungen in Bereiche vorgedrungen sind, in denen sie nichts zu suchen haben dürften.

In der Zwischenzeit zeigen sich die Europäer weiter unfähig ein effektives eigenen Weltraumprogramm aufzubauen, das sich unabhängig von den Amerikanern und Russen zeigt, während sich Russland langsam aber sicher wieder in eine "Republique apres nom".

I lost my train of thought somewhere around here, can you help me look for it?...

20090508

Reach for the Stars



Der Griff nach den Sternen.

20090506

Ein Morgen wie jeder andere auch.

Wenn ich einen Hinweis zur Güte geben darf, schaut euch, wenn ihr schon auf Komödiantisches und Klamauk steht, auf youtube einfach mal "Volker Pispers", "Hagen Rether" oder etwas von den ehemaligen Scheibenwischer-Episoden an die da herumgeistern, ich habe den gestrigen Abend zu meiner Schande fast vollständig damit verbracht, mir das neueste von Pispers anzuschauen und ich habe selten derart oft das Gefühl gehabt, dss, obwohl humoristisch aufbereitet, mir das Lachen eher im Halse stecken bleibt. Und das manchmal wohl nicht ganz zu Unrecht.

Tja, was soll ich sonst sagen, die Medien machen weiter bunten Firlefranz, momentan ist ja DSDS ganz wichtig weil eine Kandidatin da rausgeschmissen wurde, welche von den Springer-Medien gefördert wurde. Das soetwas nicht auffällt, tz tz. Nebenbei verkünden die deutschen Politiker weiter ihren gequirlten Quatsch mit Soße, in der Hoffnung, dass auch dieses mal der liebe Wähler und politisch aktive und interessierte Bürger doch 1) nicht so genau hinhöre und 2) nach der Wahl sowieso nicht darauf komme, die Wahlbehauptungen einzufordern. Eine unangenehme politische Realität.

Nachdem Obama in den USA jetzt seid ca. 110 Tagen im Amt ist, kann man langsam beobachten wie sich die ersten Proteststimmen erheben, ob Fehler im Amt etc. Fasznierenderweise können diese Leute immer nur meckern, aber selber Hand anlegen, pff...

Manchesmal wünschte ich mir, dass unsere Politiker wie Wirtschaftler bezahlt werden würden. Nach Leistung. Mwahaaha...

20090503

Vergesslich bis zum geht-nicht-mehr

Wenn ich mir einer Sache gewiss sein kann, dann dieses, dass ich auch meine Kopf vergessen würde, wenn er nicht fest sitzen würde auf meine Halse. Harr, wieder um einen Tag verschlafen, und dies wo ich doch in letzter Zeit so zeitversessen war. Immerhin, der neue Eintrag ist im Mai. Der Mai. Neuer Monat, wieder weniger Zeit bis zu Prüfungen, Hasuarbeiten und Fahrschule etc. Unbarmherziges Zeitvoranschreiten. Fast schon gruselig in sich selbst.

Davon mal abgesehen, war ich von den berichteten Unruhen am 1sten Mai eher enttäuscht, noch immmer lässt der geballte Volkszorn darauf warten, sich zu entladen, und nach und nach springen leider alle Beobachter ab.

Ich spüre einen Paradigma-Shift.

Davon mal abgesehen, heute ist Tabletop-Clubtreffen, und ich muss mich dann heute Abend eh noch auf die Uni-Angelegenheiten der Woche vorbereiten. Hmm, eigentlich ein ziemlich voller Tag heute. Nadenn, stürzen wir uns ins Gefecht.

Kowabungaaaaa!

20090429

Pest oder Cholera?

Es wirkt immer wie die Wahl zwischen dem kleineren Übel.

Die SPD wirbt gegen die Linke, die Grünen mit Wirtschaftsideen, die Linke mit Sozialer Notwendigkeit, die FDP mit Liberalismus. Und die CDU? Damit, nicht die SPD zu sein.

Ich sag ja, die WAhl zwischen Pest oder Cholera. Man will beides nicht. In solchen Fällen ist es vielleicht am besten, einfach garnicht zu wählen, oder Minderkleine Verbände zu wählen. Wer jetzt bisher na die Bundestagswahl dachte, sich wundern, denn ich beziehe mich natürlich auf die wesentlich früher liegende Europawahl die im Juni ist.

