20100223

An einem dieser Tage

Als ich die Tage mit der Bahn fuhr, hatte ich beim Blick auf den schmelzenden Schnee der letzten Tage einen Gedanken. Ich dachte, wie es wohl wäre, wenn ich vor 100 Jahren geboren wäre, und wie ich wohl damals gelebt hätte.

Pferdekutschen würden gerade gegen erste Automobile ausgetauscht, die Industrialisierung in vollem Gange, Schreibmaschinen halten Einzug in das literarische Genre, Die Kriegsmaschinerie erlaubt in 4 Jahren den ersten wirklich weltumspannenden Krieg der Epoche. Die Menschen leben vollkommen anders und doch so vergleichbar wie wir heute.

Danach dachte ich, wie verlogen dieser Gedanke eigentlich sein musste. Ich wusste bereits, dass ich eigentlich nicht wirklich vorhatte, den Komfort der Moderne aufzugeben, und wirklich damals leben würde ich nur wollen, in dem Wissen darum, was sich ereignen würde, ein überlegener Beobachter und Manipulator von Geschehnissen die ihm selbst bereits bekannt waren. Ein Profiteur, wenn ich das so sagen darf.

Und so ist es oft, eine Lüge uns selbst gegenüber. Wie seltsam. Fast tragikomisch.

Ein anderes Ereignis spielte sich die Tage in der Straßenbahn Bremens ab, auch witzig, ich sage immer S-Bahn, nur um von meinen Mitmenschen berichtigt zu werden, dass S-Bahn ja die Abkürzung für Schnellbahn sei.

Ich war mit einem Bekannten, den ich an der Uni getroffen hatte und mit dem ich kurzerhand Richtung Innenstadt gezogen war, gerade in jener S-Bahn also, und wir standen gegenüber einer der doppelflügeligen Türen in jenen Bereichen, in denen sonst Kinderwägen und ähnliches standen, während wir uns über dieses und jenes den Kopf zerbrachen. An einer Station stieg ein älterer Herr ein, zwischen 35 und 50, braungrauer Vollbart, ungewaschen oder insgesamt gepflegt, wippt stetig an einer der Haltestangen, grinst in sich hinein, und öfter mal am kichern. Aufgrund meiner Position zur Tür wippt er dabei öfter zu mir herüber. Es ergab sich ein folgender Gesprächsablauf.

Er(E):Na!
Ich(I):Guten Tag
E: *kichert*
E: Und wie gehts der Katze?
I: (Verwundert, aber scherzhaft) Gut.
E: *kichert, unterbrochen von kurzem Auflachen*
E: Und wie gehts dem Esel?
E: *kichert*
I: Ich habe keinen Esel. (Stirnrunzeln meinerseits)
E: *erneutes Auflachen seinerseits, heiseres kichern*
Ich verlasse hiernach die Bahn aufgrund der erreichten Station.

Wie seltsam. Nun, immerhin konnte mich der Bekannte davon überzeugen, dass Johann König bei Langeweile sehr witzige und mindestens ebenso denkwürdige Bücher schreibt. Müsste ich mir mal zulegen.

Das letzte Ereignis war vor nicht allzulanger Zeit und hatte mit der Janusköpfigkeit der modernen Gesellschaft im allgemeinen und meiner selbst zu tun.
Ich war im Rahmen meiner Herumtraberei in Bremen in eins der mir besser bekannten Geschäfte gelangt, in welchem ich dann ein bisschen verweilte, mich mit dem Eigentümer unterhielt und ein bisschen mit der Kundschaft diskutierte.

War lustig, hat Spass gemacht, etwas verwundert über manche Personen aber darüber ein andernmal. Jedenfalls unterhielt ich mich neben der Ausgangstür gerade mit dem Geschäftebesitzer, als einer seiner wohl nicht so häufigen Kunden ihn ansprach. Faselte kurz etwas davon, dass er ja momentan an einem Buch schreiben würde. Ob der Herr Ladenbesitzer und offensichtlich in dieser Funktion auch Koryphäe des Wissensgebietes aller im Laden enthaltenen Artikel, denn als Testleser zu gewinnen wäre. Für des Fragenden Buches. Es wäre noch nicht so ganz sauber, wegen Rechtschreibug und Grammatik, da müsste er nochmal rüber, aber es habe alles wichtige, Raumschiffe, Action, "so" Mittelalter. Und er hätte ja bereits Kritiken von einem Bekannten, der ihm mitteilte, dass er ja ständig auf das nächste Kapitel warten würde. Das sporne ja an. In diesem Moment verließ uns der Ladenbesitzer eilig um sich "dringend etwas wichtigem zu widmen".

Ich stand verdutzt alleine dem Herren gegenüber. Mir bohrte sich ein unangenehmer Körperduft seinerseits in die Nase. Er gab dann zu, dass er immer alles zuschnell passieren ließe, die Charaktere wären immer bereits am Ort des Geschehens, könnten sofort in die Kämpfe eingreifen und gewinnen, weil er selbst ja auch immer gerne zu diesen Stellen kommen wolle. Dann direkter Augenkontakt, er fragt mich, ob ich denn als Testlester zu gewinnen wäre. Meine Erfahrungen mit einem LEMANTIS-Roman seitens eines lokalen Fantasy-Literaten ließen mich innerlich erschaudern, aber perfider Masochismus ließen mich zusagen. Ein paar Schritte ins Off und die Rettung war erreicht.

Warum janusköpfig? Ich selbst bin seit langen, langen langen Zeiten daran, ein Manuskript für eine epische Geschichte zu schreiben, einen Roman der von der Dauer nicht unähnlich der Geschichte der 3 Königreiche werden soll, hab zig Einfälle vertieft in kurzen Text-Ausflügen und oder poesiehafter Form habhaft gemacht. Habe Bekannte und gute Freunde die selbst immer wieder freudig in die Tasten greifen um etwas zu Werk und Papier zu bringen, das wenigstens halbwegs erquicklich zu lesen ist. Und ich dachte schon beim Anblick des Fragenden, wie grausam sein Machwerk nach seiner Beschreibung sein musste. Das ist Heuchlerisch von mir. Und ich wusste es. Dachte es sogar schon, als ich ihm gegenüberstand.

Manch einer mag es für Bescheidenheit halten, was ich hier zu demonstrieren versuche, aber das kann es nicht sein, nicht in meinen Augen, denn Falsche Bescheidenheit ist auch ein Zeichen von Arroganz.

Wie sagte Drakes Großmutter immer?
Den ganzen Berg sieht man nur aus der Ferne.

Und G´kar?
It´s the quiet ones, that change the universe. But you´ll never see it, as you´ll always be to busy, to hear the loud ones roar.


Betrachten wir die Sache nicht von innen, sondern von außen. Und denken wir darüber, statt zu sprechen.

Reden heißt Urteilen. Schweigen Geurteilt haben.

20100220

One Night in February

Es gibt Tage, an denen quält man sich aus dem Bett, und weiss doch nichts mit sich anzufangen. Frustrierend. Und wenn der Tag um ist, beißt einem das Gewissen in dem Gedanken, dass man ja IRGENDWAS hätte machen können.

Es steht einiges an, die nächsten Wochen sind relativ ruhig, erfüllt von viel viel viel Schreibarbeit, sei es für die Namenlosen Tage an meinem Shadowrun-Abenteuer, sei es für die Rollenspielrunden, sei es für die Hausarbeiten für die Uni oder andere Bereiche, die meine Aufmerksamkeit an sich ziehen.

Und doch, die Tage vergehen wie Harz den Baum gerinnt.

Zäh.

Soviel nur heute, bis mir wieder mehr einfällt.

20100219

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part XI



Ahh, Albernia, liebliches Albernia, Land der Feen und Wälder, alter Geheimnisse und Bündnisse, Feinde und Schrecken. Nicht zu verachten, das erste Land das damals mit Havena auch die Regionalbeschreibung bekam..*zwinker*

22.07.2009
Mit der Ankunft in Kyndoch erreichten die Helden die freie Reichsstadt. Doch schon am Hafeneingang der Stadt begannen die Probleme.

Nachdem der Bote ohne große Schwierigkeiten weiterkamen, versuchten sich die Helden an den Gardisten vorbeizuschmuggeln, mussten jedoch erleben, wie sie von diesen Richtung Ratshaus unter Befehl der örtlichen Obristin der Einheit gebracht wurden und dort vorstehen mussten.

Wenngleich es erst so aussah, als ob sie aufgrund ihrer beharrlichen Sturköpfigkeit erst in örtliche Eisenketten gelegt werden würden, konnten sie sich schnell mittels ihrer Identität als Reichsritter 2ter Klasse sich aus der Situation heraushelfen.

Nachdem ihnen dies einen Schlafplatz in einem örtlichen Gasthaus einbrachte, brachen sie am nächsten Morgen schnell auf, in der Hoffnung, nicht von Häschern Gorsams und den Gardisten in ihrer Aufgabe aufgehalten zu werden.

Auf ihrer weiteren Reise kamen sie entlang des Großen Flusses schliesslich zur großen Gabelung nach Honingen bzw. Dragenberg und entschieden sich in der Hoffnung, Richtung Havena Königin Invher zu finden, über Dragenberg zu reisen.

Nach 2 weiteren Tagesreisen, erreichten sie auch Dragenberg, wo sie, nachdem sie den örtlichen Grafen verärgert hatten, hauptsächlich durch Kinjaos Hand, am nächsten Morgen weiterreisten. Drei weitere Tage sollten vergehen, bis sie schliesslich Orbotal erreichen sollten, wo sie im Rahmen einer schnell erreichten Audienz mit Königin Invher zusammentrafen.

Die Nachricht des Großfürsten überbringend, wurden sie auch mit Königin ni Bennains Forderungen über Albernias Freiheit konfrontiert, welche sie wiederum dem Fürsten selber mitteilen sollten. Im Heerlager der Königin sollte es auch sein, dass sie erstmalig von den Sorgen der Adligen um WInhall und Honingen hörten.

Winhall sei von einer grausamen Seuche betroffen und von Honingen werde seit diversen Tage eine Antwort erwartet. Hier, im Rahmen ihrer Ruhezeit war es auch, dass Kinjao sich erstmal mit der Erbschaft durch Thimron auseinandersetzte. Dabei stieß er auch auf die purpur-rote Feder des Roten Wyrms, ohne jedoch zu wissen was er vor sich hatte.

In Rahmen seiner Experiemente gelang es ihm zwar, diverse Machtzuwächse zu verspüren, büsste dafür jedoch einen Teil seiner eigenen Lebenskraft ein und steckte sich dabei selbst mit der Roten Seuche an.

Ohne es zu wissen, hatte Kinjao selbst dafür gesorgt, dass die Gruppe somit einen Grund hatte, nach Winhall zu gehen, statt nur dort nach dem Tod zu suchen.

Auch Wulfgar fühlte sich nach den Ereignissen um Honingen aufgeschreckt, doch dazu getrieben, dorthin zu reisen, was die Reise durch Albernia beträchtlich verlängern würde, unbeachtet der notwendigen Strecke nach Almada.

Desweiteren begann Kinjao, diverse Heilkräuter und Tinkturen herzustellen, wohingegen sich im Dorf schnell die Nachricht von Kinjaos Ansteckung verbreitete, was die Helden alsbald zur Abreise Richtung Nordosten veranlasste. Richtung Winhall.

20100217

Tiger, Tiger in the Night, In the Fire burning bright...

Spawning at Midnight!

The Owl clocks in at One.

I see a red herring.

This is a test.

Test.

Do you like strangling?

20100214

Filmreviews!



Hab ich doch vor kurzem das Vergnügen gehabt, einige Filme der Neuzeit zu begutachten und dachte mir, ich teile mal meine Meinung mit, selbst wenn sie ausser mir eh keiner liest, ABER, und das ist doch der wichtige Teil, erlaubt es mir selber ein wenig mehr darüber zu reflektieren, was ich gesehen habe.

Film Nummer 1
Sherlock Holmes

Ich mochte ihn, wirklich, bis auf einen einzigen war ich ja in der Vergangenheit schon immer ein Freund von Guy-Ritchie-Filmen und auch dieser neueste der im Endeffekt mehr dem Start eines Franchise denn eines echten Indie-Projekts dienen mag, stellt in meinen Augen einen sehr guten FIlmstart dar. Wenngleich ich die Handlung meilenweit gegen den Wind riechen konnte, und es roch nicht gut, kann ich trotzdem sagen, dass rein vom restlichen der Film sehr angenehm war, und vor allem die Holmes-Watson-Dynamik und Darstellung ein Genuss waren. Eine Schande auf all die Kritiker die nicht abkönnen, dass Holmes auch in den Büchern mal ein Opiumsüchtiger Bekloppter war der halt auch mal mitten in der Nacht zur Geige griff.