20090428

Der lange Tag

2te von 4 Veranstalungen am heutigen Tag, momentan ist da Thema eher nebensächlich, wenngleich nicht ganz uninteressant. Immerhin. Nichtsdesto trotz, durfte ich mir gerade erzählen lassen, wie wenig sinnvoll denn mein Klausurwiderspruch wäre, was mich doch schon sehr verärgert hat, immerhin sollte man dem Studenten nicht von vornherein damit konfrontieren, dass Durchgefallen Durchgefallen ist, egal wie. Zeugt von einer elendigen Borniertheit. Und das hilft bei dem grausamen Wetter und den nur wenig gepolsterten Stühlen wenig. Mistverdammter.

Naja, ich hoffe manch anderer Tag ist besser als der heutige, ich weiss jedenfalls dass ich heute Abend noch einiges auszuhalten habe, morgen ebenso, nicht weil der Tag so anstrengend ist, sondern weil meine geistige Verfassung mich dahingehend so zwingt zu denken und handeln. Morgen Abend DSA, immernoch nichts vorbereiten können, ärgerlich. Freitag erst an den Minis basteln können. Urgh, ich bin pleite. Schonwieder.

20090427

Ereignisse der nahen Vergangenheit

Interessant zu erfahren, dass man am Vorabend eines anderen Tages bereits die Nachrichten der Zukunft erhalten kann. Ich wusste zum Beispiel garnicht, dass die FAZ bereits am Abend um 8 Redaktionsschluss tätigen muss, anders kann ich mir nämlich nicht erklären, wieso die am nächsten morgen zu verkaufende Ausgabe bereits vorher verfügbar sein kann.

Aber wie so oft, wirklich wichtig ist das nicht, immerhin reicht es auch so, sich mit den Daten zu beschäftigen, die jetzt vorliegen.

Darf ich mich hier eigentlich nochmal darüber aufregen dass eine meiner Lieblingsrollenspielschmieden das veröffentlichen von PDF-Versionen ihrer Bücher eingestellt hat? Selten etwas derart ärgerlich mitbekommen, inbesondere da ich ja die Hardcover-Varianten sowieso besitze und wo dann etwas derartiges wirklich störend ist, wenn man mal eben schnell nachkucken will und das Buch nicht dabei hatte.

Was gab es ansonsten an Nachrichten, nun leider ist die Ausbeute an Dingen sehr gering, morgen ist DSA-Runde, Freitag ist diese Woche wegen Feiertag frei, diesen Sonntag ist wieder Tabletop-Clubtreffen, wer weiss, wenn es klappt diesen SamstagAbend auch noch Simyala-Runde, also mehr DSA. Der Führerschein dümpelt vor sich hin, der geplante neue Spieler fällt für diese Woche aus wegen "Iss´nich", Ersatz scheint nicht in Sicht. In der Zwischenzeit muss ich noch diverse Miniaturen bemalen bzw. überhaupt mal zusammenbauen, hab noch eine VisualNovel vor mir, dazu kommt noch das Buch von Carsten, dass mir wie ein schwerer Stein auf der Seele liegt, weil ich es schlicht nicht weiterlese. Ist auch fragwürdig, wenn man ein Buch aus den 60ern nicht so toll findet bzw. soooo spannend geschrieben wie andere. Es ist ja nicht schlecht, nur in einem veralteten Stil, der wirklich langsam zu lesen ist. Selbst Rosseau hatte mehr Antrieb in seiner Schrift, allerdings hab ich da auch eine ganz andere Motivation gehabt, zu lesen.

Soweit so gut, jetzt wieder intensiver der Vorlesung zu folgen...

20090425

Tod einer Republik




Die vergangenen Tage waren meine Gedanken öfter bei meinem alten Projekt. Taktik. Ein seltsamer Name, allerdings in Wirklichkeit doch nur eine Fortsetzung meiner Gedanken früherer Tage. Insgesamt diverse Seiten mit Notizen und Ideen zu einer Geschichte, die in ihrer Größe und Epik so manches übertrefen soll und trotzdem nur in meinem Kopf existiert. Noch. Ich weiß, dass ich in naher Zukunft keine großen Sprünge bei meinem "Großen Werk" machen werde, was nicht heißt, dass ich es nicht wenigstens versuchen will.

Worum es geht? Wen interessiert das jetzt?

Der Titel dieses Beitrags ist allerdings nicht ganz umsonst Tod einer Republik, ereilte mich doch vor nicht allzu alnger Zeit im Rahme neiner Dokumentation über das Römische Imperium der Gedanke wie damals nicht nur von Caesar und spätereren Imperatoren das Reichvernichtet und in ein Zukunft gelenkt wurde, die den Grundstein für spätere Probleme legen sollte.

Aber auch mein großes Werk wird den Tod einer Republik enthalten. Einer jungen Republik. Nichteinmal 20 Jahre alt, kein Zentralstaat, sondern ein Verbund diverser Stadtstaaten, die Paralellen zu den frühen griechischen Verhältnissen sollten nicht umsonst auffallen.

Aber was rede ich, dies Geschwafel sollte für heute auch reichen.

20090422

Erinnerungen




Das folgende nur kurz.

Spass zu haben. Mit Freunden unterwegs sein.
Kindliche Naivität. Herumzutollen.
Heimat, Bekannt, gewohnt. Sicher.
Jux und Tollerei. Gute Miene zum Bösen Spiel.
Der Schmerz.

Der Gedanke, als ich vor vielen Jahren auf dem Hinterhof eines geschlossenens Supermarkts stand und Blut mir über die Stirn in die Augen und das Gesicht entlang heruntertropfte, traf mich unvermittelt, als ich das Bett betrat. Es ist nicht all zu häufig, dass ich jener Momente gedenke, in welchen ich derartigen Schmerz erlitt. Glassplitter die meinen Kopf trafen. Eine Narbe auf Stirn und Nasenrücken. Es ist, befremdlich heute zurückzudenken, wie benommen ich damals war, umherkucken, mich wundernd woher der Schmerz kam, intuitiv die Hand zum Kopf führend. Mit dem Finger die Wunde abfahren.

Es war sicherlich nicht das erste mal in meinem Leben dass ich wegen irgendwas in Krankenhaus musste, wie lange mag das jetzt her sein, wie alt waren wir damals? Es muss irgendwann zwischen ´94 und ´97 geschehen sein, damals, als mein Vater viele Monate lang von Rostock nach Bremen pendelte und meine Mutter tagsüber als Sachbearbeiterin irgendwo tätig war. Ich erinnere mich daran, dass die Sonne am Untergehen war und in meinem Rücken stand. Oder vielleicht kam es mir auch nur so vor. Aber der rötliche Schimmer an der Wand damals. Der Gesichtsausdruck von Michael und Andreas. Das Gefühl, das etwas nicht so hätte laufen sollen, wie es gelaufen ist.

2 weitere Male sollte ich danach noch ein Krankenhaus aufsuchen, mindestens, um Kopfverletzungen nähen zu lassen, stetig ambulant. Selbst im Kindergarten, so kann ich mich noch erinnern, habe ich damals versuch mich selbst zu vernichten. Es ist seltsam, im Nachhinein so darüber nachzudenken. Der graue Asphalt unter meinen Füßen. Ich trug Inline-Skater. Der Schmerz, der Stunden anhielt. Ich blutete ein Kissen voll, während ich es als Pflasterersatz nutzte. Ich saß bis zum späten Abend alleine zuhause. Tränen die mir über die Wange rollten. Allein sein.

Eine negative Weltsicht kann durch vieles entstehen. Manch einer wird durch sein Aufwachsen geprägt. Ein anderer durch seine Erfahrungen. War es für mich der Schmerz, den die Welt und die Menschen mir brachten?

Wenn dieser Eintrag online geht, werde ich sagen können, geschummelt zu haben, da ich ihn als Eintrag für den 22ten nutzen werde. Es ist aber Sonntag der 19te. Für die Zukunft schreiben, an der ich selbst dann so nicht teilhabe.
Ich fragte einst, ob irgendwer dies hier lesen würde. Es ist nicht ganz umsonst diese Frage. Damals schon ein "Natürlich Nicht" zu bekommen scheint symptomatisch zu sein für einen Blog, in dem nichts wirklich wichtiges besprochen wird.

Wäre also eine Konzentration auf Themen angebrachter?