Film Nummer 2
Daybreakers

Obwohl ein Film, der nicht wirklich im Vergleich zu den Twilight-Filmen gesehen werden sollte, kann ich anderen Filmkritikern nur zustimmen, wenn sie befürchten,dass dies unweigerlich der Fall sein wird, was aber auch kein Wunder ist bei einem theoretisch solch zumindestens am Anfang sehr zynischen Filmes. Immerhin kann ich den Streifen empfehlen, wenn ihr da nicht mit kleinen Kindern reingeht, denn er wird stellenweise doch sehr mit dem Kunstblut geprotzt. Interessant ist auch, dass der Film die Überlegung anstellt, wie sich eine solche Vampirgesellschaft in der Moderne ausnehmen würde. Also, wie gesagt bei echten Vampiren. Diese brennen wenigstens in der Sonne. Und Willem Dafoe ist einfach nur "BEWUNDERNSWERT"

Film Nummer 3
Drag me to Hell

Wir haben nicht Paranormal Activity gesehen, aber wenn ich an den weiblichen Mitkuckern die Reaktionen ansehen kann, dann bei diesem Film. Sam Raimi versteht es immernoch sehr gute, laute und dich irgendwo auch erschreckende Schockmomente zu generieren. Definitiv ein guter, wenn sehr einfacher und simpler Film, aber man schaut ihn sich ja gerade wegen der Vorhersagbarkeit, also mehr aus einem inneren Masochismus an. Und dafür braucht es keinen Quark wie Saw oder Hostel, nein, ein bisschen schwarzen Humor ala Evil Dead und dazu ein paar Schockmomente, und fertig ist der Grusler. Lustig war, wie man die sie springen sehen konnte auf den Sitzen.
Achja, ich bin ein mhmm....nein, lassen wir das. Nur soviel, dieser Film kommt nur auf einem großen Bildschirm mit wirklich lautem Ton gut an, auf einem PC-Monitor und unter Kopfhörern verliert er leider viel von seiner Schockatmosphäre.

Film Nummer 4
Moon

Eher tragisch zu sehen, ist der Film quasi fast ein Ein-Mann-Kammerspiel Sam Rockwells auf der Mondstation, und wenngleich auch dieser Film stärker anfängt als er endet, hat er doch eine defintive tragische Note. Was mich wahrlich verwundert hat war aber wohl am meisten, dass ich das Gefühl hatte, dass er Längen besaß, obwohl er keine Überlänge hatte. Wobei leider auch nicht unbedingt ein Film, der mehr als einmal gesehen werden muss.

Film Nummer 5
Zombieland

Diesen Film zu sehen hat soviel Spass wie selten gemacht, da der Nerd die Tipps die sonst für die Zombieapokalypse gegeben werden wirklich umgesetzt hat und damit erfolgreich ist und Woody Harrelson einfach nur den härtesten einsamen Schützen spielt, der die Straßen der Post-Apokalypse befährt. Und wirklich leute, 2mal auf denselben Trick reingefallen? Tz tz tz. Hat mir sehr viel Spass gemacht, der Film spielt auf vielen Ebenen mit den Klischees der Zombielandschaft der letzten Jahre und stellt damit sich selbst in eine Reihe mit Shaun of the Dead. Ich sollte mal endlich Hot Fuzz kucken. Mist.

Film Nummer 6
Avatar

Hmm,ich mochte den Film schon nicht, bevor ich ihn gesehen hatte, und nachdem ich ihn dann nichtmal in 3D gesehen hab, ging auch die bildliche Größe an mir vorbei. Erst die Gespräche mit einigen Spezialisten diverser Professionen, Fotografen, Philosophen etc., haben mir aufgezeigt, wie fantastisch James Cameron sein Handwerk eigenlich beherrscht. Ich mag den Film immer noch nicht, bin aber geneigt, Cameron mein Respekt für das Werk auszusprechen. Aber der Film hat am Ende dasselbe Problem wie "The Last Samurai", er ist für das gezeigte deutlich zu lang.

Film Nummer 7
Inglorious Basterds

Einfach nur fantastisch. Ankucken und Spass haben, Leute. Landau rockt das Haus in seinem Spiel und bleibt einer der fiesesten Bösewichte der jüngeren Vergangenheit.

Nachtrag:
Manche Dinge zu schreiben, ist schwerer als man für möglich halten könnte. Der Gedanke allein reicht oftmals aus, ein kleinwenig in den Wahnsinn zu treiben.

20100211

Modern Politics

Gähhn...verflucht schwer, aus einem angenehmen Bett zu kommen, selbst wenn man genau weiß, dass man genug geschlafen hat.

In der Zwischenzeit, die Aufregung um die REgierung geht weiter, mit Dutzendschaften die den Mund nicht halten können mit ihrem BlaBla darüber, wie sie davon denken, was die Regierung gerade macht. Ich rede natürlich vom Kauf des Steuerhinterziehungs-Datenträgers. Und das Problem ist, es ist garantiert nicht das erste Mal, das Bundesverfassungsgericht hat solche Daten bereits als im Fall verwertbar angezeigt, selbst wenn sie illegal zustandegekommen sind, womit die deutschen Richter wieder bewiesen haben, dass unsere Grundrechte uns weniger Freiheit zusichern als den Amerikanern, wo solche Fälle dazu führten dass Mörder und sonstige frei kamen, weil die Polizei nunmal Mist gebaut hatte. Ärgerlich.

Ändert aber nichts daran, dass der öffentliche Aufschrei nur erfolgt, weil die Bundesregierung zu blöd war, das ganze unter dem Medien-Radar durchzuführen, dass man nicht einfach einen Sonderkommando von Soldaten bei Nacht und Nebel rüberschicken kann um den zu holen und dann mittels der Jack-Bauer-Methode zu verhören, kann ich nicht nachvollziehen. Muss an unserem unfähigen BND liegen. ARGH.

20100209

Nummer 2

Und schonwieder der nächste Eintrag. Erneut wenn ich in einer Klausur sitze. Macht ja nix.

Das Bundesverfassungsgericht hat die Hartz4-Regelsätze als verfassungswidrig anerkannt und zwingt die Politik bis 2011 da was zu ändern. Nur für Kinder sagen die Richter, sei der Satz "zu niedrig", aber der Hinweis sollte wohl für beide Fraktionen, Erwachsene und Kinder gelten. Mal kucken wie die Politik drauf reagiert. Könnte man Schröder jetzt noch für beissen, was der damals verbrochen hat mit dem Peter Hartz zusammen.

Hmmm, irgendwie ist gerade die Ideenfontäne versiegt. Mist. Naha, nächstes Mal.

20100208

Lonely Saying into the Night


And if I
could wish
I´d wish myself
a companion
accompanying
myself trough
a night eternal


Not a pet. A human. Pets, unvoiced smaller lights can only serve as so much. I do not want just a warm body to warm myself. But a voice, alternating, a wall to bounce off². A being, just as lonely as I am. So we may share.

These shackles of mine bind in uncomforting ways. Alas, I do not have the strength to break them. Not alone, nor the need as well. Pitiful.

Nebenbei gefragt, woher kommen die ganzen Spambots die neuerdings auf meinem Blog in den Meinungen auftauchen? Hab ich irgendwo mal ein Google-Keyword ausversehen benutzt und seitdem kommen die ganzen KnowBots zu mir? Macht mich kirre desen Quatsch ständig aus den Kommentarsektionen entfernen zu müssen.

Sicheres Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit

Ahh, eine Fähigkeit die ich ja wahrlich zur Genüge besitze und immerwieder zur Schau stelle. Wenn dieser Post online geht sitze ich in der ersten von 3 nicht-obligatorischen Semesterabschlussprüfungen, in dem Versuch das gelernte weise umzusetzen und wohl irgendeine arme Sau irgendwie dranzukriegen wegen eines oder mehrerer Vergehen. Auch lustig.

Und ansonsten steht ein ganzer Klausurenkurs bevor, aber das soll hier nicht Gegenstand sein. Eine wichtige Frage entbehrt meinem Verständnis. Aber auch sie soll hier nicht Gegenstand sein. Welch böswilliger Strapazierer der Geduld ich doch sein muss. Aber wenn ich jetzt schon alles ausschütten würde, was bliebe dann vom Tage übrig.

Die Fassung eines Gedanken ist ein seltsamer, extraordinärer und doch simpler Vorstoss in ein Territorium der Wissenschaft, in welchem die Menschheit immernoch so unbewandert wie ein Neugeborenes ist.

"The Question is, what makes men tick..."


Psychologie ist ein lustiges Fach. Als zukünftiger, besser gesagt angehender Jurist, ist es ein eklatant wichtiges, denn es ist Bestandteil vieler Handlungsweisen der Zukunft, insbesondere wenn es um den Kontakt mit Mandanten und anderen geht/gehen würde. Richtig eingehen, nicht zu tief, nicht zu oberflächlich erscheinen, dem anderen eingeben, für ihn da zu sein, ohne wirkliche Nähe zu erzeugen.

Auch eine Art der Manipulation.

"Never, ever! get close to a client!"

- Eine der ersten Regeln in American Law Schools

Warum diese Distanz? Wie Ärzten und Polizisten, ja dem Beamten, erlaubt dieser Berufszweig einen Blick in Dinge und Zustände von Menschen, die alle Höhen und Tiefen durchlaufen kann. Es ist ein Sog, aus dem es schwerlich ein Entkommen geben mag, und wie so oft bedeutet das Treiben lassen das Gefangengenommenwerden.

"Derjenige ist ein Wolf. Reiche ihm nie die Hand, denn er wird dir den Arm reissen."

- Jurist über Mandanten, 19tes Jahrhundert

20100205

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part X



Wir verlassen Elenvina, und kehren damit einem Hauptschauplatz des mittleren Bandes der Kampagne ultimativ den Rücken. Ob eine Rückkehr stattfinden wird, steht in den Sternen....

17.06.2009

Von Selindian zurück im Lager angekommen, wurden die Helden von Taris Zurriaga eingeholt, einem halbeflischen Leibwächter mit dem Wappen Almadas auf seinem Barrett, welcher, nachdem er Kinjao ein Schriftstück übergab, selber davon erfuhr, dass er nun Leib und Leben des Magus bewachen sollte.

Gleichwohl wurde den Helden von Graf Paligan mit einem etwas überraschten Gesichtsausdruck ein Herr Zornbolt vorgestellt, welcher nach einigen Wortwechseln mit Kinjao, als Halbbruder des Verstorbenen Thimron Zornbolt herausstellte und einige Nachrichten von ihm trug, welche er auch Kinjao übergab.

In Anbetracht der Situation entschied sich die versammelte Gruppe gleichwohl, ihn erstmal mitzunehmen, da Venerius Zornbolt auch wünschte über seinen verstorbenen Halbbruder und dessen Gefährten zu lernen.

Hiernach spaltete sich für eine Stunde an diesem frühen Morgen die Gruppe. Wulfgar begab sich zum schattigeren Viertel Elenvinas, während Kinjao mit erworbenem Lampenöl und etwas Pyrophor welches er in Galottas Turm gefunden hatte, sich begab eben diesen in Schutt und Asche zu legen.

Brintim, Venerius und Taris standen während dessen bereits am Treffpunkt ausserhalb der Stadt, auf die anderen beiden wartend. Wulfgar nun, der sich zum Viertel begeben hatte, um sich von seinen Helfern und Helfershelfern zu verabschieden, wurde dabei vor der „Gefleckten Trommel“ aufgehalten von einem Zwerg auf Wagen mit vorgespanntem Pony.

Nach einer Meinungsverschiedenheit und einer Tracht gegenseitiger Prügel, vertrug man sich entsprechend und genoß das Bier der Taverne gemeinsam, nur um Wulfgar von 4-Finger-Beran aufgesucht zu werden, welcher ihm etwas panisch mitteilte, dass Wulfgar sich schnell aus der Stadt machen sollte, da die Häscher des Barons ihnen schon auf den Fersen wären.

Noch etwas ungläubig, einem guten Rat aber nie abgeneigt, entschied sich Wulfgar, den guten Ratschlag wahrzunehmen und begab sich mit Zwerg im Schlepptau, dieser hatte sich spontan entschieden dass sie sicherlich dasselbe Reiseziel hätten, zum Treffpunkt. Zu diesem Zeitpunkt erbebte in ganz Elenvina der Boden leicht und über Meilen hinweg war ein infernalisch niederhöllischer Schrei zu vernehmen.

Dieser kam aus Richtung von Galottas Turm und so machten sich Land und Leute so schnell es ging dorthin. Dort nämlich hatte zur gleichen Zeit Kinjao den Turm in Brand gesetzt, was jedoch dazu geführt hatte, dass der Turm, als er zusammenbrach, über ein größeres Stück Land brach und dabei auch die von den Praioten aufgestellten Bannsteelen mit sich riss.

Daraufhin hatte sich der im Keller verborgene namenlose Dämon freigerissen und machte sich daran, Kinjao sich einzuverleiben, was dieser jedoch mit geschicktem Einsatz von Waffenbalsam und Ignifaxi zu verhindern wusste, nur um sich danach schnellstmöglich zum Treffpunkt zu begeben um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Die anderen, die erst eine kurze Weile später beim Turm eintrafen, sahen nur noch den Trümmerhaufen und die zerstörte Erde um den Turm, welches so manchen Schaulustigen verleitete, von der Rache Galottas zu sprechen. Die Helden, unbeeindruckt davon, entschlossen sich hernach ihren Weg nach Kyndoch anzutreten, war es doch das nächste unmittelbare Reiseziel.