20090419

Neunzehn

Hmm, immerhin, dieses mal 3 Tage nach dem letzten Post, es kommt langsam ein Rythmus rein. So mal schauen, wie war das Wochenende. Verhältnismäßig ruhig, die Welt existiert am Ende der nächsten 6 Stunden noch, ich hab ein paar interessante Fortsetzungen für Anime gefunden die ich kucke und "Oasis" machen wohl Lieder die garnicht schlecht für Anime sind. Ein Visual-Novel-Adventure ist durch (Fate/stay-Night), dazu bin ich ein paar Schritte weiter auf meiner Vorbereitungsskala was das Studium angeht, dafür hat sich meine Fahrvorbereitung weiter verschlechtert. Wenn ich noch dazuzähle, dass ich inzwischen effektiv pleite bin, hat die ganze Misere ihren grandiosen Abschluß gefunden. Immerhin, nicht heulen sondern tun!

In diesem Sinne, gehabt euch und ich seh euch Mittwoch!

20090416

Despair

"Look at my work, ye mighty and despair"

"Forgive me."

"Why do you have to apologize for everything?!"

"Vor uns und hinter uns, liegt die Ewigkeit. Habt ihr euch daran sattgetrunken?"

"Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch. Ein gefährliches
Hinüber, ein gefährliches auf dem Wege, ein gefährliches Zurückblicken und Stehenbleiben. Was groß ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke und kein Zweck ist. Ich lebe jene, welche nicht zu leben wissen, es sei denn als Untergehende, denn es sind die Hinübergehenden."

"I would gladly give my life to protect yours."

"Ihr habt mich betrogen, Graf!"

"Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt!"

"Uhh.... Naughty"

"Die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber man kann ja nicht ewig in der Wiege bleiben."

"Bleibst du bis morgen früh?"

"Ich verstehe nicht."

"Faszinierend."

"Jetzt ist es genau eine Chance von einer Million zu Eins. Obwohl, hüpf lieber noch auf einem Bein, damit wir auf der sicheren Seite sind."

"The Day is the darkest, just before dawn"

"All hail Britannia!"

"Was ist denn mein ETW0?"

"Okay, als ihr gerade in dieser Barschlägerei seid, kommt ein Ninja herein."

"Sterben ist fliehen."

"Hasst mich. Liebt mich. Aber niemals, vergesst mich!"

"Whoa, what kind of dream is that?!"

"Joe Shadowrunner in den 2060ern"

"Es kann im Leben nur ein Ziel sein. Niemals endendes Leben."

"Wenn wir ständig dem gestern nachweinen würden, würden wir ja nie etwas schaffen"

"2 Schritte vor und 1 zurück!"

"Heimat."

"Don´t leave me..!"

"Oh heavens, what I would give for you to be real..."

"Alles ist gut."

"Fantasy!"

"Missen, was man nie erfährt."

"Ihr habt keine Vorstellung davon, wen ihr vor euch habt, nicht?"

"Miiiiiiisssssgeeeeebbbuuuuuurrrrrttttt!"

"Was kümmert mich der Tod? Ist er, bin ich nicht, und bin ich, ist er nicht."

"Um Recht zu tun, muss man das Recht nicht kennen. Um es aber verdrehen zu können, dafür muss man Rechtsgelehrter sein."

"Ich wünschte, ihr hättes gesehen, gefühlt, erlebt, was ich sah, fühlte, erlebte."

"Lawful Stupid? Nahh, more like Chaotic Neutral"

"Und am Ende der Zeit, wenn alle Uhren stehengeblieben sind, und der letzte Atemzug getan ist, dann fragt das Universum dich und nur dich, nur dies eine. Lebtest du ein Leben in Hoffnungslosigkeit oder nicht?"

"Ach, lass mich mit deinem Glauben in Ruhe, ich verrotte in der Erde!"

"Religion ist Opium fürs Volk"

"Man kann einen Teil der Medien dauerhaft manipulieren, oder alle Medien kurzzeitig, aber nie alle Medien dauerhaft"

"Omedeto"

20090413

Restarting your Life

5 Tage später schaffe ich es noch immer nicht, einen einigermaßen akzeptablen Rythmus einzuhalten. Es ist schon seltsam, dieses Gefühl, hier zu schreiben, und gleichermaßen den Gedanken eines eigentlichen Tagebuchs abzulehnen, wie ich früher einst eines besaß.

"Gedanken ohne Inhalt sind leer"

Warum solche Überlegungen, jetzt, wo ich doch eigentlich mit beiden Beinen fest auf den Grund des Materiellen stehen sollte. Oder seht ihr mich beim abheben in die Stratosphäre?

Die Motivation, großen AUfwand für heute zu betreiben fehlt. Muss man auch mal mitleben können.