Der Weg lang und beschwerlich, wurde ihnen schnell klar, dass sie nicht die einzigen auf dem Weg in den Norden waren. Auf dem Großen Fluss, der zeitweise in Sichtweite kam, waren Flussschiffer und Transportboote zu entdecken, die unter nordmärkischen Bannern Truppenteile nach Norden verschifften.

Auch auf der Straße selbst war schnell zu ersehen, dass Söldner aller Farben und Art gen Albernia zogen, und auf ihren Zwischenstopps in den Kneipen und Tavernen wurde den Helden schnell gewahr, dass Isora von Elenvina wohl gegen Norden zog, ,unterstützt von nordmärkischen Gardetruppen und Söldnern.

Als sie schließlich in der ersten Nacht Rast machten bei Taindoch, einem 300Seelen-Dorf zwischen Kyndoch und Elenvina, wobei die Taverne selbst voll von Söldlingen war, machten sie auch Bekanntschaft mit 3 Gestalten in dunkler Kleidung und Dreispitz, welche, unbeachtet von den Söldnern, erst den Wirt bedrohten, dann ihn zwangen sie in den Stall zu begleiten in welchem die Helden auch vorher die Pferde untergebracht hatten, und dort sich von ihm die Pferde geben lassen wollten.

Schnell jedoch waren unsere Helden diesen vermummten Dienern Gorsams eigenen Informationsdienstes auf den Spuren und überwältigten sie schnell und tödlich, wobei gerade letzteres eher ein Versehen seitens der Helden war, wollte man doch noch ein paar Informationen von diesen ergattern.

Nachdem die Leichen durchsucht und entsorgt waren, rätselte die Truppe noch kurzzeitig über einen kleinen Silberring mit einem Auge als Siegel, welches einer der Männer bei sich hatte, ein Ring, so klein, dass er nicht mal um Kinjaos Finger passte.

Am nächsten Morgen, den nunmehr 16ten Ingerimm, setzten die Helden die Reise unter dem wolkenverhangenen Himmel fort, immerhin passender als der strömende Regen der den ganzen restlichen gestrigen Tag angedauert hatte und sich in der Nacht zu einem ausgewachsenen Sturm entwickelt hatte.

Diesem unguten Vorzeichen folgend, wurde das Reittempo etwas angehoben nachdem sowohl Brintim als auch Wulfgar am morgen Proviant und Brintim etwas Reisezeug besorgt hatten. Kaum einer von ihnen sprach ein Wort, hatten sie doch alle grausamste Träume erlitten in der Nacht, Verenius und Taris von Folter, Wulfgar, Brintim und Kinjao von einem Flug übers Nirgendmeer und dem Absturz in die ewige Finstere Verdammnis.

Der restliche Tage, so ereignislos er war, verging erst mit der Ankunft an der Fährstation Kyndochs, welche über den großen Fluss leiten würde, und als die Helden gegen Abend dort ankamen, sah es beinah schon so aus, als ob die Fähre nicht mehr den Fluss überqueren würde, fuhr doch nur noch auf die andere Seite und der Fährbetreuer selbst teilte ihnen mit, dies wäre die letzte gewesen.

Nachdem Wulfgar jedoch klingende Münze sprechen ließ und Kinjao dem alten Mann ins Gewissen redete über Verpflichtungen dem Reich gegenüber und der Behauptung man habe wichtige Botschaft für die Truppen, wurde schnell deutlich, wie der Alte mittels einer Signalleuchte die Fähre doch nochmal zurückrufen würde.

Erst als die Fähre angelegt, und unsere Helden sich auf ihr platziert hatten, kam noch jemand dazu, der in kaiserliche Farben gehüllt Nachricht aus Elenvina von der Reichsverwaltung trug und dringen der Passage nach Kyndoch bedurfte. Nach einigem Zögern seitens der Helden ob der Ungewissheit, was für Nachricht der Mann trug, ließ man ihn schliesslich aufs Boot.

Die Fähre setzte über, mit der Ankunft auf der anderen Seite endete das Kapitel und der Abend.

20100202

Da kringelts sich

Las ich doch heute eine wunderbare Anzeige, über die ich mich immernoch kringeln könnte vor Lachen. Ich dachte mir also, ich teile ihren Inhalt mal mit euch.

"Wanted: 30 Chinamen and a Zeppelin for elaborate practical Joke. Can you help? Please call XXX-XXX-XXX"


Köstlich, einfach köstlich.

20100130

Mass Effect 2

Nett. Sehr sehr nett.

Nachtrag:

Einiges haben sie geändert. Man fliegt jetzt selber von Planet zu Planet, die Actionrate ist durch die Decke geschossen und der Rollenspielanteil wurde deutlich zurückgeschraubt. Auch hat sich der allgemeine Ton des Spiels verändert, zynischer, deutlicher dunkler, aber immernoch leicht annehmbar. Und für diejenigen die es wollen, besteht immernoch die Möglichkeit den Strahlemann zu spielen.

Aber man muss ihnen lassen, obwohl ich so manche Änderung nicht gut heißen kann, ist das Spiel durch Atmosphäre und Plot einfach wunderbar gemacht. Die Ereignisse sind zumeist alle relativ treffend fortgesetzt, wenngleich man sich so manches mal wundern möchte, wie sehr die Autoren die Grenzen des Denkbaren dehnen, aber alles in allem funktioniert das Konstrukt.

Und es dauert deutlich länger. War der erste Teil ein Beispiel dafür, wie intensiv ein cineastisches Videospiel sein kann, dass deutlich auf kurze Zeit ausgelegt ist, so beweisst der 2te Teil mit der Fülle an Inhalt und Ereignissen deutlich, wie man das ins Gegenteil verkehren kann.

Ein sehr, sehr lohnender Kauf. Daumen hoch.

20100128

Die Mongolen kommen!



Auch interessant, da stehe ich am vietnamesischen Asia-Fast-Food-Stand und erwerbe ein typisch asiatisches Gericht (aus europäischer Sicht ;) ) und dann latschen hinter mir am Bahnhof erstmal ein größerer Trupp Asiaten mit Militärischen Uniformen und Mongolia-Abzeichen auf den Schultern umher. Was man nicht so alles sieht dieser Tage.

20100127

Alternative Sichtweisen

“But I, being poor, have only my dreams. I have spread my dreams under your feet; tread softly, because you tread on my dreams.”

- Yeates

In einem früheren Post habe ich davon geschrieben, dass Alternative, neutralere Sichtweisen oftmals ausbleiben. Heute möchte ich einen weiteren Gedanken verfolgen, der mich die letzten Tage beschäftigte.

Der Marxismus. Die Idee der gesellschaftlichen Wandlung durch die Revolution der Arbeiterschaft bis hin zur ultimativen Meritokratie, was er als Kommunismus bezeichnete. Das Schreckgespenst das er für den kapitalistisch-demokratischen Westen damit schuf, war über 150 Jahre hinweg Markenzeichen östlicher Parteidiktaturen, gerne auch mal Sozialistische Republiken getauft, wenngleich der Sozialismus selbst eher wenig mit dem zu tun hatte was dort praktiziert wurde. Nichtsdestotrotz, die Bezeichnungen selbst sind es, die in des Lesers und Hörers Gedanken die Bilder heraufbeschwören. Wer kann heute nicht an Hammer und Sichel denken, wenn von Kommunismus gesprochen wird. Wie auch, immerhin sind es bisher nur 19 Jahre seit Zerfall der SowjetUnion.

Worum es aber eigentlich gehen soll, ist bereits im ersten Satz vermerkt. Der Wandel der Gesellschaft durch den Arbeiteraufstand. Die wenigsten könnten Marx und Engels heute vorwerfen, dass sie nicht die Weitsicht hatten, zu erkennen, wohin die Industrialisierung führen würde. Wir sind heutzutage in der Lage, Fabriken, ganze Produktionskreisläufe zu automatisieren, bis auf die Interferenz einiger weniger kontrollierender Ingenieure und Fachleute sowie Programmierer sind wir daher als fähig, vollkommen automatische Warenkreisläufe zu schaffen. Aber die Frage, die die zunehmende Technisierung, der stetige Fortschritt, aufwerfen muss, bleibt dabei doch, wer all das produzierte erwerben soll. Der Kapitalismus zerbricht an seiner eigenen Entwicklung. Durch die Technik haben wir erst die Notwendigkeit der arbeitenden Unterschicht eliminiert, und nun soll es auch der Oberschicht an den kragen gehen. DIe Mittelschicht der Gesellschaft, die Besserverdienenden, die Beamten, Lehrer, die Studierten und Erfolgreicheren, werden im Druck einer zunehmenden Gleichmachung zerquetscht. Das ganze Konstrukt zerbricht unter sich selbst.

Die Kapitalisten stehen am Ende einer Heerscharr an Besitzlosen gegenüber, ohne Einkommen oder Tätigkeit. Die Gesellschaft kann aber auf Dauer nicht als Dienstleister überleben, da auch die Dienstleistung selbst auf Dauer nutzlos werden kann, zeigt sich doch dabei, dass die Dienstleistungsgesellschaft ein Zwischenphänomen, ein Erscheinungsbild der Zeiten ist, ein Effekt zwischen den Phasen. Worauf soll es hinauslaufen?

Ein System, das von Staats wegen erhalten werden muss, kann nicht in Frage kommen, da dies in direkterweise anknüpfend an die Albträume der 1984er bindet und unweigerlich zu einem Polizeistaat führen muss, wenn dem Staat mehr Macht verschafft wird um die Gesellschaft in ihrer neuen Form zu erhalten.

"Wer ein bisschen Freiheit für ein bisschen Sicherheit aufgibt, verliert beides und bekommt keines." - Benjamin Franklin


Ist eine Alternative also ein Umschwung zu einer Expansionsgesellschaft? Nicht länger von den Zwängen der kompetitiven Gesellschaft erdrückt, dem Menschen zu erlauben, sein volles Potential zu entfalten? In einer Gesellschaft der Zukunft, müsste der Mensch selbst sich entfalten, zum Wohle seiner selbst und der anderen. Die Utopie Star Treks ist bei weitem nicht so entrückt, wie manch einer Glauben will, aber der Zeitrahmen für derartige Gedankenspielchen, selbst mit der Kolonisierung unseres Sonnensystems, kann gut und gerne noch 200 Jahre betragen.

Und doch. Die kommenden Jahrzehnte werden eine Schwelle anzeigen, einen letzten Punkt der Umkehr. In DUNE musste Butlers Jihad die Maschinen vernichten, da sie die Menschheit versklavten. In Warhammer40k brachten die Menschen mit Robotern ihre eigene Vernichtung aus, in Terminator sollte es die künstliche Intelligenz sein. Alle diese Weiterführungen der menschlichen Geschichte beinhalten den Kern der Furcht vor der Anpassung an den notwendigen technischen Wandel der GEsellschaft und der Verhältnisse.

Keiner weiss wo die Menschheit stehen wird. In den kommenden Jahren werden wichtige Fragen zu stellen sein, was den Menschen ausmacht zum Beispiel. Seht Ghost in the Shell. Die zukünftige Android/Cyborg-Problematik der Integration von Metall in den menschlichen Körper. Wo beginnt der Mensch, wo hört er auf. Und wie wird seine Zukunft aussehen?

Stelle ich nur einen Gedanken auf, so gestehe ich, die Zukunft zu fürchten und zu erhoffen.

"The Future will be better tomorrow" - Dan Quayle

20100125

How strange

Endlessly tiresome, my thoughts return to my wound. Like a phantom, ghost of things of the past, it haunts me, returning eternally? I dare hope not!

And yet, I can feel it, pulsating, in my blood, in every word I hear and every step I take. Truly bizzare.

As if I were te blood itself, I can feel it going trough my body, into the hand, and out again. I can see it flow. I can feel it go. Pain returns, swells and lowers it strength. How ghastly.

I feel sick, all the while remembering older pain. The pain of the head, the crying, the numbness of the skull, the pain of the body itself. Like an invisible scar each event carries its waves throughout our life. Never we forget. Even nowadays I sometimes feel a tingling, a surge of remembrance, a memory stirring from the depths of the subconscious.

When I see it, I know it to be gone. But sight is not everything in this world. There are deeper powers at work here, nothing spritual, but the way of interaction remains a mystery yet.

What will come of it, remains to be seen.

20100124

Lazy Lazy Lazy Bones

...sitting in a chair, trudging on our homes..

Dumdidumdidum...entspannend.

Nicht zu sagen, viel zu tun, keine Zeit keine Zeit keine Zeit xD

20100122

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part IX



Die Ereignisse um Galottas Turm kommen zum Abschluss und die Abreise aus Elenvina steht bevor. Erneut eine Textwand.

10.06.2009
Nachdem die Gruppe ohne Wulfgar beim letzten Mal in den Turm eingedrungen war, und sich schnell daran machte ihn Stockwerk für Stockwerk zu untersuchen, häuften sich mysteriöse Vorkommnisse je höher sie kamen.

Als sie nunmehr das 2te Stockwerk betraten, mutete schon so manchen von ihnen mulmig das Gefühl, das hier nicht alles mit rechten Dingen zugehe, nur nachweisen konnte es keiner von ihnen. Schnell verschafften sie sich jedoch trotzdem Zugang zum Labor Galottas, untersuchten Regale, Schränke, Tische.

Thimron wurde hierbei plötzlich von einem fliegenden Messer angegriffen, welches seine Wange über die halbe Länger aufriss und ihm schweren Schmerz zufügte, soweit sein Armatrutz dies durchließ, jedoch am Verblassen war. Schnell machte er sich jedoch gewahr, dass eine ätherische Präsenz die Gruppe hier offentsichtlich heimsuchte und versuchte sich am Herausfinden um dieses Wesen.

Schnell jedoch nahm etwas anderes seine Gedanken ein, als er bemerkte wie Kinjao seit kurzer Zeit wie versteinert an der Tür zur zweiten Turmhälfte des Stockwerks wie angewurzelt stand, vor sin hin murmelnd, und, soweit war schnell klar, unter Einfluss eines BandUndFessel der wohl auf der Tür gelegen hatte stand.

Im Gedanken, seinem Gefährten beizustehen, wollte Thimron zu ihm eilen, wurde jedoch von einer Merkwürdigkeit davon abgehalten.

Mitten im Raum erhob sich aus einer der am Rande stehenden Kästchen ein kleiner Pulverbeutel, öffnete sich und unter den hypnotischen Blicken der Anwesenden breitete sich ein feiner, sand oder staubartiger Dunst im ganzen Zimmer.

Mit Grauen beobachtend, wie sich inmitten all dieses ein kleines Flämmchen entzündete und damit einen kleineren Feuersturm auslöste der sich explosionsartig durch den Dunst im ganzen Raum zog. Nur ihrer schnellen Reaktion zu verdanken, brachten sich Thimron und Brintim in Sicherheit, nicht jedoch, ohne auch Kratzer mitnehmen zu müssen.

Kinjao und Gero waren den Flammen vollständig ausgeliefert, und erlitten manche Verbrennung hier, auch Kleidungsstücke und sonstiges wurde angegriffen. Die entstehenden Flammen direkt am weiteren ausbreiten zu hindern, rannten Brintim und Thimron ins 1ste Stockwerk um die vergilbten alten Roben Galottas als Löschwerkzeug mitzunehmen.

Hier sollte es auch sein, das Thimron das Gemälde des Galotta das erste Mal erblickte, wobei die Wichtigkeit in diesem Moment von sekundärer Natur war.

Nachdem man das Feuer gelöscht hatte, einigte man sich schnell darauf, Kinjao zu befreien, und dann Brintim und Gero mit vereinten Kräften die Türe aufbrechen zu lassen. Wenngleich ersteres ohne Probleme vonstatten ging, schien sich gerade die Tür zum nächsten Raum mit Leibeskräften zu sträuben, ihren Inhalt preiszugeben.

Nichtsdestotrotz versuchten Brintim und Gero es weiter, während Kinjao, nun von den Einflüssen des Galotta befreit, sich im Labor selbst umsah und prüfte, welche der dortigen Materialien und Trünke noch akzeptabler Natur waren.

Thimron, der dem alles nichts abgewinnen konnte, begab sich alleine, nachdem schon Brintim einmal weiter nach oben vorstieß, nunmehr auch zum nächsten Stockwerk, und fand dort die Ritual- und Beschwörungskammer Galottas.

Sich die rote Beschwörungskreide aus dem nahestehenden Kästchen schnappend, zeigte er sich sehr verwundert über die Kerzen und ihren Zweck, nahm testweise eine der 5 roten Kerzen, welche leuchteten ohne dass eine Flamme auf ihnen brannte, nur um zu sehen was passieren würde, und während das Licht von ihr wich und auch nicht zurückkehrte nachdem er sie wieder hingestellt hatte, begab er sich mit frischem Entdeckergeist eine Etage höher, über die Holzleiter die wohl ins oberste Stockwerk führen sollte.

Hier jedoch packte ihn das Grauen, nachdem er die Holzleiter nach oben gestiegen und die obere Luke geöffnet hatte, drang ein niederhöllischer Schrei von dort umher, und eine Schattenhafte, riesige Gestalt wanderte auf ihn auf der Leiter zu. Die Gefährten durch Ruf alarmierend, eilten diese noch herbei, als die dämonische Schattenkreatur die Leiter zerstörte und an der Wand entlang in den Beschwörungsraum kroch.

Der Braggu, wie schnell deutlich wurde, griff mit deutlicher Härte an, und kümmerte sich erst nur wenig um den ihm von Thimron entgegengeschickten Ignifaxius, der inzwischen eingetroffene Brintim stürzte sich sogleich auf das Untier, musste jedoch zu sehen wie sein rasender Angriff von Schattenhaften Klauen zunichte gemacht wurde und diese ihm durch Rüstung und Gebein fuhren, schließlich ihn gar umhüllten und seinen Hals versuchten zu stopfen.

Kinjao, der dies gleichwohl ob seiner Ankunft dabei mitbekam, zögerte nicht lange, und begann schnell seine gesamte astrale Macht in einen einzigen Ignifaxius Flammenstrahl zu ergießen und der Braggu, welcher immer noch Brintim umklammerte, konnte der geballten Macht wenig entgegensetzten. Leider ließ sich ähnliches auch über Brintim sagen, welcher Teil der Macht des Strahls in den Rücken abbekommen hatte und nun winseln und halbtot am Boden lag, seine Rückenrüstung geschmolzene und glühende Schlacke, sein Rücken selbst mehr an schwarze Vulkanlöcher erinnernd als an eine gesunde Haut.

Sofort machte sich Kinjao daran, seine heilende Magie zu wirken, nachdem er einen letzten Heiltrank sich einflößte, und schnell schlossen sich Brintims Wunden wieder, ohne jedoch dass dieser davon etwas mitbekam, hatte ihm doch der Schmerz die Besinnung geraubt. Nunmehr machte man sich an die weitere Erforschung des Raumes und schnell wurde Kinjao gewahr, dass die vorgezeichneten Pentagramme ein Mittel wären, um den Geist mittels Pentagramma endgültig auszutreiben.

Während er dies zu vollführen suchte, nahm er jedoch mit Erschrecken wahr, wie sich im Pentagramm Brintims durchsichtiger Körper zu materialisieren begann. Gleichzeitig hatte Thimron, in der Überlegung, was wohl passiere wenn man die Kerzen anzündete, eine davon entzündet und dabei innerlich imme rnoch an seinen Gefährten Brintim gedacht, ein unglücklicher Umstand der beinah dazu führen sollte, dass Brintims Seele aus dem Leib gerissen wurde.

Nur noch geringste Bindefäden verbanden ihn nun mit seinem Körper. Ohne sich mit seinem Kameraden verständigen zu können, schloss Kinjao den Pentagramma, während der Geist Brintims sich durch den Turm begab, unfähig sich in irgendeiner Art und Weise mitzuteilen oder die anderen zu verstehen. Wohlgleich hatte Thimron die glorreiche Idee, den Stab des Vergessens mit der Kralle voran am Geiste Brintims zu versuchen, unwissend ob des Effektes, und als er die sich krümmende Gestalt vor sich sah, wurde ihm bewusst wie die Gestalt dabei gleichzeitig verblasste.

Den wahren Verlust jedoch, den Raub eines Fünftels seines Sikaryans, verspürte nur Brintim selber. Nachdem währenddessen Kinjao im Obergeschoss mittels Pentagramma den elfischen Leib ausgetrieben hatte und nun bemerkte, dass Brintims Geist mit dem Erscheinen der brennenden Kerze zusammenhing, beschloss er diese auszupusten und tatsächlich verschwand daraufhin Brintims Geist und kam in Brintims Körper wieder zum Vorschein.

Keiner der Anwesenden sollte jedoch für möglich halten, das dies später unsagbare Folgen für die Helden und Brintim selbst haben sollte, verbandelte sich doch Brintims Seele am Turm und Stab, Folgen deren Natur hier aber noch nicht beleuchtet werden sollten.

Mit der Rückkehr in seinen Körper feierte Brintim auch die Rückkehr seines Bewusstseins und musste unter unsagbaren Schmerzen feststellen, wie grausam die Existenz doch im Allgemeinen war.

Schnell einigten sich die Helden ob der bereits erlittenen Strapazen, den Turm für das Erste zu verlassen, und während Brintim und Kinjao sich gegenseitig stützten, Gero voranführte, verbleib Thimron hinter ihnen. Während ihrer Erkundung waren einige Stunden vergangen, und der Himmel stand, schwer bewölkt, unter starkem Regenfall. Thimron ging nicht mit den anderen, sondern entschloss sich zu einem letzten Wagnis.

In Galottas Schlafgemach, betrachtete er intensiv das Gemälde Galottas, um letztlich mittels eines Hockerbeins zu versuchen das Gemälde beiseite zu schieben, in der Hoffnung, dadurch eventuelle Fallen auszutricksen.

Letztlich sollte seine Gier und sein Einfallsreichtum jedoch sein eigener Untergang sein, löste sich doch dadurch der im Gemälde gefangene Kulminatio Kugelblitz aus, der nur ein lebendes Ziel suchte, das er nur in Thimron finden konnte. Dieser versuchte zwar, trotz Holzbein und Erschöpfung, die Flucht anzutreten, es waren jedoch nur Momente als der elektrische Schock ihn überwältigt und seine Sinne für immer ausbrannte.

Draußen nur einen Donner vernehmend, jedoch den Blitz nie gesehen zu haben, wunderte sich Kinjao, wo Thimron sein, und begann unter lautem Rufen in den Turm zurückzueilen.

Es sollte nicht lange dauern, bis er den Körper seines Gefährten fand. Immer noch von leichten Entladen durchzuckend, wurde ihm sofort der kritische Zustand seines Kameraden bewusst, und sich selbst dafür verfluchend, dass seine magische Macht nicht unbegrenzt war, versuchte er auch mittels Thimrons Stab noch Magie fließen zu lassen, ja gar verbotene Pforten zu öffnen.

Vergeblich. In der Hoffnung, dass man in der Akademie Thimron helfen könne, lud er ihn sich auf den Rücken und begann zu den anderen zu eilen. Weder Puls noch Atmung prüfend, eilten sie die 3 Meilen durch den schweren Regen zurück Richtung Elenvina zur Akademie.

Für Kinjao und den blassen Brintim waren es sehr, sehr lange Meilen. Erst in der Akademie, eine Weile später, sollte die stellvertretende Spektabilität Ruane von Elenvina Kinjao mitteilen, dass auch deren Magier nicht fähig waren Thimron noch zu helfen.

Er hatte den Weg ins Borons Hallen bereits passiert. Kinjao verdammte die Magier jedoch trotzdem, bat sie aber auch, Thimrons Körper den Flammen zu übergeben. Seine letzten Überreste wurden den Helden in einer kleinen Urne übergeben, und mit Gram und Schmerz in Stimme und Geist nahm Kinjao sie ihnen ab, ebenso wie die letzten Besitztümer Thimrons die dieser zum Zeitpunkt seines Todes bei sich trug.

Die Helden machten sich auf den Weg zurück ins Lager. Noch immer prasselten die Tränen Efferds auf Elenvina, nunmehr jedoch war Kinjao und Brintim, Gero weniger, klar, dass dies von Anfang an ein schlechtes Omen für den Tag gewesen war, da sich der schwere Regen schon seit längerem für diesen Tag ankündigte.

War der Weg vom Turm zur Akademie schon beschwerlich, war der Regen nun wie eine Anklage des Himmels, welcher Schulter und Gedanken der Helden herunterzog. Auch dem, über die Stadtmauern hinüberschallende Gejubel der Elenviner Bürger schenkten sie kaum Beachtung, als sie zurück ins albernische Lager fanden.

Auch dort, wo sie nun wieder ankamen war die Stimmung gedrückt, wenngleich aus anderer Räson. Wulfgar hier wiedertreffend, wurden sie von ihm von der gravierenden Änderung der Situation unterrichtet, welche sich in der Zwischenzeit auf dem Reichskongress ergeben hatte, in der sie im Turm Galottas unterwegs waren.

Es hatte sich ergeben, so berichtete Wulfgar, dass Jast Gorsam selbst zum Reichsverweser erklärt und Rohaja nur verschollen erklärt worden war, wohingegen Gorsam den Anspruch Selindian Hals auf den Garether Kaiserthron bekräftige und ihm die Almadanische Krone in den nächsten Woche, besser, im nächsten Jahr, versprach, während die Albernier, allen voran unter ihrer Königin Invher ni Bennain, den Lehnseid auf die neue Reichsführung verweigerten.

Von Gorsam unter Reichsacht gedroht, entschlossen sich die Albernier hier nun gestanden dazu, ihm den Lehnseid zu verweigern. Nur einer, Jast Irian von Crumold, stellte sich auf Seiten Gorsams. Dachte man im ersten Moment von Gräfin Franka Salva Galahan ähnliches, so war schnell ersichtlich, dass sie eigentlich auf Seiten Albernias zog.

So berichtete Wulfgar über die Ereignisse, und wurde gleichzeitig über das tragische Hinscheiden Thimron Zornbolts unterrichtet. So gewappnet, mussten sie erstmal verschnaufen und an diesem späten Nachmittag die Ereignisse des Tages auf sich wirken lassen, als sie schon bemerkten, wie die Albernier nach und nach abzogen.

Den Zug beobachtend, ritt Königin Invher noch zurück zu ihnen, und teilte ihnen einen Abschiedsgruß mit, um dann unter Beschimpfungen und Allgemeinen Buu-Rufen der Elenviner abzuziehen. Nur Gräfin Galahan blieb zurück, verlautbarungsweise sei sie auf Audienz beim Großfürsten Selindian Hal, und es sollte wohl noch diverse Stunden dauern.

Wulfgar, resolut wie eh und auf mysteriöse Weise der Gräfin verbunden, schickte sich an, bei ihrem Zelt sodann selbst Wache zu halten, während Kinjao sich zu Abend bettete, Thimrons Urne immer in Reichweite.

Und während gegen Abend Brintim zum Abschlussball mit seiner neuen Montur ging, seine Rüstung von einem Plättner dank Kinjao zumindestens angleichungsweise in Zahlung genommen wurde und ein solcher ihm ein langes Kettenhemd anpasste, ruhte Wulfgar beim Zelt der Gräfin.

Diese kehrte einige Stunden später auch zurück und Wulfgar sah sie somit dem eigentlich Trek hinterher ziehen. Auch Brintim kehrte erst spät in der Nacht zurück, nachdem er sich auf dem offiziellen Parkett beweisen konnte und so manchen FauxPas geleistet hatte.

Die restliche Nacht verging größenteils ereignislos, erst am nächsten Morgen, das Tor war gerade erst eröffnet worden, Boten waren in alle Winde unterwegs, als die Helden sich bereits auf den Weg zur Audienz bei Selindian Hal machen mussten, welcher ihnen eröffnete, dass sie als seine Boten nach Albernia reisen sollten und dort Königin Invher mitteilen sollten, dass Selindian und damit das Reich immer noch hinter ihr stehen würde.

Hier endete der Abend mit dem allgemeinen Erstaunen der Gruppe.

20100121

Argh

Gerade mir bei der ersten Kaffeetasse des Tages diese aus Unachtsamkeit erstmal über Klaue und Pelz gekippt. Herrje, dasbrennt auf der Haut. Dass der Kaffee aus so verdammt heiß sein muss am Morgen. Naja, ein Hoch auf das 2Finger-SuchSystem.

Ich seh schon, entweder schlechtes Karma oder die generelle Bestrafung kleiner Unachtsamkeiten. Autsch.

20100118

Ein Abend voll Freude, ein Morgen voll Stress

Nun, gut, das mag übertreiben sein, wenn diese Zeilen online gehen werde ich schliesslich noch nicht ansatzweise wissen wie eins von beiden sein wird/war, aber eine gewisse, nun Vorahnung ist das falsche Wort, Vorstellung des Ereignis-Ablaufs hat man zumeist ja schon.

Macht aber nichts, an diesem Morgen 2 Vorlesungen zum Immobiliarsachenrecht von Jung-Dozenten gehabt die zu bewertende Probevorlesungen gemacht haben. Mhmm, wer weiß wie das wird, ob das so viel schlimmer als das bereits erlebte werden kann, sei aber mal dahingestellt. Viel angenehmer wird es die Tage aber eh nicht, da ich sowohl morgen wie auch am DO Ausfallvorlesungen habe deswegen. Hmm, mal sehen wie die folgenden Tage ausgehen.

Ende März rückt mit schnellen Schritten an, und wir machen uns langsam GEdanken um die NamenlosenTage 8, ich habe schon erste Überlegungen für mein SR-Abenteuer abgeschlossen und einen Plan im Kopf. Nun diesen noch aufzuschreiben und umzusetzen.

Viel schlimmer in einer anderen Sparte ist, dass ich am Freitage, letzten Freitag, feststellen durfte dass ich eine bereits erfolge Prüfungsleistung noch einmal erbringen darf weil sie beim ersten Mal nicht gezählt hat. MIST. TJa, so ist das Leben als Schusselkopf.

Life tough, life with it. So long, folks.

20100116

Ein kurzes Zitat

Weil es mir beim Lesen gerade auffällt und ich das so faszinierend finde, dass ich meine es mit allen teilen zu müssen:

"(Sie) gehört zu jenen weiblichen Wesen, welche so recht das bilden, was Schopenhauer einen Knalleffekt nennt.

Die in einem bestimmten Stadium der Entwicklung unter dem elektrischen Walten einer verborgenen Sinnlichkeit, unter der unbewussten Gluth, verborgenen Liebeswebens einen geistigen Zauber annehmen, der auf ein tief durchgeistigtes Wesen schliessen lässt, und schliesslich schnöde zerplatzt, ein höchst nüchternes und idealloses Wesen zurücklassen.

Es ist der Zauberreiz versteckter Sinnlichkeit, die, indem sie nur die eine, die geistige Seite der Sinnlichkeit der Beobachtung kundgibt, die andere verbirgt, dem Beobachter ein geistig verklärtes Lichtwesen vorgaukelt, während im Innern nur Hohlheit, Unbestand, Eigensucht und Begierde lauern.

Es sind dies Wesen, die bei dem ersten Schickalsschlage den Geliebten verlassen und ohne die Kraft, für ihn zu leiden, oder auch nur für ihn die gewohnte Seite des Daseins aufzugeben, von ihm abfallen und in seinem Herzen die bittere Frucht der Enttäuschung zurücklassen, Wesen die nicht über die enge Sphäre hinaus blicken, in welcher sie leben, deren Geist nicht über die Oberfläche hinwegzukommen weiss."

- Josef Kohler

20100115

6 Minutes to Midnight



Wie berichtet wird, wird der zunehmende Sicherheitsgefüge der Welt erkannt. Meine Damen/Herren, die Welt ist in den letzten Jahren sicherer geworden. Sorgen wir dafür, dass es so bleibt.

20100113

Ein faszinierender Abend

Sitze ich doch gerade am Bremer Bahnhof am Hotspot, stopf einen Burger von Ihr-wisst-Schon-Wem in mich hinein, denke nach. Hatte heute Abend einen richtig guten Abend, bin mit ein paar Kommilitonen und einem Professor in der Atlantic-Hotel-Bar gewesen und hab über einem Kaffee ein bisschen geplaudert. FAszinierend. Einfach nur gut gewesen.

Nebenbei, während ich auf dem Heimweg in der S-Bahn (bei mir ist das die Strassenbahn, nicht die Schnellbahn!) dann saß und meinen Zug theoretisch verpassen sollte um :53(Hab ich nicht, er hatte 60min dann Verspätung xD) sind mir ein paar Gedanken gekommen, die ich nachdem ich sie niedergeschrieben hatte, einfach nochmal aufzählen wollte.

"We made God. Why then stop at making our own demons?"

"It´s not that I don´t want to live, I just do not want to be reborn. I mean, why shallow this life?"

"Mögest du ein aufregendes Leben haben." - Ein chinesischer Fluch

Der Film den wir heute Abend gesehen haben war übrigens ein Orson-Welles, es war "Thre Trial" aka. Der Process, eine Verfilmung des Kafka-Werks. Sehr interessante Umsetzung, definitiv kuckenswert, nur das Ende war etwas verwirrend wegen einer etwas verwunderlichen Änderung, aber sei es drum.

Verflucht, doch etwas kalt hier.

Die Sucht nach Menschlichkeit

Als ich vorhin im Zug saß, über einiges nachdachte, rauschte an mir das karge, schneebedeckte Land vorbei. Kalt. Unbeugsam. Fremd. In seiner Grausamkeit und Macht über den Menschen seltsam anziehend.

Es erscheint mir seltsam bitterlich, dass ich nun nicht mehr in der Lage zu sein scheine, mich an die Worte zu erinnern, mit welchen ich dabei diesen weißen Koloss beschrieben hatte. Schade, es waren sehr gute Worte.

20100112

Ohne Worte

Haha, gelogen...

Macht ja nix. So geht der Lauf der Welt also weiter. Die Politik verbricht weiter ihren Unsinn, inzwischen sogar verknackster als vorher, selbst scheint sich aber eigentlich nichts zu ändern. Macht ja nix.

Wohin also. Wie ich immer wieder feststelle, habe ich selber Probleme mit der Adaption roher Materialien. Insofern also habe ich Probleme damit, mit Sachen umzugehen, deren Gebrauch nicht vorgekaut wurde. Etwas bitter nehme ich diese Wahrheit, da ich aber ja trotzdem merke, wie sie immer wieder zutage tritt. Inbesondere im Rahmen abstrakteren Materials, also auch im Diskurs in meinen Kursen bemerke ich dies natürlich auch.

Hatte ich doch heute morgen wieder ein erquickendes Gespräch mit einem Kommilitonen, der Konsens war keiner, denn es wurde sich dahingehend geeinigt, dass ein Konsens nicht erreicht wurde. Auch lustig.

Hmm, irgendwie sind meine Gedanken gerade verstreuter als ich es wahrhaben möchte. Mal kucken, vielleicht wird es Freitag etwas sinniger.

20100109

Walking the Gun

Soso, 9ter Januar schon. Morgen früh TableTopClub. Ab Montag wieder Uni. Eigentlich passiert gerade nix wichtiges. Hab auch gerade vergessen ob ich noch was erzählen wollte. Naja, nächstes Mal halt.

20100108

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part VIII



Heute geht die Reise zu Galottas Turm als auch die Wahl der Reichserzämter. Wichtige politische Themen. Ein neuer Mitstreiter stellt sich ein. Und eine Gesellschaft wird durch einen furchtbaren Anschlag überschattet.

Mittwoch, 29.04.2009

Die getrennte Gemeinschaft begann nach dieser Tour der verschiedenen Pferdekoppeln und diversen Vorträgen des Markgrafen sich in der Umgebung zu verteilen.

Während nun ein Buffet aufgetragen und leichte Weine serviert wurden, welchen die Helden zusprachen, erschien in ihrer Mitte, aus Richtung Elenvina ein junger Adliger, der sich als Gero II Hall zu Gareth vorstellte und von den Helden erbat, an ihrer Seite streiten zu dürfen.

Die Helden nun, etwas hadernd mit diesem Lot, entschieden sich vorerst, ihn in diverse Tätigkeiten einzubinden, waren sich jedoch auch unsicher, in welcher Tiefe ihm Vertrauen entgegengebracht werden könnte, da ein Spitzel des Herzogs wohlweislich eleganter auftreten würde als Gero.

Die Gesellschaft der Albernier und Nordmärker, so diversen Themen dabei zugewandt, mussten jedoch plötzlich mit dem viel größeren Problem klarkommen, dass wie tollwütig die Winhaller Wolfsjäger über die Gesellschaft fuhren und Menschenleben bedrohten.

Die Gesellschafter, die dabei jeweils von Angriffen auf ihre jeweilige Seite ausgingen, griffen zu den Waffen, und, während die Helden noch mutigst die Hunde abwehrten, auf einander los.

Die Helden, welche schnellstmöglich die wildgewordenen Bestien aufbrachten und dabei bemerkten dass die Angriffe der Tiere primär auf die Albernier, besonders aber auf die Gräfin Galahan gingen, mussten nach kurzem mit ansehen, wie Kronprinz Hagrubald Gruntwin vom Großen Fluss kurzen Prozess mit Angreifern machte, wobei es derart auf beiden Seiten Verluste unter Kämpfenden gab.

Die Spannung der beiden Seiten war hier explodiert. Während noch die Verwundeten und Toten beklagt und heimgebracht wurden, suchten Thimron und Wulfgar in der Umgebung bereits nach Spuren über das merkwürdige Verhalten der Tiere. Wulfgar fand heraus, dass die Gräfin wie auch manche der anderen Albernier mit einem seltsamen Mittel besprüht worden waren, während Thimron bemerkte, dass der Zwinger der Hunde weder verriegelt, der Wasserzugang von außen möglich war und am Tor ein rot-purpurne Feder zu finden war, die ihm bei Berührung Astralmacht bescherte.

Über diese Tatsache verwundert, steckte er die Feder erstmal wieder ein ohne diese Tatsache mit den anderen zu teilen. Zurück im Lager machten die Ereignisse die Runde und schon bald waren Gerüchte von Schlägereien und Unruheständen im Allgemeinen überall hörbar.

Kinjao machte sich auf zur Akademie, wo er den Meditationsraum mit freundlicher Gestattung der Leiterin nutzte, über die Nutzung jedoch einschlief. Auch die anderen verbrachten den späten Nachmittag und Abend damit die Wunden dieses feigen Anschlages zu kurieren, Wulfgar ging gar soweit, der Gräfin Franka Salva Galahan, welche durch die Hunde besonders schwer verletzt war, die ganze Nacht hindurch Beistand zu leisten und an ihrem Bett/Vorzelte Wache zu halten.

Am nächsten Morgen, nach Rückkehr Kinjaos in der Nacht, vor welcher er festzustellen versuchte, ob die Präsenz des Agrimoth-Splitters im Turm wäre, welche sich nicht zeigte, entschied man sich, den Vormittag wenigstens damit zu verbringen, den Turm Galottas trotz allem zu erkunden.

Nur Wulfgar stellte sich auf stur und pochte auf die Wahl der Reichserzämter die am heutigen 13ten Ingerimm erfolgen sollten und damit auf eine notwendige Präsenz der Helden. In Anbetracht der Tatsache dass diese jedoch erst am Nachmittag stehen sollten, entschieden sich die anderen, trotz allem zum Turm zu stiefeln.

Dort angekommen, dauerte es erst eine Weile, in welcher sie feststellen mussten, dass die magisch unbegabten Teile der Gruppe die Eingangstür nicht sehen konnten. Nachdem sie dies jedoch mittels brachialer Gewalt lösen konnten, stießen sie in Galottas Turm vor, den sie vom Erdgeschoß bis 1sten Stock inspizierten.

Die Untersuchung verlief höchst unscheinbar, bis Kinjao im ersten Stock Morfindels alte Kammer betrat und seine elfischen Jagdmesser plünderte, was den Geist letztlich erweckte, als auch das durchsuchen von Galottas Schlafgemach durch Brintim.

20100106

Was vom Tage zurückbleibt


Viel kann es nicht sein, wenn ich daran denke, wie sehr ich manche Stunden vermissen mag. Wie oft und gerne wir uns doch etwas wünschen, müssen wir uns immer wieder ins Ged#chtnis rufen, dass der Wunsch selber unerfüllbar bleibt und nur durch unsere Handlungen, unsere Aktionen sozusagen, das Rad der Welt sich weiter dreht. Es sind damit wir selber, die unsere Wünsch erfüllen oder verweigern. Erschwert oder erleichtert werden kann das ganze nur durch unsere Umgebung. Die Menschen und die Welt an sich. Alles hat einen Einfluss auf etwas anderes. Und sich selbst.

Schon in frühesten Jahren hatte ich oftmals nur einen Wunsch. Die Zeit stillstehen zu lassen, um einen Augenblick auch nur einen Moment länger genießen zu können. Ich kann heute nur nachvollziehen, wie seltsam kindisch dieses Verhalten war, doch gleichzeitig weiss ich, dass der Gedanke, die Erinnerung selbst, in ihrer verblassenden Natur, oftmals ebenso fruchtlos sein kann wie eine Wiederholung. Und dich wiederholen wir in unendlich kleinen Variationen die meisten Momente unseres Lebens von Geburt an.

Eine Komödie des Lebens, quasi.

20100105

Dumdidumdidummm

Junge, ist das langweilig.....GÄHN

20100103

2010

Soso, ein neues Jahr, ein neues Glück. 2einhalb Jahre noch bis zum Beginn der sechsten Welt. Bin immernoch kein Weltdiktator geworden. Irgendwas an meinem Masterplan läuft schief. Mist.

Immerhin, etwas ernsthafter kann ich sagen, dass ich doch eher überrascht bin, wie viel voller das Leben inzwischen wirkt. Viel mehr zu tun als noch vor einem oder gar 2 Jahren. In April wird der Blog schon 3 Jahre alt. So alt ist bisher noch kein Tagebuch von mir geworden, geschweige denn eines, dass ich vor den Augen der Öffentlichkeit führe. Menschen, Namen, Gesichter, kommen und gehen. Aber der Gedanke bleibt zurück. Die Erinnerung in Form digitaler Lettern. Ich denke nicht, dass es bereits Zeit für einen gewichtigen Rückblick wird, das behalte ich mir für das 5jährige Jubiläum vor. 2 Jahre also noch, das wird ja was feines.

Nebenbei angemerkt, kann ich wohl auch nur sagen, dass die Feiertage wiedermal dazu geführt haben dass ich mich augenscheinlich reinlichst der Völlerei und der Genusssucht moderner Unterhaltungsmedien hingegeben habe. Grauenhaft. Nicht, dass mein unmittelbares Umfeld dass nicht auch unterstützen würde. Aber es ist der schwache Geist, der fehlende Wille, der erkenntlich macht, wo der negative Faktor liegt. "Den inneren Schweinehund bekämpfen" sagen viele gerne. Ein niedlicher Ausdruck der Verwesentlichung des inneren, im Untergrund liegenden, des EGOs.

Es fehlt Der Wille zur Macht.

Oder deutlicher. Muss ich wohl anfangen den Neutralismus zu begründen.

Alle Gedanken verloren, kehre ich den Rücken. Bis zum 6ten.

20091231

Silvester 2009

So geht ein weiteres Jahr zuende. Guten Rutsch Leute.

20091229

Tz tz tz ....

Da geht das Jahr schon mit größten Schritten seinem Ende entgegen, und ich schaffe es nicht einmal, meine selbstgesetzten Termine für die Blogeinträge aufzustellen. Herrjemine.

Nun, sei es drum, die Tage sind ruhig und beschaulich, die kommende Zeit wird hektisch, wie eh und jeh. Zu Silvester gibt es noch einen, dann aber erst wieder ab dritten Jänner.

Bis Silvester.

20091225

Boris/Arkadi Strugazki - Picknick am Wegesrand

"Glück für alle. Umsonst. Niemand soll erniedrigt von hier fortgehen."


- Letzten Worte Roderics im Angesicht der Kugel

Und wenn ihr auch kein Fan der einmaligen Geschichte der Strugazki-Brüder seid und Stanislaw Lem nicht einmal kennen würdet, wenn ihr Sci-Fi-Fan währet, ihr seid es euch schuldig, wenigstens dies zu lesen. Dieses Buch, welches später mit einem Vorwort Lems versehen wurde und aus dem Tarkovski später das berühmte russische Schwergewicht STALKER machen sollte, stellt einen Ausschnitt aus der Ära sowjetischer Zukunftsliteratur dar, die in ihrer Tiefe oftmals Dimensionen erreicht die ich heutzutage in so manchem literarischen Gewäsch vergeblich suche.

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part VII



Ein Einbruch steht an. Ein folgenschwerer Abend für die Helden.

Mittwoch, 14.05.2009
In der Nacht des 11ten Ingerimm versuchten die Helden zuletzt auf Burg Eilwíd-über-dem-Wasser einzudringen.

Vor der unüberwindlichen Aufgabe stehend, die mächtigen Wehrmauern der Burg zu überwinden, und dann auch noch an den Wachen vorbei zu kommen, rang unseren Helden jedoch nur mehr ein müdes Lächeln ab, und im Vertrauen auf ihren Gefährten Kinjao den Rivaner, machten sich die Helden daran, schließlich auf Aufstieg zu wagen. Nachdem die Wachen, wie im letzten Eintrag erwähnt, ausgeschaltet waren, befanden sie sich auf der Wehrmauer, vor ihnen die große Ballhalle in welcher auch der Thron an den Burgfried grenzte.

Die meterhohen in Blei gefassten Fenster betrachtend, versuchten die Helden zuerst, mittels einfachster Trickserei das Schloss des Balsaales aufzubekommen, allerdings stellte sich schnell heraus, dass dieses verschlossen war. Dabei bemerkte zu mindestens Wulfgar schnell, dass durch die Fenster auch der Schein einer Lampe sichtbar war, wohl von im Inneren patrouillierenden Wachen.

Im Vertrauen auf Phex, entschloss sich Wulfgar dann, das Risiko einzugehen, und das Blei unter den Fenstern, einem zu mindestens, aufzuschneiden und damit zu entfernen, um so mithilfe der anderen das Fenster aus der Fassung zu heben und sich einen leisen Eingang in den Ballsaal zu verschaffen. Schnell dort hineinschlüpfend, als erster, wartete er nur Momente vor der großen Eingangstür des Ballsaals zum Korridor, bevor erneut schwere Stiefelschritte und das auf den-Boden-schlagen einer Hellebarde ihn versicherte, dass eine Wache im Anmarsch war.

Auf seinen Moment wartend, ging Wulfgar dabei bis zum letzten/äußersten, und erst im letzten Moment, als die Fersen der Wache bereits den Eingang des Ballsaals überschritten und im Augenblick des Erkennens als diese Kinjao und Thimron sah, schlug Wulfgar zu. In einem Hieb schlug er seinen Langdolch durch die schwach gepanzerte Rückseite des Kürass, welcher die Wache schützen sollte, ihr dabei den Mund zuhaltend. Es sollte nur Momente dauern, bis das letzte Zucken des Wächters seine Fahrt in Borons Hallen signalisierte.

Sich von dieser aus ihrer Sicht nur minimalen Obstruktion erholend, sahen sich Kinjao und Thimron im Saal um, an den Tischen vorbei und zum großen Thron, auf dem am Tage währenddessen Herzog Gorsam über die Stunden des Kongresses, saß. Kinjao, dessen GEFUNDEN ihm anzeigte, dass hinter der Wand des Turms, mitten im Bergfried, das Auge versteckt sein müsste. Eine geheime Tür vermutend, fingen er und Thimron mit Brintim zusammen an, die Wände und generelle Absonderlichkeiten des Raumes zu untersuchen. Ihre Suche dort sollte die nächste Weile erfolglos bleiben.

Wulfgar jedoch, dem nach der Tötung des Wächters das Adrenalin in den Adern rauschte, begann sich aus dem Ballsaal herauszuschleichen und lauerte auf dem Korridor der zu den Truppen führen sollte beinah einer weiteren Wache auf. Nur die Sicht auf die in Hörweite stehenden Wächter an den Treppenenden hielt ihn davon ab.

Sich in den Ballsaal nun zurückschleichend, bemerkte er, die anderen waren immer noch am Wand-Thron-absuchen, dass sich die Wache dem Ballsaal näherte, und er begann, versuchte zu mindestens, seine Gefährten durch Handzeichen im Lichte des Madamals zu warnen. Sie bemerkten ihn nicht. Erneut musste Wulfar seinen Dolch zücken und schaffte es mit etwas Glück die Wache schnell und lautlos zu überwältigen, scheiterte jedoch unbewusst dabei, sie richtig zu fesseln, eine Tatsache, die ihm später Probleme bereiten sollte.

Zwar im Wissen, dass weitere Wächter sich auf diesem Stockwerk befanden, entschied man sich trotzdem, auf den Korridor zu folgen und an den Treppen Kinjaos Gefühl weiter zu folgen. Dieses, weiterhin zum oberen Bergfried zeigend, brachte Thimron auf die Idee, mittels eines Ignorantia sich an den Wachen auf dem oberen Stockwerk schlicht vorbei zu schleichen, wenngleich Kinjao einen Visibli vorschlug. Mittels eines geglückten Ignorantia sich auf die dritte Etage begebend, die Helden wussten ja nicht um die eigentliche erste Etage im untersten Stein, kamen sie auf das Obergeschoss der Burg.

In 2er Trupps patrouillierten hier Wächter den Korridor entlang. Schnell machte Thimron zwar den richtigen Weg aus, den er gehen musste mithilfe Kinjaos Beschreibung, allerdings sollte es keine lange Zeit dauern, und die dritte an ihm vorbeigehende Patrouille bemerkte ihn bereits, und versuchte ihn zu stellen. In seiner Verzweiflung ob seiner Entdeckung, und angesichts der Tatsache dass einer der Wächter ALARM rief, begann er einen Bannbaladin auf die Wächter zu legen.

Noch währenddessen jedoch fingen Brintim, der von Wulfgar mit Wappenrock, Helm und Hellebarde eines Wächters ausgestattet war, und Kinjao an, schnellstens nach oben zu rennen, wobei noch im Laufen einen Silentium entstehen ließ. Unglücklicherweise fiel dies gleichzeitig mit Thimrons Erklärung der Wächter zusammen, die, mit dem Bannbaladin verzaubert, ihm jedes Wort glauben würden, zusammen und sorgte dafür, dass keiner dort mehr ein weiteres Wort hören konnte.

Gleichzeitig eilten, von den Alarmrufen der Wächter herbeigerufen, 2 Wachgruppen aus der Wachstube zum Ort des Geschehens, 9 Wächter hielten plötzlich die beiden in Schach, Brintim zog sich langsam nach unten zurück, noch in der Verkleidung der Wächter. Erschwerend für Thimron kam hinzu, dass einerseits er erneut mittels Somnigravis die Wächter in eine Ohnmacht gezwungen hatte und dass gleichzeitig Kinjaos Transversalis fehlschlug.

Die Handlung beginnt sich in 3 Stränge zu teilen. Während Brintim in Verkleidung ins Erdgeschoss hinunterrennt und sich durch mehrere Ecken und Türen in den Stall schlägt, wird er zwischen Pferdebox und Stroh von Wächtern aufgehalten, vor ihm nur noch die Wachstube der Burg. In einem Fluchtversuch schmeißt er den Wachen eine vorher mitgenommene Hellebarde entgegen und legt dann mit einem Fussfeger eine der Wachen auf den Boden, nur um durch die entstehende Lücke zu fliehen.

Erneut durch diverse Räumlichkeiten fliehend, kommt er zu einem Seitengang der Burg und entschließt sich, an den Klippen entlang zu klettern um seinen Verfolgern zu entkommen, und tatsächlich, durch überraschendes Geschick schafft er es trotz aufziehenden Nebels und den Schwierigkeiten der Verfolgung zu entgehen und sich nach einigen Stunden ins Albernische Lager zurückzuschlagen. Wulfgar hatte in der Zwischenzeit sich wieder in sein Versteck auf dem Korridor zum Ballsaal zurückgezogen und mitbekommen, wie eine der Wachen an eine der Türen klopfte im Korridor und den öffnenden Rapport gab.

Wie durch Zufall kam Wulfgar dabei gewahr, dass es sich hierbei um Graf Orsino von Falkenhag handelt und er entwickelte einen verwegenen Plan. In den Moment, als die Wache wieder außer Sicht war schlich sich Wulfgar zu dessen Tür, klopfte, und jagte dem grummelnden Mann in nächtlicher Kleidung seine Faust ins Gesicht, was sich schnell zu einem knallharten Nahkampf entwickelt, den Wulfgar nur mit Mühe gewinnt.

Die Läden von Orsinos Zimmer öffnend, Orsino auf seinem Rücken, begab sich Wulfgar nach draußen, nur allzu knapp, denn bereits kurze Zeit später drang die Wache in Graf Orsinos Zimmer ein, für Wulfgar vernehmbar durch das Splittern der Holztür.

Am Rand der Zinnen angekommen, unter sich nur die Felsen und das Rauschen des Großen Flusses, begann er das Seil an der Zinne festzumachen und um sich zu binden, als die Wache, die Hellebarde in Stichstellung, ihn zu stellen versuchte.

Wulfgar drohte der Wache an, den Grafen die Felsen hinunterzuwerfen, als die Wache jedoch zu lange mit dem Niederwerfen der Waffe wartete, warf er im selben Moment, wo dessen Hellebarde den Boden berührten den Grafen über die Zinnen, nur um selber, Seil um sich selbst, über die Zinnen zu springen, wenngleich mit wenig Erfolg, wenngleich genug um schnell auf die Felsen zu kommen und nach Kappung des Seils am Rand der Felsen an den Strand zu klettern.

In der Stadt selbst schaffte Wulfgar es schnell, mithilfe eines Bettlers im Güldenschatten(4-Finger-Barn), die restlichen Stunden sicher zu verbringen, nur um an nächsten Morgen mithilfe einer tulamidisch angehauchten Alchimisten der Stadt zu entkommen und sicher ins Lager zurück fand.

Auch Thimrons und Kinjaos Weg sollte später ins Lager zurückfinden, wenngleich ungleich turbulenter. Thimron und Kinjao, die immer noch von den Wächtern der Burg am oberen Ende der Treppe überrascht waren, standen fast wie verteidigungslos hinter den bewusstlosen Körpern der beiden Wachen der ersten Patrouille. Eine dazukommende Wachgruppe, der Brintim auf seinen Weg nach unten begegnete, wurde diesem wiederum nachgeschickt als es darum ging, dass dieser eine falsche Wachgruppe angegeben hatte (eines der ingeniösen Systeme der Burgsicherung, die von Gorsams Vorfahren eingeführt worden waren).

Nachdem auch der Transversalis Kinjaos scheiterte, versuchte er es in schneller Abfolge, sich und Thimron mit einem Axxeleratus zu belegen, was ihm, Glück im Unglück, auch gelang, und ihnen somit erlaubte, den Wächtern, die drauf und dran waren die beiden zu umzingeln, als Weg nach draußen zu nutzen, als sie mit übermenschlicher Schnelligkeit durch die Reihen huschten, immer in Richtung von Kinjaos Gefühl, welcher voranlief, den Korridor entlang zu den Schlafräumen des Herzogs persönlich, nur um am Ende des Korridors vor einer Tür mit einem Zwergenschloss zu stehen.

Des Desintigratus zwar mächtig aber bei weitem nicht mit genügend magischer Kraft ausgestattet, und gleichzeitig auf der Flucht vor Wächtern, die dank Thimrons Krähenruf-Variante sich mit hackenden Fledermäusen rumschlagen mussten, blieb ihnen auch ohne Wulfgar nur wenig Zeit, durch die Tür zu kommen, als Kinjao die Idee hatte, mittels eines Eisenrost und Patina das Schloss, welches ja aus Metallen bestand, zum Altern zu bringen, welches es in wenigen Augenblicken auch tat.

Die Tür aufbrechend, ins Arbeitszimmer des Herzogs vor dem Burgfried eindringend, verrammelten sie schnell die Türe mit Stuhl und Sekretär im Zimmer, und fingen an dieses zu durchwühlen.

In einer schon ans verzweifelte grenzenden Hast, fiel Kinjao dabei der große Schrank an der Rückseite, Richtung Bergfried auf, welcher sich durch die Kratzspuren auf dem Boden besonders bemerkbar machte und Kinjao den entscheidenden Hinweis gab, mit Thimron zusammen den Schrank zur Seite zu schieben.

Während hinter ihnen die Wachen dabei waren, die Tür aufzubrechen, fanden die Helden den Eingang in die Schatzkammer. In dem Wissen, schnell handeln zu müssen rafften sie an sich was sie konnten, Kinjao schnappte sich das Auge des Morgens und man verschwand durch eine im Boden eingelassene Klappe nach draußen, die Wächter hinter sich lassend, von wo die beiden schließlich durch mehrere gewagte Kletteraktionen sich zum Dock der Stadt retten konnten. Dort stahlen sie ein weiteres Boot, das sie nutzten um zum Lager zurück zu kommen.

Am nächsten Morgen, geweckt vom Lärm, trafen die Helden schließlich zusammen. Draußen hörten sie von Alberniern, das die Stadt unter Ausnahmezustand stehen würden und jedes Haus in Elenvina untersucht werden würde und man deswegen die Stadttore geschlossen halten würde. Kinjao und Thimron trafen sich kurz darauf mit Graf Paligan, den sie davon unterrichteten, dass sie das Auge hätten und wurden von ihm zum Raulsdenkmal geführt, wo er da Auge in einem geheimen mechanisch verschließbaren Fach versteckten.

Danach begab sich die Heldengruppe zurück, Thimron zog sich zur Forschung zurück, Kinjao ging zur Akademie um Dienste abzuleisten und Brintim mussten schmerzende Knochen auskurieren. Auch Wulfgar tat sein übriges, die Strapazen der letzten Nacht abzuschütteln.

In der Akademie traf Kinjao dabei Ruane von Elenvina, welche in einem völlig übermüdeten Zustand ihm noch einmal nachhaltig darauf aufmerksam machte, dass er einen Vertrag über Leistungen unterzeichnete hatte und damit mit seiner Ehre und der des Hauses Störrebrandt stehen würde. Hier war es auch, wo Kinjao erfuhr, dass man am Morgen den halbtoten Graf Orsino von Falkenhag gefunden hatte, und er nur unter strengstem Einsatz von Heilmagie am Leben erhalten werden konnte. Währenddessen hieße es, der Herzog hätte die Stadt abgeriegelt und würde die Burg von Praioten bewachen und weihen lassen, um gegen jeglichen Unfug magischer Natur gesichert zu sein.

Nach Kinjaos Rückkehr begaben sich die Helden, obwohl noch im Gedanken an den Turm Galottas, in welchem sie gerade aufgrund der kürzlichen Aktivität den wiedererschienen Agrimoth-Splitter vermuteten, zum Gut Grötzentrutz, wo sie von Großfürst Selindian Hal einen Termin zur Pferdebeschau erhalten hatten. Wie es der Zufall wollte, es ging in den Nachmittag des 12ten Ingerimm, waren sie nicht die einzigen, die zu diesem Zeitpunkt die Elenviner Pferde betrachteten. Nur kurz nach den Helden traf eine Gruppe von Alberniern, unter ihnen Gräfin Galahan und Baron Fenwasian, auf die bereits am Ort situierte Gruppe von Nordmarkern, um Kronprinz Hagrobald und Prinzessin Ugdane.

Im Laufe des Durchgangs durch den Pfalzgraf Welfrich kamen sie auch an den Winhaller Hunden vorbei, welche, obwohl durch Wulfgars Hund Argo verschreckt, fast wie wild durchgingen als die Albernier-Fraktion an ihnen vorbeikam.

Hier endete der Abend.


Herrje, was für eine Textwand. Und welch fantastisches Gedächtnis damals noch. Mist.

20091222

Seltsame Irrtümer

Glaubt bloss nicht, dass ich jetzt anfangen würde, hier welche frü euche aufzuzählen. Stattdessen möchte ich 2 Tage vor Heiligabend nur mal erwähnen, wie oft ich doch seltsame gedankliche Bemerkungen finden kann in literarischen Werken jedweder Art.
Dies äußert sich insbesondere wenn es um die Natur des Menschen geht immer wieder in einer gewissen deterministischen Grundhaltung der Menschen. Entweder der Mensch ist von Geburt an böse oder gut. Und immer wieder frage ich mich: Warum? Warum muss dem Menschen von Natur aus ein moralisch geprägter Begriff aufgedrückt sein, der ihn kennzeichnet? Sind Neugeborene wirklich notwendigerweise von Gesinnung und Moral?

Aber wie so oft, eine neutrale Haltung scheint nicht vertreten zu werden. Seltsam.

20091220

Kurz vor dem vierten Advent

Soso, vor einem Jahr übrigens noch in einer Phase starker Aktivitäts-Vortäuschung, habe ich doch damals versucht, jeden Tag Einträge im Blog zu haben. Sah damals wohl auch etwas albern aus, aber naja, sag ich mal jetzt nicht soviel zu :P

Jedenfalls, die Woche im Überblick war angenehm kurz, wenngleich etwas gespannter als ich erwartet hätte, schockierend fand ich diese Woche eigentlich nur die Attacke auf Berlusconi und die Bilder seiner Verletzung. Da versteift sich wohl in mir das kleine moralische Männchen mit den Worten "Das tut man doch keinem 72jährigen an!", aber seis drum, in welcher geistigen Verfassung der Täter auch immer gewesen sein mag, ein auffälliger Zug über Beliebtheit und Sicherheit eines europäischen Staatsmannes. Scheint in Europa aber wohl alles etwas lockerer gesehen zu werden, man erinnere sich nur an Angriffe mit Torten und ähnlichem hier in Deutschland, den Attentatsversuch der Schäble in den Rollstuhl brachte muss ich hier wohl nicht noch gesondert erwähnen.

Aber überhaupt, in der moderen Welt ohne feste Meinungen und Bilder, ohne richtige Ideolgien und Anschauungen wird es zunehmend schwerer, sich festzulegen. Fragt man die Menschen zu irgendwas, so nehmen sie oft eine uninformierte Meinung Dritter an, in der Hoffnung, dass der schon wissen würde wovon er da rede. Dass das oft genug, nicht ausreicht, zeigt sich zwar immer wieder, tut der Sache an sich aber keinen Abbruch.

Das kann man jetzt so fortführen, ich bin mir aber nicht ganz sicher ob das so sein muss. Nebenbei bemerkt, habe ich wohl gerade die letzte Episode einer FIlmreihe einer asiatischen Novellenverfilmung beendet. Herlich anzuschauen, bei sowas, also dem asiatischen Themen und der von ihnen behandelten Tiefe könnte sich so mancher FIlmemache und so manches Studio wohl eine Scheibe abschneiden. Aber, die Welt fährt ja mit den Profitmargen hirnloser inhaltsleerer Explosionsaneinanderreihungen besser als mit einem STALKER von Tarkowsky oder Brother von Beat Takeshi.

Während ich gerade so schreibe, grinst mich der Metisieren-Button des Blogs doch sehr an. Hat schon was seltsam verlockendes, aber ist auch irgendwie unheimlich, mit dem Gedanken im Hinterkopf, man sollte sich davon eigentlich fernhalten. Also eigentlich wie eine gewöhnliche Hafennutte. Brr, bitterer Vergleich.

Soweit so gut, macht dass ihr die Tage gut über die Runden kommt, ich meld mich wieder, keine Frage, heute ist noch nicht alle Tage!

20091216

Nothing to report - XXVCI

Nope, einfach nichts zu sagen. Sehr ärgerlich momentan. Mal kucken. Immer noch kein Schleppi....dumdidudidum

Edit:

Hoookay, das war irgendwie nicht so ganz der Tag den ich mir dann am Ende erdachte.
Naja, muss ich euch einfach mal erzählen, hatte ich heute in einer Vorlesung einen faszinierenden Gedanken.

Aalso, es ging um einen Fall mit einer Pro-Palästinenser Demonstration und einem Idioten der eine Israel-Flagge unterwegs hochhängt für die Demonstranten zum anschauen. Da traf mich blitzartig eine brilliante FIlmidee.

Schnitt...das Jahr ist 1942, Paris
Die Kamera hält auf ein typisches Pariser-Wohnhaus, dessen Türen plötzlich aufgesprengt werden, deutsche Soldaten, die gerade am Wohnhaus vorbeigingen werden davongeschleudert. Aus dem Türeingang springt in voller Montur ActionJew, ein überlebensgroßer jüdischer Arnie-Stallone Verschnitt mit 2 Thompsons in den Händen und einer Zigarre im Maul und natürlich unendlich Munition. Die Kamera folgt ihm also, während er durch die Pariser Straßen hetzt Nazis erschießt, derweil mit dieser Musik.


Derweil im Hintergrund tanzt ein übergewichtiger Ballettänzer im Hintergrund


Daneben läuft dann noch eine Zombiehorde umher, die 4 moderne angekleidete mit Waffen auf diese feuernde verfolgt. Schnitt.

20091213

Motivating Midgets...

...at least, if I were to be one.

Verflucht nun aber auch, klappt aber mal wieder garnix. Ab Freitag Wintersemesterferien. Dann erstmal 2einhalb Wochen keine Vorlesungen, AGs oder sonstiges. Und trotzdem irgendwo Stress. Familie im Haus, Weinachten, Neujjahrsfeiern und dann gehts auch schonwieder weiter. Man kommt zu nix hier.

20091211

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part VI


Mittwoch, 29.04.2009

Am Morgen des 11ten Ingerimm machten sich die Helden auf, um einfache Kleidung zu erwerben, nur um dabei zu bemerken, dass am selben Morgen auch die Gedenkandacht für die Gefallen von Wehrheim, Gareth und der Adligen stattfand.

Daraufhin schloss man sich schnell und kurzerhand dem Treck an, um schließlich im großen Elenviner Praiostempel den Ausführungen der höchsten Herren zu lauschen und schließlich für fast 1 Stunde in tiefer Trauer zu schweigen, nur begleitet von der Stimme der Klagesängerinnen.

Nachdem dies vorüber war, begab man sich schnellen Schrittes zur Burg Eilwíd um dort den heutigen Ausführungen des Reichskongresses zu lauschen, nur um zu erleben, wie sich die Politiker benahmen, was den Großteil des Tages bis zum Abend hin in Anschlag nahm, nur unterbrochen von einer größeren Bankettpause, während welcher sich Thimron auf ein Gespräch mit dem Elenviner Herzöglichen Fechtmeister einließ und diesen für seine Lehrzwecke einzuspannen zielte.

Nachdem dann der Kongress fortgesetzt wurde, und die Helden Streitigkeiten um finanzielle Problematiken miterleben durften, wurde Kinjao Zeuge, wie Graf Orsino von Falkenhag von einem Boten ein Schriftstück erhielt, welches er kurz nach dem Lesen verbrannte.

Die Überreste des Schriftstückes bergend, erfuhren die Helden durch Kinjao so, dass ein gewisser AvR mit Falkenhag Kontakt aufgenommen hatte, die Vermutung dass es sich hierbei um Answin von Rabenmund handeln könnte schien schnell naheliegend. Nach dem Kongressende am Abend des Tages waren die Helden schließlich zu Herzog Gorsam bei einer Audienz eingeladen, in welchem Zuge sie ihm mitteilen sollten, wie es um den Boten des Lichts stehen würde.

Nachdem ihm aber die Helden mitteilen mussten, dass dieser sich weigerte, Gareth zu verlassen, erlebten sie einen der fast schon legendären Wutausbrüche Herzog Gorsams, welcher die Helden hinaus verbannte, während Zornbolt und Kinjao beiderseits Drohgestik imitierend Bemerkungen machten, welche sie später viel kosten würde.

Sich vom Herzöglichen Audienzsaal, dem grünen Kabinett, trennend, begaben sie sich zur Akademie der Stadt, nicht aber, ohne das Kinjao noch Gespräch mit dem Sekretär Selindians Hals hielt.

Als sie bei der Akademie ankamen, und diverse Gespräche mit der stellvertretenden Spektabilität Ruane von Elenvina hielten, wurde ihnen erstmalig direkt ein Verweis auf Galottas alten Turm gegeben als auch der Hinweis, dass doch Isora von Elenvina wohl eine Reise dorthin planen würde, wenngleich der unter Praiobann stehende Turm in letzter Zeit ungewöhnliche Aktivität verzeichnen ließ, was die Helden zu der Vermutung kommen ließ, dass dies der mögliche Zielpunkt des Agrimoth-Splitters der Dämonenkrone gewesen sein könnte.

Nachdem aber nun Kinjao mittels „Gefunden“ herausfand, dass sich das Auge des Morgens nicht im Turm sondern scheinbar in der Festung befand, erkauften sich die Helden ein Fischerboot, schmuggelten sich damit selbst aus der Stadt und versuchten mit ihrer Ausrüstung einen Einbruch auf Burg Eilwíd.

Nachdem das Boot ihnen abhanden kam, während sie die ersten Steilwände erkletterten, wurden die ersten Wachen von Thimron mittels Somnigravis ausgeschaltet und man begab sich daran, sich auf die Mauer hoch zu schwingen.

Oben angekommen begann eine Phase der Orientierung.

20091210

Die Sünden unserer Vorväter...

..sind wohl doch ganz schlimm. Macht aber nix, können wir ja nix für.

Soweit so gut, wünsch euch was, momentan ist halt wieder so eine Phase von

"Nothing to report"...*schnarch*

20091207

Wenn ich wiedermale vergesse was ich schreiben wollte....

Ärgerlich sowas.

Wenn dieser Post online geht, sitze ich im Highlander und leite gerade die wöchentliche Pathfinder-Runde. Mal kucken, was das wird. Momentan bin ich ja noch etwas im Probestadium was da so manches angeht, die Regeln im besonderen. Klappt aber auch so anscheinend. Und wieder Geld ausgeben natürlich. Scheint ja ein allgemeines Phänomen zu sein. Auch irgendwie ärgerlich.

In der Zwischenzeit hab ich am WOchenende einiges an Zeit gehabt und daher mal schnell in 17h "The Saboteur" durchgespielt. War auch ganz nett. Irgendwie spiel ich in letzter Zeit aber auch extremst viel. Und wenn ich dann überlege, dass ich noch ein super-Erlebnis für den Abschluss von Buch 2 fertigmachen möchte für meine DSA-Runde. Dazu kommt noch, dass ich dringend meine Lernzeit hochschrauben muss. Und und und...

Nebenbei bemerkt, hab am Samstag Gottschalk bei "Wetten, dass..." gesehen. Junge, ist der alt geworden. Und dann der Westerwelle gestern abend bei "Menschen 2009". Auch nicht gerade ein Bild von Qualifikation.

Auch interessant, lese ich gerade ein Buch über Taoismus, das mir von einem Bekannten doch wärmstens ans Herz gelegt wurde. Mhmm, mal schauen was das wird...

20091204

Mit Optimismus und Zuversicht

Es kommt 1) immer anders als man 2) denkt.

Ärgerlich. Sehr sehr ärgerlich. Insbesondere wenn man nur von Sturköpfen und Eseln umgeben ist. Mist.

20091201

Dezemberreigen ewig fein...

mir dir will ich nimmer sein.

Soso, an diesem Dienstag also mal wieder ein vorgezogenes Stelldichein. Hab auch garnicht soviel zu berichten. Politik geht mir momentan wieder mal mit ihren seltsamen Stelldicheins auf den Keks, aber das nur am Rande.

Kommm momentan mit der Vorbereitung der beiden jeweiligen RUnden garnicht mit dem Material hinterher. Und dank mistiger Programmnotwendigkeiten für diverse PC-Systeme können gute SPiele nicht geupdatet werden und das bringt Probleme mit sich. Ärgerlich. Am Wochenende eine mäßige LAN gehabt, dafür einen netten Geburtstag geschmissen, war auch so eine Fehlentscheidung, aber immerhin muss man das ja als Erfahrung gemacht haben um die Erfahrung raus zu ziehen. Dieses Wochenende dann der Tabletop-Club, mal kucken was das wieder wird. Und ansonsten einfach viel viel zu tun. Ständig. Jeden Tag. Mist. Ich sollte mal anfangen den Berg abzutragen, ich seh vor mir garnix.

20091128

Letzter Post im November

Soso, der nächste wird dann schonwieder am ersten Dezember fällig, sieh mal einer an.

Wie ist es uns denn dieser Tage ergangen, hmm?

Nun, zuallererst muss ich dabei herhalten, wie sehr das Arbeiten ohne Laptop doch scheint, da die Konzentration wesentlich mehr auf andere Dinge gelenkt ist als auf die Maschine, das gilt für das Rollenspiel ebenso wie für die Uni-Tage. Schon komisch.

Ansonsten, dieser Tage gehen ja auch Nachrichten an mir vorbei, ein neues Mobiltelefon versichert sich dieser Tatsache da ich somit ja kein Radio hören kann.

Dumdidumdidumdidum...

20091125

Nächte des Wartens



Wieder so ein Schummeleintrag, den ich an einer Vornacht schreibe weil ich den Eintrag sonst nicht pünktlich hochbekomm.

Im Hintergrund läuft auf TheEscapist gerade der DesertBus-Run, im Vordergrund installiert mein Dekstop-PC gerade TheWitcherEnhancedEditionPatch und ich überlege wie ich meinen Spielern den nächsten DSA-Abend darstelle. Ein bisschen Herz muss drin sein, wichtige Ereignisse werfen den Schatten voraus. Nebenbei werden die Tage sehr anstrengend, diesen Freitag LAN auf Samstag, am Samstag dann Geburtstag eines Bekannten, Sonntag der einzige Tag an dem ich mich also etwas intensiver meinen MontagsAbends-Vorbereitungen widmen kann für die Pathfinder-Runde, und das obwohl ich mir MontagAbend erst das deutsche Kampagnenbuch der Spielwelt zulegen konnte. Immerhin, schon mein Lesen hatte ich einige Ideen für zukünftige Abenteuer in der Welt, es wird mir definitiv Spass machen.

Etwas stutzig bin ich noch ob unseres vierten Mitspielers, bisher hat sich für die Runde, nachdem gerade letzten Montag einer wegen Schlafproblemen nach der RUnde ausgestiegen ist, nur einer gefunden und der klang jetzt nicht wie der beste gefundene, aber man nimmt ja im Schnitt was man bekommen kann. Mal kucken.

Immerhin, nächsten Montag gibts einen kleinen Showdown und einen großen Ausschnitt des nächsten Abenteuers, diesen Donnerstag die gewichtigen Ereignisse, desweiteren war ich ja diesen DIenstag selbst von mir überrascht, weil ich relativ wenig Probleme mit den Inhalten der Sachenrechtsvorlesungen hatte und beweilen auch die Fragen des Vorlesungsleitenden ohne Probleme korrekt beantworten konnte. Hmm, vielleicht ist das Arbeiten ohne Laptop doch nicht so schlecht wie ich dachte. Eine bittere Pille wenn ihr mich fragt.

Naja, sei es drum, am Mittwoch Vormittag sollte er auf jeden Fall abgeholt worden sein, sollte das nicht klappen, bedanke ich mich erstmal bei DHL. Und wenn die ToshibaLeute sich dann unfähig zeigen den Garantiefall zu erkennen, dann wirds erst richtig lustig.....

20091122

Das Leid des Tages

Da will man eine Textwand verfassen, und dann sistzt man hier und einem fällt nix ein.

Ärgerlich. Naja, man lebt ja vor sich hin. Mal kucken ob das Mittwoch besser wird.

20091119

Intermezzo


- „Ich habe eiserne Prinzipien.
Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere
.”

Soviel reicht auch, für heute.

20091118

Eine andere Perspektive



Als ich heute im Zug saß, waren meine Gedanken etwas fokussierter auf eine Sache, als sie sein sollten, wünschte ich mir doch nichts mehr als meine Serie zuende zu kucken. Der Zug nach Hause war die ideale Möglichkeit. Anderthalb Episoden noch, mitten in einer heute Mittag gestoppt wegen UNI, also schnell in den Zug gehüpft, größenteils leeres Abteil gesucht, ahh da, ein guter Platz, Abteil fast komplett leer, nur ein alter Mann dort, schnell hingesetzt, Schleppi an und weitergekuckt mit Kopfhörern. Kommt der alte Herr rüber, kuckt mich an und gestikuliert. Ich stoppe die Episode, kuck ihn an er grinst mich an, gestikuliert weiter, ein paar Krächgeräusche ausm Hals, ich denke, ahh, er hat wohl keine Stimme, denk nicht weiter erzähl ihm was, er kuckt mich weiter freundlich an, grinst, setzt sich dann wieder hin.

Wie lange ich gebracht habe um schliesslich mit wenigen ausgetauschten Handbewegungen festzustellen dass der Mann scheinbar weder hören noch sprechen konnte, beschämt mich. Was man abends doch alles im Zug antreffen kann.

20091116

Ein Abend in Abwesendheit

Denken sie kurz darüber nach. Wenn ihre Überlegungen an einem entscheidenden Punkt angelangt sind, beginnen sie von vorn, davon ausgehend, dass jede Lösung falsch ist.

Ein Problem ohne Lösung ist nicht unlösbar, sondern kein Problem. Es ist ein Zustand.

Wer belegt den revolutionären Gedanken?

Die Basis ist der Anfang, aber was kam vor der Basis?

"Kann es Reibung ohne Substanz geben? Und wenn wir diese Frage verneinen, verneinen wir sie aufgrund des Wissens darum, oder der Unmöglichkeit darum, uns dieses Gedanken zu verbildlichen?"

Machen wir eine Reise an die Grenzen unseres Verstandes. Zugegeben, für manche eine ziemlich kurze Reise, aber nichtsdestotrotz.

Dejá Vu - Vuja De

Above normality awaits limitless space.

True Supervillainy.